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Warum gilt Wien als Stadt der Musik?↑ ⇐ ПредыдущаяСтр 4 из 4 Содержание книги Поиск на нашем сайте
Welche Sehenswürdigkeiten Von Wien können Sie nennen?
Übung 6. Bilden Sie Sätze! Bringen Sie die Wörter in die richtige Reihenfolge!
1) lebt – fünfte – Österreichs – Bewohner – der – jeder – in – Hauptstadt 2) ist – Land – ohne – Niederösterreich – ein – Hauptstadt 3) gewann – als – besondere – Musik – der – Bedeutung – Wien – Stadt 4) zeugen – Baudenkmäler – und – von – Museen – viele – der – Galerien – Vergangenheit – großen – Stadt – der 5) haben – Hauptsitz – österreichische – die – ihren – Großbanken – in – Sparkassen – Wien – Versicherungsgesellschaften – und 6) stattfinden – im – Wien – Jahr – in – Fachmessen – zweimal 7) ist – Handelsplatz – als – Wien – internationaler – weltbekannt
Übung 7. Stellen Sie sich vor: Sie sind von einer Reise in die österreichische Hauptstadt heimgekehrt. Erzählen Sie Ihren Freunden über Ihre Eindrücke! Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei. 1. Wie lange waren Sie in Österreich? 2. Wie war das Programm Ihres Aufenthalts? 3. Welche merkwürdigen Dinge haben Sie dort erlebt? 4. Was ermöglichte Wien die Entwicklung zu einer Weltstadt? 5. Welche Industrien haben sich in Wien entwickelt? 6. Was macht Wien zum internationalen Handelsplatz?
Übung 8. Spielen Sie Dolmetscher!
Text 5 Denis erzählt weiter: Industrie Österreichs Ich setze meinen Bericht über Österreich fort. Wie ihr wisst, war ich dort zwei Wochen. Wir haben diese Zeit intensiv genutzt. Als Student einer technischen Hochschule wollte ich alles kennenlernen, was die Industrie angeht. Diese Möglichkeit habe ich auch bekommen. Wir haben einige große moderne Industriebetriebe besucht, und ich konnte dort den Ablauf vieler technologischer Prozesse mit eigenen Augen sehen. Eine österreichische Freundin hat mir ein Buch über die Wirtschaftsgeschichte Österreichs geschenkt. Ich möchte euch gerne etwas vorlesen. „Industrie und Gewerbe waren schon immer die wichtigste Grundlage der österreichischen Wirtschaft. Ihre Basis bildeten eine große Auswahl von Rohstoffen und auch große Energiereserven sowie hochqualifizierte Arbeitskräfte aller Fachrichtungen. Die Betriebe setzten schon früh moderne Techniken ein und spiegelten so den hohen Stand der industriellen Entwicklung in Österreich wider. Von jeher baute das Land Eisen, Metalle und wertvolle Mineralien ab und verkaufte sie nach ganz Europa. Zu diesen Bodenschätzen kamen in der Neuzeit große Erdöllager. Die Gebirgsflüsse des Landes sowie die Wassermassen der Donau dienten schon immer zur Gewinnung von Wasserkraft. Diese günstigen Voraussetzungen förderten die Entwicklung des Bergbaus und schufen vielfältige Verarbeitungsindustrien“.
Übung 9. Fragen Sie? 1. … … …? Österreich ist ein hochentwickeltes Industrieland. 2. … … …? Die wichtigste Grundlage der österreichischen Wirtschaft waren traditionell Industrie und Gewerbe. 3. … … …? Das Land baute von jeher Eisen, Metalle und wertvolle Mineralien ab. 4. … … …? Das Land hat immer die Gebirgsflüsse und die Donau zur Gewinnung von Wasserkraft genutzt. 5. … … …? Günstige Voraussetzungen förderten die Entwicklung vielfältiger Verarbeitungsindustrien. 6. … … …? Österreich hat eine produktive Landwirtschaft. 7. … … …? Das Land hat große Energiereserven und hochqualifizierte Arbeitskräfte aller Fachrichtungen. 8. … … …? Landwirtschaftliche betriebe produzieren 91% des Nahrungsmittelbedarfs.
Übung 10. Antworten Sie?
Gebrauchen Sie: die Papiererzeugung • reichliche Rohstoffquellen • der Ablauf verschiedener technologischer Prozesse • große Auswahl von Bodenschätzen und große Energiereserven • Erdöl und Erdgas • Braunkohle, Eisenerz und Salz A ● Wissen Sie, was der Buchstabe „A“ am Auto bedeutet? ○ Klar! Australien! ● Stimmt nicht! ○ Warum denn nicht! ● Österreich. ○ Wieso? ● Das heißt Austria. Das ist lateinisch. ○ Ach so! Wer kein Latein kann, der weiß das also nicht.
