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Gottfried Wilhelm von LeibnizСодержание книги
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Gottfried Wilhelm von Leibniz wird am 1.7.1646 in Leipzig geboren. Er ist der Sohn von Friedrich Leibniz, einem Professor der Philosophie. Schon früh lernt er moralische und religiöse Werte, die in seinem späteren Leben eine große Rolle spielen werden. Im Alter von sieben Jahren besucht er die Nikolai-Schule in Leipzig. Dort wird ihm zwar Latein gelehrt, aber er bringt sich selbst noch Griechisch bis zu seinem 12.Lebensjahr bei. Er setzt seine Studien fort mit der aristotelischen Logik. Diese befriedigen ihn aber nicht sehr und so beginnt er damit eigene Ideen zu entwickeln. 1661 – er ist gerade 14 – beginnt er die Universität von Leipzig zu besuchen und Philosophie und Mathematik zu studieren. 1663 beginnt er seinen Doktortitel in Philosophie zu erwerben. Anschließend arbeitet er an seiner Habilitation. Seine Arbeit wird 1663 veröffentlicht, trotzdem verweigert man ihm den Doktortitel in Leipzig. Er wählt die Universität von Altdorf, wo er seinen Doktortitel 1667 erhält. Einen Lehrstuhl lehnt er aber dort ab. Ab 1667 lebt Leibniz in Frankfurt und beginnt sich für die Bewegungstheorie zu interessieren. Er beginnt auch damit eine Rechenmaschine zu entwickeln. In Paris studiert er 1672 Mathematik und Physik. 1673 zieht Leibniz nach England und stellt der Royal Society seine (noch nicht fertig gestellte) Rechenmaschine vor. Ende 1673 kehrt Leibniz nach Paris zurück. 1694 vollendet Leibniz seine Rechenmaschine, die durch wiederholte Addition multipliziert. Diese beherrscht alle vier Grundrechenarten. Seine Rechenmaschine kann aber erst 1894 zur einwandfreien Funktion gebracht werden, als die Feinmechanik weiter fortgeschritten ist.
XIX. Beim zweiten Lesen des Textes notieren Sie die wichtigsten Informationen über den Lebenslauf dieses berühmten Wissenschaftlers. XX. Besprechen Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner neue Informationen, die Sie dem Text entnommen haben. XXI. Geben Sie zuerst eine kurze Zusammenfassung des Textes wieder. Sie können mit einem der unten stehenden Satzteile beginnen: In diesem Text geht es um.... In diesem Text handelt es sich um.... Im Text wird über... berichtet. Der Text handelt von.... XXII. Erzählen Sie ausführlich den Texinhalt im Präteritum.
XXIII. Schreiben Sie jetzt Ihren ausführlichen Lebenslauf. Informieren Sie darüber: -wann und wo Sie geboren sind; -wie Ihre Eltern heißen / wo sie geboren sind / wo sie leben; - wo Sie gelebt haben; - wo Sie zur Schule gegangen sind; - wann und mit welchem Abschluss Sie die Schule beendet haben; - wie Ihr Familienstand ist; - wo Sie studiert haben; - welchen Beruf Sie jetzt ausüben. XXIV. Sie kennen bestimmt schon gut Ihren wissenschaftlichen Betreuer. Erzählen Sie ausführlich über seinen Lebenslauf nach den folgenden Stichpunkten: 1. Sein Name, Vorname 2. Sein Geburtsort, Geburtsdatum 3. Studium an der Aspirantur (Magistratur) 4. Promotion 5. Habilitation 6. Publikationen 7. Heutige Tätigkeit 8. Seine Eigenschaften.
XXV. Wie verstehen Sie die Redewendung: Keiner ist zu alt zum Lernen. In welcher Situation gebraucht man die?
Thema: Berühmte deutsche Wissenschaftler Merken Sie sich.
