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Kreislauf der Pflanzennährstoffe in der freien Natur Die Pflanze muss zum Aufbau ihres Körpers verschiedene Stoffe haben, die sie zum Teil der Luft, zum Teil dem Boden entnimmt. Unentbehrlich sind: Kohlensäure, Sauerstoff, Wasser, Stickstoff, Schwefel, Phosphor, Kalium, Kalzium und Eisen, entbehrlich, aber immerhin nützlich: Silizium, Chlor und Natrium. Die Kohlensäure, der Sauerstoff und das Wasser entstammen der Atmosphäre. Alle anderen Stoffe sind im Boden in mehr oder weniger ausreichender Menge vorhanden. In der freien, vom Menschen unbeeinflussten Natur findet ein großer Kreislauf der Pflanzennährstoffe statt. Die Pflanzen entnehmen dem Boden ihres Standortes Mineralstoffe, die Pflanzen sterben, zerfallen am Orte ihres Aufwachsens und geben dem Boden zurück, was des Bodens war. Verloren geht nichts, im Gegenteil ein Gewinn ist zu buchen. Die Pflanzen haben große Mengen Kohlensäure aus der Luft aufgenommen und den Kohlenstoff festgelegt. Ähnliche Verhältnisse liegen bei gewissen Pflanzen hinsichtlich des Stickstoffes vor. Wenn also eine Pflanze unter diesen Umständen am Orte ihres Aufwachsens zu Tode geht und zerfällt, dann gibt sie dem Boden ein Mehr an Kohlenstoff und Stickstoff zurück. Die ganzen organischen Stoffe unseres Bodens verdanken wir den pflanzlichen Organismen. Grüne Pflanzen haben sie aus der Kohlensäure der Luft und dem Wasser geformt, die stickstoffhaltigen unter Hinzutritt von Stickstoffverbindungen. Diese organischen Stoffe, mögen sie nun als solche dem Boden direkt zugeführt worden sein oder erst den tierischen Körper durchwandert haben, unterliegen unter natürlichen Verhältnissen einer fortdauernden Umwandlung. Diese Umwandlung wird hervorgerufen durch die Lebenstätigkeit der niederen Organismen. Bei reichlicher Luftzufuhr entwickeln sich vorzugsweise aerobe Bakterien, und wir haben es dann mit einem ziemlich glatten Oxydationsprozess zu tun, den man mit Verwesung bezeichnet. Bei diesem Prozess wird der Kohlenstoff der organischen Substanz zu Kohlensäure, der Wasserstoff zu Wasser verbrannt, also in jene einfachen Verbindungen zurückverwandelt, aus denen die Pflanze die organischen Bestandteile formt. Der organische Stickstoff, welcher vorzugsweise in Form von Eiweiß vorhanden ist, wird bei der Verwesung in Ammoniak, richtiger in Ammoniaksalz verwandelt, zum kleinen Teil als freier Stickstoff abgespalten. Die Mineralstoffe der verwesenden organischen Substanzen bleiben als Karbonate, Sulphate, Phosphate, Silikate und Chloride zurück, und auch das gebildete Ammoniak wird später bei dem Nitrifikationsprozess zu Nitraten oxydiert.
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Вариант 4
Из данных глаголов образуйте причастия II и употребите их с существительными, данными в скобках. Переведите эти словосочетания на русский язык.
Muster: schreiben(der Brief)- der geschriebene Brief 1. bilden (die Blätter) 2. bauen (das Haus) 3. keimen (das Korn) 4. fortsetzen (das Studium) 5. anerkennen (der Wissenschaftler)
Из данных предложений выпишите придаточные цели и переведите их на русский язык.
1. Um von der vegetativen Wachstumsphase in die generative Phase zu gelangen, ist ein Kältereiz notwendig. 2. Bei einer regnerischen Erntezeit besteht die Gefahr, dass die Körner schon in der Ähre auskeimen und die Ernte nur noch als Futtergetreide verwendet werden kann. 3. Roggen stellt besondere Anforderungen an Saat, Saatbett und Säzeitpunkt, weil er ein Lichtkeimer ist. 4. Er wusste nicht, ob er das Studium fortsetzen konnte. 5. Meine Freundin hilft mir, damit ich meine Arbeit schneller fertig bringen kann.
