Text 15. Hotel Rheingold, Freiburg 


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Text 15. Hotel Rheingold, Freiburg



Dieses moderne Hotel liegt zentral im Herzen Freiburgs, nur wenige Gehminuten von der historischen Altstadt und vom Hauptbahnhof entfernt. Wir bieten 50 geschmackvoll eingerichtete Komfortzimmer (Einzel- und Doppelzimmer) und 95 Betten. Alle Zimmer haben Badezimmer mit Bad/Dusche, WC, Telefonanschluss, Kabel- TV, einen groβen Schreibtisch, abschlieβbaren Safe, Haarfön, Minibar.

Vier Seminarräume bilden das Konferenz-Center mit Platz für acht bis 300 Personen. Modernste Tagungstechnik und individueller Service garantieren eine erfolgreiche Veranstaltung.

Unser chinesisch-thailändisches Restaurant „Dynasty“ überrascht Sie mit einem raffinierten Speisen- und Getränkeangebot.

Im Sommer können Sie den Abend in angenehmer Atmosphäre auf der groβen Terrasse verbringen.

Im Untergeschoβ des Hauses befinden sich ein Fitnesscenter mit Sauna, Solarium und Schwimmbad.

Mit einem professionellen Service sorgen wir dafür, dass Ihr Aufenthalt richtig zu einem Ereignis wird.

So finden Sie uns:

Von der Autobahn Karlsruhe-Basel erreichen Sie uns in 20 Minuten. Der komfortable EuroBus bringt Sie vom Flughafen Basel-Mulhouse zum Hauptbahnhof, Fahrzeit etwa 45 Minuten. Von dort fahren Sie etwa 10 Minuten mit dem Taxi bis zum Hotel.

 

Textaufgaben

1. Was hat dieses Hotel Vorteilhaftes?

2. Schreiben Sie Ihren eigenen Werbetext und benutzen Sie dabei den angegebenen Text als Beispiel.

Text 16

Die Idee kam bei Blitz und Donner: Ein „Hotel“ für junge Leute – die Jugendherberge

Eine Idee ging um die Welt: Was einmal ganz klein begann, hat inzwischen Millionen Freunde in 52 Ländern der Erde gefunden. Die Organisation der deutschen Jugendher­bergen, das Deutsche Jugendherbergswerk, besteht jetzt seit mehr als 100 Jahren.

Der Lehrer Richard Schirrmann liebte es, viele Stunden durch die freie Natur zu gehen, also zu wandern. Als er im Sommer des Jahres 1909 mit einer Gruppe unterwegs war, fand er oft nur schwer einen Platz zum Schlafen. In einer Gewitternacht im August, als die Gruppe in einem Dorf in einer leeren Schule übernachtete, kam Schirrmann der Gedanke: So wie es in jedem Ort eine Schule gibt, so sollte es auch möglichst viele Häuser geben, wo junge Leute übernachten können.

Diese Idee bei Blitz und Donner gilt heute als Geburtsstunde der Jugend­herberge, und drei Jahre später wurde dann die erste Jugendherberge in Deutschland eröffnet. Man kann sie allerdings mit den meisten Jugendherbergen von heute kaum noch vergleichen. Wer aber in diese alte Zeit noch einmal zurückschauen will, kann dies in einem Museum tun. Neben Schirrmanns Schuhen zum Wandern ist dort auch der große Schlafraum zu sehen, in dem noch die damals üblichen unbequemen Betten stehen.

Seit einiger Zeit macht das früher eher etwas konservative Jugend­herbergswerk auch Reklame für interessante Ferienprogramme und günstige Reisen, mit denen es Familien als Gäste gewinnen will. So können heute in fast jeder zweiten Jugendherberge Familien Unterkunft finden. Mehr als 400 000 Familien haben im letzten Jahr diese Gelegenheit wahrgenommen.

Besonders interessant sind die Angebote für Hobby und Freizeit: So bestehen in den meisten Jugendherbergen gute Voraussetzungen für viele Sportarten. Seit kurzem kann man während eines Aufenthalts in einer Jugendherberge auch an Kursen teilnehmen, um z. B. tanzen und schwimmen zu lernen. Eine Jugendherberge bietet sogar Führerscheinkurse an.

 

Textaufgaben

1. Geben Sie den Titel des Textes. Beweisen Sie ihre Wahl.

2. Erzählen Sie diesen Text nach.

1. Führen Sie Dialoge zu folgenden Situationen.

Für Sie.

Szene 1.

