Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht? 


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Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht?



1. Moritz' Eltern spenden für den Regenwald, weil sie sehr umweltbewusst sind.

2. Moritz hat in der Schule gelernt, dass es im Regenwald seltene Tierarten und phantastisch aussehende Pflanzen gibt.

3. Die armen Bauern fällen die Bäume, weil sie nichts zu essen haben.

4. Große Teile des Waldes werden von den Plantagenbesitzern zur Vergrößerung ihrer Ländereien abgebrannt.

5. In vielen südamerikanischen Ländern werden heute Regenwaldstücke von Kindern gekauft.

6. Wenn Moritz ein Indianer wäre, wüßte er genau, wie man den Wald schützen könnte.

7. Moritz' Vater sagt, dass die Eskimos für den Schwarzwald überhaupt kein Interesse haben.

8. Stephanie behauptet, dass der Schwarzwald auch gefährdet ist.

9. Stephanie ist der Meinung, dass man in jedem Land zum Schutz des Waldes andere Methoden braucht.

10. Moritz' Vater wird nervös, weil seine Kinder so kritisch sind.

11. Moritz glaubt, die Organisation kann nur das versprechen, was sie auch halten kann.

12. Die Naturschutzorganisationen haben mehr Macht und Einfluß als die Holzfirmen und die Plantagenbesitzer.

13. Moritz hat noch nicht gelernt, mit sehr hohen Zahlen zu rechnen.

14. Beim Einschlafen überlegt Moritz, wie er sich weiter über den Regenwald informieren kann.

 

DAS UMWELTQUIZ

Dieses Frage- und Antwortquiz hilft dir, die Natur und unsere Umwelt näher kennenzulernen. Zu jeder Frage gibt es fünf Antworten, von denen nur eine Antwort richtig ist. Bitte ankreuzen.

 

1. Wie heißt die Natur auf lateinisch?

a) nature

b) natura

c) naturaleza

d) natur

e) natureza

2. Was ist ein Naturalist?

a) ein Naturfreund

b) ein Anhänger, Vertreter des Naturalismus

c) jemand, der eine natürliche Lebensweise vertritt

d) ein in der Naturforschung arbeitender Wissenschaftler

e) ein Naturphilosoph

3. Welches Wort ist hier der Oberbegriff?

a) Abfallbeseitigung

b) Lärmbekämpfung

c) Umweltschutz

d) Reinhaltung der Luft

e) Energieeinsparung

4. Welches Wort gehört nicht in diese Reihe?

a) Naturschutz

b) Friedensschutz

c) Umweltschutz

d) Lawinenschutz

e) Staatsschutz

5. Was ist Smog?

a) saurer Regen

b) ein Giftgas

c) ein Luftzug

d) ein Schadstoff

e) mit Abgasen, Rauch gemischter Dunst oder Nebel

6. Smog entsteht vor allem bei folgenden Wetterverhältnissen

a) bei starkem Wind

b) bei Frost

c) bei Regen

d) bei Inversion

e) bei Hitze

7. Wieviel Trinkwasser verpestet 1 Liter Altöl?

a) 1 Mio Liter

b) 10 000 Liter

c) 1000 Liter

d) 100 000 Liter

e) 100 Liter

8. Gebrauchte Batterien gehören

a) in den Müll

b) auf die Straße

c) in Sammelstellen

d) in den Fluß

e) auf den Komposthaufen

9. Welches Fahrzeug ist auf Kurzstrecken bis zu 4 km das umweltfreundlichste?

a) das Motorrad

b) das Fahrrad

c) der Pkw

d) der Lkw

e) der Bus

10. Was bedeutet „grüne Politik machen"?

a) oft ins Grüne fahren

b) nichts mit der Politik zu tun haben wollen

c) viel Grünes essen

d) gern grüne Kleider tragen

e) umweltfreundliche Politik machen

11. Wie heißt die größte internationale Umweltschutzorganisation?

a) die Grünen

b) Naturschützer

c) Greenpeace

d) Grünes Kreuz

e) Grünes Gewölbe

12. Womit beschäftigt sich die Ökologie?

a) mit Naturkatastrophen

b) mit den Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten in der Natur

c) mit der Entwicklung und dem Bau der Erde

d) mit den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt

e) mit der Beschreibung der Erdoberfläche, der Länder, Meere u.a.

