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А. П. Чехов толстый и тонкий

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1. На вокзале Николаевской железной дороги встретились два приятеля: один толстый, другой тонкий. Толстый толь­ко что пообедал на вокзале, и губы его, подернутые мас­лом, лоснились, как спелые вишни. Пахло от него хере­сом и флердоранжем. Тонкий же только что вышел из ваго­на и был навьючен чемодана­ми, узлами и картонками. Пахло от него ветчиной и ко­фейной гущей. Из-за его спи­ны выглядывала худенькая женщина с длинным подбо­родком — его жена, и высо­кий гимназист с прищурен­ным глазом— его сын. — Порфирий! — воскликнул толстый, увидев тонкого. — Ты ли это? Голубчик мой! Сколько зим, сколько лет!


А. Р. Tschechow

DER DICKE UND DER

DÜNNE

I. Auf einem Bahnhof der Nikolaibahn begegneten einander zufällig zwei Freunde: der eine ein dicker Mann, der andere ein dünner. Der Dicke hatte soeben auf dem Bahnhof zu Mittag gespeist, und seine Lippen, die noch einen dünnen Fettüberzug trugen, glänzten wie reife Kirschen. Er roch nach Sherry und Flour d'orange. Der Dünne war gerade aus dem Waggon gestiegen und mit Koffern, Bündeln und Pappschachteln beladen. Er roch nach Schinken und Kaffeesatz. Hinter ihm war eine hagere Frau mit langem Kinn sichtbar, seine Gattin, sowie ein hochauf­geschossener Gymnasiast, der das eine Auge zusammenkniff, sein Sohn. "Porfiri!" rief der Dicke, als er den Dünnen erblickte. "Bist du es, liebster Freund? Wieviel Jahre



— Батюшки! — изумился тон­
кий.

— Миша! Друг детства! От­
куда ты взялся?

2. Приятели троекратно обло­
бызались и устремили друг на
друга глаза, полные слез. Оба
были приятно ошеломлены.

— Милый мой!- начал тонкий
после лобызания.— Вот не
ожидал! Вот сюрприз! Ну, да
погляди же на меня хорошень­
ко! Такой же красавец, как и
был! Такой же душонок и ще­
голь! Ах ты господи! Ну, что
же ты? Богат? Женат? Я уже
женат, как видишь... Это вот
моя жена, Луиза, урожденная
Ванценбах... лютеранка... А
это сын мой, Нафанаил, уче­
ник третьего класса. Это,
Нафаня, друг моего детства!
В гимназии вместе учились.

3. Нафанаил немного поду­
мал и снял шапку.

— В гимназии вместе учились!

— продолжал тонкий. — По­
мнишь, как тебя дразнили?
Тебя дразнили Геростратом за
то, что казенную книжку па­
пироской прожег, а меня Эфи-
ольтом за то, что я ябедни­
чать любил. Хо-хо... Детьми
были! Не бойся, Нафаня! По­
дойди к нему поближе... А это
моя жена, урожденная Ван­
ценбах... лютеранка.


ist es her, daß wir uns nicht gesehen haben!".

"Herrje!" machte d,er Dünne verwundert."Mischa! Jugend­freund! Wo kommst du denn her?"

2. Die Freunde umarmten sich,
küßten sich dreimal und sahen
einander prüfend an; beide hatten
sie die Augen voll Tränen und
fühlten sich angenehm überrascht.
"Mein Lieber!" begann der Dünne
nach der Umarmung. "Das hatte
ich nicht erwartet! Ist das einmal
eine Überraschung! Na, nun sieh
mich doch mal an, wie es sich
gehört! Du bist noch derselbe
hübsche Kerl wie damals!
Dasselbe parfümierte, elegante
Herrchen! Ach du lieber Gott! Na,
was machst du denn eigentlich? Bist
du reich? Verheiratet? Ich bin
schon verheiratet, wie du siehst...
Dies hier ist meine Frau, Luisa,
geborene Wanzenbach... Luthera­
nerin... Und dies ist mein Sohn,
Nafanail, Tertianer. Sieh mal,
Nafanail, das ist ein Jugendfreund
von mir! Wir waren zusammen auf
dem Gymnasium."

