Jakob Felix Mendelssohn-Bartholdy 


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Jakob Felix Mendelssohn-Bartholdy



(3.2.1809-4.11.1847)

Felix Mendelssohn-Bartholdy war Enkel von Moses-Mendelssohn, dessen Sohn zum Protestantismus übertrat und den Familiennamen Mendelssohn-Bartholdy annahm. Er trat, von K.F.Zelter ausgebildet, mit 9 Jahren erstmal als Klavierspieler öffentlich auf, mit 11 Jahren entstand seine erste Komposition. Er erhielt eine umfassende Bildung, lernte mehrere Orchesterinstrumente spielen und sich mit 13 Jahren bei Hauskonzerten im Dirigieren. Mit 17 Jahren komponierte er ein Meisterwerk: die Ouvertüre zu W.Shakespears „ Sommernachtstraum“.

Am 11.3.1829 dirigierte er J.S.Bachs Matthäus-Passion in der Berliner Singakademie, die damit seit Bachs Lebzeiten zum ersten mal wieder erklang. Er war ein genialer Dirigent.

Nach umfangreichen Konzertreisen (England, Italien, Frankreich) wurde er Musikdirektor in Leipzig. Seit 1835 war Mendelssohn-Bartholdy Leiter des Gewandhauses in Leipzig, seit 1843 zugleich Leiter des von ihm mitgegründeten Konservatoriums.

Mendelssohn-Bartholdy schrieb Sinfonien, Konzertouvertüren, Konzerte für Klavier und für Violine, Kammer- und Klaviermusik („Leider ohne Worte“), Lieder, Chöre, Oratorien.

Er war als Pianist und Dirigent eine der glänzendsten Erscheinungen seiner Zeit. Sein romantisch-klassisches Schaffen hat durch seine Melodik auf viele Komponisten bis zu R.Strauß nachgewirkt.

Felix Mendelssohn-Bartholdy starb am 4. November 1847 in Leipzig. Der geniale Komponist romantischer Schule wurde nur 38 Jahre alt.

Die Faschisten verboten die Aufführung seiner Werke, weil er jüdischer Herkunft war.

Jakob Felix Mendelssohn Bartholdy wurde am 3. Februar 1809 als Kind einer berühmten jüdischen Familie in Hamburg geboren. Ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter. Im Alter von neun Jahren trat er zum ersten Mal öffentlich auf, gemeinsam mit seiner Schwester Fanny. In den 1820er Jahren unternahm er zahlreiche Konzertreisen durch Frankreich, Italien, England und Schottland. 1833 wurde er Musikdirektor in Düsseldorf. 1835, also etwa 100 Jahre nach Johann Sebastian Bachs Schaffen in Leipzig, wurde Felix Mendelssohn Bartholdy dort Gewandhauskapellmeister. Zusammen mit Verlegern(видавець), Gelehrten und anderen Komponisten gründete er 1843 das Leipziger Konservatorium. Im Frühjahr 1847 erlitt Mendelssohn einen Schwächeanfall, als er vom Tod seiner geliebten Schwester Fanny erfuhr. Er erholte sich nicht mehr davon (не прийшов в себе). Er starb nach zwei Schlaganfällen (крововилив в мозок) am 4. November 1847 in Leipzig.

Im Gegensatz zu Johann Sebastian Bach waren Mendelssohns Anstellungen "weltlicher" Natur. Sein musikalisches Schaffen bezüglich sakraler Musik liegt wohl in der religiösen Geschichte seiner Familie und die damit verbundene Auseinandersetzung mit dem jüdischen und christlichen Glauben begründet. Mendelssohn war, trotz jüdischer Herkunft, getaufter Christ.

