Nehmen Sie ein paar deutschsprachige Zeitungen und untersuchen Sie ihre Gliederung. 


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ЗНАЕТЕ ЛИ ВЫ?

Nehmen Sie ein paar deutschsprachige Zeitungen und untersuchen Sie ihre Gliederung.



l. Suchen Sie auf der Front- oder Titelseite:

a) den Kopf mit dem Namen der Zeitung, dem Untertitel und dem Impressum (Datum, Herausgeber, Jahrgang, laufende Nummer, Erscheinungsort, Preis);

b) den Leitartikel, den Kommentar, Kurznach­richten über die aktuellsten Ereignisse und eventuell eine Übersicht über die wichtigsten Themen mit Seitenzahl;

2. Blättern Sie in den Zeitungen, lesen Sie die Seitenüberschrif­ten und notieren Sie: Welche Ressorts enthalten die Zeitungen? Gibt es Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport, Anzeigen oder Inserate, Fernsehprogramm, Wetterbericht, Lokales?

3. Lesen Sie die Schlagzeilen (Überschriften) von einigen Artikeln und sagen Sie: Was bringt heute die Zeitung? Worum geht es in den einzelnen Artikeln?

 

Die erste Seite enthält einige (Artikel, Meldungen, Nachrichten, Berichte) über...

Auf den Seiten... werden... veröffentlicht.

Die Seite(n)... macht(-en) die Leser mit... bekannt.

Unter der Rubrik... informiert die Zeitung ihre Leser über...

Die Seite(n) bringt(-en) (Informationen, Artikel, Anzeigen).

Unter der Rubrik... finden die Leser...

Auf der letzten Seite werden... veröffentlicht.

Am interessantesten finde ich Seite..., weil...

Lesenswert ist/sind auch der Artikel, die Nachricht über..., der Bericht über...

Von großem Interesse ist für mich der Artikel, die Nachricht, die Meldung usw.

 

4. Was passt zusammen?

Zeitung A und Zeitung B bringen die gleichen Nachrichten, aber unter verschiedenen Überschriften. Ordnen Sie zu!

Zeitung A Zeitung B

1. Ein Zent mehr pro Kilowattstunde 2. HOCH „DIETER" BRINGT HITZE 3. Hauptstrasse bleibt gesperrt 4. Umweltministerkonferenz tagt: Streit über Kernenergie 5. Tournee abgesagt 6. Erneunter Regierungswechsel in Italien 7. Handball-Höhepunkt in Hamburg A. Umweltminister uneins zu Atomausstieg B. Musiker an Grippe erkrankt C. Strompreise steigen D. Sommer kommt wieder E. Weiter Umleitung in Stadtmitte F. HANDBALL Pokal-Finale in Alsterhalle G. Rom Parlament vor der Auflösung

Was ist das Thema der verschiedenen Nachrichten?

Beispiel: Der Strompreis wird um 1 Zent pro Kilowattstunde teurer.

5. Lesen Sie die Überschriften. Finden Sie die Signalwörter und klären Sie sie.

Ultranationalisten holten die meisten Stimmen

Angst von Jobverlusten

Terrorist sprengt sich und 5 Geheimdienstmitarbeiter in die Luft

Firmengründer festgenommen

Kleine Skigebiete, kleine Preise

12250 Tierarten akut vom Aussterben bedroht

Klimawandel

6. Was erwarten Sie aufgrund dieser Überschriften vom Ihnalt. Stellen Sie fest, ob der Textinhalt Ihren Erwartungen entspricht.

1. Fahrrad-Urlaub

2. Jugendliche haben 457 Euro im Monat

 

1. Radreisen bleiben Trend: Mehr als zwei Millionen Deutsche haben 2002 ihren Urlaub im Sattel verbracht (Steigerung:

12,7 %). Der Allgemeine Deutsche Fahr­rad-Club kennt auch schon die belieb­testen Touren-Ziele für 2003: Nach einer Umfrage sind das die Strecken an der Elbe, gefolgt von den Regionen Weser, Donau, Ostseeküste, Bodensee. (Bild der Frau, 7.04.03)

2. Müncnen (tu). Jugendliche in Deutschland haben einer Stu­die zufolge trotz der Wirt­schaftsflaute in diesem Jahr deutlich mehr Geld in der Tasche als im vergangenen Jahr. Die 13- bis 24-Jährigen verfüg­ten 2003 über 62,1 Milliarden Euro und damit etwa zehn Milliarden Euro mehr als 2002, teilte das Institut für Jugendfor­schung in München mit. Durch­schnittlich hätten sie 457 Euro im Monat. Grund dafür sei zum einen, dass die Geldgeschenke für die Jugendlichen bis 17 Jahre im Wert gestiegen seien. Andererseits seien bei älteren Jugendlichen die Einnahmen aus regelmäßigen Gehältern weiter gewachsen.

Allerdings gibt es der Studie zufolge je nach Alter große Unterschiede beim Einkom­men. Während in der Gruppe der 13- bis 17-Jährigen die Monatseinnahmen im Schnitt 152 Euro betrügen, lägen sie bei den 21- bis 24-Jährigen bei 820 Euro. Das frei verfügbare Geld werde von den Jugendlichen in erster Linie für das Auto bezie­hungsweise Mofa, Kleidung, Lebensrnittel und Süßigkeiten ausgegeben. Zugleich stiegen die Ausgaben für Telefon- und Handyrechnungen sowie Ziga­retten weiter an. (Märkischer Sonntag, 6. Juli, 2003, S. 15)

6. Lesen Sie genau den Auszug aus dem Gedicht von Horst Bienek „An­weisung für Zeitunesleser".

Prüft jedes Wort

prüft jede Zeile

vergesst niemals

man kann

mit einem Satz

auch den Gegen-Satz ausdrücken.

Misstraut den Überschriften

den fettgedruckten

sie verbergen das Wichtigste

misstraut den Leitartikeln

den Inseraten

den Kurstabellen

den Leserbriefen

Und den Interviews am Wochenende

auch die Umfragen der Meinungsforscher

sind manipuliert

die Vermischten Nachrichten von findigen

Redakteuren erdacht

mißtraut dem Feuilleton

den Theaterkritiken die Bücher

sind meistens besser als ihre Rezensenten lest das was sie verschwiegen haben mißtraut auch den Dichtern

bei ihnen hört sich alles

schöner an auch zeitloser

aber es ist nicht wahrer nicht gerechter.

 

Horst Bienek hat sein Gedicht fast ohne Satzzeichen geschrieben. Setzen Sie selber die fehlenden Satzzeichen.

Suchen Sie alle Zeitungsrubriken heraus, die in diesem Gedicht erwähnt werden. Beschreiben Sie, welches Ziel diese Rubriken jeweils verfolgen.

7. Referieren Sie den Zeitungsartikel, stützen Sie sich auf den Plan und die lexikalischen Mittel zum Referieren eines Zeitungs­artikels.



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