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Lesen Sie, beachten Sie Passivformen.



Idar-Oberstein, eine Stadt westlich von Frankfurt. Hier wird in jedem zweiten Haus Schmuck hergestellt. In jeder Werkstatt arbeiten hochqualifizierte Spezialisten. Was passiert hier mit einem Edelstein? Der Edelstein wird zuerst geschnitten. Er wird genau gemessen. Und er wird geschliffen. Der Schleifstein muss sehr hart sein. Dann wird der Edelstein poliert. Die Steine werden in Gold und Silber gefasst, der Schmuck wird im Schaufenster ausgestellt. Und wenn er nicht gestohlen wird, wird er teuer verkauft.

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Der Schmuck – украшение

Die Werkstatt – мастерская

Der Edelstein – драгоценный камень

 

2. Ergänzen Sie werden

a) In Idar-Oberstein... in jedem zweiten Haus Schmuck produziert. b) Edelsteine aus der ganzen Welt... nach Idar-Oberstein geliefert. c) Alle Arten von Steinen... hier gekauft und bearbeitet. d) Jeder Stein... von Fachleuten geprüft. e)Die Steine... geschnitten, geschliffen und poliert. f) Sie... in Gold und Silber gefasst. g) Die Betriebe sind klein. Hier... fast nur manuell gearbeitet. h) Neue jünge Fachkräfte... genau getestet und ausgewählt. i)Die Qualität der handwerklichen Arbeit... kontrolliert.

 

Schreiben Sie.

Z.B. Er meldet den Wagen morgen an. – Der Wagen wird morgen angemeldet.

a) Wir überweisen das Geld nächste Woche. b) Eine Werkstatt in Belgien repariert unser Auto. c)Heute kontrolliert man an der Grenze keine Pässe mehr. d) Die Zollbeamten sägen den Schlagbaum durch. e) Wir alle geben in der Freizeit zu viel Geld aus.

 

4. Ergänzen Sie arbeiten, beantworten, bezahlen, fragen, reparieren im Passiv.

a) Die Rechnungen müssen sofort....... b) Wann... der Brief endlich...?

c) Am 31. Dezember... nur bis zwölf Uhr mittags.... d) Das kann ich nicht allein entscheiden. Dazu müssen die Kollegen....... e) Die Schreibmaschine muss endlich.......

 

5. Ergänzen Sie

  Präsens Präteritum Perfekt
Ich Werde geprüft Wurde geprüft Bin geprüft worden
Du      
Er, sie, es, man      
Wir      
Ihr      
Sie, sie      

 

6.1. Bilden Sie Sätze im Passiv Präsens.

z.B. Zuerst macht man Musterzeichnungen für Modellkleider. – Zuerst werden Musterzeichnungen für Modellkleider gemacht.

a) Nach den Musterzeichnungen näht man Modellkleider. b) Die Modellkleider zeigt man den Kunden auf einer Modenschau. c) Nach der Modenschau entscheidet man, welche Kleider man produziert. d) Zuerst schneidet man aus den Stoffen die Einzelteile. e) Dann nähen die Näherinnen die Einzelteile am Fliessband zusammen. f) Danach prüft man die Qualität der fertigen Kleider. g) Jetzt muss man die fertigen Kleider bügeln. h) Zum Schluss packt man die Kleider in Kartons und schickt sie zu den Kunden.

 

6.2. Schreiben Sie die Sätze a) bis h) im Passiv Präteritum.

z.B. Zuerst wurden Musterzeichnungen für Modellkleider gemacht.

6.3. Bilden Sie die Sätze a) bis h) im Passiv Perfekt.

z.B. Zuerst sind Musterzeichnungen für Modellkleider gemacht worden.

Schreiben Sie im Passiv Perfekt.

Wird die Tür repariert? – Sie ist gestern repariert worden.

Wird das Plakat bald gedrückt? 2. Wird der Brief bald geschrieben? 3. Wird das Dach bald repariert? 4. Wird die Brücke bald eröffnet? 5. Wird der Wein bald geliefert? 6. Wird das Museum bald eröffnet? 7. Wird der Club bald gegründet?

 

Fragen Sie.

Hier in der Zeitung steht: Brücke eröffnet. – Welche Brücke ist eröffnet worden?

