Gesundheitsverhalten und Prävention 22.02.2018

Gesundheitsverhalten und Prävention 22.02.2018

 

1.Das optimale Krafttraining im Gesundheitssport wird nach "Vogt/Töpper: Sport in der Prävention" mit einer Wiederholungszahl von 15-25 bei einer Intensität von 50-70% vom Maximum durchgeführt? Welcher/n Krafttrainingsform/en entsprechen diese Zahlen?

A Kraftausdauertraining

B Hypertrophietraining

C Hypertrophietraining/Schnelligkeitstraining

D Hypertrophietraining/Kraftausdauertraining

E Kraftausdauertraining/Schnelligkeitstraining

 

2.Welche Faktoren beschreibt das Unabhängigkeitsmodell von Kranke (2012)?

A Gesundmachende und Krankmachende

B Krankheitsvermeidende und Gesunderhaltende

C Gesunderhaltende und Krankheitsvermeidende

D Gesundheitsvermeidende und Krankmachende

E Gesunderhaltende und Krankmachende

3. Auswirkungen eines Ausdauertrainings sind

A… die Verminderung des Herzminutenvolumens

B…die Erhöhung des systolischen Blutdrucks in Ruhe

C…die Erhöhung des Blutglukosespiegels.

D…die Erhöhung des Schlagvolumens des Herzens.

E…die Erhöhung der Schlagfrequenz des Herzens unter Belastung

 

4. Welche Antwort zum Energieumsatz ist falsch?

A Der Grundumsatz hängt u.a. ab vom Gewicht, Alter, Geschlecht, der Umgebung sowie der Tageszeit und ist auch für ein Individuum nicht konstant

B Tageszeit undAlter haben Einfluss auf die Höhe des "Energetischen Äquivalents".

C Das "Energetische Äquivalent" erlaubt eine Form der indirekten Kalorimetrie.

D Näherungsweise kann der Grundumsatz beim Mann mit 1 kcal/kg/Stunde angegeben werden.

E In die Harris-Benedict-Formel gehen zur Berechnung des Grundumsatzes die Körpermasse m, die Körpergröße I und das Alter t als Einflussfaktoren ein

 

5. Welche Aussage zu den MET´s ist falsch?

A Körperliche Aktivität wird in METs ausgedrückt, um den Kalorienverbrauch besser bestimmen zu können.

B Ein MET gibt die Leistung (= den Kalorienverbrauch) von Aktivitäten als ein Vielfaches des Ruheumsatzes an.

C Körperliche Aktivität in der Freizeit gemessen in METs variiert innerhalb der EU.

D Ein Durchschnittsmann in 75 kg Körpergewicht hat ca. einen Ruheumsatz von 75 kcal in der Stunde

E 6 MET ist in vielen Studien Trennlinie zwischen körperlich (sehr) anstrengend und nicht anstrengend

 

6. Welche Aussage zu Diäten und ihre Wirksamkeit ist richtig?

A Diät in Kombination mit körperlicher Aktivität ist wirksamer als eine allein auf einer Diät basierende Intervention.

B Die Wirksamkeit einer veganen Diät zur Gewichtsstabilisierung ebenso wie Mahlzeitenersatz- bzw. Formuladiäten sind den anderen Diätformen weit überlegen.

C Studien zeigen, dass diätethische und verhaltensmedizinische sowie aufwändige Lebensstilprogramme bei den meisten Betroffenen nachhaltig im Sinn einer dauerhaften Gewichtsstabilisierung nach Gewichtsreduktion sind.

D Aufgrund der zahlreichen sozioökonomischen Einflussfaktoren einer adipodenen Lebenswelt ist die Gewichtsstabilisierung nach einer Gewichtsreduktion, vor allem für Adipöse aus sozial benachteiligten Schichten, gegeben.

E Studienlagen zeigen, dass eine moderat fettreduzierte eine bessere Wirkung erzielt als eine kalorienreduzierte, protein- oder kohlenhydratreiche Diät.

 

7. Welche Aussage zum Prozessmodell gesundheitlichen Handeln ist nicht vollständig korrekt?

A Es wurde von Schwarzer 1992 entworfen

B Selbstwirksamkeitserwartung und Selbstregulation sind zentral

C Das HAPA ist ein integratives Modell, dessen Phasen auf dem Rubikonmodell beruhen.

D Es gehört zu den dynamischen Stadienmodellen