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ЗНАЕТЕ ЛИ ВЫ?

Schreiben Sie in Gruppen einen kleinen Ratgeber, vergleichen Sie Ihre Ergebnisse und diskutieren Sie sie.



„Die 10 goldenen Regeln für den Gang durch den Supermarkt“.

 

Übung 6 Was brauchen Sie?

1 Was kaufen Sie jeden Tag? Was jede Woche/ jeden Monat/ jedes Jahr? 2 Was brauchen Sie nur alle 5 oder 10 Jahre zu kaufen? 3 Was haben Sie noch nie gekauft? 4 Würden Sie gern einmal etwas kaufen, obwohl Sie es nicht brauchen? Was zum Beispiel? 5 Kaufen Sie auch wirklich manchmal etwas, obwohl Sie es eigentlich nicht benötigen? Können Sie ein Beispiel geben? 6 Gibt es auch Einkäufe, die Sie ungern machen? Was zum Beispiel?

 

Übung 7

„Früher war alles besser“ – vollenden Sie die Sätze.

Früher konnte man...

Die Verkäufer auf einem Markt mußten immer...

Ich finde, die Werbung war früher...

In einem Fachgeschäft hat man zwar mehr..., aber...

 

Übung 8 Diskutieren Sie über die Frage: «Wo kaufen Sie am liebsten ein?»

Auf dem Markt, im Fachgeschäft, im Kaufhaus, bei einem Hausierer, im Supermarkt, per Katalog von einem Versandhaus, im Tante-Emma-Laden, in der Ladenstraße in einer Fußgängerzone.

weil...

denn...

...nämlich...

zurücklegen lassen, Qualität, Fachleute, große Auswahl, Preise vergleichen, Garantie, Markenartikel, alles unter einem Dach, frisch, gute Beratung holen, was man schnell braucht, gleich um die Ecke, nicht so viele Leute, in Ruhe zu Hause aussuchen, sich beraten lassen, keine Parkplatzprobleme, passende Ersatzteile, zurückschicken, was einem nicht geällt, billiger, Schaufenster ansehen, auf Kredit einkaufen.

 

Übung 9 Überstzen Sie die Sätze aus dem Russischen ins Deutsche.

1 Супермаркеты предоставляют покупателю возможность купить все инте-ресующие его товары сразу и часто по выгодной цене, вместо того, чтобы тратить свое время в других магазинах. 2 Мы уже привыкли к тому, что цены в супермаркетах зачастую ниже, чем в других магазинах, не говоря уже о всевозможных распродажах, которые предлагают товары за полцены. 3 Но задумываемся ли мы о том, что наш выбор являет собой лишь тонкую и продуманную манипуляцию нашим поведением со стороны психологов и менеджеров магазина? 4 Существуют определенные правила, которым необходимо следовать, чтобы иметь возможность выгодно продать свой товар. 5 Количество проданного товара находится в прямой зависимости от его расположения на прилавках, а также от того, в какой части магазина находится тот или иной отдел. 6 Более дорогие товары, спрос на которые не так велик, как на товары широко потребления, выставляются, как правило, на уровне глаз, что гарантирует их стопроцентную продажу. 7 Часто товары, ко-торые необходимы нам каждый день, располагаются в дальней части мага-зина, чтобы по пути туда, покупатель проходил мимо других прилавков и соблазнялся выбором выставленных там вещей. 8 Многое предлагается прямо возле кассы, когда покупатель должен стоять в очереди и непроизвольно рас-сматривать имеющиеся в ассортименте товары, которые, если бы не вынуж-денное ожидание, он вряд ли приобрел. 9 Еще один трюк, к которому прибе-гают специалисты по продажам, заключается в том, что справа выставляются те товары, которые приносят наибольшую прибыль. 10 Нередки случаи, когда так называемая распродажа не соответствует общепринятому мнению об этом явлении – товары со скидкой продаются заведомо дороже.

 

Übung 10 Übersetzen Sie folgende Kurzgeschichten aus dem Russischen ins Deutsche.

С какой стати?

Муж спрашивает жену:

- Ты обратила внимание на ту даму, которая только что прошла мимо нас?

- Ты о ком говоришь? О той – с крашеными волосами, фальшивыми ресницами, в длинном безвкусном сиреневом кожаном пальто и старомодной фетровой шляпке? С какой стати я стану обращать на нее внимание?

