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Aufgaben zum Textverständnis

13. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht?

  Der Mensch gehört zu den Produktionsfaktoren. ja nein
  Der Mensch ist völlig in das Unternehmen einbezogen und kann auf seine sozialen Kontakte verzichten.    
  Die Leistungsabgabe der Menschen ist verschieden und veränderlich.    
  Der Mensch spielt eine wichtige Rolle in der personalpolitischen Politik des Unternehmens.    
  Der Mensch ist im Unternehmen auch sozial aktiv.    
  Für die erfolgreiche Personalpolitik ist die Berücksichtigung der gesellschaftlichen Normen von großer Bedeutung.    

14. Erstellen Sie eine Gliederung des Textes und geben Sie seinen Inhalt wieder.

Text 2

Personalwerbung

Aufgabe der Personalwerbung ist die Vermittlung der von dem Unternehmen angebotenen Anreize an die Umwelt mit dem Ziel, geeignete Mitarbeiter für die Besetzung von freien Stellen zu finden. Dabei spricht man von mittelbarer und unmittelbarer Personalwerbung.

Die mittelbare Personalwerbung als Teil der Public Relations will mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit günstige Voraussetzungen schaffen, um einen Personalbedarf ohne große Schwierigkeiten decken zu können. Sie sieht sich dabei drei Problembereichen gegenübergestellt:

1. Um eine möglichst hohe Werbewirkung zu erreichen, muss die Zielgruppe genau definiert werden, um an die tatsächlichen zukünftigen Bewerber zu gelangen.

2. Die Werbebotschaft, d.h. die von dem Unternehmen angebotenen Anreize müssen mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der festgelegten Zielgruppe übereinstimmen. Dabei gibt man Informationen über das Unternehmen (z.B. über Geschäftstätigkeiten, Umsatz, Gewinn, Anzahl der Mitarbeiter), welche von dem Erfolg des Unternehmens und damit von der Arbeitsplatzsicherheit zeugen, und personalpolitische Informationen, welche über die angebotenen Sozialleistungen (z.B. Betriebswohnungen, Sportanlagen) berichten.

3. Schließlich muss man die geeigneten Werbemedien auswählen. Als solche kommen Zeitungen und Fachzeitschriften, Geschäfts­berichte, Firmenvorstellungsbroschüren oder -filme, Betriebsbesich­tigungen sowie externe Kurse und Referate von Persönlichkeiten aus dem Unternehmen in Frage.

Die mittelbare Personalwerbung dient der Vorbereitung der unmittelbaren, bei der es um die Besetzung von freiwerdenden oder neu geschaffenen Stellen geht. Als Werbemedien werden häufig Anzeigen in Zeitungen und Fachzeitschriften gewählt. Die Gestaltung der Stellenanzeige ist dabei mitentscheidend für den Erfolg der Personalwerbungsmaßnahmen. Die Anzeige in der Zeitung sollte die Aufmerksamkeit bei den Umworbenen wecken und diese dazu bringen, den Inhalt zu lesen. Der Inhalt sollte den Leser soweit informieren, dass er die für eine erste Beurteilung der Stelle notwendigen Informationen erhält und angeregt wird, mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen. Aus diesem Grunde sollte der Inhalt folgende Punkte umfassen:

– Vorgehen bei der Bewerbung,

– Bezeichnung der Stelle,

– Anforderungen, die an Stelleninhaber gestellt werden,

– Qualifikationen, die vom Bewerber erwartet werden,

– Informationen über die Arbeitsbedingungen (z.B. über Arbeitsort, Führungsstil, Arbeitszeit),

– Beschreibung des Bewerbungsvorganges.

Wortschatz

r Anreiz, -e — привабливість, стимул, імпульс

Voraussetzungen schaffen (schuf, hat geschaffen), vt — створити передумови

mitentscheiden (entschied mit, hat mitentschieden), vt — брати участь у спільному рішенні

r Umworbene, -n — особа, яку агітують узяти участь у якомусь заході

e Botschaft, -en — послання

Kontakt aufnehmen (nahm auf, hat aufgenommen), vt — налагодити контакт

r Stelleninhaber — людина, яка обіймає штатну посаду

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Zerlegen Sie die Komposita in ihre Bestandteile.

Z.B. Personalwerbungsmaßnahmen = das Personal + die Werbung + die Maßnahmen

 

Öffentlichkeitsarbeit, Personalbedarf, Problembereich, Werbewirkung, Zielgruppe, Werbebotschaft, Betriebswohnung, Sportanlagen, Werbemedien, Fachzeitschrift, Geschäftsbericht, Firmenvorstellungsbroschüre, Betriebsbesichtigung, Stelleninhaber, Arbeitsbedingungen, Führungsstil, Bewerbungsvorgang.

2. Finden Sie im Text Antonyme zu den folgenden Wörtern.

1. ungeeignet ____________ 10. zuerst __________________
2. besetzt _______________ 11. ungefähr _______________
3. der Verlust ____________ 12. scheinbar_______________
4. die Leichtigkeit _________ 13. vorhandene Stellen________
5. die Ergebnisse _________ 14. selten __________________
6. ungünstig _____________ 15. überflüssig, unnötig _______
7. mittelbar ______________ 16. Kontakt ________________
8. nachgefragt ____________ 17. ungezielt, wahllos_________
9. die Unsicherheit ________ 18. gegenwärtig, derzeitig______

3. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Man spricht _____ mittelbarer und unmittelbarer Personalwerbung. 2. Die mittelbare Personalwerbung dient der Vorbereitung der unmittelbaren Personalwerbung, _____ _____ es _____ _____ Besetzung _____ freiwerdenden oder neu geschaffenen Stellen geht. 3. Als Werbemedien werden oft Anzeigen _____ Zeitungen und Fachzeitschriften gewählt. 4. Aufgabe der Personalwerbung ist die Vermittlung der _____ _____ Unternehmen angebotenen Anreize _____ _____ Umwelt _____ _____ Ziel, geeignete Mitarbeiter _____ _____ Besetzung _____ freien Stellen zu finden. 5. Man muss die Zielgruppe genau definieren, um _____ _____ tatsächlichen zukünftigen Bewerber zu gelangen. 6. Man gibt die Informationen _____ _____ Unternehmen, welche _____ _____ Erfolg des Unternehmens und damit _____ _____ Arbeitsplatzsicherheit zeugen. 7. Personalpolitische Informationen berichten _____ _____ angebotenen Sozialleistungen. 8. Die Gestaltung der Stellenanzeige ist mitentscheidend _____ _____ Erfolg der Personalwerbungsmaßnahmen. 9. Die Anzeige _____ _____ Zeitung sollte die Aufmerksamkeit _____ _____ Umworbenen wecken und sie dazu bringen, den Inhalt zu lesen. 10. Der Inhalt sollte den Leser soweit informieren, dass er die _____ _____ erste Beurteilung der Stelle notwendigen Informationen erhält und angeregt wird, _____ _____ Unternehmen Kontakt aufzunehmen. 11. _____ _____ Stelleninhaber werden gewisse Anforderungen gestellt.

