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Sitz: Stuttgart-Zuffenhausen Branche: Automobilbau Umsatz: 4857,3 Millionen Euro Mitarbeiter: 10400 weltweit Nikolaus von Bomhard Unternehmenschef des Konzerns Münchener Rück Sitz: München Branche: Rückversicherung* Umsatz: 24,8 Milliarden Euro Mitarbeiter: 41431 *Rückversicherung — перестрахування 5. Ergänzen Sie die Gradadverbien.
Was passt? a) 100 Euro Ich habe genau 100 Euro. b) 103 Euro Ich habe zirka 100 Euro. ___________ ___________ ___________ ___________ ___________ ___________ c) 132 Euro Ich habe ___________ 100 Euro.
d) 96 Euro Ich habe ___________ 100 Euro. ___________ ___________ ___________ ___________ ___________ ___________ ___________
e) 75 Euro Ich habe ___________ 100 Euro. Text 3 Rechtsformen von Unternehmen Im marktwirtschaftlichen System unterscheidet man zwischen den öffentlichen Betrieben, die von Bund, Ländern, Gemeinden verwaltet werden, und den privaten Betrieben. Zu den öffentlichen Betrieben gehören die Deutsche Bundesbahn, Elektrizitäts- und Wasserwerke, Verkehrsbetriebe, städtische Krankenhäuser, Universitäten usw. Oft sind Bund, Länder und Gemeinden auch Eigentümer von privaten Unternehmen, die als Aktiengesellschaften geführt werden, wie z.B. die Lufthansa. Die wichtigsten Rechtsformen von Unternehmen in Deutschland sind: 1. Einzelunternehmen. 2. Unvollständige Gesellschaften (Stille Gesellschaft). 3. Gesellschaftsunternehmen: a) Personengesellschaften (OHG und KG); b) Kapitalgesellschaften (AG und GmbH). 4. Genossenschaften. Einzelunternehmen wird von einer einzelnen Person betrieben. Manchmal beauftragt der Einzelunternehmer einen leitenden Angestellten. Die Firma trägt in der Regel den Namen des Inhabers. Dabei kann man den eigenen Betrieb ohne große Formalitäten führen, ein Mindestkapital ist nicht erforderlich. Der Besitzer haftet mit seinem ganzen Geschäfts- und Privatvermögen. Der stille Teilhaber gibt dem Unternehmen Geld ohne ein Recht auf Mitsprache. Über die Gewinnbeteiligung wird ein privater Vertrag geschlossen. Der Unternehmer bekommt mehr Eigenkapital und der stille Teilhaber hat eine diskrete Geldanlage. Die Gründung einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) erfordert mindestens zwei Gesellschafter. Jeder von ihnen leistet seinen finanziellen Beitrag. Der Name der Firma besteht aus den Namen der Gesellschafter mit dem Zusatz OHG oder «und Co», «und Söhne» etc. Alle Gesellschafter arbeiten aktiv mit und leiten die Geschäfte. Bei der OHG haftet jeder Gesellschafter mit seinem ganzen Privat- und Geschäftsvermögen. Diese Form bietet sich für Familienunternehmen an. Bei der Kommanditgesellschaft (KG) gibt es zwei Arten von Gesellschaftern — den Komplementär (Vollhafter) und den Kommanditisten (Teilhafter). Im Firmennamen erscheint der Name des Komplementärs (Chefs) mit dem Zusatz KG. Der Chef kann finanzkräftige Teilhaber in sein Unternehmen aufnehmen. Unter den verschiedenen Organisationsformen kommt der Aktiengesellschaft (AG) und der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) eine überragende Bedeutung in der deutschen Wirtschaft zu. Bei diesen beiden Formen haften die Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaften nicht persönlich und deshalb ist ihr Risiko, das sie durch eine Beteiligung an einer AG oder GmbH eingehen, begrenzt. Fast alle Großunternehmen haben die Rechtsform einer Aktiengesellschaft. Zur Gründung einer AG sind mindestens fünf Gesellschafter und ein Grundkapital von 50 000 Euro erforderlich. Die Gesellschafter (Aktionäre) sind mit ihren Geldeinlagen (Aktien) am Grundkapital des Unternehmens beteiligt. Die Aktien einer AG kann man an der Börse handeln. Außer der finanziellen Einlage haben die Aktionäre nichts mit den Geschäften zu tun, aber sie werden darüber informiert. Die Aktionäre erhalten jährlich einen Teil des Gewinns des Unternehmens, die Dividende. Eine AG hat zwei Führungsgremien, einen Aufsichtsrat und einen Vorstand. Der Aufsichtsrat ist das Kontrollorgan der AG, er überwacht den Vorstand und ist für Planung verantwortlich. Der Aufsichtsrat besteht aus Experten von außerhalb des Unternehmens und aus Vertretern der Arbeitnehmer. Die Aktionäre wählen den Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Der Vorstand leitet die AG unter eigener Verantwortung. Die Mitglieder des Vorstands werden vom Aufsichtsrat gewählt. Das oberste Organ der AG ist die Hauptversammlung. Die Aktionäre können