Кто как может.

- Я обратил внимание на то, что Ваша жена одевается так элегантно, а Вы, простите, совсем наоборот…

- Видите ли, она одевается по моде, а я – по карману…

 

Hausaufgabe

Übung 1 Welche Wörter und Wendungen werden gebraucht, um zu zeigen.

a).... dass man j-n oder etwas mit Absicht nicht bemerken will oder zufällig etwas übersehen hat?

b).... dass man etwas Ungewöhnliches bemerkt hat, das einem bemerkenswert vorkommt, eine Besonderheit, die dem Beschauer interessant zu sein scheint, die seine Aufmerksamkeit fesselt?

c).... dass man etwas bemerkt hat, von etwas Notiz genommen hat, seine Aufmerksamkeit auf etwas oder j-n konzentriert?

d).... dass erwas nicht unbemerkt bleibt, weil es ungewöhnlich, sonderbar ist und etwas an sich hat, was in die Augen springt?

e).... dass man etwas für besonders beachtenswert hält, dass man einer Erscheinung oder einer Person große Bedeutung beimißt und sie deshalb der Beachtung würdig hält?

f).... dass man j-n auf etwas oder einen Menschen hinweist, das (der) etwas Bemerkenswertes an sich hat, worauf man seine Aufmerksamkeit konzentriert?

g).... dass etwas durch seine Ungewöhlichkeit jemandes Interesse wachgerufen hat, weil es etwas Interessantes in sich birgt?

 

Übung 2 Vollenden Sie die nachstehenden Sätze.

1 Die Schneiderin machte die Kundin darauf aufmerksam, dass.... 2 Ein Mode-schöpfer muß darauf achten, dass.... 3 Die Verkäuferin beschloß, die Bemerkung nicht zu beachten, die.... 4 Dem Friseur war aufgefallen, dass.... 5 Während sie sich einen passenden Stoff aussuchte, wurde sie darauf aufmerksam, dass.... 6 Die Verkäuferin auf dem Markt bemühte sich, unsere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, weil.... 7 Die Frau beschloß, von nun an ihrem Äußeren mehr Aufmerksamkeit zu schenken, weil.... 8 Eine Abteilung erregte ganz besonders die Aufmerksamkeit der Käufer, weil....

 

Übung 3 Übersetzen Sie die Sätze.

1 После показа мод на того молодого дизайнера сразу обратили внимание и подписали с ним контракт о сотрудничестве. 2 Витрина магазина была так хорошо оформлена, что на нее нельзя было не обратить внимание. 3 Швея, не обращая внимания на усталость, продолжала работать. 4 Она невольно обра-тила внимание на женщину, которая была одета по последней моде. 5 Будучи очень скромным человеком, он не любил обращать на себя внимание и никогда не одевался вызывающе. 6 Она не обращала внимания на советы старшей сестры и продолжала делать яркий макияж. 7 Она обратила его внимание на то, что ее туфли уже сношены, и было бы неплохо, купить к этому сезону новую пару. 8 Он сразу обратил внимание на то, как просто и элегантно был одет этот пожилой человек. 9 Подруга сразу же обратила внимание на ее новый костюм, который он в этот раз шила на заказ. 10 Мы всегда обращаем внимание на тех людей, которые имеют свой собственный стиль.

Stunde 10

Übung 1 Lesen Sie und Übersetzen Sie den Text.

„Schneller und bequemer“

Noch schneller, noch bequemer soll in Zukunft das Einkaufen vor sich gehen: der Computer wird es für uns tun. Das könnte sich so abspielen:

Frau Neubert setzt sich in die Gaststätte eines Lebensmittelzentrums, anhand des Katalogs stellt Sie ihre Einkaufswünsche zusammen. Auf einer Lochkarte notiert sie die einzelnen Bestellnummern. Diese Karte steckt sie in den Automaten der Einkaufsstraße, gleichzeitig zahlt sie die Kaufsumme ein. Dabei wird selbstverständlich auch Geld gewechselt.

Die gestanzten Löcher der Bestellkarte erteilen nun die Kaufbefehle. Frau Neubert kann durch eine Glaswand von der Gaststätte aus den Gang der Dinge verfolgen.