3. Nafanail überlegte ein Weilchen
und nahm dann die Mütze ab.
"Wir waren zusammen auf dem
Gymnasium!" fuhr der Dünne fort.
„Besinnst du dich noch, was
sie dir für einen Spitznamen
gegeben hatten? Sie nannten dich
Herostratus, weil du mit der


Нафанаил немного подумал и спрятался за спину отца. — Ну, как живешь, друг? — спросил толстый, восторжен­но глядя на друга. — Слу­жишь где? Дослужился?

4. — Служу, милый мой! Кол­
лежским асессором уже вто­
рой год и Станислава имею.
Жалованье плохое... ну, да
бог с ним! Жена уроки музы­
ки дает, я портсигары приват­
но из дерева делаю. Отлич­
ные портсигары! По рублю за
штуку продаю. Если кто бе­
рет десять штук и более,
тому, понимаешь, уступка.
Пробавляемся кое-как. Слу­
жил, знаешь, в департаменте,
а теперь сюда переведен сто­
лоначальником по тому же ве­
домству... Здесь буду слу­
жить. Ну, а ты как? Небось
уже статский А?

5. — Нет, милый мой, подни­
май повыше,— сказал тол­
стый. — Я уже до тайного
дослужился... Две звезды
имею.

Тонкий вдруг побледнел, ока­менел, но скоро лицо его ис­кривилось во все стороны широчайшей улыбкой; каза­лось, что от лица и глаз его посыпались искры. Сам он съежился, сгорбился, сузил­ся... Его чемоданы, узлы и


Zigarette ein Loch ins Klassenbuch gebrannt hattest; und mich nannten sie Ephialtes, weil ich gern petzte. Ha, ha, ha! Wir waren eben Kinder! Sei nicht bange, Nafanail! Komm doch ein bißchen näher heran zu ihm... Und dies hier ist meine Frau, eine geborene Wanzenbach... Lutheranerin."

Nafanail überlegte ein Weilchen und versteckte sich dann hinter dem Rücken des Vaters. "Na, wie geht es dir denn, lieber Freund?" fragte der Dicke und sah den Freund mit aufrichtiger Freude an. "Bist du irgendwo im Amte? Bist du gut vorwärts gekommen?"

4. "Im Amte bin ich, liebster Freund! Ich bin schon das zweite Jahr Kollegienassessor und habe den Stanislausorden. Das Gehalt ist ja schlecht..., na, man muß sich darein finden! Meine Frau gibt Musikstunden, und ich verfertige in meinen Mußestunden aus Hob Zigarrenetuis! Ganz vortreffliche Zigarrenetuis. Ich verkaufe sie das Stück für einen Rubel. Wenn einer zehn Stück oder mehr nimmt, so bekommt er Rabatt, verstehst du wohl. Wir helfen uns so leidlich durch. Ich war ja bis jetzt im Ministerium beschäftigt, weißt du; aber jetzt bin ich in dem selben Ressort hierher versetzt worden als Vorsteher. Nun werde ich hier weiter amtieren. Na, aber wie ist's mit dir? Bist wohl schon Staatsrat? Was?"



картонки съежились, помор­щились... Длинный подборо­док жены стал еще длиннее; Нафанаил вытянулся во фрунт и застегнул все пугов­ки своего мундира...

— Я, ваше превосходительст­
во... Очень приятно-с! Друг,
можно сказать, детства и
вдруг вышли в такие вельмо-
жи-с! Хи-хи-с.

— Ну, полно? — поморщился
толстый. — Для чего этот
тон? Мы с тобой друзья дет­
ства — и к чему тут это чи­
нопочитание!

— Помилуйте... Что вы-с...—
захихикал тонкий, еще более
съеживаясь. — Милостивое
внимание вашего превосходи­
тельства... вроде как бы жи­
вительной влаги... Это вот,
ваше превосходительство,
сын мой Нафанаил... жена
Луиза, лютеранка, некото­
рым образом... Толстый хо­
тел было возразить что-то, но
на лице у тонкого было напи­
сано столько благоговения,
сладости и почтительной кис­
лоты, что тайного советника
стошнило. Он отвернулся от
тонкого и подал ему на про­
щанье руку. Тонкий пожал
три пальца, поклонился всем
туловищем и захихикал, как
китаец: "Хи-хи-хи". Жена
улыбнулась. Нафанаил шар­
кнул ногой и уронил фураж-


5. "Nein, liebster Freund, geh noch etwas höher hinauf, erwiderte der Dicke. „Ich habe schon bis zum Geheimen gebracht. Ich habe zwei höhere Orden."