jährlich einmal auf der Hauptversammlung ihre Meinung sagen und den Vorstand kritisieren. Mittelgroße oder kleine Firmen in Deutschland haben meistens die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Die GmbH muss mindestens zwei Gesellschafter und ein Stammkapital von 25000 Euro haben. Sie wird von einer Geschäftsführung oder einem Geschäftsführer geleitet. Wenn eine GmbH mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt, hat sie auch einen Aufsichtsrat wie in der AG. Der Name der GmbH ist meistens eine Sachfirma, z.B. «Heimdecor & Geschenkideen»,mit dem Zusatz GmbH. Die Genossenschaft ist weder Personen- noch Kapitalgesellschaft, sondern ein wirtschaftlicher Verein mit einer nicht geschlossenen Zahl von Mitgliedern (Genossen). Ihr Hauptziel ist die Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft der Mitglieder. Deshalb geht es dabei vor allem um die Selbsthilfe der Mitglieder und nicht um den Gewinn. Die Genossenschaften haben kein festes Grundkapital wie die Kapitalgesellschaften, ihr Kapital besteht aus den Einlagen der Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder muss mindestens sieben betragen. Wortschatz verwalten (verwaltete, hat verwaltet), vt — керувати e Bundesbahn — федеральна залізниця s Wasserwerk, -e — водопостачальна станція e Gemeinde, -n — громада r Eigentümer — власник s Einzelunternehmen — підприємство, яке належить одному влас- e Personengesellschaft, -en — товариство з персональним членством e Kapitalgesellschaft, -en — товариство з залученим капіталом e Genossenschaft, -en — кооператив, асоціація betreiben (betrieb, hat betrieben), vt — провадити, працювати, займатися (ремеслом) r Inhaber — власник, хазяїн підприємства haften (haftete, hat gehaftet), vi — нести відповідальність s Vermögen — майно offene Handelsgesellschaft, -en — відкрите комерційне товариство mindestens — мінімум r Gesellschafter — член товариства, засновник r Zusatz, die Zusätze — доповнення einen Vertrag schließen (schloss, hat geschlossen) — укласти договір e Geldanlage, -n — капіталовкладення e Geldeinlage, -n — вклад, депозит diskret — довірчий, конфіденційний e Kommanditgesellschaft,-en — командитне товариство r Komplementär, -e — компаньйон, який несе повну особисту відповідальність r Kommanditist, en — командитист, компаньйон, який несе часткову відповідальність r Teilhaber — пайовик, компаньйон e überragende Bedeutung — першочергове значення die Verbindlichkeiten, Pl. — зобов’язання ein Risiko eingehen — іти на ризик e Börse, -n — біржа s Führungsgremium, die Führungsgremien — колективний орган управління r Aufsichtsrat, die Aufsichtsräte — наглядова рада r Vorstand, die Vorstände — правління; президія; голова überwachen (überwachte, hat überwacht), vt — контролювати e Verantwortung, -en — відповідальність r Verein, -e — товариство, об’єднання r Erwerb — ремесло, промисел; індивідуальна підприємницька діяльність Aufgaben zur Lexik 1. Was bedeuten die Abkürzungen? GmbH; KG; OHG; AG ________ offene Handelsgesellschaft ________ Aktiengesellschaft ________ Kommanditgesellschaft ________ Gesellschaft mit beschränkter Haftung
2. Erstellen Sie eine ABC-Liste mit den Wörtern aus dem Text, die Sie besonders schwer finden, übersetzen Sie sie in Ihre Muttersprache und schreiben Sie einen Beispielsatz.
3. Ergänzen Sie den folgenden Lückentext. 1._________________ ist der Produktionsbetrieb, wo ein Einzelkaufmann arbeitet. 2. Die Gründung einer ________________ erfordert mindestens zwei gleichberechtigte Gesellschafter. 3. Zur Gründung einer ________________ sind mindestens fünf Gesellschafter erforderlich. 4. Eine ________________ muss ein _______________ von 25000 Euro haben. 5. Das ________________ einer ________________ beträgt 50000 Euro. 6. Die ____________________ hat zwei Arten von Gesellschaftern: den Komplementär (___________________) und den Kommanditisten (__________________). 7. Eine AG hat zwei __________________, einen Aufsichtsrat und einen Vorstand. 8. Das Kontrollorgan einer AG ist der __________________. 9. Leitendes Organ einer AG ist der _____________. 10. Das oberste Organ der AG ist die _____________. 4. Ich will eine Firma gründen. Welche Rechtsform soll ich wählen? Ordnen Sie zu.
1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____. 5. Ordnen Sie den Verben passende Nomen aus dem Text zu und ergänzen Sie die Artikel.
Aufgaben zum Textverständnis 6. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?