4. Tragen Sie die passenden Begriffe in die Lücken ein.

Aufgabe der _________________ (1) ist die Vermittlung der von dem Unternehmen angebotenen _______________ (2) an die Umwelt, um _____________(3) Mitarbeiter für die _______________ (4) der freien Stellen zu finden. Die mittelbare Personalwerbung als Teil der ______________ (5) will mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit günstige ________________ (6) schaffen, um einen Personalbedarf ohne große ________________ (7) decken zu können. Die von dem Unternehmen ________________ (8) Anreize müssen mit den Bedürfnissen und ______________ (9) der festgelegten Zielgruppe übereinstimmen. Wichtig ist es auch die geeigneten ________________ (10) auszuwählen. Als Werbemedien werden häufig ____________ (11) in Zeitungen und Fachzeitschriften gewählt. Die Gestaltung der Stellenanzeige ist _____________ (12) für den Erfolg der Personalwerbungsmaßnahmen. Die Anzeige in der Zeitung sollte die Aufmerksamkeit bei den ____________ (13) wecken und diese dazu bringen, den Inhalt zu lesen. Der Leser erhält alle notwendigen Informationen für eine erste ____________ (14) der Stelle.

 

(1) a. Personalabteilung b. Personalermittlung c. Personalwerbung
(2) a. Leistungen b. Anreize c. Ziele
(3) a. qualifizierte b. geeignete c. erfahrene
(4) a. Besetzung b. Beschaffung c. Entlastung
(5) a. Werbekonzepte b. Personalpolitik c. Public Relations
(6) a. Bedingungen b. Voraussetzungen c. Gründe
(7) a. Probleme b. Vorbereitungen c. Werbungen
(8) a. geschaffenen b. vorgeschlagenen c. angebotenen
(9) a. Ansprüchen b. Zielstellungen c. Anforderungen
(10) a. Werbekonzepte b. Werbeziele c. Werbemedien
(11) a. Inserate b. Artikel c. Feuilletons
(12) a. am wichtigsten b. nebengeordnet c. mitentscheidend
(13) a. Umworbenen b. Stelleninhabern c. Bevölkerungs­kreisen
(14) a. Gestaltung b. Anerkennung c. Beurteilung

5. Ergänzen Sie die Verben.

1. Die mittelbare Personalwerbung will mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit günstige Voraussetzungen ____________, um einen Personalbedarf ohne große Schwierigkeiten ____________ zu können. 2. Die mittelbare Personalwerbung sieht sich drei Problembereichen ____________. 3. Um eine möglichst hohe Werbewirkung zu ____________, muss die Zielgruppe genau definiert werden. 4. Die von dem Unternehmen angebotenen Anreize müssen mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der festgelegten Zielgruppe _____________. 5. Man gibt Informationen, welche von dem Erfolg des Unternehmens und damit von der Arbeitsplatzsicherheit ____________. 6. Als Werbemedien ____________ Zeitungen, Fachzeitschriften, Geschäftsberichte, Firmenvorstellungsfilme und Betriebsbesichtigungen in Frage. 7. Die Anzeige in der Zeitung sollte die Aufmerksamkeit bei den Umworbenen ___________ und diese dazu motivieren, den Inhalt zu _________. 8. Der Inhalt sollte die für eine erste Beurteilung der Stelle notwendigen Informationen __________. 9. Der Leser sollte angeregt werden, mit dem Unternehmen Kontakt ____________.
10. An den Stelleninhaber werden verschiedene Anforderungen ___________. 11. Vom Bewerber werden folgende Qualifikationen ___________.

6. Formen Sie die Partizipialkonstruktionen in Relativsätze um.

Z.B. die Vermittlung der von dem Unternehmen angebotenen Anreize — Die Vermittlung der Anreize, die von dem Unternehmen angeboten werden.

 

1. Man muss geeignete Mitarbeiter für die Besetzung von freien Stellen finden.

______________________________________________________

2. Die Anreize müssen mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der festgelegten Zielgruppe übereinstimmen.

______________________________________________________

3. Personalpolitische Informationen berichten über die abgebotenen Sozialleistungen.

______________________________________________________

4. Man muss die geeigneten Werbemedien auswählen.

______________________________________________________

5. Bei der unmittelbaren Personalwerbung geht es um die Besetzung von freiwerdenden oder neu geschaffenen Stellen.

______________________________________________________

6. Die gestiegene Zahl der Arbeitslosen

______________________________________________________

7. Der Durchschnittsmensch hat eine angeborene Neigung gegen Arbeit und versucht ihr aus dem Weg zu gehen, wo er nur kann.

______________________________________________________

8. Der Durchschnittsmensch lernt, bei geeigneten Bedingungen Verantwortung nicht nur zu übernehmen, sondern sogar zu suchen.

______________________________________________________

9. Der gewählte Führungsstil hat sich selbst bestätigt.

______________________________________________________

10. Konkrete Ziele und Maßnahmen sowie die zu deren Realisierung vorgesehenen Mittel stellen die Personalpolitik eines Unternehmens dar.

______________________________________________________

7. a) Welche Sätze gehören zusammen? Ordnen Sie zu.

1. Wozu machst du so viele Überstunden? a) einen Personalbedarf ohne große Schwierigkeiten decken können
2. Warum muss die Zielgruppe genau definiert werden? b) Projekt beenden
3. Wozu will die Personalwer­bung die von dem Unternehmen angebotenen Anreize an die Umwelt vermitteln? c) die von dem Unternehmen angebotenen Anreize und die Ansprüche der Zielgruppe in Einklang bringen
4. Warum arbeitet die mittelbare Personalwerbung mit der Öffentlichkeit? d) an die tatsächlichen zukünftigen Bewerber gelangen
5. Wozu ist die Werbebotschaft notwendig? e) der Zielgruppe über Betriebswoh­nungen, Sportanlagen und andere Sozialleistungen Auskunft geben
6. Wozu gibt man Informationen über das Unternehmen? f) von dem Erfolg des Unternehmens berichten
7. Warum veröffentlicht das Unternehmen personalpolitische Informationen? g) die Aufmerksamkeit bei den Umworbenen wecken
8. Wozu gibt das Unternehmen eine Anzeige in der Zeitung auf? h) geeignete Mitarbeiter für die Besetzung von freien Stellen finden

 

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6 _____; 7 _____;
8 _____.

b) Bilden Sie Finalsätze. Gebrauchen Sie dabei die Konstruktion «um... zu».

Z.B. Wozu machst du so viele Überstunden? — Ich mache so viele Überstunden, um das Projekt zu beenden.

Aufgaben zum Textverständnis
und zur Konversation

8. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht?

  Aufgabe der Personalwerbung ist die Einstellung neuer Mitarbeiter, um freie Stellen zu besetzen. ja nein
  Die mittelbare Personalwerbung vermittelt Informationen über das Unternehmen und ist auf eine bestimmte Zielgruppe gerichtet.    
  Die Zielgruppe muss darüber informiert werden, wie erfolgreich das Unternehmen ist und welche Sozialleistungen es anbietet.    
  Die unmittelbare Personalwerbung beschäftigt sich mit der Besetzung der freien oder neu geschaffenen Stellen und gibt eine Stellenanzeige auf.    
  In der Stellenanzeige geht es in erster Linie um die Anforderungen an den Stelleninhaber, deshalb sind die Informationen über die Arbeitsbedingungen nicht unbedingt notwendig.    

