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Semantisch-strukturelle Klassen der Verben

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Einige Verben bezeichnen Prozesse (Handlungen, Zustände) und können im Satz als vollwertige Prädikate gebraucht werden – das sind Vollverben (z.B. trinken, bauen). Die Hilfsverben oder Funktionsverben werden im Satz entweder als ein Teil des Prädikats oder als Kopula gebraucht, dazu gehören: Modalverben; die Verben haben, sein, werden; die Verben beginnen, anfangen, abschließen u. ä.; die Verben bringen, kommen, gehen u. a. als Bestandteil der so genannten Streckformen. Die Streckformen bestehen aus einem Funktionsverb und einem Substantiv mit oder ohne Präposition,

z .B.: die Kontrolle übernehmen - kontrollieren, eine Untersuchung durchführen – untersuchen.

Persönliche und unpersönliche Verben

Das Subjekt kann persönlich oder unpersönlich sein, dementsprechend unterscheidet man:

1) Persönliche Verben, die sich mit einem Subjekt in allen drei Personen verbinden können, z.B.: ich schlafe, du schläfst, er (sie, es) schläft.

2) Begrenzt persönliche Verben, die sich mit einem Subjekt nur in der 3. Person verbinden können. Das sind Verben, die sich auf Tier- und Pflanzenwelt beziehen, z.B.: Das Vieh grast. Die Hühner gackern. Der Fluss fließt.

3) Unpersönliche Verben. Sie lassen nur das Subjekt in der Form des unpersönlichen Pronomens „es“ zu, z .B.: es schneit, es regnet, es taut.

Objektive und subjektive Verben, transitive und intransitive Verben

Alle Verben, die ein Objekt haben können oder müssen, fasst man unter dem Namen objektive Verben zusammen (sehen).

Die Verben, die mit keinem Objekt zusammengefügt werden, bilden die Gruppe der subjektiven Verben (schlafen, wohnen). Die Verben mit einem Akkusativobjekt nennt man transitive Verben (einen Brief lesen oder schreiben) im Gegensatz zu allen anderen, den intransitiven Verben (lächeln, lügen).

 

 

Die Valenzklassen der deutschen Verben.

 

Die syntaktische Klassifikation der Verben stützt sich auf den Begriff der Valenz. Unter der Valenz des Verbs versteht man seine Fähigkeit, bestimmte Leerstellen um sich zu eröffnen, d.h. Satzglieder an sich heranzuziehen, und zwar einerseits das Subjekt, andererseits Objekte, Adverbialen, Prädikative. Man nennt sie «Mitspieler» des Verbs (= Partnerwörter). Morphologisch sind es Substantive in verschiedenen Kasus mit oder ohne Präposition, Pronomen, Adjektive, Adverbien, Infinitive.

 

 

Das Finitum und seine grammatischen Kategorien: die Kategorie des Genus, des Modus.

Das Genus

Es gibt drei Genera: das Aktiv, das Passiv, das Stativ.

Das Aktiv bezeichnet eine Handlung, die vom Satzsubjekt ausgeht und meist auf ein Objekt gerichtet ist, z.B.: Er singt (ein Lied). Das Kind lernt (Mathematik).

Das Passiv bezeichnet eine Handlung, die umgekehrt auf das Satzsubjekt gerichtet ist. Von wem die Handlung ausgeht, kann durch das präpositionale Objekt angegeben werden oder überhaupt unausgedruckt bleiben, z.B.: Dieses Lied wird von Schaljapin gesungen.

Das Stativ bezeichnet den Zustand des Subjekts, der als Ergebnis einer abgeschlossenen Handlung eingetreten ist, z.B.: Die Tür ist geschlossen.

Das Passiv und das Stativ haben dieselben Zeitformen wie das Aktiv.

Der Modus

Drei Modi – der Indikativ, der Konjunktiv, der Imperativ – dienen zur Charakterisierung der Aussage hinsichtlich ihrer Realität/Irrealität, deshalb heißen sie auch Aussageweisen.

Der Indikativ ist der Hauptmodus der Aussage. Er charakterisiert die Aussage als real positiver oder negativer Form (Es regnet – Es regnet nicht), in Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft, im Aktiv oder im Passiv.

Der Konjunktiv stellt die Aussage als irreal hin.

Der Imperativ ist der Modus der Aufforderung, er verfügt über keine Zeitformen.

 

 

Thema III

Das Substantiv

Plan

1. Das Substantiv

2. Semantisch-strukturelle Klassen der Substantive.

3. Grammatische Kategorien des Substantivs (die Kategorie des Genus, des Numerus, des Kasus, die Kategorie der Bestimmtheit/Unbestimmtheit)

 

Das Substantiv

Das Substantiv (lat. substantivus = selbständig) ist die zahlreichste Wortart. Die Kategorie des Substantivs wird als Gegenständlichkeit im weiten Sine des Wortes verstanden. Dabei denkt man nicht nur man an materielle, sondern auch an gedankliche Gegenständlichkeit. Es ist möglich auch Prozesse, Zustände, Relationen, Eigenschaften zum Gegenstand eines Gedankens zu machen.

Z.B.: Ihre Bewegungen sind plastisch. Die Beziehungen sind kompliziert.

In funktionaler Hinsicht ist die Wortklasse „Substantiv“ die wichtigste: ihre Elemente können im Satz in allen syntaktischen Funktionen auftreten, d.h. als Subjekt, Objekt, Attribut, Adverbiale verschiedener Semantik. Von funktionaler Wichtigkeit des Substantivs zeugt auch die Tatsache, dass jede nicht-substantivische Spracheinheit im Prinzip substantiviert werden kann.

 



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