Kapitel 3 Aufbauorganisation des Betriebes Text 1 Die wichtigsten Organisationsformen der Betriebe Teil 1 Unter Organisation versteht man Tätigkeiten und Regeln zur zielgerichteten Erfüllung der unternehmerischen Gesamtaufgabe. Die Aufbauorganisation eines Betriebes ist entsprechend seinen unterschiedlichen Zielsetzungen und Produktionsart verschieden strukturiert. Dennoch gibt es grundsätzliche Übereinstimmungen, die bei allen Betrieben vorhanden sind. Das sind: – Zweckmäßigkeit: Die Organisation muss den Gesamtzielen untergeordnet sein. – Wirtschaftlichkeit: Sie muss rentabel und effektiv arbeiten. – Gleichgewicht: Feste und flexible Regelungen müssen so im Verhältnis stehen, dass die Organisation flexibel reagieren kann. – Transparenz: Die Organisation muss für alle Mitarbeiter durchschaubar sein. Man unterscheidet solche Formen der Aufbauorganisation eines Betriebes: – Einliniensystem; – Mehrliniensystem; – Stabliniensystem; – Matrixorganisation; – Spartenorganisation. Das Ziel des Einliniensystems (ELS) ist die eindeutige Aufgabenverteilung von oben nach unten. Ein solches System kommt vor allem bei kleineren und mittleren Unternehmen mit geringer Produktionspalette vor. ELS schafft klare Kompetenzabgrenzungen und übersichtliche Anordnungsverhätnisse, aber es führt zu starker Belastung und fachlicher Überforderung der Zwischeninstanzen, insbesondere der höheren Instanzen. Außerdem ist ELS ziemlich inflexibel, hat lange Dienstwege und die Impulse für Innovationen können nur von oben kommen. Im Gegensatz zum Einliniensystem gibt es beim Mehrliniensystem (MLS) für jede Stelle mehrere übergeordnete Instanzen, die jeweils für ein ganz bestimmtes Fachgebiet Anweisungen erteilen dürfen. Dadurch findet der Informationsaustausch auf gleicher Ebene schnell statt. Die oberen Stellen sind nicht so stark informiert, aber auch nicht so stark beansprucht. MLS schafft durch verkürzte Anweisungswege eine höhere Flexibilität, als beim ELS. Der Spezialist kann unmittelbar in das Geschehen eingreifen. Leider finden dabei Die Vorteile des ELS sind die Nachteile des MLS und umgekehrt. Deshalb wären Kombinationen des Einlinien- und Mehrliniensystems zu einem Einlinien-Mehrliniensystem sinnvoll. Das Stabliniensystem ist eine Kombination von ELS und MLS. Bei dieser Organisationsstruktur werden den jeweiligen leitenden Angestellten und der Unternehmensleitung sogenannte Stäbe zugeordnet, die konkrete Aufgaben bearbeiten und Vorschläge zur Lösung dem Leiter nahebringen. Die Stabstellen selbst dürfen weder Entscheidungen treffen noch Anweisungen erteilen. Das Stabliniensystem soll die Vorteile von ELS und MLS verbinden. Dabei können fachliche Fragen besser entschieden werden, aber die Entscheidungsfindung ist ziemlich langfristig. Außerdem kann der Stab eine Entscheidung in seinem Sinne beeinflussen. Ein weiteres Problem des Stabliniensystems ist darin zu sehen, dass die Mitglieder von Stäben stark von der Informationsbereitschaft untergeordneter Stellen anhängig sind. Teil 2 Heutzutage geht in der Betriebswirtschaft der Trend dahin, den Einfluss der Zentralbereiche zu minimieren, was vor allem bei Großunternehmen der Fall ist, wo vielfältige Produkte hergestellt werden. Deshalb gewinnen solche Strukturen an Bedeutung, wie Matrixorganisation, Spartenorganisation und Sparten-Matrixorganisation. Die Matrixorganisation ist dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Organisation zwei oder mehr Weisungslinien überlagern. Dabei wird von einer Gleichrangigkeit der Kompetenzen ausgegangen. Den Materialleitern, den Produktionsleitern und den Absatzleitern (Funktionsmanagern) werden einzelne, für das Produkt verantwortliche Produktionsmanager gleichgeordnet. Die Entscheidungen werden somit nur gemeinsam getroffen: Der Produktmanager entscheidet, was und wann getan wird, der Funktionsmanager — wie es geschieht. Die Matrixorganisation schafft Möglichkeiten für die schnelle Umsetzung von Know-how. Als Nachteile kann man die Doppelunterstellung von Mitarbeitern (dem Produktionsmanager und dem Funktionsmanager), geteilte Verantwortung, destruktive Konflikte (z.B. zwischen dem Projekt- und Funktionsleiter) und unklare Abgrenzung von Kompetenzen betrachten. Ähnlich der Matrixorganisation wird bei der Spartenorganisation die Produktpalette auf mehrere Sparten verteilt, aber jede dieser Sparten bekommt eine vollkommen unabhängige Unterstruktur mit Beschaffung (Material), Produktion und Absatz. Diese sind dann dem Spartenleiter direkt unterstellt, der allein verantwortlich ist. Es ist Wortschatz e Tätigkeit, -en — діяльність