Der Umstand, dass Mendelssohns Können bereits früh vollendet war, geht wesentlich auf die gesellschaftliche Stellung seines hochgebildeten und kulturell engagierten Elternhauses zurück. So war Felix nicht nur Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn, sondern hatte in Abraham Mendelssohn auch einen Vater, der als Bankier zu den wohlhabendsten Männern Berlins zählte. Felix und seine ältere Schwester Fanny wurden daher von den besten Hauslehrern erzogen. Den Musikunterricht der Geschwister übernahm der Komponist Carl Friedrich Zelter, Leiter der Berliner Singakademie und enger Freund Goethes. Hinzu kam, dass die Eltern schon bald nach ihrer Übersiedelung von Hamburg in die preußische Hauptstadt einen der bedeutendsten Salons des aufblühenden Bildungsbürgertums der Biedermeierzeit einrichteten, in dem Theateraufführungen, Dichterlesungen, Hauskonzerte und philosophische Diskussionen stattfanden und Intellektuelle und Künstler ein und aus gingen. Ab 1822 wurden dann regelmäßige „Sonntagsmusiken“ veranstaltet, für die Musiker der Berliner Hofkapelle engagiert wurden und bei denen Fanny und Felix sich als Interpreten und Komponisten dem ausgewählten Publikum vorstellen konnten. In diesen „Sonntagsmusiken“ erklangen unter anderem Felix’ Streicher-Symphonien, die sich vor allem mit dem Schaffen der Wiener Klassiker Haydn, Mozart und Beethoven sowie Johann Sebastian Bachs befassen. So ist etwa der Beginn der zwölften Streicher-Symphonie nach dem Vorbild der barocken französischen Ouvertüre gestaltet. Die zehnte Symphonie besteht als einzige der zwölf Symphonien aus nur einem Satz. Dieser beginnt mit einer elegischen langsamen Einleitung, der ein Allegro-Hauptteil in Sonatenhauptsatzform folgt. Sowohl Einleitung als auch Hauptteil sind deutlich hörbar an den Moll-Symphonien Mozarts orientiert. Das gilt auch für die Stretta, die das Stück dunkel und ernst enden lässt.

Der Frankfurter Cäcilien-Verein gab Mendelssohn 1831 vor seiner großen Reise nach Paris ein Paulus-Oratorium in Auftrag. 1832 begann er die Arbeit nach seiner Rückkehr nach Berlin. Inspiriert von Bach und Händel wünschte Mendelssohn sich von seinem Freund Julius Schubring einen Text aus Bibelworten sowie die Einbeziehung von Chorälen „aus dem Gesangsbuch … ganz in der Art der Bachschen Passion“ (Brief an Schubring, 22. Dezember 1832). Adolf Bernhard Marx, der auch an dem Werk beteiligt war, hatte Einwände (заперечення) dagegen, bezeichnete die Choräle als verfehlt(невдалі), doch Mendelssohn blieb bei seinem Vorhaben(намір). 1834 war der Text fertig, so dass Mendelssohn mit der Komposition beginnen konnte. Er wurde jedoch bis zur geplanten Uraufführung im Frühjahr 1836 nicht fertig. Stattdessen fand sie einige Wochen später zu Pfingsten beim 18. Niederrheinischen Musikfest 1836 statt. Mendelssohn überarbeitete danach das Werk noch einmal für den Druck. In dieser endgültigen Fassung wurde es in englischer Sprache als St. Paul im Oktober 1836 in Liverpool aufgeführt. In den folgenden achtzehn Monaten wurde es über 50 weitere Male dargeboten (представлялось).

Das Oratorium, in zwei Teile gegliedert, beschreibt den Werdegang(становлення) vom Saulus zum Paulus, wobei der erste Teil seine Verfolgung(переслідування,гоніння) der Christen (Märtyrertod des Stephanus durch Steinigung(побиття камінням)) schildert und das Damaskuserlebnis der Erscheinung Christi. Der zweite Teil erzählt von seiner Arbeit als Missionar(посланець) und von den damit verbundenen Gefahren(небезпеки). Im zweiten Teil kommt der Ton dem einer Predigt sehr nahe. Im Schlusschor zieht Mendelssohn das Fazit(підсумок), dass nicht nur Paulus die Gerechtigkeit(справедливість) Gottes durch seine Standhaftigkeit(непохитність) erfährt, „sondern alle, die seine Erscheinung lieben“. Somit stellt das Oratorium auch einen Aufforderung zur Bekehrung(навернення у віру) dar.

Die fünf Psalmen

Psalmtexte inspirierten Mendelssohn während seines gesamten Schaffens. Er hinterließ neben A-cappella-Sätzen fünf große Orchesterpsalmen. Schumann bewertete 1837 den 42. Psalm als die „höchste Stufe, die er [Mendelssohn] als Kirchenkomponist, ja die die neuere Kirchenmusik überhaupt erreicht hat.“

Der 42. Psalm op. 42

„Wie der Hirsch schreit“ (MWV A 15), Kantate für Sopran, gemischten Chor und Orchester. Der Text beruht auf dem alttestamentlichen Psalm 42 in der Übersetzung Martin Luthers. Mendelssohn vertonte den Text des Psalmes nahezu vollständig. Lediglich Vers 7b mit inhaltlich unwichtigen geographischen Angaben fehlt vollständig; ferner wurde Vers 11, der einige frühere Stellen wieder aufgreift(підняті), durch wörtliche Wiederholungen ersetzt.

Am 28. März 1837 heiratete Felix Mendelssohn Bartholdy die Pfarrerstochter Cécile Jeanrenaud. Mendelssohns Vertonung des 42. Psalms entstand größtenteils 1837 während seiner Hochzeitsreise, die das junge Ehepaar durch das Elsass und den Schwarzwald führte. Der erste, zweite und sechste Satz entstanden in Freiburg im Breisgau.