13. Was ist Ozon?

a) dicker Nebel

b) dreiatomiger Sauerstoff

c) frische Luft

d) dunstige Luft

e) keine Luft, sondern Rauch

14. Wie hoch über der Erde liegt die Ozonschicht?

a) in 60 - 80 km Höhe

b) in 20 - 40 km Höhe

c) in 100 - 120 km Höhe

d) in 200 - 220 km Höhe

e) ganz in der Nähe

15. Wann war die ökologische Katastrophe in Tschernobyl?

a) am 26. April 1987

b) am 18. Mai 1985

c) am 26 April 1986

d) am 20. April 1988

e) am 3. Mai 1984

16. Wie heißt das sauberste Meer der Welt?

a) die Nordsee

b) die Weddelsee

c) das Kaspische Meer

d) das Japanische Meer

e) das Ochotsker Meer

17. Wie heißt das größte Meer der Welt?

a) das Rote Meer

b) das Schwarze Meer

c) das Gelbe Meer

d) die Ostsee

e) das Südchinesische Meer

18. Welcher Fluß ist der längste der Welt?

a) der Rhein

b) die Wolga

c) der Nil

d) der Mississippi

e) der Amazonas

 

TEXTE ZUM REFERIEREN

Umweltschutz - was hört man nicht alles darüber! Es tun ja schon viele viel dafür-aber immer noch nicht genug. Sie-wir alle könnten aber noch viel mehr machen, um unsere Umwelt lebenswert zu erhalten. Sa­gen Sie ja nicht: Ach, an mir liegt es bestimmt nicht. Lesen Sie erst mal, was jeder einzelne tun kann. Sie können in die Waschmaschine soviel Pulver reinschütten, wie Sie wollen - weißer wird die Wäsche da­durch bestimmt nicht. Teller und Tassen glänzen nach dem Abwasch im Geschirrspüler auch nicht mehr, wenn Sie das Reinigungsmittel üppig dosieren. Weniger ist hier also mehr - für den Umweltschutz. Die sehr aktiven chemischen Substanzen in Putz- und Waschmitteln sind näm­lich nur dann unschädlich, wenn sie bei Gebrauch in der vorgeschriebe­nen Menge benutzt werden. Sämtli­che Überschüsse jedoch kommen in unser Abwasser und damit oft in Flüsse und Seen. Die Folge: Fische und Pflanzen sterben. Baden kann man dann häufig auch nicht mehr. Und aus diesen chemisch ver­schmutzten Gewässern bekommen wir letzten Endes unser Trinkwasser. Noch eins: Wasch- und Geschirrspül­maschine regelmäßig entkalken! Eine Buche tut mehr Gutes, als Sie vielleicht denken. An einem Sonnen­tag produziert so ein Baum den Sau­erstoff für 65 Menschen. Und ein Bu­chenwald ist als „Abstauber" noch beachtlicher: Die Bäume binden 68 Tonnen Staub aus der Luft.

Aber drei Bäume müssen sterben, um eine Tonne Papier zu produzie­ren. Also, wenn Sie Buchen und an­dere Bäume mögen, dann sollten Sie etwas sorgsamer mit Altpapier um­gehen. Mit den Zeitungen von ge­stern, mit gebrauchtem Einwickelpa­pier und alten Kartons. Denn dieses Altpapier kann wieder zu Neupapier gemacht werden. Deswegen: Altpa­pier sammeln. Wie schnell und gedankenlos wird gegen die Umwelt gesündigt: einmal Nagellack oder Lippenstift abge­wischt, Papiertaschentuch in die Toi­lette, spülen-zehn Liter Wasser sind vergeudet. Und zwar wirklich sinnlos.