zielgerichtet —цілеспрямований e Gesamtaufgabe, -n — загальне завдання grundsätzlich —принципово e Übereinstimmung, -en — відповідність vorhanden sein —бути в наявності e Zweckmäßigkeit —доцільність untergeordnet sein —бути підпорядкованим s Gleichgewicht —рівновага e Transparenz —прозорість durchschaubar —осяжний e Sparte, -n — галузь спеціалізації, відділ, підрозділ e Aufgabenverteilung — розподіл завдань gering — незначний e Palette, -n — різноманітність, асортимент e Abgrenzung, -en — розмежування übersichtlich — осяжний e Anordnung, -en — розпорядження e Belastung, -en — навантаження e Überforderung, -en — надмірне навантаження, перевантаження e Abteilung, -en — відділ e Anweisung, -en — вказівка r Informationsaustausch — обмін інформацією e Ebene, -n — рівень beanspruchen (beanspruchte, hat beansprucht), vt — вимагати, навантажувати (роботою) eingreifen (griff ein, hat eingegriffen), vi — втручатися e Kompetenzüberschneidung, -en — перетинання компетенцій e Kompetenzüberschreitung, -en — перевищення компетенції r Nachteil, -e — вада r Vorteil, -e — перевага sinnvoll — доцільний jemandem (Dat.) etw. zuordnen (ordnete zu, hat zugeordnet) — підпорядковувати nahebringen (brachte nahe, hat nahe gebracht), vt — ознайомити з чимось beeinflussen (beeinflusste, hat beeinflusst), vt — впливати in seinem Sinne — згідно зі своїм розумінням r Absatz, die Absätze — збут e Beschaffung — придбання; матеріально-технічне забезпечення verteilen (verteilte, hat verteilt), vt — розподіляти unterstellen (unterstellte, hat unterstellt), vi — підпорядковувати e Aufteilung, -en — розподіл Lexikalisch-grammatische Aufgaben 1. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel. 1. erfüllen___________________________________________ 2. aufgeben die Aufgabe _______________________________ 3. aufbauen__________________________________________ 4. organisieren________________________________________ 5. übereinstimmen_____________________________________ 6. dienen____________________________________________ 7. anweisen__________________________________________ 8. austauschen________________________________________ 9. überschneiden______________________________________ 10. überschreiten______________________________________ 11. entscheiden_______________________________________ 12. leisten___________________________________________ 13. aufteilen_________________________________________ 14. absetzen__________________________________________ 15. beschaffen________________________________________ 2. Ordnen Sie den Verben passende Nomen aus dem Text zu und ergänzen Sie, wenn nötig, die Artikel.
3. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.
1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6 _____; 7 _____; 4. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln. 1. Unter Organisation versteht man Tätigkeiten und Regeln _____ zielgerichteten Erfüllung der unternehmerischen Gesamtaufgabe. 2. _____ allen Betrieben sind grundsätzliche Übereinstimmungen vorhanden. 3. Die Organisation des Betriebes muss _____alle Mitarbeiter durchschaubar sein. 4. Das Ziel des Einliniensystems ist die eindeutige Aufgabenverteilung _____ oben _____ unten. 5. Beim Einliniensystem können die Impulse _____ Innovationen nur _____ oben kommen. 6. Beim Mehrliniensystem findet der Informationsaustausch _____ gleicher Ebene schnell statt. 7. Die Stäbe bringen dem Leiter konkrete Vorschläge _____ Lösung verschiedener Aufgaben nahe. 8. Bei der Matrixorganisation werden den Produktionsleitern, den Materialleitern und den Absatzleitern einzelne _____ das Produkt verantwortliche Produktionsmanager gleichgeordnet. 9. Die Produktpalette wird bei der Spartenorganisation _____ mehrere Sparten verteilt. 10. Die Spartenorganisation ist _____ Prinzip eine Einlinien- oder Stablinienorganisation, jedoch _____ verschiedene Köpfe verteilt. 5. Ergänzen Sie die Relativpronomen. Z.B. Unter dem Begriff «Betrieb» versteht man alle Einrichtungen, in ______verschiedene Sachgüter erstellt werden. — Unter dem Begriff «Betrieb» versteht man alle Einrichtungen, in denen verschiedene Sachgüter erstellt werden.
1. Die Einrichtung, ______ die Einzelpläne koordiniert, ist der Markt. 2. Es gibt grundsätzliche Übereinstimmungen, _______ bei allen Betrieben vorhanden sind. 3. Bei dieser Organisationsstruktur werden den leitenden Angestellten Stäbe zugeordnet, ______ konkrete Aufgaben bearbeiten und eine Lösung dem Leiter vorschlagen, ______ dann wie im Einlinien- und Mehrliniensystem entscheidet.
Aufgaben zum Textverständnis 6. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?