Text 6
Lesen Sie vor! Der Außenhandel Österreichs K.: Sag mal: Was bedeutet eigentlich der Begriff „soziale Marktwirtschaft“? A.: Der Staat regelt und stützt bestimmte Preise und sorgt für soziale Sicherheit, vor allem durch Krankengeld, Mutterschutz, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. K.: Welchen Einfluss übt die Marktwirtschaftsführung auf die industrielle Entwicklung eines Landes aus und wie spiegelt sich das zum Beispiel in der Entwicklung des Außenhandels wider? A.: Als Staat mit einer Marktwirtschaft hat Österreich bedeutende Erfolge erreicht Österreich hat einen relativ kleinen Inlandsmarkt. Deshalb musste es seine Wirtschaft auf starken Export orientieren. Der Außenhandel gehört zu den wichtigsten Bereichen der österreichischen Wirtschaft. Die offizielle Außenhandelsstatistik umfasst Wirtschaftsbeziehungen mit rund 150 Ländern. In beinahe allen Hauptstädten der Erde besteht neben der offiziellen Vertretung der Republik Österreich noch eine halboffizielle Vertretung des österreichischen Außenhandels. Die Außenhandelsvertreter sondieren den Markt, informieren die Firmen und helfen bei Geschäftsverbindungen.
Export- und Importgüter Österreichs
V O K A B E L L I S T E
Durch die Städte Österreichs Text 7 Lesen Sie! Bereiten Sie einen Bericht über die Städte Österreichs.
Salzburg Eine der schönsten Städte Österreichs ist Salzburg. Es liegt an der Salzach, so heißt der Fluss. Ihren Namen erhielt die Stadt Salzburg von den Steinsalzvorkommen. Sie versorgen auch heute Österreich mit Salz. Hoch auf dem Berg steht die Burg Hohensalzburg. Von da aus kann man die ganze Stadt sehen. Viele alte Gebäude, schöne Plätze um den Dom, die Kirchtürme, der Mirabellgarten, die Wallfahrtskirche Maria Plain, die Brücken über die Salzach schmücken die Stadt. Salzburg hat etwa 130.000 Einwohner, und doch ist es eine Weltstadt. Von morgens bis abends fahren Autos über die Straßen, Plätze und Brücken. Das sind nicht nur österreichische Autos, sondern auch Autos der italienischen, französischen, tschechischen und vieler anderen Touristen. Der romantische Petesfriedhof mit Katakomben bei der Stiftskirche St. Peter und der Peterskeller sind einen Besuch wert. Auf einem Platz in Salzburg steht ein großes Gebäude mit einem hohen Turm. In diesem Turm sind 36 Glocken. Viermal in 24 Stunden spielen diese Glocken eine Melodie von Mozart. Diese schöne alte Stadt ist Mozarts Heimatstadt. Der weltberühmte österreichische Komponist Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 in Salzburg geboren. Hier schuf er schon als Kind seine ersten Musikwerke. Hier lernte er verschiedene Musikinstrumente spielen. In Salzburg finden jedes Jahr Internationale Sommerfestspiele der Musik statt. Flaniermeile ist die Getreidegasse, schmal, geschmückt mit schmiedeeisernen Schildern und dem Geburtshaus Mozarts, № 9. Jetzt ist dieses Haus das Mozartmuseum.
Bundesland Tirol Innsbruck Im Westen Österreichs liegt das Bundesland Tirol. Dieses Bundesland ist durch seine schöne Landschaften und Volklieder bekannt. Überall gibt es hohe Berge, grüne Wälder, Wiesen und kleine Flüsse. Tirol ist Österreichs wichtigster Devisenbringer im Fremdenverkehr. Hier befinden sich die meisten Reisebüros, Jugendherbergen, Seilbahnen, Skilifte, Fremdenführer und Skilehrer. Eine besondere Rolle im Fremdenverkehr spielt der Wintersport. Tirol hat die niedrigste Bevölkerungsdichte in Österreich. Die Hauptstadt des Landes Tirol ist Innsbruck. Sie heißt so, weil sie am Fluss Inn liegt. Am Ufer dieses Flusses liegt ein alter Park mit schönen Denkmälern. Die Stadt entstand im XI. Jahrhundert und wuchs sehr schnell. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören: die Universität und das Tiroler Volkskundemuseum; die Einkaufsmeile Maria-Theresien-Straße mit dem barocken Landhaus, der Goldene Adler – ältester Gasthof der Stadt, der 33 m hohe Stadtturm, die Hofkirche, wo sich das Grab Maximilians I. befindet. Bei der Hungerburgbahn-Station Rennweg erinnert das 100 m lange Monumentalgemälde an die Schlachten am Berg Isel 1809. Innsbruck, das Herz Tirols, ist besonders durch die Olympischen Winterspiele in der Welt bekannt. Hier fanden 1964 die IX. Olympischen Winterspiele statt. Auch 1976 kamen Sportler aus der ganzen Welt nach Innsbruck zu den XII. Olympischen Winterspielen.
