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Wissen Sie, wie die Menschen in Deutschland wohnen? Es gibt verschiedene Wohnformen. Machen Sie sich mit ihnen bekannt.

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Wohnen in Häusern

In Deutschland, in Österreich und in der Schweiz regnet es viel. In den Bergen schneit es im Winter, und der Schnee liegt sehr hoch. Im Winter ist es nass und kalt. Man baut Häusern mit Doppelfenstern; die Wände sind dick. Weil es so viel regnet und schneit, sind die Dächer spitz. So können Regen- und Schneewasser besser ablaufen,

Früher hat man als Baumaterial nur Holz, Steine, Ziegel und Stroh gekannt. Heute baut man auch oft mit Beton.

Auf dem Land gibt es genug Platz für Menschen und Häuser. In der Stadt und besonders in der Großstadt baut man Häuser mit vielen Stockwerken und Wohnungen, weil es nicht genug Platz gibt.

Das Fachwerkhaus Das Fachwerkhaus hat ein Skelett aus Holz. Die Hölzer sind senkrecht, waagerecht oder schräg. Zwischen den Hölzern sind dann „Fächer“. Die „Fächer“ füllt man mit Ziegeln. Die Wände sind weiß und die Hölzer hat man bunt bemalt.

Bauernhäuser, Stadthäuser, aber auch Burgen hat man im Mittelalter mit Fachwerk gebaut. Auch heute noch lebt man in Fachwerkhäusern. Sie sind manchmal über 700 Jahre alt. Fachwerkhäuser findet man heute vor allem in Kleinstädten oder auf dem Dorf.

Das Hausboot In Nordeuropa gibt es viele Flüsse und Wasserstraßen. Auf den Wasserstraßen fahren Schiffe und transportieren Waren. Die Schiffer und ihre Familien leben auch auf den Schiffen. Sie wohnen, essen und schlafen an Bord. Sie sind immer auf dem Wasser unterwegs.

Viele Leute leben auch in Hausbooten und bleiben fest an einem Platz. Sie haben ihr Hausboot am Ufer festgemacht und wohnen in einem Haus af dem Wasser.

Das Alpenbauernhaus Die Bauernhäuser in den Alpen sind ziemlich groß, weil man das Futter und im Winter auch die Tiere ins Haus bringt.

Die Häuser haben die Holzdächer. Die Dächer sind oben spitz und gehen weit über die Wände hinaus. Sie sind ein Wetterschutz und schützen das Haus bei Schnee, Regen, Sturm und Wind.

Ein Balkon geht um das Haus herum. Über den Balkon kommt man in die Zimmer.

Das Einfamilienhaus In einem Einfamilienhaus lebt nur eine Familie. Das Einfamilienhaus hat entweder nur ein Erdgeschoß wie der Bungalow oder es hat noch ein Stockwerk. Einfamilienhäuser liegen fast immer in Vororten. Meistens haben die Einfamilienhäuser einen Garten und einen Keller. Wenn das Haus einen Keller hat, wird es nicht so schnell kalt und feucht. Im Keller sind der Vorratsraum, die Waschküche und oft auch ein Hobbyraum.

Das Mehrfamilienhaus In einem Mehrfamilienhaus wohnen mehrere Familien. Die Bewohner leben in Wohnungen. Meistens haben sie die Wohnungen gemietet. Das Haus hat mehrere Stockwerke. Häuser mit mehr als fünf Stockwerken haben heute meistens einen Aufzug.

Das Hochhaus Wenn das Haus mehr als sieben Stockwerke hat, nennt man Hochhaus. Hochhäuser liegen oft im Zentrum von Großstädten. Weil es dort wenig Platz gibt und die Bauplätze sehr teuer sind, baut man in Großstädten die Häuser mit sehr vielen Stockwerken.

9. Machen Sie sich mit den Vorteilen und Nachteilen verschiedener Haustypen in Deutschland bekannt. Lesen Sie die Texte und ordnen Sie diese Texte den Bildern nach.

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Hochhaus

Vorteile: Es gibt große und kleine Wohnungen. Jeder kann das Passende finden. Die Wohnungen haben allen Komfort. Viele Wohnungen haben einen Balkon.

Nachteile: Es herrscht eine große Anonymität. Es gibt keine Gärten. Viele Mieter klagen über mangelnde Nachbarschaftshilfe.

Mietshaus

Vorteile: Die Mieter kennen einander.

Nachteile: Nach Renovierung steigt die Miete.

Bauernhof

Vorteile: Man hat viel Platz. Die Kinder wachsen naturverbunden auf.

Nachteile: So ein Leben ist nicht einfach, man muss dafür Interesse und Neigung haben.

Einfamilienhaus

Vorteile: Jedes Kind hat sein Zimmer. Die meisten Einfamilienhäuser haben einen Garten. Die Nachbarn kennen und helfen einander.

Nachteile: Es ist teuer. Der Umzug kostet viel Zeit.

Wolkenkratzer

Vorteile/ Nachteile entsprechen denen des Hochhauses, nur ist der Wolkenkratzer höher.

Reihenhaus

Vorteile: Man hat sein eigenes Reich mit einem kleinen Vorgarten. Man kann es mieten oder kaufen.

Nachteile: Die Nachbarn wohnen Wand an Wand, Vorgarten an Vorgarten.

Villa

Vorteile: Man hat viel Platz im Haus und meist einen großen Garten. Die Villen liegen gewöhnlich in ruhigen Wohngegenden.

Nachteile: Es ist sehr teuer eine Villa zu kaufen und zu unterhalten. Es ist oft schwierig mit den Nachbarn in Kontakt zu kommen.

Blockhaus

Vorteile: Blockhäuser liegen im Grünen, weitab vom Stadtlärm.

Nachteile: Blockhäuser unterscheiden sich von Bungalows dadurch, dass sie meist keinen Komfort bieten.

Doppelhaus

Vorteile: In einem Doppelhaus leben oft zwei Generationen. Die Kinder leben dabei selbständig und unabhängig von den Eltern. Man kann einander besuchen, wenn immer man will.

Nachteile: entsprechen denen der Einfamilienhäuser. Die gibt es nur, wenn die Familie zerschnitten ist.

Fachwerkhaus

Vorteile: Fachwerkhäuser befinden sich in alten Stadtteilen, in schönen Wohngegenden. Die Wohnungen sind sehr gemütlich.

Nachteile: Sie stehen unter Denkmalschutz. Man darf sie nicht umbauen. Die Renovierung und Unterhaltung von Fachwerkhäusern ist sehr teuer. Die Räume sind meist klein.

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