Gespräch I.Henrik und Elke treffen sich zufällig in der Bibliothek. Lesen Sie, worüber sie sprechen, mit verteilten Rollen. Henrik: Hallo, Elke! Ich habe nicht gewusst, dass du dich auch für die deutsche Wissenschaft und Wissenschaftler interessierst. Elke:Tag, Henrik! Ja, das Thema meiner Magisterarbeit ist damit verbunden. Henrik: Ich habe gelesen, dass die deutschen Wissenschaftler zur Entwicklung der Weltwissenschaft einen großen Beitrag geleistet haben und bis heute leisten. Elke:Ja, das stimmt. Die Namen der deutschen Wissenschaftler sind weltbekannt. Zum Beispiel, Albert Einstein und Max Plank haben wichtige Prinzipien der theoretischen Physik begründet. Auf diesen Theorien konnten Werner Heisenberg und Max Born weiter aufbauen. Henrik: Das weiß ich. Aber einige von meinen Bekannten zweifeln manchmal daran, dass die deutsche Wissenschaft eine reiche Geschichte hat und zur Zeit hoch entwickelt ist. Elke: Es ist denn offensichtlich! Diese Informationen kannst du in zahlreichen Enzyklopädien und Nachschlagwerken finden. Henrik: Kann ich dabei auf deine Hilfe hoffen? Elke: Aber sicher! Heute Nachmittag können wir uns treffen. Henrik: Danke, Elke! Tschüs! Elke: Alles Gute! Tschüs!
II. Unterscheiden Sie:
III.Was kommt in die Lüken: leisten oder schreiben. 1. Die belarussichen Physiker haben einen großen Beitrag zur Weltwissenschaft... 2. Um einen wissenschaftlichen Beitrag zu..., muss man genug Informationen zum gewählten Thema haben. 3. Ich weiß genau, dass Peter zur Zeit einen Beitrag.... 4. Wozu haben unsere Forscher einen Beitrag...? 5. Es ist nicht leicht, einen Beitrag …. IV. Unterscheiden Sie.
V.Was kommt in die Lücken: sinken oder senken? 1. Wir sind gezwungen, die Ausgaben für unser Forschungsprogramm zu.... 2. Es ist offensichtlich, dass der Wasserstand im Fluss.... 3. Wir beobachteten etwa eine halbe Stunde, wie die Sonne.... 4. Wir müssen ganz gründlich untersuchen, warum die Arbeitsproduktivität unserer Fabrik... ist. 5. Den Energieverbrauch zu..., ist unser Ziel geworden. VI. Lesen Sie den Dialog mit verteilten Rollen. Katja: Hallo, Lena! Ich habe gehört, dass ihre Firma den Energieverbrauch im letzten Jahr stark gesenkt hat. Lena: Hallo, Katja! Ja, du weißt Bescheid. Wir haben die modernen Lichtanlagen installiert. Wenn der Energieverbraucht sinkt, kann man auch dazu sehr viel Geld sparen. Katja: Interessant. Darüber muss ich nachdenken. Lena: Wenn du dich für diese Frage interessierst, kann ich dir ein paar Firmen empfehlen, die sich damit beschäftigen. Katja: Vielen Dank! Wann könnten wir uns treffen? Lena: Ich glaube, morgen Nachmittag. Rufe mich bitte um 12 an. Katja: Schön! Ich rufe dich an. Tschüs! Lena: Tschüs! VII. Spielen Sie ein ähnliches Gespräch? VIII. Kennen Sie die Bedeutung der fettgedruckten Präpositionen? 1. Deutsche Wissenschaftler begründeten mit ihren Theorien wichtige Prinzipien der theoretischen Physik. 2. Heinrich Rudolf Hertz schrieb bedeutende Arbeiten zu der elektromagnetischen Strahlung, die für die heutige Telekommunikationstechnik maßgeblich sind. 3. Die Entwicklungen von Nikolaus Otto und Rudolf Diesel haben das Verkehrswesen revolutioniert. 4. Die chemische Forschung wurde unter anderem von Otto Hahn und Justus von Liebig geprägt. 5. Auch viele bedeutende Mathematiker wurden in Deutschland geboren.