9. Berichten Sie von den Aufgaben der mittelbaren und unmittelbaren Personalwerbung.

10. Was ist Ihrer Meinung nach eine gute Stelle und was eine schlechte?

10.1. Markieren Sie die Ausdrücke mit verschiedenen Farben.

Bestimmen Sie Ihren Lohn selbst! Wir erwarten von Ihnen, dass Sie unsere Ziele zu Ihren machen. Die Werkstatt: klein; die Kollegen: nett; der Chef: viel auf Reisen. Ein bisschen Stress, okay. Das Gehalt wird Sie nicht enttäuschen.
Wir brauchen Ihre Mitarbeit an einem interessanten Projekt. Nur für Leute mit Teamerfahrung! Volle Leistung, voller Lohn! Starke Männer sind gefragt für unsere Baustellen in aller Welt. In der großen Werkhalle haben Sie einen eigenen Arbeitsplatz mit genauen Arbeits- und Zeitvorschri­ften.
Sie wollen selbständig arbeiten und Verantwortung übernehmen? Wir bieten eine sichere Existenz in einer führenden Firma. Sie brauchen Zeit für Ihre Familie. Wir brauchen Sie in der Abendschicht. Sie wollen sich voll auf eine neue Aufgabe konzent­rieren? Sie sind die rechte Hand des Chefs und führen unser mo­dernst eingerich­tetes Büro. Unsere Kunden sind uns wichtig, zu jeder Zeit. Wir betreuen sie nicht nur zu den übrigen Bürozeiten.
Sicherheit bei der Arbeit ist unser Ziel. Unfälle verhindern können aber nur Sie!      

10.2. Lesen Sie die Ausschnitte aus der Personalwerbung ganz genau. Begründen Sie Ihre Entscheidungen.

Z.B. «Teamerfahrung» finde ich gut, weil ich gern mit anderen zusammenarbeite. «Ein bisschen Stress» finde ich schlecht, weil es bei dieser Arbeit sicher nicht ein bisschen, sondern sehr viel Stress gibt usw.

11. Lassen Sie sich durch eine Stellenanzeige in der Zeitung zur Bewerbung animieren? Berichten Sie von den eigenen Erfahrungen.

Text 3

Beurteilungs- und Auswahlverfahren

Die Aufgabe der Personalauswahl besteht darin, aus den zur Auswahl stehenden Bewerbern den oder diejenigen auszusuchen, die die Anforderungen der zu besetzenden Stelle am besten erfüllen. Diese Hauptaufgabe erfordert folgende Abklärungen:

1. Leistungsfähigkeit: Feststellung des Übereinstimmungsgrades zwischen Arbeitsanforderungen und Fähigkeiten des Bewerbers.

2. Leistungswille: Abklärung, ob der potentielle Stelleninhaber den notwendigen Willen hat, seinen Fähigkeiten entsprechende Leistungen zu erbringen und damit den Rollenerwartungen des Unternehmens gerecht zu werden.

3. Entwicklungsmöglichkeiten: In der Regel wird es selten der Fall sein, dass die Anforderungen und die Qualifikationen genau übereinstimmen, deshalb muss abgeklärt werden, inwiefern der Bewerber durch entsprechende Ausbildungsmaßnahmen auf die neue Stelle genügend vorbereitet und ausgebildet werden kann.

4. Leistungspotential: Schließlich sollte auch untersucht werden, inwieweit der Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt für höherwertige Aufgaben (z.B. Führungsaufgaben) in Frage kommt.

Die Bewerbungsunterlagen ergeben ein erstes Bild über die sich bewerbende Person. Sie dienen als Vorselektion. Bereits die Art und Weise der Zusammenstellung sowie der Umfang der Вewerbungsun­terlagen lassen erste Rückschlüsse zu. Folgende Unterlagen sind von Interesse:

1. Lebenslauf: Der Lebenslauf sollte eine vollständige Darstellung der persönlichen und beruflichen Entwicklung des Bewerbers wiedergeben. Diese kann unter drei Aspekten betrachtet werden:

– die berufliche Entwicklung (Arbeitsplatzwechsel, Positionsverände­rungen, Berufswechsel);

– die sozialen Aspekte (Familie, Freizeit, außerberufliche Verpflich­tungen);

– die individuellen (physische und psychische) Merkmale.

2. Zeugnisse: Üblicherweise werden den Bewerbungsunterlagen die Schul- und Arbeitszeugnisse beigelegt. Sie ergeben weitere Informationen, aus denen Schlüsse für bestimmte Interessengebiete und die allgemeine Leistungsbereitschaft gezogen werden können.

3. Referenzen: Die Angabe von Referenzen dient dazu, weitere Informationen bei Personen einzuholen, die den Bewerber gut kennen und eine Beurteilung abgeben können. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Referenzperson unvoreingenommen (ohne Vorurteile) und vom Bewerber unbeeinflusst eine möglichst objektive Beurteilung abgibt.

Ein verbreitetes Instrument im Rahmen der Bewerberauswahl stellt das Interview dar. Man unterscheidet zwischen Einführungsinterview und Einstellungsinterview.

Einführungsinterviews dienen einem ersten Informationsaus­tausch und einer Vorselektion. Sie haben zum Ziel, dem Bewerber einen Einblick ins Unternehmen zu geben, die Anforderungen zu präzisieren und die zukünftigen Aufgaben vorzustellen. Dies ermöglicht dem Bewerber zu entscheiden, ob er seine Bewerbung weiter aufrechterhalten oder zurückziehen soll. In einem solchen Gespräch ist es auch möglich, den aus den schriftlichen Bewerbungsunterlagen gewonnenen Eindruck zu überprüfen und einen Einblick in die aktuelle Situation des Bewerbers zu erhalten.

Das Einstellungsinterview findet in einer späteren Phase des Auswahlprozesses statt. Mit ihm sollen die bestehenden Informa­tionen ergänzt werden. Zudem tritt man in einen ersten Verhand­lungsprozess über die Beitrags- und Anreizstrukturen wie Lohn-, Arbeitszeit- und Urlaubsfestlegungen. Nach dem Einstellungsinter­view sollten so viele Daten vorhanden sein, dass ein Entscheid über die Einstellung oder Ablehnung des Bewerbers getroffen werden kann.

Weit verbreitete Auswahlinstrumente bilden die psychologischen Einstellungstests, die je nach Zielgruppe unterschiedlich stark eingesetzt werden. Man unterscheidet dabei zwischen Intelligenz-, Leistungs- und Persönlichkeitstests. Dem Einsatz solcher Tests liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Bewerber durch eine Reihe relativ stabiler Persönlichkeitsmerkmale unterscheiden, die erstens messbar und zweitens signifikant genug sind, um aufgrund dieser Informationen Prognosen über die zukünftigen Leistungsunterschiede der getesteten Personen abgeben zu können. Die Vielzahl der in der Praxis vorkommenden Tests deutet an, dass es leider keine eindeutige Methode gibt, um zu einem klaren Ergebnis zu kommen. Unbedingt muss darauf geachtet werden, dass der Einsatz von Tests, insbesondere deren Interpretation nur von geschulten und erfahrenen Personen vorgenommen wird.