Es surrt und rasselt. Fächer öffnen sich, Päckchen und Pakete fallen auf Fließbänder. Am Schluß des raschen Auswahlvorganges tritt die Verpackungsmaschine in Funktion. Eine Glocke zeigt das Ende des Einkaufs an.

Im Gaststättenraum blinkt die Kundennummer von Frau Neubert auf, die Ausgabeklappe öffnet sich. Zum Mitnehmen bereit, liegt das Gewünschte auf dem Tisch.

 

Übung 2 Diskutieren Sie über folgende Fragen.

1 Sind Sie damit einverstanden, dass die oben beschriebene Möglichkeit, unsere Einkaufsweise in Zukunft bestimmen wird?

2 Was ist Ihrer Meinung nach am besten: selbständig einkaufen zu gehen oder alles per Computer zu machen? Warum? Überlegen Sie sich, welche Vor- und Nachteile solcher Einkaufsvorgang haben kann.

3 Heute gibt es viele Fernseh- und Internetgeschäfte, wo man günstig einkaufen kann. Entspricht das dem Sprichwort „Ein Ganzhals zahlt zweimal“?

Übung 3 Unser Konsum ist von der Werbung abhängig. Zahlreiche Firmen arbeiten für die Werbung, die den Kunden ansprechen kann. Durch welche Werbung fühlen Sie sich angesprochen? Welche Sätze machen Sie neugierig? Welche finden Sie übertrieben, welche halten Sie für leere Behauptungen? Gibt es hier Sätze, über Sie sich ärgern?

„Was der Mensch so braucht“

Der Mensch braucht alles, der Mensch braucht nichts. Der Mensch braucht Licht und Luft, Liebe, Gesundheit, Glück. Die Sonne.

Der Mensch braucht Geld. Viel Geld, wenig Geld, überhaupt kein Geld. Der Mensch braucht ein Hemd. Eine Hose, eine Jacke, einen Pullover. Schuhe, Strümpfe. Einen Mantel.

Der Mensch braucht seine Arbeit, seine Ruhe, seine eigenen vier Wände.

Der Mensch braucht den Streit, das Chaos und den Frieden.

Der Mensch braucht Autos, dicke Autos, mittlere Autos, kleine Autos. Zweisitzer, Viersitzer, Sechssitzer. Der Mensch braucht die U-Bahn, die Straßenbahn, den Omnibus.

Der Mensch braucht dringend Bücher. Wenigstens das Buch der Bücher. Und das Telefonbuch. Und den IKEA-Katalog. Der Mensch braucht eine Uhr. Die Normaluhr, die Standuhr, die Armbanduhr. Die Eieruhr.

Der Mensch braucht Radio, Videorecoder, HiFi-Anlagen, Fernseher.

Der Mensch braucht eine Geige, eine Flöte, einen Kontrabaß.

Der Mensch braucht Sex, die Liebe und die Eifersucht.

Der Mensch braucht Ansehen, Aussehen, Luxus. Theater, Opern, Konzerte, Dramen. Kino, Fußball und Pommes frites.

Der Mensch braucht sein Landgut, sein Schloß, sein Haus mit Garten, seine Wohnung, sein Zimmer, eine Kammer, seine Bude.

Der Mensch braucht Messer, Gabel, Schere und Licht.

Der Mensch braucht die Karibik, Mallorka, die Berge und das Steinhuder Meer.

Der Mensch braucht sich selbst, den Geliebten, den Vater, die Mutter, den Freund. Die Kinder.

Wenn der Mensch ja so viel braucht, was kann IKEA Dir dann bieten? Bitte umblättern.

Übung 4 Was unterscheidet diesen Anzeigetext von einem „normalen“ Werbetext?

Überlegen Sie miteinander, welche der folgenden Aussagen diese Frage beantworten.