3.Прочитайте следующие предложения и выпишите те из них, которые правильно передают содержание текста. Переведите эти предложения на русский язык. 1. Winterroggen keimt schon bei 2 Grad Wärme. 2. Roggen wird nur als Winterroggen angebaut 3. Roggen wird vorwiegend auf Sandböden angebaut. 4. Kali- Phosphat- Düngung wirkt sich auf Wachstum und Ertrag des Roggens gut aus. 5. Die hohen Erträge gibt Roggen auf sandigem Lehm und lehmigem Sand.
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Roggen Roggen gehört zur Familie der Gräser. Er hat dichte zweiseitig flache Ährchen. Roggen wird als Winterroggen und als Sommerroggen angebaut. Der Winterroggen nimmt in der BRD die größte Anbaufläche der Getreidearten ein. An Klima und Wasserversorgung stellt er nur geringe Ansprüche. Winterroggen keimt bei 2 Grad. Durch zeitiges Wachstum im Frühjahr nutzt er die Winterfeuchtigkeit gut aus. Roggen gibt auf allen besseren Böden wie lehmigem Sand und sandigem Lehm hohe Erträge. Er gedeiht auch auf Sandböden. Stalldung wird zu Roggen selten und dann nur in kleinen Gaben ausgebracht, da er leicht Lagerfrucht verursacht. Gründüngung muss rechtzeitig eingepflügt werden, um den erforderlichen Bodenschluß zu gewährleisten. Eine Kali-Phosphat-Düngung im Herbst, eine geteilte Stickstoffdüngung wirken sich auf Wachstum und Ertrag günstig aus. Die Höhe der Düngergaben richtet sich nach der Bodenart und nach Vorfrucht. Durchschnittlich genügen etwa 80 kg/ ha Reinkali, 35-55 kg Reinphosphorsäure und 30 50 kg/ ha Reinstichstoff, da Roggen auf Grund seines guten Aneignungsvermögens den Stickstoffvorrat des Bodens gut ausnutzen kann. Sein Kalibedarf ist gering, da er schwachsaueren Boden bevorzugt. Die Wärmeansprüche des Roggens sind etwas geringer als bei Weizen. Der Roggen lebt seine Vegetation schneller durch und zwar verschiebt sich der Unterschied zu ungunsten des Weizens immer mehr, je kühler das Klima ist. In feuchteren Gegenden kann der Roggen selbst in wärmeren Ländern dem Weizen Konkurrenz bereiten. In ganz raunen Lagen leidet jedoch manchmal der Roggen stärker als Weizen und zwar unter Schneeschimmel, ein Umstand, dem mit Beizung abzuhelfen ist. Am stärksten werden ungeheizte Saaten betroffen, die, wie es in solchen Gegenden üblich ist, früh gesät wurden und in einem schönen Herbst sich zu üppig entwickelten. Ist die raune Lage nicht mit zu viel Feuchtigkeit verbunden, dann ist Roggen aber auch viel kältewiderstandsfähiger als Weizen. Der Sommerroggen hat eine Vegetationszeit von nur 110-140 Tagen, ist aber gegen sommerliche Dürre empfindlicher als Winterroggen. In feuchtem Klima erleiden alle Roggenformen eine Verzögerung ihrer gesamten Vegetationsvorgänge um einige Tage. Trockenheit und Hitze bewirken das entsprechende Gegenteil. Roggen lässt dem Boden mehr Wasser zurück als Weizen, ist also in dieser Beziehung eine bessere Vorfrucht. beim Winterroggen Im Jugendstadium wächst Roggen mitten im Winter, wenn der Boden nicht vollkommen gefroren ist und die Temperatur sich etwas über O°C erhebt. Die ruhende Pflanze erträgt bis zu 25°C Frost. Auch die sich zur Keimung anschickenden und aufquellenden Körner können Temperaturstürze und Kälte ertragen, ohne nennenswert geschädigt zu werden. Selbst gegen ein Austrocknen des schon gequollenen Samenkorns ist Roggen wenig empfindlich.
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Вариант 5
Из данных глаголов образуйте причастия II и употребите их с существительными, данными в скобках. Переведите эти словосочетания на русский язык.
Muster: schreiben(der Brief)- der geschriebene Brief 1. entdecken (das Mineral) 2. beenden (die Untersuchung) 3. besprechen (die Vorlesung) 4. beginnen (die Arbeit) 5. sammeln (die Ernte)
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