Wortschatz

e Abklärung, -en — з’ясування

den Rollenerwartungen gerecht werden — відповідати завданням (підприємства)

e Bewerbungsunterlagen — документи, які подаються при працевлаштуванні

erste Rückschlüsse zulassen (ließ zu, hat zugelassen), vt — дозволяти (створювати передумови), зробити перші висновки

inwiefern — наскільки

wiedergeben (gab wieder, hat wiedergegeben), vt — відображати, відтворювати

beilegen (legte bei, hat beigelegt), vt — додавати

e Referenz, -en — рекомендація

eine Beurteilung abgeben (gab ab, hat abgegeben), vt — зробити ви-
сновок, дати оцінку

unvoreingenommen — неупереджено

s Einführungsinterview, -s — співбесіда з метою попереднього ознайом­лення

s Einstellungsinterview, -s — співбесіда під час прийому на роботу

einen Einblick ins Unternehmen geben (gab, hat gegeben), vt — ознайомити з підприємством

präzisieren (präzisierte, hat präzisiert), vt — уточнити

aufrechterhalten (erhielt aufrecht, hat aufrechterhalten), vt — зберігати

zurückziehen (zog zurück, hat zurückgezogen), vt — забирати назад, відкликати

zugrunde liegen (lag zugrunde, hat zugrunde gelegen), vi — лежати в основі

e Annahme, -n — припущення

eindeutig — однозначний

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel.

1. auswählen_____________ 13. interessieren_______________________________
2. sich bewerben__________ 14. angeben___________________________________
3. anfordern_____________ 15. einstellen__________________________________
4. abklären______________ 16. interviewen________________________________
5. wollen________________ 17. austauschen________________________________
6. ausbilden______________ 18. beeindrucken_______________________________
7. entwickeln_____________ 19. beitragen__________________________________
8. selektieren_____________ 20. festlegen__________________________________
9. schließen______________ 21. verhandeln________________________________
10. wechseln_____________ 22. annehmen_________________________________
11. verpflichten___________ 23. prognostizieren_____________________________
12. zeugen_______________ 24. unterscheiden______________________________

2. Finden Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern.

1. die Empfehlung_________ 10. die Einleitung____________
2. die Anstellung _________ 11. beibehalten _____________
3. die Biographie _________ 12. die Absage ______________
4. der Kandidat ___________ 13. die Angaben ____________
5. die Dokumente _________ 14. die Erklärung ____________
6. der erste Eindruck ______ 15. die Vorhersage __________
7. die Befragung __________ 16. das Verfahren ___________
8. die Auswahl ___________ 17. das Resultat _____________
9. die Begutachtung _______ 18. objektiv ________________

3. Finden Sie im Text Begriffe für die folgenden Erklärungen.

1. _________________ die Personen, die bei einer Firma o.Ä. beschäftigt sind.

2. _________________ Maßstäbe, nach denen die Leistungen beurteilt werden.

3. _________________ jemand, der eine Stelle hat.

4. _________________ die Eigenschaft oder das Talent, die es jemandem ermöglichen, etwas zu tun.

5. _________________ die Voraussetzungen (meistens in Form von Zeugnissen) für eine bestimmte Tätigkeit.

6. _________________ geschriebene Texte (Zeugnisse, Empfehlungsschreiben etc.), die man als Beweis bei der Bewerbung um eine Stelle braucht.

7. _________________ eine logische Folgerung, die man aus etw. ableiten kann und die über etwas anderes Auskunft gibt.

8. _________________ ein Text, in dem jemand die wichtigsten Ereignisse seines Lebens angibt und den er meistens für eine Bewerbung schreibt.

9. _________________ Person, Stelle, Institution, die jemanden empfiehlt.

10. ________________ ein erster kurzer Eindruck einer neuen Tätigkeit, eines neuen Gebiets.

11. ________________ es so lassen, wie es ist oder etwas verteidigen.

12. ________________ die Überprüfung und Bewertung bestimmter Leistungen einer Person.

13. ________________ objektiv, ohne Vorurteile.

4. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. die Bewerber aussuchen/interviewen/auswählen/testen/vorstellen/ erfinden/einstellen/ablehnen

2. eine Stelle besetzen/haben/antreten/wechseln/ziehen/bekommen/ suchen/annehmen/verlieren

3. die Unterlagen zusammenstellen/dabeihaben/verschaffen/anfordern/ prüfen/einsehen/gründen

4. eine Ausbildung haben/bekommen/erhalten/abgeben/besitzen/ abschließen/beenden/genießen

5. einen Lebenslauf schreiben/verfassen/betrügen/einreichen/beifügen/ erzählen

6. ein Arbeitszeugnis vorlegen/ausstellen/abgeben/fordern/verlangen/ fälschen/verletzen

7. Referenzen angeben/verlangen/beilegen/haben/reformieren/ aufweisen

8. eine Beurteilung abgeben/schreiben/veröffentlichen/verfassen/ anlegen

9. ein Interview verabreden/machen/senden/übertragen/korrumpieren/ gewähren

10. Einblicke bekommen/geben/erhalten/verschaffen/verweigern/gewinnen/ vermitteln/sehen

11. einen Test schreiben/testen/interpretieren/einsetzen/durchführen/ bestehen/auswerten

12. die Daten speichern/angeben/eintragen/ändern/schützen/eingeben/ rufen

13. die Entscheidung treffen/fällen/suchen/herbeiführen/entschuldigen/ erzwingen/hinauszögern

14. eine Prognose stellen/wagen/abgeben/erstellen/ersetzen/inter-
pretieren

5. Ergänzen Sie die Verben.

1. Man muss solche Bewerber aussuchen, die die Anforderungen am besten ____________. 2. Der Stelleninhaber muss entsprechende Leistungen _____________. 3. Der Bewerber _____________ für höherwertige Aufgaben nicht in Frage. 4. Die Bewerbungsunterlagen _____________ ein erstes Bild über die sich bewerbende Person.
5. Der Lebenslauf sollte eine vollständige Darstellung der persönlichen und beruflichen Entwicklung des Bewerbers ____________. 6. Den Bewerbungsunterlagen werden die Schul- und Arbeitszeugnisse _____________. 7. Diese Zeugnisse ___________ weitere Informationen, aus denen Schlüsse für bestimmte Interessengebiete und die allgemeine Leistungsbereitschaft ____________ werden.
8. Die Angabe von Referenzen dient dazu, weitere Informationen bei
Personen ___________, die den Bewerber gut kennen und eine Beurteilung ___________ können. 9. Einführungsinterviews ____________ einem ersten Informationsaustausch und einer Vorselektion. 10. Sie haben zum Ziel, dem Bewerber einen Einblick ins Unternehmen zu ___________. 11. Der Bewerber entscheidet selbst, ob er seine Bewerbung weiter ____________ oder ___________ soll. 12. Während eines Einführungsinterviews kann man den aus den schriftlichen Bewerbungsunterlagen gewonnenen Eindruck ____________ und einen Einblick in die aktuelle Situation des Bewerbers ______________. 13. Das Einstellungsinterview ____________ in einer späteren Phase des Auswahlprozesses _____. 14. Mit diesem Interview werden die bestehenden Informationen ____________. 15. Nach dem Einstellungsinterview sollten so viele Daten vorhanden sein, dass ein Entscheid über die Einstellung oder Ablehnung des Bewerbers ____________ werden kann. 16. Dem Einsatz der Einstellungstests ____________ die Annahme zugrunde, dass sich die Bewerber durch eine Reihe der Persönlichkeitsmerkmale ____________. 17. Aufgrund der Testergebnisse kann man Prognosen über die zukünftigen Leistungsunterschiede der Bewerber ___________. 18. Es gibt keine eindeutige Methode, um zu einem klaren Ergebnis zu ____________. 19. Die Interpretation der Testergebnisse muss nur von geschulten und erfahrenen Personen ______________ werden.

6. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu.

Potentiell, notwendig, entsprechend, spät, persönlich, beruflich, sozial, allgemein, objektiv, verbreitet, vollständig, zukünftig, schriftlich, gewonnen, psychologisch, stabil, klar, geschult, eindeutig.

1. ___________________ Aspekt 10. ______________________ Wille
2. ________________________ Ausbildungsmaßnahmen 11. _________________ Instrument
3. _______________ Beurteilung 12. _________________ Darstellung
4. ________________ Aufgaben 13. ________ Bewerbungsunterlagen
5. _____________ Stelleninhaber 14. __________________ Zeitpunkt
6. ____________ Einstellungstest 15. ___________________ Eindruck
7. ________________________ Leistungsbereitschaft 16. __________________________ Persönlichkeitsmerkmale
8. ______________ Entwicklung 17. ___________________ Ergebnis
9. ___________________ Person 18. ___________________ Methode

7. Formen Sie die Relativsätze in Partizipialkonstruktionen um.

Z.B. Die Vermittlung der Anreize, dievon dem Unternehmen angeboten werden. — Die Vermittlung der von dem Unternehmen angebotenen Anreize.

 

1. Die Bewerber, die zur Auswahl stehen.___________________

2. Die Stelle, die besetzt werden muss _____________________

3. Die Leistungen, die den Fähigkeiten entsprechen.___________

4. Die Person, die sich um die Stelle bewirbt.________________

5. Der Eindruck, der aus den schriftlichen Bewerbungsunterlagen gewonnen wird.

6. Die Einstellungstests bilden Auswahlinstrumente, die weit verbreitet sind.

7. Die Vielzahl der Tests, die in der Praxis vorkommen.________

8. Was gehört zu den einzelnen Bestandteilen des Lebenslaufs? Ordnen Sie zu.

Ferienjobs, Schulabschluss (Noten, Schwerpunkte), Betriebssysteme, Familienstand, Studienschwerpunkte, E-Mail-Adresse, Führerschein, Name, Fremdsprachen (Niveau, Sprachprüfungen und Auslandsauf­enthalte), Universität/-en (Name, Ort), Praktika (Name und Branche der Firma, Tätigkeitsbereich), Geburtsdatum/-ort, Studienadresse, Hobbys/Vereinsaktivitäten, Telefonnummer, Heimatadresse, Gymna­sium (Name und Ort der Schule), Lichtbild (Foto), Staatsangehö­rigkeit, Software-Anwendung, Bescheinigungen über außerberufliche Tätigkeiten.

9. Verbinden Sie den Satz links und die Sätze rechts mit «weil» oder «obwohl».

Jetzt sind wir bankrott Wir betreiben ein gutgehendes Geschäft.
Wir haben unsere Produktionskapazitäten überschätzt.
Wir sind Träumer.
Wir haben zehn Jahre lang gespart.
Wir können die durch unsere Tätigkeit entstandenen Kosten nicht decken.
Wir haben alle Halb- und Fertigprodukte selber hergestellt und nicht von Dritten zugekauft.
Wir haben einen erfahrenen Buchhalter eingestellt.
Wir waren vor drei Jahren noch Millionäre.
Wir haben zu viel Leerkosten verursacht.
Wir haben immer nur kurzfristige Finanzpläne aufgestellt.
Wir haben immer rentabel gewirtschaftet.
Wir haben nie richtig gearbeitet.
Wir haben Tag und Nacht gearbeitet.
Wir sind immer von den sozialpolitischen Überlegungen ausgegangen.

9. Wer sich um eine Arbeit bewirbt, sitzt eines Tages im Büro einer leitenden Persönlichkeit des Hauses, wo er gerne arbeiten würde, zum Vorstellungsgespräch. Was passiert bei diesem Vorstellungs­gespräch? Wie soll man sich vorstellen? Was sollte man nicht tun? Wie möchte man wirken? Hier folgen Vorschläge. Verteilen Sie Punkte + 3 bis – 3 (– 3 = sehr schlecht).

Man sollte ruhig und sachlich wirken; außerordentlich höflich sein; ehrlich und genau informieren; klare Forderungen stellen; besonders schön und attraktiv wirken; möglichst viele Erfolge nennen; natürlich bleiben; viel vom Privatleben erzählen; zuverlässig wirken; bescheiden wirken; hohe Forderungen stellen; sagen, dass man aus einer ganz besonderen Familie kommt; sagen, dass man eine besonders exzellente Ausbildung bekommen hat; nichts vom Privatleben erzählen; mit Humor antworten; Fragen exakt hören und exakt beantworten; einen unvergesslichen Eindruck machen; gleich nach dem Einkommen fragen; den Einsatzwillen und Ehrgeiz zeigen; sich trauen, Schwächen anzusprechen; selbstbewusst, aber nicht überheblich sein; zeigen, dass Arbeitsinhalte wichtiger als Status, Geld und Sicherheit sind; Flexibilität und Kreativität zeigen.

10. 1. Welche Voraussetzungen sollte Ihrer Meinung nach ein Mensch haben, der Karriere machen (z.B. ins Topmanagement einer großen Firma aufsteigen) will? (Ausbildung/Erfahrungen/Fähigkeiten/ Charaktereigenschaften). Erstellen Sie eine Reihenfolge.

1.__________________________________________________

2.__________________________________________________

3.__________________________________________________

4.__________________________________________________

10.2. Was wirkt sich Ihrer Meinung nach eher günstig bzw. ungünstig auf eine Karriere aus? Begründen Sie Ihre Meinung.

Integrität, Kommunikationsstärke, Kreativität, Belastbarkeit, Zielorientierung, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Argumentationsvermögen, persönliches Auftreten, interkulturelle Kompetenz, Durchsetzungsvermögen, Respekt, Entschei- dungsfreude, Anstand, Karriereorientierung, Teamfähigkeit, analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Risikobereitschaft, Lernbereitschaft, Ergebnisorien­tierung, unternehmerisches Denken, strategisches, vernetztes Denken, Kundenorientierung, Motivation, Arbeitsqualität.
wichtig für die Karriere: ________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ weniger wichtig oder unwichtig für die Karriere: ________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________

11. Ordnen Sie die Fähigkeiten und Eigenschaften den Schlüssel­qualifikationen zu. Sie können die Tabelle mit Ihren eigenen Ideen ergänzen.