Der Dünne wurde auf einmal ganz blaß und stand wie versteinert; aber gleich daraufzog sich sein Gesicht nach allen Seiten zu einem breiten Lächeln auseinander; er sah aus, als ob sein Gesicht und seine Augen einen ganz besonderen Glanz bekämen. Er selbst schrumpfte zusammen, bog sich krumm und wurde ganz klein... Auch seine Koffer, Bündel und Pappschachteln schienen einzuschrumpfen und sich zusammenzuziehen. Das lange Kinn seiner Frau wurde noch länger; Nafanail nahm eine militärisch stramme Haltung an und knöpfte alle Knöpfe an seiner Uniform zu.

"Euer Exzellenz, ich... Sehr angenehm! Einst, sozusagen, ein Jugendfreund von mir, und nun sind Exzellenz auf einmal zu so hohen Würden gelangt! Hi, hi, hü" "Mach doch keine Geschichten!" erwiderte der Dicke mit unzufriedener Miene. "Wozu denn dieser Ton? Du und ich sind doch Jugendfreunde; was haben da diese Förmlichkeiten für Sinn?" "Aber nicht doch, verzeihen Sie... Wie mögen Sie nur...", kicherte der Dünne gekünstelt und schrumpfte noch mehr zusammen. "Die gütige Beachtung von Seiten Euer Exzellenz hat für mich etwas



ку. Все трое были приятно ungemein Beglückendes... Dies
ошеломлены. hier, Euer Exzellenz, ist mein Sohn

Nafanail... meine Frau Luisa, Lutheranerin... gewissermaßen..." Der Dicke setzte schon zu einer Erwiderung an, aber das Gesicht des Dünnen zeigte einen solchen Ausdruck von Ergebenheit, Wonne und säurlichcr Ehrerbietung, daß dem Geheimrat davon ganz übel wurde. Er trennte sich von dem Dünnen und reichte zum Abschied die Hand. Der Dünne drückte ihm die Finger, machte mit dem ganzen Oberkörper eine tiefe Verneigung und kicherte wie ein Chinese: "Hi, hi, hü" Seine Frau lächelte. Nafanail verbeugte sich, mit dem Fuße scharrend, und ließ seine Uniformmütze hinfallen. Alle drei waren sehr angenehm überrascht.

A. Р. Tschechow

DER DICKE UND DER DÜNNE

Auf dem Bahnhof der Nikolajewer Bahn begegneten sich zwei Freunde: der eine war dick, der andere dünn. Der Dicke hatte eben auf dem Bahnhofe zu Mittag gegessen und seine leicht mit Butter überzogenen Lippen glänzten wie reife Kirschen. Er roch nach Xereswein und fleure d'orange. Der Dünne hatte eben den Bahnwagen verlassen und war mit Koffern, Bündeln und Pappschachteln beladen. Er roch nach Schinken und Kaffeesatz. Hinter seinem Rücken sah man eine magere Frau mit langem Kinn— seine Gattin, und einen hohen Gymnasiast mit zusammen­gekniffenem Auge — seinen Sohn.

— Porfirij! — rief der Dicke, als er den Dünnen erblickte.—Bist du es?
Mein Bester! Es ist ja eine Ewigkeit her, daß wir uns nicht gesehen haben!

— Ach, du meine Güte! — stutzte der Dünne.— Mischa! Jugendfreund!
Woher kommst du?


Die Freunde küßten sich dreimal und richteten ihre tränenfeuchten Blicke aufeinander. Beide waren angenehm überrascht.

— Mein Lieber! — begann der Dünne nach dem Küssen. — Das habe
ich nicht erwartet! Ist das aber eine Überraschung! Nun, so schau mich
doch mal ordentlich an! Bist ebenso stattlich und schön wie ehemals!
Derselbe süße Kerl und Dandy! Ach, du liebe Zeit! Nun, wie geht's dir
denn? Bist reich? verheiratet? Ich bin bereits verheiratet... wie du siehst...
Das hier ist meine Frau, Luise, geborene Wanzenbach... Lutheranerin
und das hier ist mein Sohn, Naphanail, Schüler der III. Klasse. Das ist
mein Jugendfreund, Naphanja! Wir haben zusammen im Gymnasium
gelernt!