Genauso schlimm: die Zigarettenkip­pen in die Toilette werfen. Sie lösen sich nämlich nicht auf und verstopfen das Rohr. Na gut-Ihr Schaden. Aber die Kippe enthält auch Giftstof­fe, die unser aller Wasser schädigen. Nicht in die Toilette oder in den Aus­guß-das gilt auch für Teeblätter, den Kaffeesatz, Speisereste und Öl, das Sie im Haushalt nicht mehr brau­chen.

Werfen Sie nicht gleich alles in den Mülleimer. Denn was da so alles täg­lich landet, mag für Sie nutz- und wertlos sein. Für andere jedoch nicht. Ihre Altkleider kann das Rote Kreuz gebrauchen, mit Küchen- und Gemü­seabfällen können Sie, falls Sie einen Garten haben, einen Komposthaufen anlegen (einen besseren Blumendün­ger gibt es nicht), Metalle braucht der Schrotthändler.

In den 260 Millionen Tonnen Abfall, die wir jährlich produzieren, stecken wahre Schätze. Aluminium in Scho­koladenpapier, Weißblech (wird im­mer teurer) in Konservenbüchsen, Blei in alten Batterien. Aber wer macht sich schon die Mühe, den Ab­fall nach Rohstoffen zu sortieren?

Aus: „Mozaika"

 

Klimawandel
Die Leiden der Natur
Auch eine weiße Weihnacht kann darüber nicht hinweg täuschen: Es wird wärmer auf der Erde, wie die Temperaturaufzeichnungen der letzten 100 Jahre drastisch zeigen. Und die Anzeichen mehren sich, dass langsam aber sicher auch Flora und Fauna darauf reagieren.

Kaum ein Thema hat die Forschung aber auch die breite Öffentlichkeit zuletzt so nachhaltig beschäftigt wie der weltweite Klimawandel. Und kaum ein Jahr ist vergangen, in dem nicht neue beunruhigende Details über die globale Erwärmung, ihre Ursachen und ihre Folgen bekannt wurden.

Vor zwei Jahren stellte ein von der Uno beauftragtes Forschergremium die (Mit-)Schuld des Menschen an den steigenden Temperaturen fest. Dann mussten Wissenschaftler eingestehen, dass die weltweite Wärme den Gletschern gehörig zusetzt. Und auch 2003 haben es die neuen Erkenntnisse rund ums Weltklima wieder in Liste der "wissenschaftliche Durchbrüche" geschafft, die das Fachmagazin "Science" am Ende eines jeden Jahres aufstellt.

Denn die schmelzenden Gletscher sind lediglich ein Anzeichen dafür, wie sehr die Erde unter den steigenden Temperaturen leidet. Vielleicht nicht so augenfällig, dafür mindestens so verheerend, sind die Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen, wie Forscher dieses Jahr belegt haben.

So konnten Wissenschaftler der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration im Januar zeigen, dass die dramatische Dürre, die von 1998 bis 2002 die USA, Südeuropa und den Südwesten Asiens heimgesucht hatte, auf ungewöhnlich hohe Temperaturen im Westpazifik und im Indischen Ozean zurückgeführt werden kann. Das Wasser war dort noch nie so warm - woran in der erster Linie der Treibhauseffekt Schuld sein dürfte.

Auch haben in den letzten 70 Jahren die sechs größten Flüsse in Europa und Asien sieben Prozent mehr Wasser in den arktischen Ozean gepumpt - eine Folge stärkerer Niederschläge in den nördlichen Breiten. Das zusätzliche Frischwasser jedoch kann die warmen, nach Norden gerichteten Meeresströmungen stören und so das Klima zusätzlich durcheinander bringen.

Pflanzen und Tiere müssen ebenfalls reagieren. Viele sind, den kühlen Temperaturen folgend, nach Norden gezogen oder haben ihre Blüten- beziehungsweise Brutperioden verschoben. Pro Jahrzehnt betrug die durchschnittliche Wanderung dabei 6,1 Kilometer, die Fruchtbarkeit verlagerte sich um 2,3 Tage nach vorne, wie Forscher der University of Texas anhand von 1700 untersuchten Arten festgestellt haben.