1 Der Text sagt nichts aus über das Produkt, für das geworben werden soll.

2 Der Text ist so geschrieben, dass er Vertrauen erweckt.

3 Der Text behauptet nicht, dass das Produkt besonders gut sei.

4 Der Text ist phantasievoll, es macht Spaß, ihn zu lesen.

5 Der Text kritisiert Werbung und Konsum.

 

 

Übung 5 Was haben sich die Leute wohl gedacht, die diese Anzeige gemacht haben?

a) Unsere Produkte kosten nicht viel. Wir müssen im Text den Leuten vor Augen halten, was sie mit dem ersparten Geld machen können.

b) Wir machen einen Text, der mit unseren Produkten gar nichts zu tun hat. Das fällt den Leuten besonders auf.

c) Wir zeigen, dass wir uns über das Leben viele Gedanken machen. Dann wird man auch unseren Produkten vertrauen.

d) Wir schreiben einen interessanten Text, der beim Lesen Spaß macht. Dann wird man auch unsere Produkte gern kaufen.

e) Unsere Produkte sind aus natürlichen Materialien hergestellt. Wir sprechen deshalb im Text über die Natur des Menschen.

Übung 6 Vertreterbesuch an der Haustür.

Haben Sie das schon mal erlebt? Es klingelt an der Haustür, Sie machen auf, und schon steht er mitten in der Wohnung: der Vertreter. Er will Ihnen eine Versicherung, einen Staubsauger oder eine Zahnbürste verkaufen. Und Sie? Wie reagieren Sie? Hören Sie erstmal zu (er könnte ja etwas Interessantes für Sie haben), oder werfen Sie ihn hinaus?

Bereiten Sie in kleinen Gruppen die Rolle des Vertreters und die des Kunden vor. Spielen Sie dann die Situation.

 

Vorbereitung der Vertreter.

- Überlegen Sie, was Sie verkaufen wollen: Staubsauger, Zeitungsabonnement, Seife, Haarwaschmittel, Migliedschaft in einem Buchclub, Rasierklingen, Knöpfe, Kämme, Kleiderbügel, Handtücher, Wäschestücke, Teppiche, Zahnbürsten....

- Sammeln Sie Argumente für den Kauf Ihrer Ware.

- Überlegen Sie, wie Sie sich am besten verhalten; was Sie tun sollten, was Sie nicht tun sollten.

-

Vorbereitung der Kunden.

- Sammeln Sie Argumente gegen einen Kauf an der Haustür.

- Überlegen Sie, was Sie tun können, wenn der Vertreter einfach nicht gehen will.

- Wen könnten Sie eventuell zu Hilfe holen? (Mann, Frau, Nachbar, Polizei...)

(Tabelle 1)

 

 

Tabelle 1

der Vertreter der Kunde
Sie haben doch sicher..., dann brauchen Sie auch... Möchten Sie nicht auch... haben / besitzen? Ihr(e) Nachbar(in) hat auch schon... So ein... bekommen Sie nirgends billiger! Denken Sie doch mal daran, dass / wie... Darauf haben Sie... Monate Garantie. ... ist ein Produkt aus der Weltraumforschung. Dann haben Sie viel mehr Zeit für / zum... Sie brauchen nur Ihre Unterschrift unter den Vertrag zu setzen. Sie können in bequemen Raten zahlen. Das Allerneueste! Eine einmalige Gelegenheit! Sie sparen eine Menge Geld! ... brauche ich nicht. ... habe ich schon. Für sowas habe ich keinen Bedarf. Ich kaufe grundsätzlich nichts an der Tür. Ich bin in Eile. Ich habe keine Zeit. Darüber muß ich erst mit... sprechen. Soll ich vielleicht die Polizei rufen? Bleiben sie lieber draußen; wir haben alle die Masern! Reden Sie ruhig weiter; ich kaufe doch nichts.

 

Übung 7 Geben Sie den Inhalt der Kurzgeschichten wieder. Sind Sie damit einverstanden, dass Kleider immer Leute machen?

„Kleider machen leute“

Ein Wiener Kaufmann wettete im Jahre 1830 mit dem dortigen Polizeidirektor, er würde verhaftet werden, ohne das geringste Unrecht begangen zu haben.

Er hat sich alte, abgetragene Kleider angezogen, trank in einem Lokal ein paar Gläser Schnaps und zahlte mit einer echten Tausendguldennote. Zehn Minuten späer hatte er seine Wette gewonnen.

 

„Nicht immer machen Kleider Leute“.

