II. Mein Beruf (Abbaufachmann) 


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II. Mein Beruf (Abbaufachmann)



Ich bin Abbaufachmann von Вeruf und arbeite im Gasförderungsunternehmen „Gasprom Dobytscha Orenburg“. Ich bin auf dem Erdgasfeld in der Komplexaufbereitungsanlage Nummer 3 tätig. Hier wird die Primäraufbereitung des Erdgases durchgeführt: das Kondensat wird vom Gas getrennt. Dann liefert man das Erdgas durch die Röhre zum Gasverarbeitungswerk.

Mein Beruf verlangt viele Kenntnisse. Zu meinen Berufshauptpflichten gehören die Wartung des Bohrlochs und die Reparaturarbeiten. Man muss immer aufmerksam und verantwortungsvoll handeln, um mögliche Betriebsunfälle zu vermeiden.

Um neue Berufskenntnisse zu erwerben, bin ich Student der Moskauer Gubkin-Universität für Erdöl und Erdgas geworden. Jetzt bin ich Abendstudent der Orenburger Abendfiliale dieser Universität und stehe im 2. Studienjahr.

Meine Fachrichtung ist Abbau der Erdöl und Erdgaslagerstätten. Das Studium an der Universität ist nicht leicht, aber sehr interessant. Obwohl das Studium mir schwer fällt, studiere ich mit großem Vergnügen.

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I. Erdölindustrie des Orenburger Gebiets

AG “Orenburgneft” führt Erkundungsarbeiten und Förderung von Erdöl und Erdgas auf dem Territorium des Orenburger Gebiets aus. Das Erdöl und die Produkte seiner Verarbeitung decken nicht nur den Wirtschaftsbedarf des Gebiets, sondern auch liefert man sie sowohl in andere Regionen Russlands als auch nach Ausland.

Die ersten Tonnen von Erdöl wurden in unserem Gebiet 1937 gewonnen. Während des Großen Vaterländischen Krieges spielte diese Erdöllagerstätte für die Wirtschaft der Heimat eine bedeutende Rolle. Die Förderung von Erdöl wuchs 1945 siebenmal im Vergleich zu 1940.

Der Produktionsverband AG “Orenburgneft” wurde 1993 gegründet. Anfang des 21.Jahrhunderts wurde AG der Tjumener Erdölgesellschaft (TNK) angeschlossen. Jetzt gehört die Aktiengesellschaft der Company Russneft an.

Die Förderung von Erdöl wächst auf dem Territorium der Orenburger Erdöllagerstätten von Jahr zu Jahr. Reiche Erdölfelder wurden im Westen des Gebiets aufgefunden. Die Erdölverarbeitungswerke erzeugen moderne konkurrenzfähige Produkte, z.B. Benzin, technische Öle u.a. schätzt man hoch und exportiert man in viele Länder.

Russneft hat auf dem Territorium des Gebiets viele moderne Tankstellen eröffnet. Das Netz dieser Tankstellen verspricht (die meisten Experten erwarten einen wesentlichen Anstieg des Bestandes von Autos) ein gutes Geschäft.

II. Gasprom Dobytscha Orenburg

Das Unternehmen Orenburggasprom wurde 1969 gegründet. Die industrielle Förderung von Erdgas begann 1974, erst nach der Inbetriebnahme des Orenburger Erdgasverarbeitungswerkes.

AG „Gasprom Dobytscha Orenburg ” ist heute ein multifunktioneller Großbetrieb, der in sich einige Strukturabteilungen einschließt.

1. Die Orenburger Erdgasfeldleitung führt die Förderung von Erdgas, Kondensat und Erdöl für ihre weitere Verarbeitung aus.

2. Das Orenburger Erdgasverarbeitungswerk führt die Vorbereitung und die teilweise Verarbeitung von Rohgas und Kondensat durch.

3. Das Orenburger Heliumwerk erfüllt die Tiefverarbeitung von Rohgas durch Fraktionierungsmethode.

4. Die Erdgasfernleitung gewährleistet die Beförderung vom gereinigten Trockengas, Stabilkondensat und ihrer Verarbeitungsprodukte bis zum Verbraucher.

5. Bohrcompany erfüllt das Bohren von Erdgas-und Erdölproduktionssonden auf dem Territorium der Lagerstätte, sowie von Erkundungsbohrungen der gas-und ölhöffigen Strukturen.

6. Das Institut “WolgaUralNIPIgas” führt wissenschaftliche Forschungs-, Konstruktions- und Projektierungsarbeiten aus, die der Entwicklung des Orenburger Erdgaskomplexes beitragen.