Musik als Medizin

Musik ist schon von jeher ein fester Bestandteil im Leben der Menschen gewesen. So nutzten und nutzen Urvölker schon immer Musik und Rhythmus für Zeremonien.

Auch die Menschen der Neuzeit schätzen die Wirkung der Musik auf ihre Stimmung. So werden bestimmte Musikstücke in bestimmten Stimmungen bevorzugt, oder auch bewusst bestimmte Lieder zur Aufmunterung genutzt. Aber Musik kann noch mehr. Auch auf die Gesundheit hat die Musik eine durchaus positive Wirkung.

Eine Studie der Central Versicherung hat nachgewiesen, dass Musik nicht nur positiv auf die Emotion und damit auf die allgemeine Stimmungslage wirkt, sondern auch positiven Einfluss auf die Gesundheit haben kann. Dazu wurden zehn Hits der Charts aus unterschiedlichen Musikrichtungen auf ihre Wirkungen auf den Menschen untersucht. Dabei zeigte sich, dass hauptsächlich das Tempo der Lieder einen Einfluss auf die menschliche Gesundheit hatte. Lieder, die mit einem Tempo höher als der durchschnittliche Herzschlag liefen, wirkten dabei eher aufputschend auf den Körper, Lieder unterhalb des natürlichen Herzschlags eher beruhigend.

Die normale Herzschlagfrequenz eines erwachsenen Menschen liegt bei durchschnittlich 72 Herzschlägen pro Minute. Bei aktuellen Rock und Pop Songs mit einem schnelleren Tempo wurde eine durchaus stimmungsaufhellende und auch leistungssteigernde Wirkung festgestellt. Bei ruhigerer Gitarrenmusik mit einem Tempo von 60 Beats pro Minute hingegen lösten sich Spannungen und auch Muskelverkrampfungen. Dabei wurde auch der Blutdrucks um durchschnittlich 5 mmHg gesenkt. Auch traten bei den Versuchsteilnehmern weniger häufig Angina und Herzversagen auf.

Adjektive für Musikbeschreibung

reizend – чарівний, чудовий, привабливий,

außergewöhnlich - незвичний,

faszinierend - захоплюючий,

herrlich - прекрасний, чудовий

wunderbar - чудовий, надзвичайний

entzückend - заворожуючий

ernst – серйозний

lustig – веселий

kühl - стриманий

kalt - холодний

homogen - однорідний

kosmisch - космічний

melancholisch – сумний, меланхолічний, тужливий, журливий

verschroben - дивний

bombastisch – бундючний, пишномовний

humorvoll – забавний, кумедний

traurig - сумний

düster – похмурий

hart - жорсткий

brutal - грубий

friedlich - спокійний

nostalgisch - ностальгійний

heiter – веселий

sanft – м’який, ніжний

missmutig – сумний, похмурий, журливий

schwärmerisch – мрійливий

ruhig – спокійний

gelassen - спокійний

bezaubernd, zauberhaft - чарівний, чарівливий

warm - теплий

aufregend – хвилюючий, захоплюючий

sinnlich - чуттєвий

atemberaubend- захоплюючий подих

wundervoll – чудовий

schwebend - витаючий

traumhaft – казковий

betörend - заворожуючий, п’янкий, чарівний

magisch – магічний

hinreißend - чаруючий

IV. Zur Literaturgeschichte

Mittelalter

1. Begriff

2. Historische Grundlagen (Stichworte)

3. Weltbild

4. Allgemeine Merkmale mittelalterlicher Literatur

5. Phasen der deutschen Literatur des Mittelalters

· Germanische Zeit

· Geistliche Dichtung des frühen Mittelalters

· Höfische Dichtung des hohen Mittelalters

o Höfisches Ritterepos (Ritterroman)

o Minnesang

· Dichtung des späten Mittelalters

Begriff

Den Begriff prägten die Humanisten für die Zeit zwischen des Verfall der Antike und ihrer vermeintlichen Wiedergeburt (Renaissance). Seit dem 17. Jh. wird in Lehrbüchern die Weltgeschichte in die Alte, Mittlere und Neue Geschichte gegliedert. Durch die Ausweitung des Geschichtsbildes im 19.Jh. wurde die Brauchbarkeit des Begriffs M. für die Periodisierung der Weltgeschichte fragwürdig. Manche glaubten ein typisches M. in den entsprechenden Perioden aller Kulturen zu finden (griech. M., japanisches M. usw.), doch blieb der Name M. besonders für die Geschichte des christlichen Abendlandes zwischen Altertum und Neuzeit vorbehalten.



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