Text 2 Funktionelle Gliederung des Unternehmens Das Unternehmen stellt den Verbund der Wirtschaftsfaktoren dar und ist am Markt orientiert. Da es unabhängigen Faktoren unterworfen ist, muss es nach allen Seiten offen sein, um das Ziel der Gewinnerwirtschaftung zu erreichen. Dabei ist grundsätzlich eine Dreiteilung zu beobachten:
Unter Beschaffung versteht man den Teil des Unternehmens, der die Bereitstellung von Material, Personal und Betriebsmitteln (Maschinen, Werkzeuge, Gebäude, Grundstücke) übernimmt. Das Ziel der Beschaffung ist die störungsfreie Produktion und die Einhaltung von Qualitätsstandards. Dabei spielen die Entscheidungen über Beschaffungsmärkte, Transportverfahren, Transportwege und die Lagerhaltung die wichtigste Rolle. Fertigung ist die Herstellung von Sachgütern oder die Bereitstellung von Dienstleistungen. Ihre vorrangige Aufgabe ist es, eine Leistung zu erbringen, die höher ist als der Aufwand dafür. Dadurch kann man einen Wertzuwachs erzielen und das Unternehmen am Markt halten. In der Fertigungsabteilung wird entschieden, welche Produkte, in welcher Menge und in welcher Qualität hergestellt werden sowie wie sie produziert werden. Unter dem Begriff «Absatz» versteht man heutzutage das Marketing, obwohl «Marketing» ein viel umfangreicherer Begriff ist. Die Aufgabe des Absatzes ist es, Absatzmärkte zu erschließen und zu pflegen, um die Leistungen an den Kunden zu bringen. Hierzu teilt sich der Absatz in folgende Bereiche: Marktforschung, Werbung und Vertrieb. In jedem Unternehmen gibt es eine Verwaltung. Sie umfasst alle innerbetrieblichen nicht produktiven Aufgaben: Personal-, Finanz- und Buchhaltungswesen. Dazu kann auch die Verwaltung der Materialien (Lagerbuchhaltung) gezählt werden. Solche Aufgaben, wie Planung, Organisation und Überwachung der gesetzten Ziele eines Unternehmens übernimmt die Leitung. Wortschatz r Vertrieb — збут, продаж r Absatz, die Absätze — збут e Beschaffung — закупівля e Bereitstellung — надання в розпорядження störungsfrei — безперешкодний e Einhaltung — дотримання s Verfahren — метод s Lager — склад e Fertigung, -en — виготовлення vorrangig — першочерговий Leistungen erbringen (erbrachte, hat erbracht) — досягти (кінцевого) результату r Wertzuwachs — приріст вартості erzielen (erzielte, hat erzielt) — досягати entscheiden (entschied, hat entschieden) — вирішувати erschließen (erschloss, hat erschlossen) — освоювати e Forschung, -en — дослідження e Werbung, -en — реклама e Überwachung — здійснення нагляду Lexikalisch-grammatische Aufgaben 1. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel. 1. verwalten__________________________________________ 2. anbieten das Angebot ________________________________ 3. fertigen___________________________________________ 4. produzieren________________________________________ 5. vertreiben_________________________________________ 6. werben____________________________________________ 7. leiten_____________________________________________ 8. gliedern___________________________________________ 9. unternehmen_______________________________________ 10. bereitstellen_______________________________________ 2. Bilden Sie Komposita. Verbinden Sie die Nomen und ergänzen Sie jeweils den Artikel.
3. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.
1_____; 2 ____; 3_____; 4_____; 5_____; 6_____; 7_____; 8______. 4. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln. 1. _______ der Beschaffung versteht man den Teil des Unternehmens, der die Bereitstellung _____ Material, Personal und Betriebsmitteln übernimmt. 2. Das Ziel der Beschaffung ist die Einhaltung ______ Qualitätsstandards. 3. Eine wichtige Rolle spielen die Entscheidungen ______ Beschaffungsmärkte, Transportwege und Lagerhaltung. 4. Fertigung ist die Herstellung ______ Sachgütern oder die Bereitstellung ______ Diensleistungen. 5. _____ ______ Fertigungsabteilung wird entschieden, welche Produkte, ______ welcher Menge und ______ welcher Qualität hergestellt werden. 5. Ergänzen Sie die Adjektivendungen. 1. In den Betrieben werden verschieden___ Sachgüter erstellt, die der Befriedigung menschlich___ Bedürfnisse dienen. 2. Auf dem Markt treffen sich Angebot und Nachfrage nach verschieden___ Gütern. 3. Als Betriebe betrachtet man auch öffentlich___ Verwaltungen und Betriebe in zentral gelenkt___ Volkswirtschaften. 4. Der Markt schafft durch frei___ Preisbildung einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. 5. Das Ziel der Beschaffung ist die störungsfrei___ Produktion. 6. Der Absatz teilt sich in verschieden___ Bereiche. 7. Die Verwaltung umfasst alle innerbetrieblich___ nicht produktiv___ Aufgaben. 8. Die Leitung übernimmt solche Aufgaben wie Planung, Organisation und Überwachung der gesetzt___ Ziele. 9. Jeder Betrieb ist entsprechend seinen unterschiedlich___ Zielsetzungen verschieden strukturiert. 10. Es gibt dennoch grundsätzlich___ Übereinstimmungen, die bei all___ Betrieben vorhanden sind. 6. Pronomen verbinden Sätze zu Texten. Ergänzen Sie die Pronomen. Z.B. Im Betrieb werden Sachgüter und/oder Dienstleistungen erstellt. _____ dienen der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. — Sie dienen der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
1. Das Unternehmen ist am Markt orientiert, deshalb strebt _____ immer nach dem Gewinn. 2. Auf dem Markt treffen sich Angebot und Nachfrage nach verschiedenen Gütern. _____ schafft durch frei Preisbildung den Ausgleich zwischen _____. 3. Die Beschaffung übernimmt die Bereitstellung von Material, Personal und Betriebsmitteln. _____ sind sehr wichtig für den gesamten Produktionsprozess. 4. Fertigung ist die Erstellung von Sachgütern und Dienstleistungen. _____ hat die Aufgabe, eine Leistung zu erbringen, die höher ist als der Aufwand dafür. Nur dadurch kann man das Unternehmen am Markt halten und einen Wertzuwachs erzielen, sonst kann _____ Pleite gehen. 5. Das Ziel des Marketing ist nicht nur Absatzmärkte zu erschließen, sondern auch ______ zu pflegen und neue Kunden zu gewinnen. 6. In jedem Unternehmen gibt es eine Verwaltung. ______ umfasst alle innerbetrieblichen nicht produktiven Aufgaben, wie Personal-, Finanz- und Buchhaltungswesen. 7. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. 1. Unternehmen — Verbund — darstellen — das — die — Wirtschaftsfaktoren — der 2. Unternehmen — das — sein — Markt — orientieren — am 3. Ziel — die — sein — das — Beschaffung — die — Produktion — störungsfrei 4. unter — Marketing — der — Begriff — heutzutage — verstehen — man — Absatz — das 5. die — Verwaltung — nicht — umfassen — innerbetrieblich — produktiv — Aufgaben — alle Aufgaben zum Textverständnis 8. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Steht das im Text oder nicht?
