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Влияние общества на человека
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II. Das wohnen in Deutschland und in der Ukraine.Содержание книги
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1. Hier sind einige Zitaten von berühmten Menschen. Wählen Sie ein Zitat, das Ihnen besonders nah ist und erklären Sie, was Sie darunter verstehen. …Die Heimat ist also wohl das Teuerste, was Menschen besitzen. (F.Schiller) …Denn nichts ist doch süßer als unsre Heimat und Eltern, wenn man auch in der Fern’ ein Haus voll köstlicher Güter, unter fremden Leuten, getrennt von den Seinen, bewohnt. (Homer) …Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du. (Theodor Fontane) …In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist, und liebt sie dann umso mehr. (Wichert) …Nirgends ist der Himmel so hoch und die Erde so groß, nirgends sind die Wälder so ohne Ende… (Siegfried von Vegesack) 2. Lesen Sie die Reportage und versuchen Sie dann, die drei Felder zu füllen. Heimat Da, wo ich mich wohl fühle
Wie geht unsere Generation mit Heimat um? Wir haben 170 Jugendliche zwischen 18 und 24 befragt. „Da, wo ich mich wohl fühle, geborgen und verstanden, da, wo ich aufgewachsen bin.“ So allgemein umschreiben es die meisten Jugendlichen. „Heimat ist kein Territorium, eher ein Gefühl“, sagen vage die einen; unsicher: „Vielleicht das Haus oder die Stadt, in der ich lebe, weil hier meine Freunde sind“, die anderen. Kaum einer, der „Deutschland“ nennt. Was macht es uns so schwer, Heimat so zu bestimmen, wie es unsere Eltern und Großeltern noch konnten? Warum fällt uns bei Heimat weder der Michel ein noch die Zugspitze, weder das Brandenburger Tor noch der Rhein? Wir sind in Neubauvierteln großgeworden, mit Cola und Cornflakes, mit Michael Jackson und „Sesamstrasse“. Wir wollten nicht mehr Polizist werden oder Prinzessin, sondern Filmstar oder Ölmilliardär. Wir sind mit sieben schon auf Mallorca gewesen und haben die Familie im Stockwerk über uns nicht gekannt. Wir konnten mit zwölf schon Englisch und verstanden Omas Dialekt nicht mehr. Wir haben lieber Gameboy gespielt als Räuber und Gendarm. Wir lernten von vielen Kulturen und kennen die eigene am wenigsten. Wir arbeiten mehr mit Computern und Maschinen als mit Menschen. Heimat hat viel zu tun mit Geborgenheit, mit dem Gefühl, zusammenzugehören. Das finden nahezu alle Jugendlichen, mit denen wir gesprochen haben. Aber: Die Anonymität der Städte, die Hektik, der wachsende Egoismus lassen für Gemeinschaft nicht viel Platz. Die Kirchen sind nur Heiligabend voll, Stadtteilvereine und Straßenfeste können die dörfliche Wärme kaum ersetzen. Ohne die Verbundenheit mit Ort und Menschen kann aber auch kein Heimatgefühl entstehen. Deshalb greifen wir auf den begrenzten Raum der Wohnung, des Zimmers zurück, auf den engsten Kreis von Freunden und Verwandten. Was für unsere Eltern noch unvorstellbar war, ist für uns Realität: Heimat ist verschiebbar. Weil wir Kindheitserlebnisse nicht mehr an Orte, sondern vielmehr an Menschen knüpfen, können wir Heimat quasi in den Umzugskarton packen und am neuen Wohnort herausholen, sei es nun Kiel oder Tokio. Selbst Sprache ist, seitdem Dialekte nur noch selten zu hören sind und Englisch allgegenwärtig ist, als Bindeglied zur Nebensache geworden. Ist das aber noch Heimat? So unsicher, wie Deutschlands Jugend bestimmt, was Heimat ist, so sicher kann sie sagen, was nicht: das Vaterland nämlich. Vaterland (oder Geburtsland, was für uns besser klingt, weil „Vaterland“ den faschistischen Beigeschmack noch lange nicht verloren hat), das ist Deutschland. Nur, weil man hier geboren ist. „Heimat muss nicht unbedingt im Geburtsland liegen“. – „Vaterland ist negativ besetzt, Heimat positiv.“ – „Vaterland ist ein konkrete Ort, Heimat eher ein Gefühl.“ Sicherlich, uns geht es viel besser als den Generationen vor uns. Wir können reisen, wohin wir wollen, wohnen, wo es uns passt (gesetzt den Fall, dass es noch Wohnungen gibt). Wir brauchen nur auf einen Knopf zu drücken, schon können wir wählen zwischen Spielfilm, Talk-Show, Quiz und Nachrichten- uns die Welt ins Wohnzimmer holen. Wir können aussehen, wie wir möchten, tragen, was uns gefällt. Wir leben leichter, bequemer und länger als unsere Großeltern. Wir können vieles haben, was man kaufen kann. Nur Heimat nicht.
3. Was fällt Ihnen beim Wort „Heimat“ ein? Haben Sie darüber schon nachgedacht? Spielt Heimat für Sie eine wichtige Rolle und was verstehen Sie unter diesem Begriff? 4. Klären Sie für sich selbst, was der Begriff „Wohnen“ bedeutet. Wohnen Mit Wohnen bezeichnet man generell den Aufenthalt in einer Wohnung, die den Lebensmittelpunkt außerhalb der beruflichen Tätigkeit darstellt. Eine Wohnung dient zuerst dazu, eine Übernachtungsmöglichkeit zu haben, desweiteren ist es auch der Ort, an dem die meisten Menschen Ihre Mahlzeiten einnehmen und an dem sie die meisten Abende verbringen. In jeder Kultur sind Wohnungen in der einen oder anderen Weise üblich. Demzufolge stellt es offenbar ein Grundbedürfnis des Menschen dar, einen überdachten Zufluchtsort zu haben. Diese Tatsache äußert sich auch in der Rechtsprechung. In nahezu allen Ländern haben die eigenen vier Wände und damit der Schutz der eigenen Wohnung einen besonderen Stellenwert. Die eigene Wohnung vermittelt Sicherheit und ist der Ort, an dem Familien zusammenkommen.
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