Übung 11. Füllen Sie die Lücken aus. Salzburg liegt an der _______, so heißt der Fluss. Salzburg hat etwa _________ Einwohner, und doch ist es eine __________. Diese schöne alte Stadt ist _________ Heimatstadt. Der weltberühmte österreichische __________ _________ ________ Mozart wurde _____ in Salzburg geboren. In Salzburg finden jedes Jahr Internationale ______________ der Musik statt. In der Getreidegasse steht das _________ Mozarts, № ___. Jetzt ist dieses Haus das ______________. Im Westen Österreichs liegt das Bundesland ________. Dieses Bundesland ist durch seine ________ und ________ bekannt. Tirol ist Österreichs wichtigster __________ im Fremdenverkehr. Hier befinden sich die meisten ___________, ___________, __________. Eine besondere Rolle im Fremdenverkehr spielt _________. Tirol hat die niedrigste ________________ in Österreich. Die Hauptstadt des Landes Tirol ist ____________. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören: __________ und das Tiroler ___________. Innsbruck ist durch die ___________ ___________ in der Welt bekannt. Lesen Sie vor! Udo aus der Schweiz erzählt: Meine Heimatstadt ist Bern, die Hauptstadt der Schweiz. Die Schweiz liegt in den Alpen und grenzt im Norden an die Bundesrepublik Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. Die Schweiz ist ein richtiges Mosaikland. Die Natur ist hier wunderschön! Berge und Täler, Wald und Wiesen und viele kleine und große Seen! Viele berühmte Dichter und Schriftsteller haben über mein Land geschrieben. Friedrich Schiller hat das Drama „Wilhelm Tell“ geschrieben. Meine Heimat ist traditionell ein neutraler Staat. Hier finden viele internationale Konferenzen statt. Besonders oft finden sie in Genf, Genf liegt am Genfer See und sieht sehr malerisch aus. Ich habe auch das herrliche Panorama der Alpen bewundert. In Genf haben einige Ausschüsse der UNO1 und anderer Organisationen ihren Sitz. Schweizerische Städte wurden Tagungsorte vieler Kongresse. Durch ihre landschaftliche Schönheit ist die Schweiz zu einem sehr beliebten Zentrum des Tourismus geworden. Man hat mir erzählt, im Laufe des ganzen Jahres besuchten Tausende Touristen, Alpinisten und Wintersportler das Land. Weltbekannt und wirtschaftlich sehr wichtig sind die Schweizer Banken und, wie konnte ich das nur vergessen, natürlich die Schweizer Schokolade und der Schweizer Käse. ___________________________ 1 UNO = Organisation der Vereinten Nationen – ООН (Организация Объединённых Наций)
Übung 1. Übersetzen Sie ins Deutsche! Vergessen Sie die Satzlammer nicht! 1. В прошлом году я посетил Германию и Австрию. (Perfekt) 2. Я восхищался великолепной панорамой города. (Perfekt) 3. Столица Швейцарии произвела на меня большое впечатление. (Perfekt) 4. Он продолжил свой рассказ о Швейцарии. (Präteritum) 5. Поездка состоялась позже. (Präteritum) 6. На предприятии используют новую технологию. 7. Обе страны экспортируют машины, древесину и металлические изделия. 8. Хочешь ознакомиться с работой этого предприятия? 9. Стране приходится ввозить сырьё.
Übung 2. Erläutern Sie. Was unterscheidet die Schweiz von den anderen deutschsprachigen Ländern?