Naphanail sann eine Weile nach und nahm die Mütze ab.

— Wir haben zusammen im Gymnasium gelernt! — fuhr der Dünne fort.

— Erinnerst du dich, wie man dich neckte? Man neckte dich Herostrat,
weil du das Kronsbuch mit einer Zigarette durchbranntest, und mich
Ephialt, weil ich zu petzen liebte. Ha, ha... Wir waren halt Kinder! Furcht'
dich nicht, Naphanja! Tritt näher heran... Und das ist meine Frau, geborene
Wanzenbach, Lutheranerin...

Naphanail sann eine Weile nach und versteckte sich hinter dem Rücken des Vaters.

—Nun, wie geht's, Freund?— fragte der Dicke und blicke seinen Freund verzückt an. — Dienst' irgendwo? Hast dich emporgearbeitet?

— Jawohl, ich diene, mein Lieber! Bin bereits das zweite Jahr
Kollegienassessor und habe den Stanislausorden. Das Gehalt ist schäbig...
nun, das macht aber nichts. Meine Frau gibt Musikstunden und ich fertige
privat Zigarettentaschen aus Holz an. Ausgezeichnete Zigarettentaschen!
Ich verkaufe sie zu je einem Rubel das Stück. Kauft aber jemand zehn
Stück oder mehr, so gebe ich jenem Rabatt. Wir schlagen uns halt irgendwie
durch. Weißt du, ich habe im Departement gedient und bin jetzt als
Tischvorsteher derselben Behörde hierher versetzt... Werde hier dienen.
Nun, und wie geht's dir? Bist wohl schon Staatsrat? Nicht?

— Nein, mein Lieber! Greif höher, — sagte der Dicke. — Ich habe mich
bereits bis zum Geheimrat emporgearbeitet... Habe zwei Ordenssterne.
Der Dünne wurde plötzlich blaß und erstarrte, doch bald verzog sich sein
ganzes Gesicht zu einem breiten Lächeln; es schien, als wenn sein Gesicht
und seine Augen Funken sprühen würden. Er selbst schrumpfte zusammen,
krümmte den Rücken und wurde ganz schmal. Und auch seine Koffer
und Pappschachteln schrumpften zusammen und schlugen Falten... Das
lange Kinn seiner Frau wurde noch länger; Naphanail machte Front und
knöpfte seine Uniform zu...


— Ich, Ew. Exzellenz... Sehr angenehm! Ein Jugendfreund, mit Verlaub
zu sagen, und auf einmal so ein Würdenträger geworden! Hi, hi.

— Nun, laß schon gut sein, — meinte unwillig der Dicke. — Was soll
dieser Ton? Wir beide sind doch Jugendfreunde- und wozu hier diese
rangmäßige Ehrenbezeigung!

— Verzeihung... Wie meinen Sie das...— kicherte der Dünne, indem er
noch mehr zusammenschrumpfte.— Die gütige Achtung Ew. Exzellenz...
wie köstliches Naß... Das hier, Ew. Exzellenz, ist mein Sohn Naphanail...
meine Frau Luise, Lutheranerin, in gewisser Hinsicht... Der Dicke wollte
noch etwas entgegnen, aber auf dem Gesicht des Dünnen war so viel
Andacht, Süßigkeit und ehrerbietiger Säure zu lesen, daß dem Dicken
davon übel wurde. Er wandte sich vom Dünnen ab und reichte ihm zum
Abschied die Hand.

Der Dünne drückte drei Finger, verneigte sich mit dem ganzen Körper und begann wie ein Chinese zu kichern: „hi, hi, hi." Seine Frau lächelte. Naphanail machte einen Kratzfuß und ließ die Mütze fallen. Alle drei waren angenehm überrascht.

Рассказ А.П.Чехова "Толстый и тонкий" — иллюстрация распространенного литературного жанра "короткий рассказ". Короткий рассказ является лаконичным драматическим сло­весным произведением, основу которого составляет диалоги­ческая конструкция. Диалог в первой части рассказа выпол­нен в спонтанной, разговорной, несколько небрежной манере, что проявляется в сплошных восклицаниях, паузах, шутливом тоне.