1. Kreativität a) Er/sie erarbeitet sinnvolle Lösungsansätze und nutzt das eigene Fachwissen. Er/sie organisiert die Arbeit sinnvoll und vermeidet unnötige Arbeitsschritte.
2. Belastbarkeit b) Er/sie kann gut mit negativen Rückmeldungen umgehen; er/sie hinterfragt sein eigenes Verhalten und kann dieses verändern. Er/sie spricht Probleme offen aus, lässt Meinungen zu, hat Mut zur konstruktiven Auseinandersetzung.
3. Kontaktfähigkeit c) Er/sie erarbeitet sinnvolle Lösungsansätze und nutzt das eigene Fachwissen.
4. Flexibilität d) Er/sie arbeitet sach- und zielorientiert mit anderen zusammen, stellt sich auf unterschiedliche Personen­gruppen/andere Mentalitäten ein.
5. Engagement e) Er/sie knüpft selbstständig Kontakte und pflegt sie. Er/sie integriert sich in das Arbeitsumfeld und findet Akzeptanz unter Kollegen und Vorgesetzten.
6. Effizienz f) Er/sie nimmt angebotene Lernmöglichkeiten an und nutzt diese.
7. Analytische und konzeptionelle Fähigkeiten g) Er/sie bringt neue Ideen, Denkmuster und/oder Arbeitsmethoden ein.
8. Zuverlässigkeit h) Er/sie spricht Probleme offen an, lässt Meinungen zu, hat Mut zur konstruktiven Auseinandersetzung.
9. Zielorientierung i) Er/sie arbeitet mit anderen zusammen, stellt sich auf unterschiedliche Personengruppen/andere Mentalitäten ein.
10. Integrationsfähig­keit j) Er/sie stellt sich problemlos auf neue und veränderte Aufgaben ein und erfüllt sie verantwortungsvoll.
11. Kritikfähigkeit/Um­setzungsvermögen k) Er/sie bewältigt schwierige Arbeitsbedingungen und/oder hält hohem Arbeitsdruck stand. Man kann sich auf ihn/sie verlassen.
12. Persönliches Auf­treten l) Er/sie spricht Probleme offen an, lässt Meinungen zu, hat Mut zur konstruktiven Auseinandersetzung.
13. Lernbereitschaft m) Er/sie bewältigt schwierige Arbeitsbedingungen und/oder hält hohem Arbeitsdruck stand.
14. Argumentations­vermögen n) Er/sie zeigt Interesse und Einsatzbereitschaft.
15. Zusammenarbeit/ interkulturelle Kom­petenz o) Er/sie integriert sich in das Arbeitsumfeld und findet Akzeptanz unter Kollegen und Vorgesetzten.
16. Dialog- und Konfliktfähigkeit p) Er/sie knüpft selbstständig Kontakte und pflegt sie.

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6 _____; 7 _____;
8 _____; 9 _____; 10 _____; 11 _____; 12 _____; 13 _____;
14 _____; 15 _____; 16 _____.

12. Beantworten Sie die Fragen.

1. Wie wichtig ist das «Karrieremachen» für Sie selbst?

2. Können Sie Menschen verstehen, die Karriere machen könnten, es aber nicht wollen?

3. Können Sie Menschen verstehen, die um jeden Preis Karriere machen wollen?

Aufgaben zum Textinhalt

13. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht?

  Bei der Leistungsfähigkeit geht es um die Fähigkeiten des Bewerbers Anforderungen zu stellen. ja nein
  Nicht jeder Bewerber hat den notwendigen Willen, seinen Fähigkeiten entsprechende Leistungen zu erbringen.    
  Bei der Personalauswahl muss abgeklärt werden, ob der Bewerber die notwendige Qualifikation für die Ausbildung entsprechend den Aufgaben des Unternehmens hat.    
  Jeder Bewerber kann früher oder später Führungsaufgaben übernehmen.    
  Die Referenzperson gibt immer eine unvoreingenommene Beurteilung des Bewerbers ab.    
  Nach dem Einführungsinterview kann die bewerbende Person auf weitere Bewerbungsmaßnahmen verzichten.    
  Während des Einstellungsinterviews kann man über den Lohn verhandeln.    
  Die Einstellungstests erweisen sich als effektivste Aus­wahlinstrumente.    

14. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

1. Beurteilungsverfahren: Leistungsfähigkeit, Leistungswille, Entwick­lungsmöglichkeiten, Leistungspotential.

2. Auswahlmethoden: Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeug­nisse, Referenzen); Interview (Einführungsinterview, Einstellungs­interview); Einstellungstest.

Aufgaben zur Konversation
und zum schriftlichen Ausdruck

15. Das Interview stellt ein sehr vielfältig einzusetzendes Instrument dar. Sein Vorzug besteht in der großen Flexibilität in Bezug auf die Informationsgewinnung. Trotzdem weist das Interview auch viele Nachteile auf. Berichten Sie von den Vorteilen und Nachteilen des Interviews.

16. Erarbeiten Sie ein Einführungs- und Einstellungsinterview mit Ihrer Lernpartnerin/Ihrem Lernpartner und spielen Sie die Szene.

17. Bei dem Einsatz von verschiedenen Einstellungstests und der Auswertung von ihren Ergebnissen ergeben sich viele Probleme. Bilden Sie kleine Gruppen und überlegen Sie mit Ihren Lernpartnern, welche Probleme sich bei Intelligenz-, Leistungs- und Persönlichkeitstests ergeben können.

18. Erstellen Sie in kleinen Gruppen Intelligenz-, Leistungs- und Persönlichkeitstests und tragen Sie diese vor. Diskutieren Sie im Plenum über die Vorteile und Nachteile der vorgeschlagenen Tests.

19. Waren Sie schon mal bei einem Vorstellungsgespräch? Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? Haben Sie dabei Angst gehabt? Schreiben Sie auf ein Blatt Papier, was Ihnen an Ängsten und Problemen bei einem Vorstellungsgespräch einfällt und versuchen Sie, für jedes dieser Probleme bzw. für jede Ihrer Ängste einen Ratschlag zu formulieren.

20. Erarbeiten Sie in kleinen Gruppen Tipps für eine positive geistige Einstellung, für mehr Gelassenheit bei solchen Situationen wie Vorstellungsgespräch, Seminar, Fachkonferenz, Prüfung. Diskutieren Sie dann Ihre Tipps mit den anderen Gruppen. Nehmen Sie die besten Tipps aus jeder Gruppe und erstellen Sie einen Ratgeber.

Weiterführende Aufgaben

21. Lesen Sie den folgenden Text.

Lange Zeit galt der Intelligenz-Quotient (IQ) als der Maßstab für Erfolg. Nach neuesten Erkenntnissen ist aber die emotionale Intelligenz — der EQ — eines Menschen viel ausschlaggebender für seinen persönlichen und beruflichen Erfolg als der IQ. Mit emotionaler Intelligenz werden eine ganze Reihe von Fähigkeiten und Kompetenzen beschrieben, wie z.B. Mitgefühl, Kommunikations­fähigkeit, soziale Kompetenz, Menschlichkeit, Takt, Höflichkeit, Selbststeuerung, Selbstbewusstheit, Motivation. Johann Wolfgang von Goethe sprach von «Herzensbildung».

Das Besondere an der emotionalen Intelligenz ist, dass es dabei sowohl um den Umgang mit sich selbst geht, als auch um den mit anderen Menschen. Emotionale Intelligenz beschreibt also das Selbst­management und die Selbsterfahrung auf der einen Seite und Kompeten­zen und Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen auf der anderen.

