Beachte: Die Pluralformen der Artikel sind bei allen drei Geschlechtern gleich. 


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Beachte: Die Pluralformen der Artikel sind bei allen drei Geschlechtern gleich.



2. Beispiel (alle mit Umlaut: Baum - Bäume / Kuh - Kühe / Buch - Bücher)

Singular

Kasus Maskulinum Femininum Neutrum
Nominativ (1. Fall) der Baum die Kuh das Buch
Genitiv (2.Fall) des Baumes der Kuh des Buches
Dativ (3. Fall) dem Baum(e) der Kuh dem Buch(e)
Akkusativ (4. Fall) den Baum die Kuh das Buch

 

Plural

Kasus Maskulinum Femininum Neutrum
Nominativ (1. Fall) die Bäume die Kühe die Bücher
Genitiv (2.Fall) der Bäume der Kühe der Bücher
Dativ (3. Fall) den Bäumen den Kühen den Büchern
Akkusativ (4. Fall) die Bäume die Kühe die Bücher

 

 

 

Wie findet man nun heraus, welcher Kasus jeweils benutzt werden muß?

 

Der Nominativ wird immer angewendet, wenn man fragen kann "Wer oder was...".

Beispiel Frage: Wer oder was wird heute gefällt?

Antwort: Der Apfelbaum wird heute gefällt.

 

Der Genitiv wird angewendet, wenn man ein Besitzverhältnis zum Ausdruck bringen will

und wenn man fragen kann "Wessen...".

Beispiel: Frage: Wessen Äste werden heute geschnitten?

Antwort: Die Äste des Birnbaumes werden heute geschnitten.

 

Der Dativ wird angewendet, wenn man fragen kann "Wem..."

oder "Woher..." bzw. "Wo...".

Beispiel: Frage: Wem schenke ich ein Buch?

Antwort: Ich schenke dem Vater ein Buch.

 

Frage: Woher kommst du?

Antwort: Ich komme aus dem Garten (...dem Wald,... der Schule,... dem Haus)

 

Der Akkusativ wird angewendet, wenn man fragen kann "Wen oder was...".

oder "Wohin...".

Beispiel: Frage: Wen oder was hast du heute in der Stadt getroffen?

Antwort: Du hast heute den Bundeskanzler in der Stadt getroffen.

 

Frage: Wohin gehst du?

Antwort: Du gehst in den Garten (...den Wald,...die Schule,...das Haus)

 

 

Andere Beispiele: Nominativ

Wer oder was...?

 

Der Schüler ist im Unterricht eingeschlafen.

Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel.

Das Auto muß in die Werkstatt.

 

 

Genitiv

Wessen...?

 

Er schneidet die Äste des Baumes.

Sie hörte die Stimme der Operndiva.

Ich öffne die Tür des Autos.

 

 

Dativ

Wem...?

 

Ich vertraue dem Freund.

Das Buch gehört der Schule.

Sie liest dem Kind ein Märchen vor.

 

Akkusativ

Wen oder was...?

 

Wir treffen heute den Finanzminister.

Viele Schüler verfluchen die Hausaufgabe.

Ich lese mit Begeisterung das Buch.

 

 

 

Deklination des Unbestimmten Artikels

Beispiel

Singular

Kasus Maskulinum Femininum Neutrum
Nominativ (1. Fall) ein Mann eine Frau ein Kind
Genitiv (2.Fall) eines Mannes einer Frau eines Kindes
Dativ (3. Fall) einem Mann(e) einer Frau einem Kind(e)
Akkusativ (4. Fall) einen Mann eine Frau ein Kind

 

Bei Unbestimmten Artikeln entfällt das Plural.

Die Nomen stehen dann bei unbestimmter Menge oder Anzahl ohne Artikel.

Beispiel: Singular Plural

Ich esse einen Apfel. Ich esse Äpfel.

Er schreibt einen Brief. Er schreibt Briefe.

 

Wie findet man nun heraus, welcher Kasus jeweils benutzt werden muß?

 

Der Nominativ wird immer angewendet, wenn man fragen kann "Wer oder was...".

Beispiel Frage: Wer oder was wird heute gefällt?

Antwort: Heute wird ein Baum gefällt.

 

Der Genitiv wird angewendet, wenn man ein Besitzverhältnis zum Ausdruck bringen will

und wenn man fragen kann "Wessen...".

Beispiel: Frage: Wessen Äste werden heute geschnitten?

Antwort: Die Äste eines Baumes werden heute geschnitten.

 

Der Dativ wird angewendet, wenn man fragen kann "Wem..."

oder "Woher..." bzw. "Wo...".

Beispiel: Frage: Wem schenke ich mein Buch?

Antwort: Ich schenke einem Freund mein Buch.