Sie arbeiten in einem Hotel an der Rezeption. Das Hotel ist relativ voll. Sie haben noch frei:

- ein Doppelzimmer ohne Dusche, 40 Euro pro Nacht;

- ein Dreibettzimmer mit Dusche, 56 Euro pro Nacht;

- zwei Einzelzimmer mit Dusche, 35 Euro pro Nacht für jedes Zimmer. Es ist spät abends, ein Gast kommt. Ihr Partner/Ihre Partnerin ist der Gast.

Szene 2.

Es ist 23 Uhr. Sie kommen in ein Hotel und wollen ein Einzelzimmer mit Dusche, Toilette, Fernseher, Radio und Telefon. Sie sind Industriemanager/in und wollen zwei Nächte bleiben. Alle anderen Hotels in der Stadt sind voll. Sie müssen hier bleiben! Ihr Partner/Ihre Partnerin arbeitet im Hotel.

Szene 3.

Sie arbeiten in einem Hotel an der Rezeption. Es gibt nur noch wenig Platz. Sie haben noch frei:

- ein Zweibettzimmer mit Dusche und Toilette, 60 Euro pro Nacht;

- zwei Einzelzimmer mit Dusche und Toilette, 37 Euro pro Nacht für jedes Zimmer. Es ist spät abends, ein Gast kommt. Ihr Partner/Ihre Partnerin ist der Gast.

Szene 4.

Sie kommen spät abends in ein Hotel. Sie möchten ein Einzelzimmer mit Toilette und mit Fenster zum Garten, für eine Nacht. Fragen Sie nach Preisen und entscheiden Sie sich. Ihr Partner/Ihre Partnerin arbeitet im Hotel.

 

Für Ihr Partner/ Ihre Partnerin.

Szene 1.

Sie kommen spät abends in ein Hotel. Ihr Mann/Ihre Frau wartet im Auto. Sie wollen ein Doppelzimmer mit Dusche für drei Nächte. Fragen Sie nach Preisen und entscheiden Sie sich. Ihr Partner/Ihre Partnerin arbeitet im Hotel.

Szene 2.

Sie arbeiten in einem Hotel an der Rezeption. Das Hotel ist voll. Sie haben nur noch ein Einzelzimmer frei, aber es ist für morgen, 10 Uhr, reserviert für einen Filmstar. Das Zimmer hat: Dusche, Toilette, Fernseher, Kühlschrank, Stereoanlage und Telefon. Es kostet 70 Euro pro Nacht. Es ist spät abends, ein Gast kommt. Dir Partner/Ihre Partnerin ist der Gast.

Szene 3.

Sie kommen spät abends in ein Hotel. Sie wollen ein Dreibettzimmer für sich, Ihre Frau/Ihren Mann und Ihr Kind, 8 Jahre. Am besten mit Dusche und Toilette, nur für eine Nacht. Fragen Sie nach Preisen und entscheiden Sie sich! Ihr Partner/Ihre Partnerin arbeitet im Hotel.

Szene 4.

Sie arbeiten in einem Hotel an der Rezeption. Das Hotel ist fast voll. Sie haben noch frei:

- ein Dreibettzimmer mit Toilette und Fenster zum Garten, 65 Euro pro Nacht;

- ein Einzelzimmer mit Toilette und Fenster zur Hauptstraße, 30 Euro pro Nacht;

- ein Zweibettzimmer; das Zimmer hat Toilette und Fenster zum Garten; 55 Euro pro Nacht. Es ist spät abends, ein Gast kommt. Ihr Partner/Ihre Partnerin ist der Gast.

3. Gebrauchen Sie folgende Wörter in einer Situation.

1. Der Bahnhof, die Fahrkarte, der Fahrplan, der Bahnsteig, der Zug, einsteigen, abfahren, die Abfahrt, fahren, die Bahnfahrt, der Schaffner, der Sitzplatz, reservieren, umsteigen, das Abteil, zweite(r) Klasse fahren, erste(r) Klasse fahren, der Speisewagen, ankommen, die Ankunft, aussteigen

2. Das Auto, die Fahrt, losfahren, die Strecke, schaffen, zwei Stunden brauchen, die Wegbeschreibung, die Straβe, die Bundesstraβe nehmen, die Straβe führt nach…, die Autobahn, die Richtung, geradeaus fahren, abbiegen, überholen, der Stau, stoppen, Zeit verlieren, weiterfahren

3. Reisen, die Reise, eine Reise machen, das Reisebüro, planen, fliegen, der Flughafen, das Ticket, das Flugzeug, starten, landen, der Flug

 

Text 17. Straβen, Autos, Verkehr

Der Straβenverkehr ist eins der ernsten Dinge, die einem Deutschen, der zum ersten Mal in Russland ist, auffallen.