1. Treppe gebaut 2. Bank geschlossen 3. Schule gegründet 4. Schaufenster ist kaputt 5. Präsident gewählt 6. Rakete gezündet

Beschreiben Sie den Vorgang und das Ergebnis.

Z.B. Ich habe den Pullover vormittag gewaschen.

Der Pullover ist heute vormittag gewaschen worden.

Jetzt ist der Pullover gewaschen.

 

a) Man hat die Wohnung letzte Woche renoviert. b) Man hat das Auto gestern repariert. c) Man hat die Türen vor wenigen Tagen neu gestrichen. d) Jemand hat die Wohnung gestern aufgeräumt. e) Wir haben die Fehler korrigiert. f) Hat man die Rechnung schon bezahlt?

Sagen Sie das anders.

z.B. Am ersten Sonntag zündet man die erste Kerze an. – Am ersten Sonntag wird die erste Kerze angezündet.

a) Am Heiligen Abend schmückt man den Tannenbaum. b) In Deutschland feiert man das neue Jahr laut und lustig. c) Am Silvesterabend lädt man Gäste zu einer Feier ein. d) Um Mitternach veranstaltet man auf der Strasse ein privates Feuerwerk. e) In Basel, Mainz, Köln und Düsseldorf feiert man den Fasching besonders schön und intensiv. f) Zu Ostern bemalt man gekochte Eier. g) Für die Kinder versteckt man im Garten Süssigkeiten und kleine Geschenke.

 

Schreiben Sie. Was muss gemacht werden?

a) Die Gäste einladen: Die Gäste müssen eingeladen werden.

b) die Einladungskarten schreiben: c) ein Menü auswählen:, d) Lebensmittel und Getränke kaufen: e) das Essen kochen: f) die Küche aufräumen: g)das Geschirr abwaschen: h)Den Tisch decken: i)Die Getränke in den Kühlschrank stellen: k) Die Gäste begrüssen: l)Die Gäste fragen, was sie trinken wollen: m)Das Essen servieren:

 

Schreiben Sie. Was muss heute gemacht werden?

a) Wohnung putzen: Die Wohnung muss geputzt werden.

b) Wäsche waschen:, c) Kinderzimmer aufräumen:, d) Lampe im Flur reparieren:, e) die Wäsche bügeln:, f) Die Kinder aus der Schule holen:, g) Das Geschirr spülen:, h) Die Schuhe putzen:, i) Die Vorhänge in die Reinigung bringen:

Umformung vom Aktiv ins Passiv.

a) In dem Märchen frisst der Wolf die Grossmutter. b) Der Arzt verband den Verletzten. c) Leider giesst sie das Bäumchen selten. d) Den Schmuck vergrab man im Garten. e) An der Grenze hielt man den Wagen nicht an. f) Den Brief lies man ihnen nicht vor. g) An einem Nachmittag schoss man zwanzig Hasen. h) Man brät das Fleisch nur kurz. i) Hunde beissen oft Briefträger. j) Warum verbietet man brutale Filme nicht? k) Man bäckt gerade Brot.

 

Thema: DEUTSCHLAND

1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie.

Geographie Deutschlands

 

Deutshland ist ein Staat in Westeuropa. Seine Fläche beträgt über 355 000 km2. Deutschland hat über 80 Мio. Einwohner. Das Land hat ausser im Norden (Nordsee und Ostsee) und im Süden (Alpen) nur wenige natürliche Grenzen. Es erstreckt sich von Norden nach Süden über etwa 900 Кilometer und von Westen nach Osten, zwischen der belgischen und der tschechischen Grenze, über 600 Кilometer. Vоn Süden nach Norden fliessen der Rhein, die Ems, die Weser, die Elbe und die Oder als Grenzflüsse zu Polen. Vоn Westen nach Osten f1iesst die Donau. Diese Flüsse sind grosstentei1s schifftbar. Zahlreiche Кanale verbinden die grossen natürlichen Wasserstrassen Deutschlands miteinander.

Berichten Sie

· Wo liegt Deutschland?

· Wie gross ist seine Fläche?

· Wieviel Einwohner hat die BRD?

· Hat das Land viele natülrliche Grenzen?

· Uber wieviel Кilometer erstreckt sich das Land von Norden nach Süden und von Westen nach Osten?

· Welche grossen Flüsse f1iessen in Deutschland?