 

Frage: Woher kommst du?

Antwort: Ich komme aus einem Garten (...einem Wald,... einer Schule,... einem Haus)

 

Der Akkusativ wird angewendet, wenn man fragen kann "Wen oder was...".

oder "Wohin...".

Beispiel: Frage: Wen oder was hast du heute in der Stadt getroffen?

Antwort: Du hast heute einen Popstar in der Stadt getroffen.

 

Frage: Wohin gehst du?

Antwort: Du gehst in einen Garten (...einen Wald,...eine Schule,...ein Haus)

 

 

Andere Beispiele: Nominativ

Wer oder was...?

 

Ein Schüler ist im Unterricht eingeschlafen.

Eine Birne muß in der Deckenleuchte ausgetauscht werden.

Ein Auto ist eben in den Graben gefahren.

 

 

Genitiv

Wessen...?

 

Er schneidet die Äste eines Baumes.

Sie hörte die Stimme einer Operndiva.

Ich öffne die Tür eines Autos.

 

 

Dativ

Wem...?

 

Ich vertraue einem Freund.

Das Buch gehört einer Freundin.

Sie liest einem Kind ein Märchen vor.

 

 

Akkusativ

Wen oder was...?

 

Wir backen heute einen Kuchen.

Viele Schüler verfluchen eine Sonderaufgabe.

Ich lese mit Begeisterung ein Buch.

 

 

FORMENLEHRE bei NOMEN


Lateinische Bezeichnung Deutsche Bezeichnung Beispiele:
A. Genus Geschlecht ....
1. Maskulinum 2. Femininum 3. Neutrum männlich weiblich sächlich der Mann, der Stein, der Baum, der Berg, die Frau, die Liebe, die Blume, die Sonne, das Kind, das Buch, das Geschenk, das Heft
B. Numerus Zahl ....
1. Singular 2. Plural Einzahl Mehrzahl der Mann, die Frau, das Kind die Männer, die Frauen, die Kinder
C. Kasus Fall ...
1. Nominativ 2. Genitiv 3. Dativ 4. Akkusativ Frage: 1. Fall Wer oder was...? 2. Fall Wessen...? 3. Fall Wem...? 4. Fall Wen oder was...? Maskulinum Femininum Neutrum der Mann die Frau das Kind des Mannes der Frau des Kindes dem Mann der Frau dem Kind den Mann die Frau das Kind
D. Deklination Beugung siehe unten!

 

Nomen können im Singular oder Plural jeweils in den vier verschiedenen Kasus stehen. Sie sind somit deklinierbar, das heißt sie und ihre Artikel und Adjektive sind an den erfor- derlichen Anwendungsfall anpassbar. Frage: Wann muss man welchen Kasus (Fall) verwenden?

 

Im Nominativ muss das Nomen stehen, das auf die Frage "Wer oder was...?" als Antwort folgt. Beispiel: Der Junge schreibt einen Brief. Frage: Wer oder was schreibt einen Brief? Antwort: Der Junge!»»» "Junge" muss also im Nominativ stehen. Im Genitiv muss ein Nomen stehen, wenn ein Besitzverhältnis zum Ausdruck gebracht werden soll, und wenn es auf die Frage "Wessen..."? antwortet. Beispiel: Die Scheune des Bauern Müller ist abgebrannt. Frage: Wessen Scheune ist abgebrannt? Antwort:...des Bauern Müller!»»» "des Bauern Müller" also im Genitiv. Im Dativ muss das Nomen stehen, das auf die Frage "Wem...?" als Antwort folgt. Beispiel: Ich gebe dem Baby das Fläschchen. Frage: Wem gebe ich...? Antwort: dem Baby!»»» "dem Baby" also im Dativ. Im Akkusativ muss das Nomen stehen, das auf die Frage "Wen oder was...?" als Antwort folgt. Beispiel: Ich schreibe ein Buch. Frage: Wen oder was schreibe ich? Antwort: ein Buch!»»» "ein Buch" also im Akkusativ.

 

PLURALBILDUNG bei NOMEN


Unter Mitarbeit der Klasse 5c des CSG

Nomen stehen im Singular (Einzahl), wenn sie e i n e Sache bezeichen, und im Plural (Mehrzahl), wenn sie sich auf z w e i oder m e h r e r e Sachen beziehen. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten der Pluralbildung:
  • die Pluralbildung der schwachen Deklination
  • die Pluralbildung der starken Deklination.


Pluralbildung bei schwacher Deklination

Die Endungen -n oder -en werden an den Wortstamm angehängt.
Der Stammvokal wird nicht umgelautet.

Zum Beispiel: der H a se - die H a se n

der M e nsch - die M e nsch en




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