Der berühmte Humorist, Dichter und Maler Wilhelm Busch war wegen seiner Bescheidenheit bekannt. Nur schwer hatte er sich dazu entschließen können, an einer großen öffentlichen Feier teilzunehmen, die in seinem Heimatdorf stattfinden sollte. Aber was er gar nicht einsehen wollte, war, dass er sich zu dieser Feierstunde einen neuen Frack arbeiten lassen sollte. Schließlich gelang es seinen Freunden, ihn zu überreden, und er versprach seinen Schneider aufzusuchen und das nach seiner Meinung sinnlose Kleidunsstück zu bestellen. Ein paar Tage nach der Veranstaltung traf Busch am Stammtisch mit dem Leiter des Festausschusses zusammen. Da lächelte er spöttisch und flüsterte ihm zu: „Es war aber doch der alte Frack!“

Übung 8 Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie dabei die invertierte Wort­folge.

1 Осенью я куплю себе практичные уличные туфли. 2 Мне нравятся юбки со складками. 3 Целых десять минут продавщица показывала девушкам перчатки и зонтики. 4 По утрам бабушка отправляется в магазины за покупками. 5 В овощной магазин поступили свежие овощи и фрукты. 6 Рядом с универ-магом находится большой магазин музыкаль­ных инструментов. 7 В этом книжном магазине часто бывают выставки новых изда­ний. 8 На витрине мы видели очень красивое пальто модного покроя. 9 Сейчас в моде клетчатые ткани всех расцветок. 10 У кассы образовалась длинная очередь. 11 Из этой легкой ткани можно сшить модную юбку. 12 В его книжном шкафу я видел много новейших словарей.

Hausaufgabe

Übung 1 Wählen Sie ein bestimmtes Produkt und schreiben Sie einen Werbetext dafür.

Übung 2 Setzen Sie die richtige beiordnende Konjunktion ein.

Meine Schwester und ich gingen ins Warenhaus,... wir wollten ein Geschenk für den Vater wählen.... meine Schwester... ich wußten Bescheid über den Wunsch unseres Vaters. Er hatte so altmodi­sche Krawatten,... gingen wir erst in eine Kurz-warenabteilung. Die Verkäuferin fragte nach unserem Wunsch,... bald lag ein Dut­zend Krawatten vor uns auf der Theke (auf dem Tisch). Aber... meine Schwester... ich fanden das nötige Muster und die Lieblingsfarbe des Vaters. Die Verkäuferin bediente uns eine lange Zeit,... sie blieb sehr liebenswürdig. Sie schlug uns vor, noch eine Reihe von Hemdenknöpfen anzusehen,... das wiesen wir zurück,... unser Vater hatte sehr viele schöne Hemdenknöpfe. Danach wurden uns einige Leder-waren angeboten: eine braune Aktentasche, ein Klein­geldbeutel, ein moderner breiter Ledergürtel. Die Aktentasche des Vaters war nicht mehr neu,... beschlossen wir, die angebotene Ak­tentasche zu wählen. Sie war... teuer... sehr elegant und mußte dem Vater gefallen.

Texte

 

Im Geschäft „Mandel“

Die Handlung des Romans spielt in den zwanziger Jahren in Deutschland.Das Kaufhaus „Mandel“ ist ein großes solides Konfektionsgeschäft.Die Auswahl ist sehr groß,aber die Zeiten sind schlecht, die Leute haben kein Geld, und im Geschäft gibt es viele Waren,aber wenig Kunden.Wenn derVerkäufer jeden Tagseine Quote nicht erfüllt,entlässt ihn der Chef.Und jeder Verkäufer erwartet voll Ungeduld einen Kunden.

Pinneberg arbeitet im zweiten Stock in der Abteilung für Männerkleidung.Er steht hinter seinem Ladentisch und wartet.Heute ist ein schlechter Tag, niemand kommt.

Da kommen erstens eine junge Dame,zweitens eine alte Dame und drittens ein Herr.Nun stehen die Kunden vor dem Verkäufer.Pinneberg macht eine sehr tiefe Verbeugung: „Was wünschen Sie, meine Herrschaften?“

„Ich möchte...“,beginnt der Herr,aber die junge Dame,wahrscheinlich seine Frau,unterbricht ihn sofort: „Mein Mann braucht einen Abendanzug.“

„Einen Smoking?“fragt Pinneberg vorsichtig“

„“Einen Smoking!“rufen die Damen empört und die junge blonde Dame sagt: „Einen Smoking hat mein Mann natürlich.Wir möchten einen Abendanzug“. „Ein dunkles Jackett“,sagt der Herr.

