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Das Rotbunte Husumer Schwein

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Das Rotbunte Husumer Schwein hat eine lange Zuchtgeschichte, denn vor der Jahrhundertwende wurden im Raum Husum in Schleswig-Holstein schon einige rotbunt gefärbte Schweine gehalten, die vermutlich aus zwei Linien hervorgegangen sind. Zum einen aus einer Kreuzung des "Holsteinischen und Jütländischen Marschweines" mit dem roten engl. Tamworth-Schweine und zu anderen um eine rotbunte Aufspaltung des Angler Sattelschweines.

Zu ihrer Bezeichnung "Dänisches Protestschwein" kamen die Rotbunten Husumer dadurch, dass sie wegen ihrer Färbung von der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein als Symbol für ihre Eigenständigkeit und als Ersatz für das verbotene Hissen ihrer dänischen Landesflagge gehalten wurden.

Als Varianten des schwarzweißen Angler Sattelschweines tauchten die rotbunten Schweine um 1916 verstärkt auf und wurden zur Verstärkung der Farben mit dem Tamworth-Schwein eingekreuzt. Diese Einkreuzung verursachte jedoch Probleme und wurde bald wieder aus der Zucht genommen. Eingekreuzt sollen auch Vorläufer des DL-Schweines sein sowie ein weißer Pietrain-Eber.

Das Herdbuch für die Rotbunten Husumer wurde 1954 erstellt. Der Absatz der Tiere wurde durch das verstärkte Auftreten moderner Rassen erschwert und auf der Kreistierschau in Rendsburg 1968 wurde zum letzten Mal eine Sau mit Ferkeln vorgestellt.

1984 tauchten erstmals wieder rotbunte Schweine auf der Grünen Woche in Berlin auf, die dem Rassebild der Husumer entsprachen. Im gleichen Jahr wurde eine "Interessengemeinschaft Rotbuntes Husumer Schwein" gegründet, die auf strenge Zuchtwahl achtete und im Jahr 1996 war ein Gesamtbestand von 143 Tieren zu verzeichnen.

Die offizielle Bezeichnung im Schweineherdbuch lautet: Deutsches Sattelschwein - Abteilung Rotbuntes Husumer Schwein.

Die Rotbunten Husumer sind großrahmig und mit einem weißen Sattel auf rotem Grund gezeichnet. Sie sind sehr robust und winterfest. Die Sauen bringen ein Gewicht von 300 kg und eine Schulterhöhe von rd. 85 cm und zeigen gute Muttereigenschaften. Die Eber haben eine Schulterhöhe von rd. 92 cm und das Gewicht liegt bei 350 kg.

7. Выпишите из текстов придаточные предложения с союзами dass и weil. Переведите их.

Вариант 4

Перепишите из данных предложений те, действие которых происходит в

Настоящее время, и переведите их.

a) Aktiv:

1. Die Löwen fressen die Schafe.

2. Ich werde die Zeit gut verbringen.

3. Wir lieben unsere Eltern.

4. Er wohnt nicht weit von hier.

5. Sie legt heute eine Prüfung ab.

b) Passiv:

1. Von wem wurde das Fenster geöffnet?

2. Ich werde danach gefragt werden.

3. Du wirst von vielen gelobt.

4. Ihr werdet am Bahnhof von meinen Eltern abgeholt werden.

 

Перепишите из данных предложений те, действие которых происходило в прошлом, и переведите их.

a) Aktiv:

1. Sie erzählte über die Reise durch Deutschland.

2. Alle Studenten werden dieses Thema besprechen.

3. Ist sie schon aufgestanden?

4. An einigen Fakultäten dauert das Studium 6 Jahre.

5.Am Dienstag fuhr er nach Bonn, und wir fuhren mit.

6.Das Altwürttemberger Pferd wurde ursprünglich als schweres Arbeitspferd eingesetzt, ist aber auch als Reitpferd geeignet.

b) Passiv:

1. Er wurde nach dem Weg gefragt.

2. Ich werde von meinen Kollegen geachtet werden.

3. Du bist ans Telefon gerufen worden.

4. Zuerst war das Buch gelesen worden, dann wurde es besprochen.

Выпишите из упражнений 1 и 2 предложения, действие которых произойдет в будущем, и переведите их.

Переведите предложения с модальными глаголами.

1. Wohin wollen Sie heute am Abend gehen?

2. Ich kann heute diese Arbeit erfüllen.

3. Das Werk muss neue Erzeugnisse herstellen.

4. Er soll morgen früh aufstehen.

 

5. Ответьте письменно на следующие вопросы:

1. Welche Stadt ist größer: Petersburg oder Kursk?

2. In welchem Monat sind die Tage am kürzesten?

 

Прочтите тексты и переведите их устно; затем перепишите и переведите

Письменно тексты №1, 3.

 

Pferde

Kein anderes Nutztier als die Pferde sind auf der einen Seite so wichtig für die Menschen gewesen und auf der anderen Seite heute so "überflüssig": Früher als Zug, Last- und Arbeitstier im täglichen Einsatz und heute nur noch im Hobbybereich zu finden. Die Motorisierung ab Anfang des 20.Jahrhunderts setzte dem Pferd als Arbeitstier langsam aber sicher ein Ende. Seid der Umstellung der Landwirtschaft vom Pferd auf Trecker wurde die ehemals schweren Warmblüter in eine leichten Reittyp zu Sportzwecken umgezüchtet. Den Kaltblütern blieb nur das Vergessen und das Überleben bei einzelnen Liebhabern.