IX. Erklären Sie die folgenden Begriffe. - der Bereich der wissenschaftlichen Forschung; - die Prinzipien der theoretischen Wissenschaft; - die elektromagnetische Strahlung; - die chemische Forschung; - die Telekommunikationstechnik. X. Stellen Sie kurze Dialoge zusammen. Beispiel: -In einer Woche haben wir das Seminar in Physik. Zu welchem Thema wirst du den Vortrag halten? - Ich werde den Vortrag zum Thema „Die Nanotechnologien in Physik“ halten. (Oder: Mein Vortrag heißt „Die Nanotechnologien in Physik“.) 1. Ich möchte wissen, ob die Röntgenstrahlen eine wichtige Rolle in der medizinischen Diagnostik spielen. 2. Ich würde gerne erfahren, ob viele weltbekannte Wissenschaftler aus Deutschland stammen. 3. Es wäre interessant zu erfahren, wo man die Informationen über die deutschen Physiker erhalten kann. 4. Bist du der Meinung, dass die deutschen Erfinder die theoretische Physik revolutioniert haben? 5. Kannst du einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung der deutschen Wissenschaft vorbereiten?
XI.Machen Sie sich mit der folgenden Wortliste vertraut. Bilden Sie die Sätze. Verwenden Sie dabei den Text unten. - aus allen Bereichen der modernen Wissenschaften; - wichtige Säulen der theoretischen Physik; - eine kaum wegzudenkende Rolle spielen; - das Verkehrswesen revolutionieren; - die chemische Forschung; - die erfolgreichen Erfindungen; - viele bedeutende Mathematiker.
XII.Was passt zusammen?
XIII. Bilden Sie Sätze mit den oben angeführten Substantiven und Verben. Verwenden Sie dabei den Text unten.
XIV.Lesen Sie den folgenden Text und finden Sie die Antworten auf die folgenden Fragen: 1. Wer begründete wichtige Prinzipien der theoretischen Physik? 2. Welche Rolle spielen die Röntgenstrahlen in der heutigen Medizin? 3. Wer hat das Verkehrswesen revolutioniert?
Aus Deutschland stammen zahlreiche Forscher aus allen Bereichen der modernen Wissenschaften. Albert Einstein und Max Planck begründeten mit ihren Theorien wichtige Säulen der theoretischen Physik, auf denen beispielsweise Werner Heisenberg und Max Born weiter aufbauen konnten. Wilhelm Conrad Röntgen, der erste Physik-Nobelpreisträger, entdeckte und untersuchte die nach ihm benannten Strahlen, die heute eine kaum wegzudenkende Rolle in der medizinischen Diagnostik und der Werkstoffprüfung spielen. Heinrich Rudolf Hertz schrieb bedeutende Arbeiten zur elektromagnetischen Strahlung, die für die heutige Telekommunikationstechnik maßgeblich sind. Die Entwicklungen von Nikolaus Otto, Rudolf Diesel, Gottlieb Daimler und Carl Benz haben das Verkehrswesen revolutioniert, die nach Ihren Erfindern benannten Bunsenbrenner und Zeppeline sind weltweit ein Begriff. Die chemische Forschung wurde von Otto Hahn und Justus von Liebig geprägt. Mit ihren erfolgreichen Erfindungen sind Namen wie Johannes Gutenberg, Werner von Siemens, Wernher von Braun, Konrad Zuse und Philipp Reis Bestandteile der technologischen Allgemeinbildung. Auch viele bedeutende Mathematiker wurden in Deutschland geboren, so zum Beispiel Adam Riese, Friedrich Bessel, Richard Dedekind, Carl Friedrich Gauß, David Hilbert, Emmy Noether, Bernhard Riemann, Karl Weierstraß und Johannes Müller (Regiomontanus). Weitere wichtige deutsche Forscher und Wissenschaftler sind Christiane Nüsslein-Volhard, Gottfried Wilhelm Leibniz, Alexander von Humboldt, Max Müller, Theodor Mommsen, Robert Koch und Max Weber. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit von oben genannten deutschen Wissenschaftlern haben den Entwicklungsstand der Weltwisenschaft beträchtlich gesteigert. XV. Geben Sie den Textinhalt wieder. Gebrauchen Sie dabei die Sätze aus der Übung XXI. XVI. Kennen Sie noch berühmte deutsche Wissenschaftler? Berichten Sie über einen von ihnen. XVII. Lesen Sie den Dialog mit verteilten Rollen. Paul: Hallo, Peter! Bist du schon mit deinem Versuch fertig? Peter: Hallo, Paul! Noch nicht. Es ist mir noch nicht gelungen, die Geschwindigkeit der Datenübertragung zu steigern. Paul: Ich würde dir empfehlen, dich an Professor Schmidt zu wenden. Ich weiß, dass er sich mit der Ausarbeitung von Kommunikationsmitteln beschäftigt. Peter: Danke. Ich glaube, dass ich deinem Rat folge. Paul: Nichts zu danken. Sag mir Bescheid, ob es alles klappt. Peter: Ja, sicher. Ich rufe dich an. Tschüs! Paul: Viel Erfolg! Tschüs! XVIII. Kennen Sie diesen berühmten Wissenschaftler? Wenn ja, dann lesen Sie den Text unten und sagen Sie, was Neues Sie über dieses Genie erfahren haben.
Das „dumme“ Genie „Aus ihm kann nie etwas Richtiges werden, meinten seine Lehrer und Verwandten. Der Junge schien sich als Kind nur langsam zu entwickeln. Erst mit fünf Jahren begann er zu sprechen. In der Schule passte er nicht auf. Er war ein furchtbar schlechter Schüler. Es hagelte Eintragungen ins Klassenbuch: „Der Schüler träumt“, „faul und dumm“, „ein hoffnungsloser Fall“. Er machte das Abitur nicht, sondern verließ die Schule vorzeitig. Aus der Schule entlassen, weiß er aber nicht, was man nun tun soll. Er weiß nur, was er nicht will: beispielsweise im Elektrogeschäft seines Vaters arbeiten. Endlich entschließt er sich, an der Technischen Hochschule in Zürich Physik zu studieren. Denn dort wird man auch ohne Abitur aufgenommen, wenn man die Aufnahmeprüfung schafft. Zuerst fällt er durch. Aber beim zweiten Mal besteht er die Prüfung. 1896 beginnt er dann sein Studium. Er schließt es vier Jahre später ab. Allerdings mit so schlechten Noten, dass er keine Assistentenstelle bekommt. Nach einigen Hungermonaten wird er kleiner Beamter im Schweizer Patentamt. Bis jetzt haben Lehrer und Verwandtschaft also Recht behalten: Aus Albert kann nichts Richtiges werden! Er beschäftigt sich jedoch abends und am Wochenende weiterhin mit der Physik. Drei Jahre später veröffentlicht der gerade 26-Jährige seine so genannte „Relativitätstheorie“. Die 30 Seiten lange Schrift verursacht eine wissenschaftliche Veränderung des damaligen Weltbildes, und das hat er nicht durch jahrelanges Forschen und Experimentieren geschafft, sondern allein durch Nachdenken. Er hat auch nicht viel studiert, sondern ist seinem Grundsatz gefolgt: „Phantasie ist wichtiger als Wissen“. XIX. Formulieren Sie Sätze aus den biographischen Daten dieses Wissenschaftlers: geb. 14.3.1879, judische Familie 1894 Schulaustritt ohne Abschluss 1900 Studienabschluss: Diplom, Fach Physik 1902 Beamter, Patentamt, Bern 1911 ordentlicher Professor, deutsche Universität Prag 1913 Entwurf: Allgemeine Relativitätstheorie 1921 Nobelpreis Physik 1933 Emigration USA 1955 Tod
XX. Erzählen Sie nun die Biographie dieses berühmten Wissenschaftlers. XXI. Kennen Sie berühmte belarussische Wissenschaftler? Erzählen Sie über einen von ihnen.
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