Pinneberg nimmt ein Jackett in die Hand,aber die blonde Dame sagt sofort: „Nein,doch nicht so was!“

Pinneberg nimmt ein anderes Jackett,er hilft dem Herrn ins Jackett,da sagt die alte Dame: „Nein, ich finde,dass das ganz unmöglich ist“.Die junge Dame wird ungeduldig.

„Franz,so sag doch etwas.Was stehst du da wie ein Stock?“

Der Herr sagt unzufrieden: „Das Jackett gefällt mir nicht,es ist zu lang,das ist nicht die passende Größe“.

„Wie gefällt Ihnen dies,gnädige Frau?“fragt Pinneberg und hilft dem Herrn in ein anderes Jackett.

„Ich finde,dass der Stoff zu leicht ist“,sagt sofort die junge Blonde.

„Gnädige Frauen sehen alles.Und dies?“ „Das gefällt mir“.Da sagt die alte Dame empört: „Aber,Else,das Jackett ist unmöglich“.

Jetzt wird der Herr ungeduldig: „Ich habe das satt.Gehen wir nach Hause.Geben Sie mir mein Jackett“:

Pinneberg bekommt Angst.Gleich gehen die Kunden und kaufen nichts.Da kommt er auf einen glücklichen Gedanken. „Bitte,da ist Ihr Jackett“, sagt er und hilft dem Herrn in ein teueres schönes Jackett.

Nun steht der Herr im neuen eleganten Jackett und Pinneberg ruft: „Verzeihung!Das ist nicht Ihr Jackett“. Und dann: „Wie Ihnen das Jackett steht!“

Der Herr guckt in den Spiegel. „Das Jackett ist wirklich schön.Wie meinst du,Else?“ Die junge Dame fragt: „Was kostet dieses Jackett?“ „Sechzig Mark“

„Na,das ist nicht billig.Aber wenn dir das Jackett gefällt,nehmen wir es“.

Und nun schreibt Pinneberg einen Kassenzettel für fünfundneunzig Mark.Der Herr zahlt an der Kasse.Das ist ein großer Sieg.Pinneberg ist glücklich.Er ist stolz wie ein Feldherr und zerschlagen wie ein Soldat.

(H.Fallada „Kleiner Mann – was nun?“)

Nachmittags gingen wir in ein Kino.Als wir herauskamen,hatte der Himmel sich aufgeklärt.Er war apfelgrün und sehr klar.In den Straßen und Läden brannte schon Licht.Wir gingen langsam nach Hause und sahen uns dabei die Schaufenster an.

Von den hell erleuchteten Scheiben eines großen Pelzgeschäftes blieb ich stehen.Es war schon kühl abends,und in den Fenstern waren dicke Bündel Silberfüchse und warme Mäntel für den Winter ausgestellt.Ich sah Pat an; sie trug immer noch ihre kurze Pelzjacke und war eigentlich viel zu leicht angezogen.

„Wenn ich jetzt der Held aus dem Film wäre,würde ich da hineingehen und die einen Mantel aussuchen“,sagte ich.

Sie lächelte. „Welchen denn?“

„Den da“.Ich zeigte auf den,der am wärmsten aussah.

Sie lachte. „Du hast einen guten Geschmack,Robby.Das ist ein sehr schöner kanadischer Nerz“:

„Möchtest du ihn haben?“

Sie blickte mich an. „Weißt du,was so ein Mantel kostet,Liebling?“

„Nein“,sagte ich, „das will ich auch gar nicht wissen.Ich will lieber denken,ich könnte dir schenken,was ich möchte.Warum sollen nur andere Leute das können?“

Sie sah mich aufmerksam an. „Ich will aber gar keinen solchen Mantel,Robby“.

„Doch“,erwiderte ich, „du bekommst ihn!Kein Wort mehr darüber.Morgen lassen wir ihn abholen“.