9. Fragen zum Textinhalt. 1. Was versteht man unter der Beschaffung? 2. Welches Ziel verfolgt die Beschaffung? 3. Womit beschäftigt sich die Fertigung? 4. In welche Bereiche teilt sich der Absatz? 5. Welche Aufgaben erfüllt die Verwaltung? Weiterführende Aufgaben zum Thema 10. Lesen Sie die Stellenbeschreibungen und ergänzen Sie die Abteilungen, wo die Leute arbeiten.
Vertrieb und Marketing _________; Einkauf/Materialwirtschaft _________; Rechnungswesen/Buchhaltung _________; Verwaltung ________. 11. Beantworten Sie die Fragen. Welche Abteilung.... 1. beobachtet den Markt und den Wettbewerb? 2. schickt den Kunden Rechnungen? 3. fertigt bzw. montiert die Produkte? 4. beschafft das nötige Produktionsmaterial? 5. nimmt Rohmaterialien an, prüft und lagert sie? 6. verkauft die Produkte? 12. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch. 1. Produkte entwickeln/ anfertigen/ verkaufen/ beobachten 2. einen Kunden beraten/empfangen/anrufen/bestellen 3. eine Anfrage entgegennehmen/beantworten/geben/bearbeiten 4. ein Angebot erstellen/angeben/einholen/machen 5. einen Auftrag einstellen/annehmen/bestätigen/erhalten 6. Liefertermine überwachen/festlegen/verwalten/vereinbaren 7. die Ware ausliefern/besprechen/prüfen/lagern 8. neue Mitarbeiter suchen/einstellen/auswählen/organisieren 13. Schreiben Sie die Fragen zu diesen Antworten. Benutzen Sie diese Fragewörter: Woran? Wofür? Worüber? Worin? Womit? 1._________________________________________________? Ich bin für die Kundenbetreuung verantwortlich. 2.__________________________________________________ Meine Arbeit besteht vor allem in der Auftragsabwicklung. 3._________________________________________________? Ich befasse mich mit Marktforschung und Werbung. 4._________________________________________________? Wir haben über die Reklamationen gesprochen. 5._________________________________________________? Im Moment arbeite ich an einem Auftrag von der Firma Schütz. 14. Ergänzen Sie die Genitive. Beruf: Vertriebs-Chefin Kann man mit Hauptschulabschluss eine Chefkarriere machen? Man kann, wenn man den Willen und das Talent von Gabriele Oster hat. Die 36-Jährige hat zu Beginn ___________ (ihr Berufsleben) in einer Parfümerie den Beruf ____________ (die Verkäuferin) erlernt und ist heute Vertriebsleiterin _________ (die Firma) Impex Electronic in Koblenz mit rund 150 Mitarbeitern. Was ist Gabrieles Geheimnis? «Ich bin Schritt für Schritt mit dem Unternehmen gewachsen», sagt sie. Nach der Ausbildung in der Parfümerie hat sie bei Impex Electronic den Beruf ___________ (die Kauffrau) für den Groß- und Außenhandel erlernt. Nach einigen Fortbildungen wurde sie Chefsekretärin und bekam fünf Jahre später die Stelle ____________ (die Personalleiterin). Gleichzeitig übernahm sie Aufgaben im Bereich ___________ (das Marketing), was mit zahlreichen Auslandsreisen verbunden war. Diesen Job machte sie so gut, dass sie vor zwei Jahren die Verantwortung für den gesamten Bereich ___________ (der Vertrieb) bekam. Ein weiterer Höhepunkt _____________ (ihre Karriere): Sie wurde Mitglied _____________ ________________________________ (der Prüfungsausschuss, die Industrie- und Handelskammer) und prüft heute selbst junge Außenhandelskaufleute am Ende ____________ (die Ausbildung). Man kann also auch mit Hauptschulabschluss eine Chefkarriere machen! 