Вторая часть диалога коренным образом изменяет манеру речи тонкого: верноподданическое поведение отражается в переходе с шутливо-приятельского на язык мелкого чиновни­ка с добавлением "-с" в словах и таких выражениях как, "по-милуйте-с", обращениями на "Вы", замена "хо-хо" на "хи-хи" и т.д.

Диалог сопровождается авторским текстом, оформленным "картинками": начало повествования — это рассказ-картин­ка, т.е. повествование показом; середина повествования — вторая картинка и концовка рассказа — третья картинка. Кар­тинки где-то аналогичны "немым сценам". Весь рассказ в це­лом — это сценка из жизни, увиденная и подслушанная авто­ром.


Все вышесказанное позволяет характеризовать данный рассказ А.П.Чехова как художественно-драматический. Об­щая тональность произведения также драматическая. Автор­ские ремарки содержат легкую иронию. Ирония заключена в изображении портретов действующих лиц, их внутреннего состояния и речи. Стилистическими приемами создания крат­кости и художественности выступают параллелизмы в созда­нии содержания и языка (ср., например, фразы: "Оба были при­ятно ошеломлены" в начале рассказа и "Все трое были прият­но ошеломлены" в конце). Переводческую трудность состав­ляет безэквивалентная лексика культурологического харак­тера ("душонок", "что вы-с", "столоначальник" и т.д.),

Основу рамочной нормы перевода составляет "драматич­ность", развернутая в композицию произведения. Краткость здесь также композиционного характера, она выражена в кар­тинках и языковых портретах.

В первом переводе рамочная норма нарушена принципи­ально, драматичность заменена эпичностью. В авторском тек­сте "образ автора" — это рассказчик, наблюдатель. Несущей конструкцией этой роли является КРФ "иллюстративное по­вествование" (Sichtbericht). Автор-повествователь в первом переводе лишен качества наблюдателя, и следовательно ав­торский текст, созвучный в оригинале немым сценам-картин­кам в драматических произведениях, в переводе выглядит как чистое повествование. Не случайно уже в первой строчке " Auf einem Bahnhof..." добавление "zufällig" переводят показ в оригинале в рассказ в переводе.

Главная ошибка заключается в переводе прямой речи, ко­торая существует в оригинале как самостоятельная, главная часть текста. В переводе же она вплетена в повествователь­ную канву и утратила свое ведущее драматическое значение. Текст превратился в повествовательный.

Второй перевод можно считать адекватным, так как в нем выдержана рамочная норма перевода. Переводчик удачно пе­ревел и" безэквивалентную лексику.


Часть III

ПРАКТИКУМ ДЛЯ САМОСТОЯТЕЛЬНОЙ РАБОТЫ ПЕРЕВОДЧЕСКИЙ АНАЛИЗ И ПЕРЕВОД

Задание 1. Ниже приводятся тексты, объединенные назва­нием «короткая заметка», которые состоят из кратких сооб­щений на разные темы. Под эту рубрику подпадают «вести», «биржевые новости», «сводки погоды», «письма читателей», «справки», «рекомендации», «объявления» и т.д. Всех их объе­диняет констатирующая основа изложения и его краткость.

Определите характер этих заметок: сообщающий, описа­тельный, регистрирующий, рекомендательный, индицирующий (перечисление фактов) и т.д.

Определите в каждой заметке языковые средства создания краткости (собирательные существительные, номинатив-ность, емкие словосочетания, сложные предложения, семанти­ка глаголов).

Как выдерживается схема информационных текстов: кто? что? где? когда? Назовите реалии.

(1)

Experten: Einzeltäter verübte Bus-Attentat

Hinter dem Blutbad an deutschen Touristen in Kairo steckt nach Erkenntnissen deutscher Antiterrorexperten vermutlich keine der großen islamischen Extremistenorganisationen. Die Fachleute schließen sich der ägyptischen Theorie an, daß ein geistesgestörter Einzeltäter den Mordanschlag am 18. September begangen hat.

(2)



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Последнее изменение этой страницы: 2016-04-18; просмотров: 341; Нарушение авторского права страницы; Мы поможем в написании вашей работы!

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