Die meisten Verkaufsprodukte von „Gasprom Dobytscha Orenburg“ werden in der Volkswirtschaft, Wissenschaft und Technik breit angewendet. Die neuesten Technologien ermöglichen die Erzeugung der einzigartigen Produkte, die in der Welt bekannt sind und von vielen Staaten importiert werden. Das Unternehmen ist für gegenseitige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erdgasförderung –und Verarbeitung offen und hat mit vielen Betrieben der Welt vorteilhafte Verträge.

 

К модулю 7

I. Erdgas

Erdgas, natürlich vorkommendes brennbares Gas, das vor allem aus Methan CH mit Beimengungen von Kohlendioxid CO2, Sauerstoff O und Stickstoff N besteht. Der Inhalt an Methan kann über 95% betragen. Erdgas mit hohem Methangehalt bezeichnet man als Trockengas, sein Heizwert liegt bei 8000-9000 Kal/m. Die zusammen mit Erdöl gefundenen nassen Erdgase haben einen hohen Gehalt an höheren gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffen, Äthan, Propan, Butan, die durch Absorption in Form von Benzin und Flüssiggas gewonnen werden.

Einige Erdgase haben bemerkenswerte Gehalte an Helium und bilden das Ausgangsmaterial für die Heliumgewinnung. Erdgas entsteht bei der Erdölbildung und ist deshalb ein ständiger Begleiter der Erdöllagerstätten.

Gas und Salzwasser sind Begleiter des Erdöls, weil eine Erdöllagerstätte meist auch Gas und Salzwasser enthält. Diese Substanzen sind nach ihrem spezifischen Gewicht geordnet: unten lagert das Salzwasser, darüber das Öl. In dem Öl ist ein Teil des Gases gelöst, ein eventuell vorhandener Überschuss des Gases sammelt sich in dem höchsten Teil der Lagerstätte, in der Gaskappe.

Druck und Temperatur verändern die Eigenschaften des Inhaltes einer Lagerstätte. Mit der Tiefe nimmt der Druck zu, in der Regel entspricht er etwa dem Druck, den eine Wassersäule bis zu dieser Tiefe ausüben würde. Doch ist oft in tieferen Lagerstätten der Druck wesentlich höher und es gibt Felder, in denen der Druck bei dreitausend Meter Tiefe bis fünfhundert Atmosphären erreicht. Die Temperatur der Gesteine verschiedener Lagerstätten schwankt je nach der Tiefe zwischen fünfundzwanzig und über zweihundert Grad.

Unter solchen Bedingungen ist ein großer Teil des Gases im Erdöl gelöst, wesentlich mehr als es unter den Bedingungen von Druck und Temperatur an der Erdöloberfläche möglich ist. Sinkt der Druck in der Lagerstätte, wie es bei der Ausbeutung regelmäßig der Fall ist, so vermag das Öl diese Gasmenge nicht mehr in Lösung zu behalten; das Gas wird frei und strömt entweder zum Bohrloch, wobei es das Öl mit sich reißt, oder sammelt sich in den höchsten Teilen der Lagerstätte, eine Gaskappe bildend oder die bereits ursprünglich vorhandene Gaskappe vergrößernd.

 

II. Reisen durch Rohre

In der RF werden heute fast zwei Drittel aller Energieträger dem Verbraucher über Rohrleitungen zugeführt. Nach der Eisenbahn steht der Rohrleitungstransport in der Güterbeförderung bereits an zweiter Stelle und wächst rascher als alle anderen Verkehrsarten.

Erdöl- und Erdgasförderung hängen im großen Maße vom Transport ab, also vom Tempo des Rohrleitungsbaus. Pipelines haben unüberseh­bare Vorzüge gegenüber Straßen und Eisen­bahnen. Sie sind von Witterungseinflüssen unabhängig, funktionieren automatisch und kontinuierlich. Ihr einst bekanntester Vorteil, die geringen Kosten, gehört weitgehend der Vergangenheit an.

Die Gasleitung Urengoi— Petrowsk reicht von Sibirien bis zur Wolga. Das sind 3000 Ki­lometer Trasse durch Dauerfrostboden und Sümpfe, über Gebirge und mehrere Hunderte Flüsse. Ein Kilometer unter diesen Bedingun­gen verlegter Rohrleitung kostet einige Million Rubel- pro Kilometer, werden etwa 700 Ton­nen Stahl benötigt. Doch es gibt für die RF gute Gründe, diese hohen Investitio­nen vorzunehmen.