15. Schreiben Sie eine Stellenbeschreibung. Tauschen Sie Informationen über ihr Aufgabengebiet mit anderen Studenten. Text 3 Dialogmodell Herr Becker, der neue Vertreter für Norddeutschland, macht sich mit der Firma «Norco» bekannt. Die Chefsekretärin, Frau Brett, informiert ihn über die wichtigsten Abteilungen und ihre Funktionen. Frau Brett: So, Herr Becker, ich zeige Ihnen unsere Firma. Hier ist der Empfang, wie Sie sehen. Und hier nebenan ist das Büro des Geschäftsführers, Herrn Olson. Durch diese Tür geht es zur Abteilung Vertrieb und Marketing. Hier koordinieren wir die Arbeit unserer Vertreter. Herr Becker: Also, mit dieser Abteilung werde ich direkt zu tun haben. Frau Brett: Ja, das stimmt. Hier nebenan ist die Buchhaltung. Hier machen wir die Kontenführung und rechnen die Löhne und Gehälter ab. Herr Becker: Ah, hier bezahlt man also meine Provision! Frau Brett: Ja, genau. Und daneben ist die Einkaufsabteilung. Hier kaufen wir das Material für die Fertigung ein. Da links sehen Sie das Konstruktionsbüro. Dort entwerfen wir Designs für neue Modelle. Herr Becker: Mit Computern? Frau Brett: Mit Computern und auch manuell. Und das ist die Arbeitsvorbereitung. Hier planen wir die Produktion für die kommenden Wochen. So, und jetzt gehen wir rechts in die Fertigungshalle. Herr Becker: Hier fertigen Sie also die Produkte an. Das ist sehr beeindruckend! Und alles so modern! Frau Brett: Ja, dieses Jahr haben wir in neue Maschinen investiert. Dort in der Ecke sitzt Herr Boltmann und überwacht die Produktion. Gehen wir rein. Herr Becker: Hallo, Herr Boltmann. Herr Boltmann: Tag, Herr Becker. So, jetzt machen wir einen Rundgang durch die Fertigungshalle. Kommen Sie mal mit. Herr Becker: Was ist da drüben? Herr Boltmann: Das ist unser Prüfraum. Dort testen wir unsere Produkte. Herr Becker: Sehr interessant. Und was für ein Gebäude ist da draußen? Herr Boltmann: Das ist unser Fertiglager. Dort lagern wir die Fertigprodukte. Frau Brett: So, das wäre dann alles. Gehen wir zurück in das Verwaltungsgebäude? Herr Becker: Recht herzlichen Dank für den interessanten Rundgang, Frau Brett. Die Büros sind sehr schön, und die Fabrik ist höchst modern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Norco! Frau Brett: Vielen Dank, Herr Becker. Aufgabe zur Lexik und Konversation 1. Welche Wörter passen zusammen?
1 _____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6 _____; 7 _____. 2. In welchen Abteilungen wird das gemacht? 1. ___________________ wird die Arbeit der Vertreter koordiniert. 2. ______________________ werden Designs für neue Modelle entworfen. 3. ___________________ wird die Produktion für die kommenden Wochen geplant. 4. ________________________ werden die Produkte angefertigt. 5. ________________________ werden Löhne und Gehälter abgerechnet. 6. ____________________________ wird das Material für die Fertigung eingekauft. 7. ____________________________ werden die neuen Produkte getestet. 8. ____________________________ wird die Produktion überwacht. 3. Welche Abteilungen machen das? Verbinden Sie beide Teile und bilden Sie dabei einen Passivsatz.
1______; 2______; 3______; 4______. 4. Schreiben Sie die Nomen mit den Artikeln auf, die man von diesen Verben bildet.
5. Mit Hilfe der unten angegebenen Sprachmuster führen Sie eine/n Besucher/in durch die Firma Norco. Beachten Sie die Lokaladverbien.