Lesen Sie! Staatsform der Schweiz K.: Du hast mir nicht von der Staatsform der Schweiz erzählt. A:: Ja, ein paar Worte darüber: Die Schweiz ist eine parlamentarische Bundesrepublik. Sie besteht aus Kantonen. Manche von ihnen sind klein. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und sein eigenes Parlament. Die gesetzgebende Macht hat in der Schweiz das Parlament – die Bundesversammlung. Sie besteht aus zwei Kammern: dem Nationalrat und dem Ständerat2. Die beiden Kammern versammeln sich jährlich zur Wahl des Bundesrates (so heißt die Regierung). Die Bundesversammlung wählt den Bundesrat für 4 Jahre. Sie wählt auch den Bundespräsidenten für ein Jahr, ohne Recht auf unmittelbare Wiederwahl. Der Bundespräsident ist in der Schweiz kein Staatsoberhaupt, sondern nur Vorsitzender des Bundesrates. Er hat keine besonderen Vollmachten, er führt nur die Geschäfte, unterzeichnet Erlasse der Regierung und vertritt den Staat nach außen. _______________________ 1 der Ständerat - Совет штатов
Übung 3. Was passt zusammen?
Übung 4. Korrigieren Sie! Die Schweiß grenzt an Deutschland, Polen, Österreich, Ungarn und Frankreich. Außer Deutsch spricht man in der Schweiz noch Französisch und Spanisch. Etwa 95% der Bevölkerung sprechen Deutsch, 10% Französisch und 4 Prozent Spanisch. Die Zahl der Bevölkerung ist über 10 Millionen Einwohner. Die Fläche der Schweiz beträgt 38 000 km2. Die Schweiz ist kein Hochgebirgsland. Sie besitzt auch keine natürlichen Grenzen. Touristen, Alpinisten und Wintersportler besuchen die Schweiz nicht gern. Die Schweiz besteht aus Bundesländern. Die gesetzgebende Macht im Land hat der Bundesrat. Er wählt auf seinen Tagungen das Parlament und den Bundespräsidenten. Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt. Die Bundesversammlung wählt den Präsidenten für 4 Jahre mit Recht auf Wiederwahl. Der Bundespräsident hat große Vollmachten. Übung 5. Führen Sie diesen Dialog auf Deutsch! А.: Какая в Швейцарии форма государственного правления? В.: Швейцария является федеративной парламентской республикой. А.: Она состоит из федеральных земель? В.: Нет, она состоит из кантонов. Некоторые из них очень маленькие. А.: Чем занимается федеральное собрание? В.: Это парламент Швейцарии. Он имеет законодательную власть. А.: Каковы функции Совета Штатов? В.: Он представляет интересы отдельных кантонов.
Lesen Sie! Die Wirtschaft der Schweiz K.: Kannst du mir bitte etwas von der Wirtschaft der Schweiz erzählen? A.: Warum nicht? Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Land. Die eigenen Vorkommen an Kohle und Erdöl sind gering. Deshalb hat das Land Roh- und Brennstoffe immer eigeführt. Der Mangel an Rohstoffen hat aber die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz nicht behindert. Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Industrieland mit einer wichtigen Almlandwirtschaft1. Die führende Stelle in der schweizerischen Wirtschaft nehmen die Industrie, die Banken und der Tourismus ein. Zu den führenden Zweigen gehören: der Maschinenbau (einschließlich Gerätebau, Elektrotechnik, Werkzeugmaschinen und Landmaschinen), der Motoren-, Turbinen- und Meßgerätebau, der Lokomotiv- und Waggonbau2, die Chemische, pharmazeutische Industrie, die Textilindustrie sowie die Nahrungsmittelindustrie. Die Schweizer Uhrenindustrie ist weltbekannt. Sie erzeugt ungefähr 60% der Weltproduktion. Wegen des Mangels an eigenen Kohlevorkommen hat die Nutzung der Wasserkraft besonders an Bedeutung gewonnen. Wie Österreich, exportiert auch die Schweiz im Sommer einen großen Teil der Elektroenergie, im Winter dagegen muss sie Elektroenergie importieren. Die Wärmekraftwerke spielen bei der Elektroenergieerzeugung keine große Rolle. Das Land verfügt auch über Atomenergie. Hier sind einige Atomkraftwerke in Betrieb. Die Schweiz gehört zu den stark elektrifizierten Ländern der Welt.
1 die Almlandwirtschaft - сельское хозяйство в горных условиях 2 der Waggonbau [-`go:-] и [-`go:n-] - вагоностроение
Übung 6. Ergänzen Sie!
Übung 7. Spielen Sie Dolmetscher!