Das den Pferde mit der Wegrationalisierung Unrecht getan wurde, sieh man daran, dass man wieder vereinzelt Pferde bei der Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft antrifft, speziell da, wo es darauf ankommt, dass keine Bodenschäden durch schwere Maschinen entstehen.

Anzumerken sei noch, dass die Definition "Pferderasse" sehr schwer festzumachen ist, da es bei den Pferden im allgemeinen üblich war und ist, dass man Hengste aus anderen Rassen einkreuzt. Daher ist es zu verstehen, dass es z.B. die Senner Pferde noch gibt: Deren Bestand war auf nur noch vier Pferde geschrumpft und könnte somit als Rasse ohne Einkreuzung zur Blutauffrischung nicht überleben.

2. Das Altwürttemberger Pferd

Das Altwürttemberger Pferd wurde ursprünglich als schweres Arbeitspferd eingesetzt, ist aber auch als Reitpferd geeignet. Nach dem 2. Weltkrieg ging der Bedarf an Arbeitstieren zugunsten der Maschinen drastisch zurück, und die Zucht wurde mit Hilfe des Trakehnerhengstes Julmond auf ein modernes Reitpferd umgestellt, das als Sportpferd geeignet ist, aber auch ein hervorragendes, charakterlich einwandfreies Freizeitpferd abgibt. Fast 100 Jahre wurde in Württemberg ein für die harten Bedingungen der Landwirtschaft geeignetes Warmblutpferd mit der Härte des Artillerie-Stangenpferdes gezüchtet. Landstuten mit viel Araberblut und Stuten aus Ostpreußen waren die mütterliche Grundlage. Hengste aus der Normandie formten die Rasse. Diese ursprünglichen schwereren Pferde werden unter der Bezeichnung Alt-Württemberger von einigen wenigen Haltern weiter gezüchtet und sind vom Aussterben bedroht. Das Zuchtziel ist ein kräftiges, ruhiges, ausdauerndes und anspruchsloses Warmblutpferd.

Im Februar 1988 trafen sich Freunde des klassischen Württemberger Warmblutpferdes und gründeten den „Verein zur Erhaltung des Altwürttemberger Pferdes e.V.“. Gegenwärtig umfasst die Altwürttemberger Population 48 eingetragene Stuten, denen noch etwa 60 nachgezogene jüngere Stuten zuzurechnen sind. Ein Drittel dieser Tiere weist einen Gen Anteil des alten Württemberger Warmblutes von mehr als 43 Prozent auf. Acht eingetragene Hengste aus vier verschiedenen Linien stehen der Zucht zur Verfügung.

Ein klares Zuchtprogramm, sein angenehmer und umgänglicher Charakter, sowie seine Leistungsbereitschaft haben den Altwürttemberger als vielseitig verwendbares Nutz- und Freizeitpferd am Wagen und unter dem Sattel wieder bekannt gemacht. Trotz der langen Generationenfolge haben die Züchter in wenigen Jahren bereits viel erreicht. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Erhaltung dieser ureigenen Rasse seines Landes.

Stockmaß bei Stuten: 155 - 165 cm, bei Hengsten unter 170 cm.

Das Leutstettener Pferd

Wenn man sich den geschichtlichen Überblick der Leutstettener anschaut, dann erkennt man sofort, dass die Bezeichnung Sarvarer/Leutstettener eine Herkunftsbezeichnung ist und ihre Wurzeln ungarischer Natur sind.

Das Gestüt Leutstetten finden Sie übrigens in Bayern am Starnberger See

Das Leustettener Pferd ist ein edles Halbblut der Rasse Furioso-North Star. Auch unsere Stute stammt von Furioso-61 (Into).Allerdings werden die Fohlen zunächst stets nach der Mutter benannt, so dass die Abstammung unserer Stute korrekt Büvülö Furioso-61 (Intö) heißen muss. Die Fohlen bekommen drei Brände: in der rechten Sattellage den Brand S für Sarvar mit der Krone darüber, das Zeichen der königlichen Zucht, in der linken Sattellage den Anfangsbuchstaben des Vaters, in unserem Fall also ein I und einen Nummernbrand am Oberschenkel. Den endgültigen Namen bekommen die Fohlen vom künftigen Eigentümer, beginnend stets mit dem gleichen Anfangsbuchstaben, wie dem ihrer Mutter. (Stutenfamilie)

Die historisch bis heute eigenständigen Stutenfamilien werden vom englischen Vollblut züchterisch beeinflusst. Die Tiere sind durchweg braun in hellerer und dunkelbrauner Tönung. Blessen und Sterne kommen vor – sieht man die Herde, kann man die Tiere kaum auseinander halten

Laut Gestüt Leutstetten, konnte auf Grund der soliden Stutenbasis, der sehr markante alte Sarvarertyp erhalten bleiben. Das bedeutet, dass der Leutstettener ein blutgeprägtes edles „Kavalleriepferd“ ist – mit allen Attributen dieser Rasse: ausdauernd, hart, elegant und vor allem von angenehmem Temperament, was ich persönlich nur unterschreiben kann.

Diese Rasse ist deshalb für alle Pferdesportarten geeignet. Das Gestüt Leutstetten beschreibt die Rasse als sensibel, dennoch zuverlässig und mit menschenbezogenem Charakter, mit raumgreifenden, bequemen Gängen und gutem Exterieur.

Das Stockmaß liegt zwischen 155-168 cm

7. Выпишите из текстов придаточные предложения с союзом dass. Переведите их.

 

Вариант 5



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