· Was verbindet die grossen natürlichen Wasserstrassen Deutschlands?

 

2. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie.

„Als es Deutschland zweimal gab“

 

1949, vier Jahre nach dem 2.Weltkrieg, gab es zwei deutschen Staaten: Die Deutsche Demokratische Republik im Osten und die Bundesrepublik Deutschland im Westen. Obwohl sie eigene Regierungen hatten, waren die beiden Staaten anfangst nicht völlig unabhängig. In der DDR bestimmte die Sowjetunion die Politik, die Bundesrepublik stand unter dem Einfluss von Grossbritanien, Frankreich und den USA.

Im März 1952 schlug die Sowjetunion den USA, Grossbritanien und Frankreich einen Friedensvertrag für Deutschland vor. Die DDR und die Bundesrepublik sollten zusammen wieder ein selbstständiger deutscher Staat werden, der neutral sein sollte. Aber West-Allierten waren gegen diesen Plan. Sie wollten, dass die Bundesrepublik zum Westen gehörte. Ein neutrales Deutschland wäre, so meinen sie, von der Sowjetunion abhängig. Auch die damalige konservativ- liberale Regierung (CDU/CSU/FDP) entschied sich für die Bindung an den Westen.

Nach 1952 wurden die Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten immer grösser. Die DDR und die Bundesrepublik bekamen 1956 wieder eigene Armeen. Die DDR wurde Mitglied im Warschauer Pakt, die Bundesrepublik Mitglied der NATO.

Während es in der DDR grosse wirtschaftliche Probleme gab, entwickelte sich die Wirtschaft in der Bundesrepublik sehr positiv. Tausende Deutsche aus der DDR flüchteten vor allem deshalb in die Bundesrepublik. Die DDR schloss schliesslich ihre Grenze zur Bundesrepublik und kontrollierte sie mit Waffengewalt. Durch den Bau der Mauer in Berlin wurde 1961 die letzte Lücke geschlossen.

Während der Zeit des „Kalten Krieges“ von 1952-1969 gab es nur Wirtschaftskontakte zwischen den beiden deutschen Staaten. Im Juni 1953 kam es in Ostberlin und anderen Orten der DDR zu Streiks und Demonstrationen gegen die kommunistische Diktatur und die Wirtschaftspolitik. Sowjetische Panzer sorgten wieder für Ruhe. In der Bundesrepublik war die grosse Mehrheit der Bürger für die Politik ihrer Regierung. Ende der sechziger Jahren gab es jedoch starke Proteste und Studentendemonstrationen gegen die kapitalistische Wirtschaftspolitik und die enge Bindung an die USA.

Politische Gespräche wurden zwischen den beiden deutschen Staaten erst seit 1969 geführt. Das war der Beginn der so genannten „Ostpolitik“ des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt und seiner sozialdemokratisch-liberalen Regierung. 1972 unterschrieben die DDR und die Bundesrepublik einen „Grundlagenvertrag“. Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte wurden seit diesem Vertrag besser. Immer mehr Bundesbürger konnten ihre Verwandten in der DDR besuchen; allerdings durften nur wenige DDR-Bürger in den Westen reisen.

Im Herbst 1989 öffnete Ungarn die Grenze zu Österreich. Damit wurde für viele Bürger der DDR die Flucht in die Bundesrepublik möglich.

Tausende verliessen ihr Land auf diesem Weg. Andere flüchteten in die Botschaften der Bundesrepublik in Warschau und Prag und blieben dort, bis sie die Erlaubniss zur Ausreise in die Bundesrepublik erhielten.

Bald kam es in Leipzig, Dresden und anderen Städten der DDR zu Massendemonstrationen. Zuerst ging es um freie Ausreise in die westlichen Länder, besonders in die Bundesrepublik, um freie Wahlen und freie Wirtschaft. Aber bald wurde der Ruf nach „Wiedervereinigung“ immer lauter. Oppositonsgruppen entstanden; in wenigen Wochen verlor die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, ihre Macht.

Am 3.Oktober 1990 war es soweit: Die DDR trat der Bundesrepublik Deutschland bei. „Ein Staat verabschiedet sich aus der Geschichte“, sagte der letzte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maiziere (CDU). Am 2.Dezember 1990 fanden die ersten gesamtdeutschen Wahlen statt.

 



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