Lexikologie als Wissenschaft. Etymologie,Semasiologie, Onomasiologie. Die Sprache als Zeichensystem. Die Funktionen der Sprache (sigmfikative,nominative,kommunikative pragmatische). 


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Lexikologie als Wissenschaft. Etymologie,Semasiologie, Onomasiologie. Die Sprache als Zeichensystem. Die Funktionen der Sprache (sigmfikative,nominative,kommunikative pragmatische).



Die Lexikologie als Wortkunde (учение о слове) erforscht:

1 den dialektischen Zusammenhang von gesellschaftlichen Entwicklung und Veränderungen im Wortschatz.

2 den Aufbau des lexikalischen System der Sprache.

3 die mannigfaltigen Beziehungen zwischen den Elementen dieses System.

4 die Bedeutungen dieser Elemente.

Das lexikalische System ist dynamisch und offnen. Es entschtehen neue Wörter und veralten sich die nicht mehr gebräuchlichen. In der Zeit des technischen und wissenschaftlichen Forschritts aktiviert sich die Entlehnungsprozessdes fremden Wortgutes. Das lexikalische System reagiert sneller als die anderen Sprachsysteme auf die Veränderungen im gesellschaftlichen Leben. Der Gegenstand der lexikalischen Forschung ist das Wort in seiner Entstehung, Entwicklung und im modernen Zustand in einer Verbindung mit kommunikativen Bedürfnissen(потребности) der Gesellschaft.

Die Zahlsetzung der Lexikologie besteht im Erforschung:

1 des Wesens (сути) des Wortes

2 des Bedeutungswandels (synchrone und diachrone Analyse) und der Entwicklungstendenzen der Wortbedeutungen.

3 der Formbildung and Wortbildungsmodelle(das ist die Wortform und seine Lautgestalt)

4 Die Schichtung der Wörter nach dem semantischen Prinzip(Synonyme, Antonyme, Homonyme); nach dem territorialen Prinzip(mundartliche, landschaftliche und nationale Varianten der Sprache); nach dem sozial-beruflichen Prinzip(Fach- und Berufswortschatze, Jargonismen).

5 der Methode der Wortanalyse, der Vergleichsanalyse.

F. de Sossur sagte dass die Sprache ein System der System ist. Die Haupteinheit(единица) dieses Systems ist das Wort. Die Haupfunktionen des Wortes sind seine kommunikative und denotative Funktion. es bezeichnet ein Denotatum. Das Wort verallgemeinert-обобщает die Eigenschaften einzelner Denotate derselben Klasse. Durch die Worter spiegelt sich die reale Welt im Bewusstsein des Menschen wider.

Bestandteile der lexikologischen Forschung ist Etymologie, die Geschichte der worter untersucht: Gewinnen=in Ahd= напрягаться. Und Semaseologie, die bedeutung des sprachliches Einheiten erforrscht. Ihr Ausgangspunkt ist das Wort als ein sprachliches Zeichen. Nehmen =43 Bedeutungen.

Die Semasiologie ist die Lehre von der Wortbedeutung ist aufs engste mit Polysemie und Homonymie verbunden: die tur klappen, es klapt sich=удаваться. Die Onomasiologie bezeichnet die Mehrform, durch die ein Be-griff ausgedruckt werden kann: gehen, rennen, betreten...

Das sprachliche Zeichensystem unterscheidet sich von anderen Zeichensystcmen, die die Bedeutung direkt ausdrucken. z.B. die grune Farbe im Strassenverkehr bedeutet,,Geh!", " Das sprachliche Zeichen,,Komm!" druckt: 1. drei Phoneme, 2. ein Morphem, 3. ein Lexem, 4. ein Satz.

significative Funktion -durch seinen Lautkorper mit der ganzen ihm eigenen Bedeutung unterscheidet es sich von anderen Wortern

semasiologische Funktion- das Stammmorphem hat eine dingliche, stoffliche Sachbedeutung

nominative Funktion- es benennt etwas

kommunikative Funktion -es dient zur Mitteilung

Das deutsche Wort. Aspekte der Wortbedeutung (dennotativer, signifikativer, sozialer, konnotativer, struktureller)

Das Wort ist eine Einheit Vom Idealen und Materialen (seine Lautgestalt, das Lautko:rper, das Formativ). Von phonetischen Stankpunkt aus wird das deutsche Word durch folgende Merkmake charakterisirt.

1 es hat eine zentralisierende, morphologisch Betonung(ударение); eine starke Hauptbetonung und eine schwache Nebenbetonung: Eishockeynationalmannschaft.

2 die Konsonanten im Wortauslaut warden stimmlos ausgesprochen: Tag[tak]

3 die Vokale im Wortanlaut bekommen den Knacklaut (твердый приступ): be’obachten

4 in Deutsch gibt es Wo:rter, deren Betonung nicht an der erste Wurzelsilbe, sondern auf trennbaren Prefix fa:llt.