6. Zeichnen Sie den Plan einer imaginären Firma, dann machen Sie eine Betriebsbesichtigung mit einem/einer Besucher/in. Erklären Sie, was die verschiedenen Abteilungen machen, und beantworten Sie die Fragen Ihres Besuchers/Ihrer Besucherin. Kapitel 4 Produktion Text 1 Produktion und Produktionsfaktoren Teil 1 Produktion (v.lat.: producere — hervorführen) ist der vom Menschen bewirkte Transformationsprozess, der aus natürlichen wie bereits produzierten Ausgangsstoffen unter Einsatz von Energie und Arbeitskraft lagerbare Wirtschafts- oder Gebrauchsgüter erzeugt. Eine umfassende Betrachtung der Produktion erstreckt sich nicht nur auf technologische Gesichtspunkte, sondern auch auf soziokulturelle und ethnischnormative Wertvorstellungen über die Arbeit. Der Begriff der Produktion ist dabei zunächst nicht auf den industriellen Bereich beschränkt. Produziert wird ebenso im Handwerk, in der Land- und Forstwirtschaft und auf künstlerischem Gebiet. Nicht lagerbare Wirtschaftsgüter, wie beispielsweise Elektrizität, werden in der Regel nicht produziert, sondern bereitgestellt. Die Betrachtung der Produktion ist jedoch insbesondere auf die industrielle Fertigung im Produktionsbetrieb ausgerichtet. Die Betriebswirtschaftslehre führt sie als eine der klassischen Funktionen im Betrieb. Um Güter herzustellen, weiterzuverarbeiten und zu verkaufen, müssen die Leistungen der Produktionsfaktoren im Herstellungsprozess miteinander kombiniert werden. Die Volkswirtschaftslehre kennt drei Produktionsfaktoren: Arbeit, Boden und Kapital. Arbeit stellt jede Art manueller und geistiger Beschäftigung dar, die darauf abzielt, ein Einkommen zu erwirtschaften. Die Qualität der Arbeit (des Humankapitals) ist vor allem von Begabung, Erziehung und Berufsausbildung der Beschäftigten abhängig. Der Produktionsfaktor Boden umfasst alle natürlichen Hilfsquellen, Felder und Bodenschätze, Wälder und Gewässer. Als Produktionsfaktor Kapital werden alle in der Herstellung eingesetzten Mittel wie Werkzeuge, Maschinen und Bauten zusammengefasst. Die Größe des Kapitalstocks hängt davon ab, wie stark in der Vergangenheit gespart und investiert wurde. Die Qualität des Kapitalstocks wird vor allem durch den technischen Fortschritt bestimmt. Langfristig gewinnt der Faktor Kapital relativ zu anderen Produktionsfaktoren an Bedeutung. Das zeigt sich unter anderem an der steigenden Kapitalintensität der Produktion, also dem Verhältnis zwischen dem eingesetzten Kapital und der eingesetzten Arbeit. Der Grund dafür ist, dass die Arbeit teurer geworden ist (Arbeitskosten). Teil 2 In der Betriebswirtschaftslehre unterscheidet man: – Elementarfaktoren wie objektbezogene menschliche Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe und – dispositive Faktoren wie die Geschäfts- und Betriebsleitung, die Planung und die Organisation. Werkstoffe sind Stoffe oder Teile, die dann zum fertigen Produkt weiterverarbeitet werden, d.h. sie werden zwecks Wertschöpfung verbraucht. Man unterteilt sie in Rohstoffe, Hilfsstoffe, Halbfabrikate und Betriebsstoffe. Rohstoffe (Hauptbestandteile) gehen unmittelbar in das Fertigprodukt ein. Hilfsstoffe (Nebenbestandteile) sind Stoffe, die zwar in das Fertigprodukt eingehen, aber nur seine Funktion verstärken (z.B. Farben, Lacke). Halbfabrikate sind zugelieferte oder selbst hergestellte Teile, die durch Montage in das Fertigprodukt eingehen (z.B. Schrauben, Reifen). Betriebsstoffe gehen nicht unmittelbar in das Fertigprodukt ein, sie werden im Fertigungsprozess verbraucht bzw. diesen ermöglichen (z.B. Energie, Schmiermittel, Reinigungsmaterial, Büromaterial). Zu den Betriebsmitteln gehört die gesamte technische Apparatur, deren sich der Betrieb zur Durchführung des Produktionsprozesses bedient, wie Maschinen, maschinelle Anlagen und Werkzeuge, Grundstücke, Gebäude, Verkehrsmittel, Transport- und Büroeinrichtungen. Sie werden im Gegensatz zu den Werkstoffen nicht verbraucht. Im Zusammenhang mit dem Produktionsfaktor Arbeit spricht man in der Betriebswirtschaftslehre von den objektiven Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitsumgebung) und den subjektiven (z.B. persönliche Fitness Wortschatz sich erstrecken (auf + Akk.) (erstreckte sich, hat sich erstreckt), vr — поширюватися r Gesichtspunkt, -e — погляд e Fortstwirtschaft — лісогосподарство bereitstellen (stellte bereit, hat bereitgestellt), vt — виготовляти ausrichten (auf + Akk.) (richtete aus, hat ausgerichtet), vt — спрямовувати e Begabung, -en — здібність abhängig sein (von + Dat.) — бути залежним e Hilfsquelle, -n — допоміжні джерела die Bodenschätze, Pl. — корисні копалини r Kapitalstock — вартість капіталу, який використовується на виробничі цілі langfristig — довгостроковий an Bedeutung gewinnen (gewann, hat gewonnen) — набувати значення die Arbeitskosten, Pl. — вартість праці, робочої сили objektbezogene Arbeit — робота, яка спрямована на об’єкт r Rohstoff, -e — сировина unmittelbar — безпосередньо in das Fertigprodukt eingehen (ging ein, ist eingegangen) — входити до складу готового продукту s Schmiermittel — мастильна речовина e Arbeitsumgebung — робоче середовище die Personalkosten, Pl. — витрати на використання робочої сили die Lohnnebenkosten, Pl. — додаткові витрати на заробітну платню e Betriebstreue — вірність підприємству e Lohnfortzahlung — продовження виплати заробітної платні (у випадку захворювання тощо) e Akkordarbeit — відрядна робота e Abschlussprämie, -n — кінцева премія |
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