Menschen mit einer hohen emotionalen Intelligenz sind beruflich oft sehr erfolgreich, da sie gut mit Menschen umgehen können und über Führungsqualitäten verfügen. Eine emotionale Intelligenz im Alltag ermöglicht es Ihnen, gut mit Ihrem Partner und Familienmitgliedern klarzukommen, Konflikte konstruktiv zu meistern und mit sich selbst und anderen Menschen gut auszukommen. Emotional intelligente Menschen können aktiv zuhören und akzeptieren ihre Mitmenschen so, wie sie sind. Damit sind sie meist sehr beliebt und pflegen tief gehende Beziehungen und Freundschaften. Sie sorgen aber auch gut für sich selbst und sind deshalb meist zufrieden und ausgeglichen.

22. Wenn Sie wissen möchten, wie weit es mit Ihrer emotionalen Intelligenz steht, beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Halten Sie sich für einen rationalen oder für einen emotionalen Menschen?

2. Können Sie Ihre Stimmungen selbst beeinflussen oder sind Sie Ihren Emotionen ausgeliefert?

3. Wie gut können Sie mit Aggressionen, Wut, Freude, Zuneigung und anderen Gefühlen bei sich selbst und bei anderen umgehen?

4. Wie ist es mit Ihrer Kommunikationsfähigkeit bestellt? Können Sie sich klar ausdrücken und sich verständlich machen? Sind Sie in der Lage, anderen Menschen aufmerksam zuzuhören?

5. Können Sie gut mit anderen Menschen umgehen? Können Sie andere motivieren? Macht es Ihnen Spaß, mit anderen Menschen zu arbeiten?

6. Können Sie anderen Orientierung geben? Verfügen Sie über Führungsqualitäten? Sind Sie bei anderen Menschen beliebt? Sind andere gerne mit Ihnen zusammen? Suchen Sie Rat bei Ihnen?

23. Erstellen Sie weitere Fragen zur Feststellung der emotionalen Intelligenz und interviewen Sie Ihre Studienkommilitonen.

24. Geben Sie Ihren Studienkommilitonen Tipps

– zur geistigen Einstellung;

– zur Verbesserung von Selbstbewusstheit und Selbststeuerung;

– zur Erhöhung der Motivation;

– zum besseren Einfühlungsverhalten (d.h. zum Vermögen, sich in die Gefühle und Sichtweisen anderer Menschen hineinversetzen zu können und angemessen darauf zu reagieren);

– zur Arbeitsorganisation.

Text 4

Dialogmodell
Die Kunst, über Geld zu sprechen

Personalchef (P.): Ich kann Ihrer Bewerbung nicht entnehmen, wie viel Sie verdienen wollen. Was stellen Sie sich denn so vor?

Bewerber (B.): Dazu möchte ich mich noch nicht konkret äußern. Meine Gehaltsvorstellung hängt von der Position und den Aufgaben ab. Könnten Sie mir darüber bitte mehr Informationen geben, bevor ich mich festlege?

P.: Also, irgendeine Vorstellung werden Sie doch sicher haben. Sagen Sie mal eine Hausnummer*!

B.: Soll ich ein Jahres- oder ein Monatsgehalt nennen? Und soll ich zusätzliche Gehaltsbestandteile, Dienstwagen und so weiter einrechnen?

P.: Nehmen Sie ein Jahresgehalt, wobei Sie das 13. Monatsgehalt einbeziehen. Die sonstigen Gehaltsbestandteile lassen Sie draußen, dazu kommen wir später.

B.: Ich bringe Erfahrungen mit, die optimal zu der Stelle passen. Ich habe Kontakte zu Ihren wichtigen Kunden, kenne mich in Projektakquise aus und kann Erfolge im internationalen Vertrieb vorweisen. Ich meine, ein Jahresgehalt von 55.000 Euro plus/minus fünf Prozent müsste drin sein.

P.: Das ist deutlich mehr, als wir erwartet haben. Na, und wo wollen Sie noch hin finanziell? Wie hoch ist Ihr aktuelles Jahresgehalt?

B.: Ich erhalte zurzeit 45.000 Euro im Jahr.

P.: Wenn wir Ihnen 10 Prozent mehr böten, also summa summarum rund 50.000 Euro, hätten Sie einen satten Sprung gemacht. Sie wären dann schon einer unserer bestbezahlten Angestellten. Wir würden Ihnen 60 Prozent als Fixum bezahlen, 40 Prozent wären variabel.

B.: Eigentlich hatte ich mir mehr vorgestellt. Und dann noch der hohe variable Anteil... Da muss ich eine Nacht drüber schlafen.

P.: Unter uns gesagt, in dem Job ist mehr drin, und ich hielte es nicht für ausgeschlossen, dass Sie nach einem Jahr noch einen Tausender pro Monat mehr bekommen.

B.: Ich bin bereit, weitere Gehaltsverhandlungen zu vertagen, bis Sie sich von meinen Qualitäten überzeugt haben. Aber ich würde gern schriftlich festhalten, wann wir über welche finanziellen Ziele sprechen wollen.

P.: Denken Sie an die interessanten Aufgaben, und vergessen Sie nicht die augenblickliche Arbeitsmarktlage. Zudem können Sie bei uns von den Aufstiegschancen in einem Großunternehmen profitieren.

B.: Ich kann Ihre Argumente nachvollziehen, trotzdem bin ich überzeugt, dass meine Gehaltsforderung meiner Leistung entspricht. Ich muss mir das durch den Kopf gehen lassen. Wann darf ich Sie hierzu mal anrufen?

 

* Hausnummer (ugs.): unverbindlicher Vorschlag, Größenordnung

Wortschatz

der Bewerbung (Dat.) entnehmen (entnahm, hat entnommen) — зро­бити висновок на підставі заяви

e Gehaltsvorstellung, -en — уявлення про зарплату

sich festlegen (legte sich fest, hat sich festgelegt), vr — визначатися

zusätzlich — додатковий

einbeziehen (bezog ein, hat einbezogen), vt — включати, долучати

die Gehaltsbestandteile — складові заробітної платні

еinrechnen (rechnete ein, hat eingerechnet), vt — ураховувати

sich (in + Dat.) auskennen (kannte sich aus, hat sich ausgekannt), vr — розбиратися

e Akquise — залучення клієнтів

vertagen (vertagte, hat vertagt), vt — відкласти на пізніший термін

nachvollziehen (vollzog nach, hat nachvollzogen), vt — поставитися з розумінням, зрозуміти

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Zerlegen Sie die Komposita in ihre Bestandteile.

Z.B. Personalwerbungsmaßnahmen = das Personal + die Werbung + die Maßnahmen

Hausnummer, Gehaltsbestandteile, Dienstwagen, Monatsgehalt, Jahresgehalt, Projektakquise, Gehaltsverhandlungen, Augenblick, Arbeitsmarktlage, Aufstiegschancen.