Zusätzliches Lesen (mit dem Wörterbuch). Die Außenhandelsbeziehungen der Schweiz Als kleines und rohstoffarmes Land muss die Schweiz viele Waren einführen. Es geht dabei um solche, die sie nicht selbst herstellen kann. Außerdem importiert sie vieles, was man auch in der Schweiz produzieren kann, aber nur zu höheren Kosten (Autos, Baumaschinen). Der Import der Schweiz umfasst Rohstoffe und Halbfabrikate; einen Teil davon verarbeitet das Land zu Fertigprodukten und führt sie dann wieder aus: Energieträger (Erdöl), Investitionsgüter und zahlreiche Konsumgüter. Etwa ein Drittel aller Güter auf dem schweizerischen Markt stammt aus dem Ausland, davon wieder zwei Drittel aus den Ländern der Europäischen Gemeinschaft und die Hälfte davon allein aus der Bundesrepublik Deutschland. Die Gründe für den hohen und weiter zunehmenden Importanteil am Warenangebot liegen in der starken Spezialisierung der schweizerischen Wirtschaft und im wachsenden Lebensstandart der Schweizer. Der Export ist für die Schweiz auch von großen Bedeutung. Über 60% machen dabei Fertigfabrikate für den Konsum oder Investitionsgüter aus. Die wichtigen Exportindustrien der Schweiz sind die Maschinen-, Metall- und Uhrenindustrie. An zweiter Stelle steht die Chemische, und zwar insbesondere die pharmazeutische Industrie, dann folgen mit erheblichem Abstand die Textil- sowie die Lebens- und Genußmittelindustie. Der berühmte Schweizer Käse macht nur 1% des schwei-zerischen Gesamtexports aus, die Uhren dagegen immerhin noch um die 10%. Die Länder der Europäischen Gemeinschaft, darunter an erster Stelle die Bundesrepublik Deutschland, haben als Kunden eine wichtige Stellung. Im Ganzen macht der Europaanteil am schweizerischen Export rund 67% (Import: 80%) aus. Nur ein Drittel der schweizerischen Warenausfuhr – rund 33% - geht nach Übersee.
Übung 8. Berichten Sie mit Hilfe der folgenden Fragen! 1. Warum muss die Schweiz viele Waren einführen? 2. Warum importiert sie vieles, was sie selbst herstellen kann? 3. Was führt die Schweiz ein? 4. Welche Rolle spielt der Import-Export in der Wirtschaft Ihres Landes?
Schweiz – Suisse – Svizzera – Svizzra – vier Namen in unterschiedlichen Sprachen für einen einzigen Staat, für die Schweizer Eidgenossenschaft.1 Dies ist der amtliche Name in deutscher Sprache für die Schweiz, den Bundesstaat in Mitteleuropa, der umgeben ist im Norden von Deutschland, im Nordosten und Osten von Österreich und Lichtenstein, im Südosten und Süden von Italien und im Westen von Frankreich.
Text 1 Text 2 Text 3 Text 4 Text 5
Berichten Sie über die geographische Lage der Schweiz. T E S T Österreich Die Schweiz 1... 1.... 2... 2.... ..........
1. Das Land liegt im südlichen Mitteleuropa. 2. Auch Touristen aus vielen Ländern der Welt besuchen das Land und bewundern die schöne Natur und besichtigen die Sehenswürdigkeiten des Landes. 3. Das Land liegt im Süden Mitteleuropas. 4. Hier spricht man deutsch. 5. Das ist ein Bergland. 6. Der längste Fluss ist die schöne Donau. 7. Sie steigen auf die berge, treiben Wintersport. 8. Sie ist durch die schöne Natur, die modernen Sanatorien berühmt. 9. Tausende Touristen und Alpinisten kommen im Winter und im Sommer in dieses Land. 10. Der Schnee auf den hohen Bergen taut nie. 11. Das Land liegt in den Alpen. 12. Nur wenige Menschen sprechen italienisch oder ungarisch. 13. Das Land hat hohe Berge. 14. Sie wohnen in Sanatorien und Kurorten des Landes. 15. Die Menschen sprechen hier vier Sprachen. Das sind Deutsch, Italienisch, Französisch, Rätoromanisch. 16. Die Hauptstadt ist Wien. 17. Die Hauptstadt ist Bern. 18. Viele Kranke besuchen dieses Land. 19. In den bergen liegen schöne Seen mit klarem Wasser. 20. Sie heißen die Alpen. 21. Das Land ist nicht groß. 22. Es besteht aus 9 Bundesländern.
Список использованной литературы: 1. Der Weg zum Ziel. Eine Zeitschrift für Deutschlernende. Ausgabe Nr. 24, 3-98.
2. Mojssejtschuk A. M., Lobatsch J. P. Modernes Deutsch.- Минск «Вышэйшая школа», 1997.
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