Vom morphologischen Stampunckt aus unterscheitet man lexikalischen (Wurzel und Derivationsmorpheme) und grammatische (Suffixe und Flexionen), die in bestimmen Beziehungen zueinander stehen. Das Wurzelmorphem und das Derivationmorphem bilden einen Stamm des Wortes: Kunst-ler.
wenn einige Sta:mme zusammengesetzt sind, so bilden sie eine Zusammensetzung, Zusammenru:ckung, Zusammenbildung, Bahuvrihi.

Die Betonung dient auch zur Diferenzirung der Wortbedeutung: bl’u:tarm-малокровный, blu:t’arm+ слишком бедный. Die lange Zusammensetzungen nennt man Schlangewo:rter:turbinenstralmittelstra:cken verkehrflougzeung-турбореактивный пассажирский самолет среднего радиуса действия.

Die Bedeutung der Zusammensetzungen ist eine neue vereingemeinente Übertragene oder umgedeutete Bedeutung: nadelneu, schneeweiß, mousenstill. Sie drucken neue Nachrichten(информация). Die Bedeutung der Zusammensetzungen a:ndert sich je nach der Reiefolge der Komponenten: der Wandschrank, die Schrankwand(мебельная стенка).

Aspekte der Wortbedeutung.

Man unterscheitet:

1 den denotatieven Aspekt- der Umfang (объем) der Bedeutung in der Grundbedeutung: der Kopf

2 den signikatieven- der Inhalt der Bedeutung: der Kopf= der Weise

3 den konnotativen – der Zusatz(добавление) in der Bedeutung: Gesicht –Antlitz-Visage.

4 den strukturellen- d.h. die Verbindung mit anderen Wo:rtern wird strukturell organisiert: der Pflastertreter(бродяга)

5 den sozialen - der Wortschatz ist das Sprachgut einer bestimmten Gesellschaft, was sich in der Bedeutung des Wortes widerspielt, wodurch sich der Gebrauch des Wortes unterscheidet:

Der Krankenschein- DDR: eine Befreiung von der Arbeit wegen der Krankenheit; BRD: die entschprechende Bezahlung dem Arzt für seine Untersuch des kranken durch den Betrieb.

Synonyme und Antonyme, ihre Klassifikation und Entstehungsursachen. Wortbildung der Antonyme.

Synonyme sind Worter, die ihrer Bedeutung nach identisch oder ahnlich sind, aber nach der Lautgestalt sind sie verschiedene Worter. Die Unterschiede der Bedeutung konnen begriffllcher, konnotativer oder stilistischer Natur sein: Auto= Kraftwagen.

Die Synonyme bilden Paare oder Reihen, ihre Konstituenten stehen im Systemverhaltnis zueinander.

Die synonymische Reihe ist eine historisch entstandene, aber gegenwartig synchrone Wortgruppierung mit Systemcharakter:Haupt - Kopf, schnell - geschwind, schleunigst,flugs. Synonymische Reihe: Deutsch unterrichten — geben Deutsch / Deutsch erteilen / bringen Deutsch bei (D) / lehren (A).

Die synonymische Reihe bestimmt ihre Dominante, das Leitwort, das stilistisch neutral ist.

Klassifikation der Synonyme

1) Die moderne Linguistik unterscheidet Synonyme in der Paradigmatik und Syntagmatik. Man unterscheidet:

a) paradigmatisch-syntagmatische Synonyme (echte Synonyme):

-absolute (Auto / Kraftwagen),

-semantische (tapfer/furchtlos)

- semantisch-stilistische (weinen, schluchzen, heulen).

b) Den paradigmatischen Synonymen entsprechen s tilistische Sy­nonyme mit zwei Untergruppen:

-semantisch-versta:rkende (graft, riesig, kolossal),

-emotional-versta:rkende (Gesicht, Fratze, Visage).

c) Syntagmatische Synonyme (als solche treten sie in einem be-stimmten Kontext auf):

Goethe - Dichter — Verfasser

2) Traditionelle Klassifikation der Synonyme:

a) Ideographische Synonyme sind Worter und Wortverbindungen, die dieselbe denotative Bedeutung haben, unterscheiden sich aber voneinander durch Bedeutungsnuancen und die Besonderheiten im Gebrauch:

Lohn (okonomischer Terminus / Lohn der Arbeiter) - Gehalt (Lohn der Angestellten) — Honorar (Lohn der Ku:nstler) — Sold (Geld der Soldaten).

b) Stilistische Synonyme unterscheiden sich entweder durch ihre besondere stilistische Farbung oder durch den Gebrauch in verschie­denen funktionalen Stilen Gesicht — Antlitz - Fratze — Visage

c) territoriale Dubletten, die der allgemeinen deutschen Sprache gehoren (neutrale

- Metzger(sudd.) Fleischhauer (osterr.)

Sonnabend - Samstag (sudd.) Aprikosen (dt.) - Marillen (osterr.)

d) Kontextuale Synonyme (Syntagmatik):

Borodin - Chemiker - Komponist - Autor der Oper,,Furst Igor"



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