Sie lächelte. „Und jetzt kommst du dran“.Sie blieb vor einem Herrenmodegeschäft stehen. „Diesen Frack da!Du brauchst ihn zu dem Nerz.Und den Zylinder dort bekommst du auch.Wie magst du wohl im Zylinder aussehen?“

„Wie ein Schornsteinfeger“.Ich schaute mir den Frack an.Er lag in einem Fenster,das mit grauem Samt ausgeschlagen war.Ich blickte noch einmal genauer hin. „Du brauchst noch etwas dazu“,sagte ich dann, „so ein Nerz allein ist wie ein Auto ohne Motor.Zwei oder drei Abendkleider“.

„Abendkleider“,erwiderte sie und blieb vor den großen Schaufenstern stehen, „Abendkleider,das ist wahr, - die kann ich schon schwerer abschlagen“.

Wir suchten drei wunderbare Kleider aus.Ich sah,wie diese Spielerei Pat belebte.Sie war ganz bei der Sache,denn Abendkleider waren ihre Schwäche.Wie suchten auch gleich die Sachen aus,die dazu gehörten,und sie wurde immer lebhafter.Ihe Augen glänzten.

Sie lachte und lehnte sich tief atmend an mich. „Genug,Liebling,genug!Jetzt kaufen wir uns noch ein paar Koffer und gehen zum Reisebüro,und dann packen wir und reisen los,fort aus dieser Stadt und diesem Herbst und diesem Regen“.

(E.M.Remarque „Drei Kameraden“)

 

„Modisch“

„Liebling“, fragt die kleine Frau auf dem Wege zum Theater, „sitzt mein Hut gerade?“

„Ja, doch!“ sagte der Gatte ungeduldig. „Beeile dich! Es ist schon sehr spät!“

„Es tut mir leid“, sagte sie sanft, doch energisch, „aber dann muß ich noch einmal umkehren. Dieser Hut darf ja eben nicht geradesitzen!“

Übung 1 Antworten Sie auf folgende Fragen.

Muster: Was wird beim Einkaufen im Lebensmittelgeschäft gemacht?

Im Lebensmittelgeschäft werden Fleisch oder Fisch, Obst oder Gemüse ausgewählt, das Ausgewählte wird gewogen, für alles wird an der Kasse gezahlt.

1 Was wird bei der Bestellung eines Kleides gemacht? – Bei der Bestellung eines Kleides (der Stoff, der Schnitt, das Maß, auswählen, bestimmen, nehmen)

2 Was wird bei der Wahl des Schuhzeugs gemacht? – (die Farbe, die Größe, die Schuhe, wählen, bestimmen, anprobie­ren)

3 Was wird an der Kasse im Geschäft gemacht? – An der Kasse (der Preis, das Geld, der Rest, nennen, geben, zurückerhalten)

4 Was wird bei der Selbstbedienung gemacht? – (der Einkaufskorb, die Ware, das Gekaufte, nehmen, auswählen, bezahlen)

 

Übung 2 Verwenden Sie die angegebenen Adverbialbestimmungen als erstes Satzglied, achten Sie dabei auf die Wortfolge.

Muster: Mathilde fuhr in die Bundeshauptstadt (на другой день). – Am anderen Tage fuhr Mathilde in die Bundeshauptstadt.

1 Mathilde hatte ein Sparkassenbuch mit. (в сумочке)

2 Sie hob das ganze Geld ab. (после приезда)

3 Sie ging in ein Tuchgeschäft. (утром)

4 Mathilde bestellte zwei Kostüme. (в лучшем ателье)

5 Der Schneider sagte etwas zu sich selbst. (во время примерки)

6 Keine Dame hatte Kostüme von solchem Schnitt. (в городе)

7 Mathilde fand ein Paar Schuhe mit flachen Absätzen und ein Paar Schuhe mit hohen Absätzen. (довольно быстро)

8 Sie kaufte danach Wäsche. (в маленьком магазинчике)

9 Sie wählte auch eine schöne große Krokodillederhandtasche aus. (после этого)

10 Sie erreichte gerade noch den letzten Zug. (после второй при­мерки)

 

Übung 3 Gebrauchen Sie statt manchmal die Konjunktion bald... bald.

Muster: Manchmal bestellt sich meine Freundin ein neues Kleid, manchmal läßt sie es ändern.

Bald bestellt sich meine Freundin ein neues Kleid, bald läßt sie es ändern.