Drei Viertel des gesamten Brennstoffes werden in den europäischen Landesteilen verbraucht, aber 80 % davon in den östlichen Landesteilen gefördert. Darum muss der Transport mittels Rohrleitungen verstärkt werden. Die Rohrdurchmesser wuchsen um das Fünffache auf 1420 Millimeter. Man sieht das heute als optimale Größe an. Der Druck wurde nahezu verdoppelt und erreicht 75 Atmosphären. So konnte die Durchlässigkeit der Pipelines gegenüber den ersten Rohrleitungen auf das Dreißigfache gesteigert werden. Damit wuchsen aber auch die Gefahren. Das kleinste Leck in einer unter hohem Druck stehenden Rohrleitung kann im Handumdrehen zu einem langen Riss führen. Die Geschwindigkeit solcher Rissbildungen hat bei Versuchen 400 Meter pro Sekunde erreicht.

Eine bedeutende Rolle beim Rohrleitungsbau spielen die Fröste des Nordens. Metall wird brüchig wie Glas. Frostbeständig legierten Stahl einzusetzen wäre jedoch zu kostspielig. So musste eine Rezeptur für einen relativ billigen, kältefesten Spezialstahl ausgearbeitet werden. Karbonitridstahl zeigte sich Temperaturen bis zu minus 70 Grad Celsius gewachsen.

Es mag paradox klingen, doch selbst in den kältesten Gebieten der RF muss das Erdgas auf minus drei Grad Celsius abgekühlt werden, ehe es in die Rohrleitungen gelangt. Sonst taut der Dauerfrostboden in der Umgebung der Röhre auf, und sie sinken ein und reißen. Bei den neuen Leitungen von Urengoi wurde diese Methode erstmals angewendet.

Flüssiggas wird heute in vielen Ländern hergestellt. Bisher beförderte man es jedoch nur mit Tankern. Eine “tiefgekühlte” Gasleitung konnte drei übliche Leitungen ersetzen. Aber noch liegen nicht genügend Erfahrungen mit solchen Pipelines vor.

Nicht nur Gas und Öl, sondern auch Kohle, Erz und Düngemittel werden zunehmend durch Rohrleitungen transportiert. Eine 250 Kilometer lange Kohlepipeline wird in den nächsten Jahren vom Kusnezkbecken nach Novosibirsk gelegt. Es ist eine großtechnische Versuchsanlage mit 426 Millimeter Durchmesser. Direkt vom Abbau untertage sollen damit vier Millionen Tonnen Kohle jährlich zum Heizkraftwerk der größten Stadt Sibiriens geleitet werden.


К модулю 8

I. Das muss man wissen

Deutschland zählt über 83 Millionen Einwohner (darunter 6,5 Millionen Ausländer). Es gehört zu den am dichtesten bevölkerten Ländern Europas. Von den Eurostaaten ist die Bevölkerung nur in Belgien und Niederlanden noch größer. Der Westen Deutschlands ist viel dichter besiedelt als die fünf neuen Bundesländer im Osten. Fast jeder dritte Einwohner der Bundesrepublik lebt in einer der 85 Großstädte. Die Mehrheit wohnt dagegen in Dörfern und Kleinstädten.

Im Laufe der letzten tausend Jahre ist das deutsche Volk aus verschiedenen deutschen Stammen zusammengewachsen. Was bleibt, sind Traditionen, Dialekte und einige charakteristische Eigenschaften. So gelten die Mecklenburger als verschlossen, die Schwaben als sparsam, Rheinländer als lebenslustig und die Sachsen als fleißig und pfiffig. Im Allgemeinen werden den Deutschen Fleiß, Arbeitsamkeit, Ordnungssinn, Disziplin. und Kreativität zugeschrieben.

Die deutsche Sprache gehört zur Gruppe der indogermanischen Sprachen, innerhalb dieser zu den germanischen Sprachen, und ist mit der dänischen, der norwegischen und der schwedischen Sprache, mit dem Niederländischen und auch mit dem Englischen verwandt. Die Ausbildung der Hochsprache (Hochdeutsch - немецкий литера­турный язык) begann erst, nachdem Martin Luther die Bibel aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt hatte. Aber nicht alle Deutschen sprechen ein reines Hochdeutsch. Deutsch ist reich an Mundarten (Dialekten). An Dialekt und Aussprache kann man bei den Deutschen erkennen, aus welcher Gegend sie stammen. Wenn beispielweise ein Mecklenburger und ein Bayer sich in ihrer Mundart unterhalten, müssen sie sich große Mühe geben, um einander zu verstehen.

Außerhalb Deutschlands wird Deutsch als Muttersprache in Österreich, in Liechtenstein, im größten Teil der Schweiz, in Südtirol (Norditalien), in kleineren Gebieten in Belgien, Frankreich (Elsass) und Luxemburg gesprochen.

Deutsch ist die Muttersprache von mehr als 100 Millionen Menschen. Etwa jedes zehnte Buch, das weltweit erscheint, ist in der deutschen Sprache geschrieben. Unter den Sprachen, aus denen übersetzt wird, steht Deutsch nach Englisch und Französisch an dritter Stelle.

 



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