Die Straβen in Deutschland sind gut. Einige Ausnahmen gibt es in der ehemaligen DDR. Dort sollte nach der Wiedervereinigung 1990 möglichst schnell und billig das alte Kopfsteinpflaster durch neue, gute Straβen ersetzt werden. Es wurde einfach Asphalt über das Kopfsteinpflaster gelegt, der heute wieder aufbricht. Das sind allerdings – über ganz Deutschland gesehen – seltene Ausnahmen. In Russland ist das fast normal: Es gibt riesige Schlaglöcher in den unebenen und holprigen Straβen. Die Straβen sind staubig und mit lockeren Steinen übersät. Wenn die Straβen endlich ausgebessert werden, ist die Qualität oft nach relativ kurzer Zeit wieder schlecht.

Wenn man deutschen Verkehr gewohnt ist, kommt man sich als Fuβgänger in Russland vor, als sei man ein Ziel oder sogar ein Opfer der Autofahrer. Sie bremsen nicht, wenn man die Straβe überquert, wie das in Deutschland üblich ist. Auch Zebrastreifen und Ampeln spielen keine Rolle. Der Fuβgänger sollte die Straβe wirklich nur dann überqueren, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist.

In Deutschland halten sich die meisten Autofahrer an die Verkehrsregeln, die Vorfahrt ist immer eindeutig geregelt, für Fuβgänger wird gebremst, auf der Autobahn darf man nur auf der linken Spur überholen. Das Alles gilt in Russland nicht so eindeutig. Es wird links wie rechts überholt, rote Ampeln werden oft nur bei dichtem Verkehr beachtet und auf Fuβgänger wird keine Rücksicht genommen. Russische Autofahrer machen oft mehrere Dinge gleichzeitig, die alle nichts mit dem Fahren zu tun haben. Sie telefonieren mit dem Handy, rauchen oder wechseln den Radiosender. Es kommt sogar vor, dass der Fahrer so beschäftigt ist, dass er keine Hand am Lenkrad hat.

Vor allem Jugendliche würden aber alkoholisiert Auto fahren und überschätzten auch das eigene Können. Die Polizei tue nicht genug für die Sicherheit auf russischen Straβen. Er selber beachte aber alle Verkehrsregeln. Das sei bei dem schlechten Straβenzustand und der allgemeinen Fahrweise der Russen sehr wichtig.

Eine wahrscheinlich typisch deutsche Eigenart ist es, dass jeder Autofahrer (und auch alle anderen, die im Auto sitzen) bei jeder noch so kurzen Fahrt den Sicherheitsgurt anlegt. Tut man dies nicht, riskiert man hohe Geldstrafen. Die Polizei achtet darauf, dass die Gurte angelegt sind. Seit der frühesten Kindheit daran gewöhnt, wird es zu einem Reflex: Steigt ein Deutscher in ein Auto, legt er automatisch und ohne darüber nachzudenken den Sicherheitsgurt an. Es gibt allerdings russische Autofahrer, vor allem Taxifahrer, die das als Beleidigung ansehen. Legt der Fahrgast den Gurt an, bedeutet das, dass er dem Fahrer nicht vertraut und dass er einen Unfall befürchtet. So wurde ich einmal wütend beschimpft und wusste nicht, warum.

Die Deutschen fahren sehr gerne und sehr viel mit dem Auto. Es gibt überhaupt enorm viele Autos in Deutschland. Sogar sehr kurze Strecken werden gefahren. Andererseits können die meisten Deutschen ihr Auto nicht selber reparieren. Das liegt erstens am fehlenden Wissen – sie können es einfach nicht. Zweitens aber auch an den modernen deutschen Autos. Wenn man bei ihnen die Motorhaube öffnet, sieht man keinen Motor, wie man ihn sich vorstellt. Man sieht nur noch einen kleinen grauen Würfel, aus dem ein paar Kabel raus kommen – mehr nicht. Es gibt dann noch Öffnungen, in die man Motoröl oder Scheibenwischerflüssigkeit nachfüllen kann. Für jedes andere Problem muss man mit seinem Auto in die Werkstatt.

Das ist in Russland anders. Man sieht oft, dass Autos von den Fahrern repariert werden. Das bedeutet erstens, dass russische Autofahrer noch in der Lage sind, einfache Pannen zu beheben. Zweitens, dass russische Autos sich reparieren lassen. Drittens bedeutet es allerdings wohl auch, dass russische Autos häufiger Pannen haben als deutsche.

 

Textaufgabe

1. Machen Sie eine Gliederung des Textes.

2. Erzählen Sie den Text nach.

3. Vergleichen Sie Autofahren in Deutschland und in Russland.



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