Auch in der Landwirtschaft wirkt sich der Klimawandel aus: Die stark gestiegene Produktivität, die die amerikanischen Mais- und Soja-Farmer in den vergangenen zwei Jahrzehnten registrieren konnten, muss zu einem großen Teil auf die steigenden Temperaturen zurückgeführt werden - und nicht etwa auf verbesserte landwirtschaftliche Methoden, wie Ökologen der Stanford University im Februar feststellten.

Alexander Stirn
SPIEGEL - 24. Dezember 2003

 

Jetzt beginnt der Alltag in Puodong
Die Magnetschnellbahn Transrapid zum internationalen Flughafen Pudong in Schanghai hat am Montag ihren regulären Betrieb aufgenommen. Am Ende waren die Bautrupps sogar drei Tage früher fertig als geplant.

Schanghai - Drei Jahre nach der Vertragsunterzeichnung geht der Transrapid zunächst in einen Halbtagsbetrieb, wie die chinesischen Betreiber berichteten. In der Woche fährt die Magnetbahn vormittags und am Wochenende den ganzen Tag. Der reguläre Betrieb wurde ohne jede Feierlichkeiten aufgenommen. Wann der Transrapid auch in der Woche den ganzen Tag gefahren wird, war noch unklar.

Seit der Probefahrt von Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem damaligen Ministerpräsidenten Zhu Rongji am Silvestertag vor einem Jahr ist die Bahn bereits im Probebetrieb gefahren - allerdings mit teilweise Monate langen Unterbrechungen für technische Anpassungen. Trotzdem hatten bereits mehr als 500.000 Passagiere - Touristen und organisierte Gruppen - die Gelegenheit, mit der neuen Attraktion der Hafenmetropole zu fahren. Die 30 Kilometer lange Doppelstrecke führt allerdings nur bis zum Stadtrand. Von dort müssen Reisende in die U-Bahn oder ein Taxi umsteigen, um in die Innenstadt zu kommen.

SPIEGEL - 29. Dezember 2003

 

 

WWF schlägt Alarm
12.250 Tierarten akut vom Aussterben bedroht
Um die Fauna auf Erden ist es schlecht bestellt. Viele Tierarten wird es in ein paar Jahren höchstwahrscheinlich nicht mehr geben. Grauwale, Luchse, Nashörner & Co. sind in akuter Gefahr. Im vergangenen Jahr kamen rund tausend weitere Spezies auf die rote Liste.

Frankfurt am Main - Derzeit stünden etwa 12.250 Arten auf den obersten drei der neun Gefährdungsstufen der so genannten Roten Liste, teilte der World Wide Fund For Nature (WWF) heute in Frankfurt am Main mit. Verantwortlich dafür, dass die Artenvielfalt schneller schrumpft denn je, sei unter anderem die Abholzung der Wälder, die Trockenlegung von Feuchtgebieten sowie die Übernutzung vieler Arten.

Dramatisch verringert hat sich laut WWF unter anderem der Bestand an Nashörnern, von denen es in Afrika nur noch 13.000 Exemplare gebe. Ursprünglich wurden auf dem schwarzen Kontinent eine Million Tiere gezählt. Die Zahl der Grauwale im Westpazifik ist der Umweltschutzorganisation zufolge auf 100 Tiere gesunken. Die verbliebenen Grauwale seien durch den Bau von Pipelines und Plattformen für Öl und Gas im Seegebiet nördlich von Japan extrem gefährdet.

Auch für andere Meeresbewohner sieht es dem WWF zufolge düster aus. 75 Prozent der Bestände in den Weltmeeren seien überfischt oder bis an ihre Grenzen ausgereizt, hieß es. Zusätzliche Probleme bereite die Verschmutzung durch Öl. Jedes Jahr gelangten 260.000 Tonnen davon ins Meer. Allein die Ostsee müsse jährlich 60 000 Tonnen verkraften.

Um 95 Prozent geschrumpft ist laut dem WWF die Population der Nilpferde im Virunga Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo. Dort leben nur noch 1300 der Dickhäuter. Vor 30 Jahren zählten die Naturschützer noch 29 000 Exemplare. Grund für den Rückgang seien der florierende Handel mit den Eckzähnen der Nilpferde auf Elfenbeinmärkten und der Verkauf des Fleisches.



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