Wirtschaftlichen Lage heute), denn die Exportchancen des vom Export 


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Wirtschaftlichen Lage heute), denn die Exportchancen des vom Export



abhängigen Japans würden sich extrem verschlechtern, es würde viele

Unternehmenskonkurse und dadurch zwangsläufig vermehrte

Entlassungen geben. Ähnlich würden andere Exportnationen vor

allem der „westlichen Wertegemeinschaft" mit in den Strudel

Gezogen.

Unabhängig davon macht die US-Regierung den Ländern mit

größeren Dollarreserven immer wieder deutlich, daß ihnen die

Option, ihre gehorteten Dollarmengen auf den Markt zu werfen, nicht

offensteht, wie dies der inzwischen zurückgetretene US-Finanzminister

O'Neill noch im Jahr 2002 den Japanern zu verstehen gab. Es ist also

genug Geld da, die Japaner dürfen es nur nicht ausgeben! - und so

einigen anderen Ländern ergeht es ähnlich.

Wie diese Dollar-Finanzarchitektur beschaffen ist, darauf

Machte 1972 der Direktor der belgischen Nationalbank, Rene

Ewalenko, vor der Belgisch-Niederländischen Gesellschaft in

Brüssel aufmerksam:

„Das Washingtoner Abkommen vom 18.

Dezember 1971 brachte keine Lösung der Dollarkrise..., die

Zentralbanken bleiben verpflichtet, den Dollar zu stützen und

erhebliche Mengen dieser Währung zu horten..., das heißt, der

Dollar spielt weiter eine vorherrschende Rolle, ist aber nicht

länger konvertierbar, und in dem Maße, in dem das

amerikanische Zahlungsbilanzdefizit andauert, muß dieses

Defizit von Ländern mit Zahlungsbilanzüberschüssen

finanziert werden. Dabei haben diese Länder nicht den

geringsten Einfluß auf die politischen und wirtschaftlichen

Entscheidungen der Vereinigten Staaten..., eine Lage, die auf

die Dauer unannehmbar ist. "

(zitiert aus Das Ostpreußenblatt, 24. l.

Hervorhebungen durch den Verf.)

Die USA sind fast in allen Produktbereichen abhängig vom

Warenimport (Öl, Autos, Werkzeugmaschinen, Computer etc.), ebenso

sind sie aber auch abhängig vom Kapitalimport, da sie ihr

Handelsbilanzdefizit, das im letzten Jahr die astronomische Summe

von 500 Milliarden US-Dollar pro Jahr überschritten hat, über

Kapitalimport (ausländische „Investitionen" vor allem in Aktien)

finanzieren. Da die Wertschöpfung der amerikanischen Wirtschaft,

Sprich die US-Produktion, durch den Leistungsabfall im Vergleich zu

der europäischen und fernöstlichen Wirtschaft immer geringer wird,

geraten die USA im weltweiten Handeln gegenüber diesen Ländern

täglich weiter ins Hintertreffen.

In 2003 wird das US-Außenhandelsbilanzdefizit

Sehr wahrscheinlich sogar auf fast 700

Milliarden US-Dollar ansteigen - d.h., um diesen Betrag beziehen

die USA aus dem Ausland mehr an Gütern und sonstigen Leistungen,

als sie selbst exportieren. Damit die USA finanziell überleben können,

sind sie daher darauf angewiesen, daß heute (2003) täglich fast zwei

Milliarden Dollar an ausländischem Kapital in den amerikanischen

Markt fließen.

Die USA bzw. die jüdischen Finanzstrategen der FED sind also

sehr daran interessiert, daß die von ihnen in Umlauf gebrachten Dollars

nicht einfach auf dem Weltmarkt eingelöst werden. Daher haben sie

Alle wirtschaftlich bedeutenden Staaten, die mit den USA Handel

Treiben, mit internen Abkommen dazu verpflichtet, ihre freien

Dollarreserven in US-Anlagen zu investieren, womit ein Überschuß

im Kapitalverkehr für die US-Wirtschaft entsteht.

So wird auch ein Großteil der Petro-Dollars von den OPECStaaten durch den Kauf von dollarnotierten Schatzanweisungen (Treasury-Bills) oder anderen auf den Dollar bezogene Werte wie US-Aktien oder US-Immobilien zurück in die USA geleitet.



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