2. Finden Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern und Ausdrücken.

1. aus etw. schliessen____________ 11. bestmöglich ________________
2. der Posten __________________ 12. die Verbindung______________
3. die Verpflichtungen___________ 13. die Kundenwerbung__________
4. sich zu etw.verpflichten________ 14. etw. genau kennen___________
5. die Größenordnung___________ 15. veränderlich________________
6. ergänzend___________________ 16. verdienen__________________
7. die Komponenten_____________ 17. verschieben_________________
8. berücksichtigen_______________ 18. momentan__________________
9. anderweitig, ander____________ 19. die Situation________________
10.praktisches Wissen und Können_ _____________________________ 20. verstehen können____________

3. Ergänzen Sie den Dialog.

P. _________________________________________________

B. Meine Gehaltsvorstellung hängt von der Position und den Aufgaben ab.

P. _________________________________________________

B. Soll ich ein Jahres- oder ein Monatsgehalt nennen?

P. _________________________________________________

B. Ich meine, ein Jahresgehalt von 55.000 Euro plus/minus fünf Prozent müsste drin sein.

P. _________________________________________________

B. Ich erhalte zurzeit 45.000 Euro im Jahr.

P. _________________________________________________

B. Eigentlich hatte ich mir mehr vorgestellt.

P. _________________________________________________

B. Ich kann Ihre Argumente nachvollziehen, trotzdem bin ich überzeugt, dass meine Gehaltsforderung meiner Leistung entspricht.

4. Beim Vorstellungsgespräch wird oft Konjunktiv II gebraucht. Mit dem Konjunktiv II kann man auf höfliche, vorsichtige und zurückhaltende Art um etwas bitten. Direkte Anforderungen wirken härter und unfreundlicher. Außerdem benutzt man den Konjunktiv II, um eine Möglichkeit, einen Wunsch, Ungewissheit oder Unwirklichkeit auszudrücken.

4.1. Sagen Sie es höflicher.

1. Haben Sie Zeit für mich?

2. Ich brauche Informationen über den aktuellen Kontostand.

3. Beraten Sie mich?

4. Wo bekomme ich Informationen über Partnerhochschulen in meinem Studienfach?

5. In welchen Fällen muss ich mich an den DAAD wenden?

6. Über eine positive Antwort werde ich mich sehr freuen.

7. Ich bin besonders interessiert an einer Tätigkeit im Einkauf.

8. Sind Sie auch bereit, im Ausland für unsere Firma zu arbeiten?

9. Können Sie mir bitte sagen, wie hoch das Gehalt ist?

10. Passt Ihnen Donnerstag?

11. Warten Sie einen Moment!

12. Haben Sie Lust, am Samstag mit mir in die Stadt zu gehen?

13. Rufen Sie mich bitte zurück!

14. Arbeiten Sie bitte heute Abend länger!

15. Verschieben Sie bitte den Termin!

4.2. Drücken Sie irreale Wünsche aus, gebrauchen Sie dabei Konjunktiv II.

Z.B. Er bleibt immer so lange im Büro. — Bliebe er nicht so lange im Büro! Oder: Wenn er nicht so lange im Büro bliebe!

 

1. Er verdient zu wenig. 2. Er telefoniert am Wochenende stundenlang mit seinen Kollegen. 3. Er nimmt sich kaum noch Zeit für Kinder. 4. Ich gehe mit meinem Geld so verschwenderisch um. 5. Die Sekretärin arbeitet so langsam. 6. Ich kann Haushalt und Karriere nie unter einen Hut bringen. 7. Bei der Bewerbung kommt es auf das Aussehen an. 8. Niemand steht mir mit Rat und Tat zur Seite. 9. Ich streite mit meinen Kollegen so oft. 10. Mein Chef will mich feuern. 11. Diesem Designer fällt nie was Neues und Originelles ein.
12. Mein Geschäft läuft nicht so gut. 13. Ich bin stinkfaul. 14. Ich verstehe nicht, was da vorgeht. 15. Ich kann mein Leben nicht in die Hand nehmen. 16. Sie kommt zu den Fachkonferenzen nie pünktlich.

4.3. Drücken Sie irreale Möglichkeit aus. Gebrauchen Sie Konjunktiv II der Gegenwart.

Z.B. Mein Handy ist kaputt. Niemand kann mich telefonisch erreichen. — Wäre mein Händy nicht kaputt, könnte man mich telefonisch erreichen. Oder: Wenn mein Händy nicht kaputt wäre, könnte man mich telefonisch erreichen.

 

1. Ich habe viel zu tun. Ich komme nicht zu dir. 2. Mein Fernseher ist kaputt. Ich kann mir das Fußballspiel nicht ansehen. 3. Er arbeitet zu viel. Er ist immer gestresst. 4. Wir haben kein Visum. Wir fahren nach London nicht. 5. Ihr habt keine Arbeitserlaubnis. Ihr dürft in Deutschland nicht arbeiten. 6. Ich kann kein Portugiesisch. Ich kann in Portugal nicht arbeiten. 7. Der neue Kollege hat noch keine Erfahrung. Er ist so ängstlich. 8. Meine Kollegin hat wenig Geld. Sie kann kein neues Auto kaufen.

4.4. Wie wäre es besser gewesen? Gebrauchen Sie Konjunktiv II der Vergangenheit.

Z. B. wir: weniger miteinander streiten — schneller den Kompromiss schließen. — Hätten wir weniger miteinander gestritten, hätten wir schneller den Kompromiss geschlossen. Oder: Wenn wir weniger miteinander gestritten hätten, hätten wir schneller den Kompromiss geschlossen.

 

1. Ich: mehr schweigen — keine Freunde verlieren. 2. Er: viel Geld ausgeben — eine neue Wohnung kaufen. 3. Sie (Sg.): viel Haarpflegemittel benutzen — ihr Haar übergepflegt und nicht mehr geschmeidig sein. 4. Sie (Pl.): Auto nehmen — zur Konferenz rechtzeitig erscheinen. 5. Ihr: mich nicht fragen — nicht wissen, was da vorgeht. 6. Ihr: spät kommen — das Wichtigste verpassen. 7. Du: mich nicht fragen — ich nicht helfen können.

4.5. Wie wäre das nicht passiert? Gebrauchen Sie Konjunktiv II. Achten Sie auf den Gebrauch der Zeitformen.

Z.B. Ich habe die Gebrauchsanweisung nicht gelesen. Ich habe mein Bügeleisen kaputt gemacht. — Hätte ich die Gebrauchsan­weisung gelesen, hätte ich mein Bügeleisen nicht kaputt gemacht. Oder: Wenn ich die Gebrauchsanweisung gelesen hätte, hätte ich mein Bügeleisen nicht kaputt gemacht.

 

1. Ich bin stinkfaul. Ich bin durch die Prüfung gefallen. 2. Die Chefin hat Computerspiele auf den PCs verboten. Alle Kollegen sind traurig. 3. Der Chef hat Jens entlassen. Er hat eine gute Stelle bei der amerikanischen Firma gefunden. 4. Ich habe mich selbstständig gemacht. Jetzt habe ich viele Probleme und Ärger mit Behörden.
5. Mein Kollege hat sein Handy in die Tasche gesteckt. Er hat es verloren. 6. Wir haben keine Sonnenschutzmilch aufgetragen. Viele von uns haben einen starken Sonnenbrand bekommen. 7. Die Sekretärin hat den Brief nicht per Einschreiben geschickt. Der Kunde hat ihn nicht rechtzeitig bekommen. 8. Man hat viel Geld ausgegeben. Jetzt ist wenig Geld da. 9. Man hat das Werk teuer renoviert. Jetzt ist die Finanzsituation schlecht. 10. Man hat die Räume teuer eingerichtet. Man hat viele Schulden. 11. Man hat das Parken im Zentrum verboten. Jetzt kann man schwer einen Parkplatz finden.

4.6. Unterstreichen Sie im Text alle Sätze mit Konjunktiv II und erklären Sie Ihre Bedeutung.



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