1 Manchmal trägt man Mini-, manchmal Maxikleider.

2 Manchmal trage ich Schuhe mit hohen Absätzen, manchmal ziehe ich Schuhe mit flachen Absätzen vor.

3 Manchmal gefallen jungen Damen kurze Kleider, manchmal tragen sie lange Kleider.

4 Manchmal sieht eine einfache Handtasche elegant, manchmal sieht eine solche Handtasche zu schlicht aus.

5 Manchmal kleidet mich ein helles Kostüm gut, manchmal steht mir besser ein Kostüm aus dunklem Stoff.

6 Manchmal kaufe ich zum Mittagessen Fleisch,manchmal ziehte ich Fisch vor.

7 Manchmal trage ich Schuhe Größe 35, manchmal drücken sie mich.

8 Manchmal schreibt die Verkäuferin einen Kassenzettel aus, manchmal zahlt man an der Kasse ohne Kassenzettel.

9 Manchmal trage ich mein Abendkleid mit einer kleinen Brosche, manchmal stecke ich Kunstblumen daran. 10 Manchmal geht meine Mutter in ein Warenhaus, manchmal sucht sie ein kleines Geschäft auf.

 

Übung 4 Formen Sie die Sätze nach dem Muster um.

Muster: Ich kaufe mir eine Bluse oder vielleicht ein Kleid. – Ich kaufe mir entweder eine Bluse oder ein Kleid.

1 Ich gehe in eine Schuhabteilung oder vielleicht in eine Kleiderabteilung. Für beide habe ich keine Zeit.

2 Wir kaufen uns neue Möbel oder vielleicht einen Fernsehapparat.

3 Mein Sohn braucht einen Mantel oder vielleicht eine dicke Jacke.

4 Meine Freundin wählt sich einen Hut oder vielleicht eine Strick­mütze.

5 Meine Mutter trägt im Winter baumwollene Wäsche oder viel­leicht wollene Wäsche.

6 Man bedient erst Kinder oder vielleicht ältere Personen.

7 Ich probiere ein blaues Kleid oder vielleicht ein grünes Kleid an.

8 Längere Kleider kommen in Mode, oder vielleicht sind sie schon Mode.

 

Übung 5 Antworten Sie auf die Fragen.

Muster: Wünscht sich der junge Mann einen Rock oder eine Hose? Der junge Mann wünscht sich weder einen Rock noch eine Hose, er wünscht sich einen Anzug.

1 Wünscht sich die Dame eine Bluse oder einen Rock?

2 Wünscht sich der Herr schwarze Schuhe oder gelbe Schuhe?

3 Wünscht sich die Tante einen bunten Stoff oder einen karierten Stoff?

4 Wünscht sich das Mädchen ein kurzes Kleid oder ein langes Kleid?

5 Wünscht sich der Onkel einen Mantel oder eine Jacke?

6 Wünscht sich der Kunde Seide oder Wolle?

7 Wünscht sich Ihre Tochter die Schuhe mit hohen Absätzen oder mit flachen Absätzen?

8 Wünscht sich die junge Dame Strümpfe oder Strumpfhosen?
9 Wünscht sich das Kind einen Ball oder ein Auto?

10 Wünscht sich Ihre Frau ein Sofa oder einen Sessel?

 

 

ЛИТЕРАТУРА

1 Ковальчук, А. Н. Немецкий язык. Основные лексические темы / А. Н. Ковальчук.– М., 2001. – 252 с.

2 Тагиль, И. П. Немецкий язык. Тематический справочник / И. П. Тагиль. – СПб., 2003. – 254 с.

3 Бессмертная, Н. В. Интенсивный курс немецкого языка / Н. В. Бессмертная, Н. А. Красовская, Н. Ф. Бориско. - М.,1990. – 413 с.

4 Бибин, О. Основной курс немецкого языка для студентов факультета иностранных языков / О. Бибин.-СПб., 1997. – 381 с.

5 Попов, А. А. Практический курс немецкого языка / А. А. Попов, Н. Д. Иванова, Н. С. Обносов.– М., 1997. – 491 с.

6 Завьялова, В. М. Практический курс немецкого языка / В. М. Завьялова, Л. В. Ильина. – М.,2002. – 335 с.

 

 

 

Учебное пособие

Солохина Ольга Викторовна

Каребо Ольга Николаевна



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