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Mikroplastik im Wasser verbreitetСодержание книги Поиск на нашем сайте
Mikropartikel aus Plastik sind im Wasser, vor allem im Meer, allgegenwärtig. Im nordwestlichen Mittelmeer kommt bereits auf zwei Planktonteilchen ein Teilchen Mikroplastik. In manchen Meeresgebieten kann die Konzentration von Mikroplastik sogar die des Planktons übersteigen. Expertinnen/Experten schätzen, dass von den Kunststoffabfällen, die im Meer landen, 80 Prozent vom Land stammen. Kunststoffpartikel finden sich in den meisten Weltmeeren, aber auch an vielen Stränden. Meeresverschmutzung durch Kunststoff wird eines der wichtigsten globalen Umweltprobleme der Zukunft sein. In Österreich gelangen laut Umweltbundesamt pro Jahr rund 40 Tonnen Kunststoffteilchen in unterschiedlichen Größen in die Donau. Das Mikroplastik besteht meistens aus den Kunststoffen Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyamid oder Polycarbonat. Risiken für Tier & Mensch Plastikabfall enthält Chemikalien. Bei der Zersetzung können potenziell schädliche und hormonell wirksame Zusatzstoffe wie Weichmacher, Flammschutzmittel, UV-Filter etc. ins Wasser gelangen. Mikroplastik nimmt auch Schadstoffe aus der Umgebung auf. An den kleinen Plastikteilchen können sich im Wasser schwer abbaubare organische Schadstoffe binden, z.B. Pestizide oder PCB. Die Mikroplastik-Teilchen sind so klein, dass sie von Fischen mit Plankton als Nahrung verwechselt und aufgenommen werden. So gelangt Mikroplastik, mit Schadstoffen angereichert, in die Nahrungskette. Wie kann Mikroplastik vermieden werden? Konsumentinnen/Konsumenten leisten einen Beitrag zur Vermeidung von Mikroplastik, indem sie auf Produkte verzichten, die Mikroplastik in flüssiger oder fester Form einsetzen. Besonders gilt dies für Reinigungs- und Kosmetikprodukte wie Zahnpasten, Duschgels, Peelings etc. Oft ist es jedoch in der Praxis schwer zu erkennen, ob ein Produkt Mikroplastik enthält. Eine Entscheidungshilfe beim Kauf bietet das EU-Umweltzeichen. Shampoos, Seifen und andere Kosmetikartikel mit dem EU-Umweltzeichen dürfen kein Mikroplastik enthalten. Die industrielle Produktion und Verarbeitung von Kunststoffen steigt weltweit weiter an. Schätzungen zufolge werden im Jahr 2020 bei unveränderten Rahmenbedingungen mehr als 60 Millionen Tonnen Kunststoff auf den EU-Markt gelangen. Kunststoffe werden in erster Linie in der Verpackungsindustrie verarbeitet, aber auch in der Kosmetik- und Textilindustrie. Verschiedene Rechtsvorschriften der EU regeln u.a. die Beschaffenheit von Kunststoffprodukten, die Recyclingfähigkeit, die Haltbarkeit oder den Umgang mit Abfällen. An einer europäischen Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt wird derzeit gearbeitet. Grundlagen dafür lieferte das Grünbuch der Europäischen Kommission. In Österreich erarbeiteten der Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs und das Lebensministerium die Initiative „Zero Pellets Loss“. Sie zielt auf die Reduktion des Verlustes von Kunststoffgranulat (Pellets) bei der Kunststoffproduktion (Pakt) ab. Weitere Informationen:
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis. Zurück zuChemikalien im Alltag Weitere Artikel < vorheriger Artikel "Aluminium in Verbraucherprodukten" | nächster Artikel "Nanomaterialien und Gesundheitsgefahren" >
Zuletzt aktualisiert am: 19.08.2015 Freigegeben durch:
https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/umwelt-mikroplastik.html
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