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Text 2 «Unsere Berufswunsche. Fachverkauferin»

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  Am Morgen, wenn Warenhauser, Kaufhallen und Geschafte noch menschenleer sind, beginnt der Arbeitstag der Verkauferin. Sie holt Waren aus dem Lager, fullt Warenstander und Regale, sorgt dafur, dass alles sauber und ordentlich ist.

Wenn die Kunden den Verkaufsraum betreten, erwarten sie ein gutes Angebot, gute fachkundige Beratung und Höflichkeit. Das muss man lernen. Mit ihrer Be­ratung hilft die Verkäuferin dem Kunden, das Richtige und das Passende zu finden. Das kann ein technisches Küchengerät, Parfüm, Stoff, Kleidung oder Möbel sein.

Für diesen Beruf eignen sich Jungen und Mädchen. Man muss eine Fachausbil­dung haben, die einige Jahre dauert.

Text 3 «Kellner».

Der Beruf des Kellners ist interessant, aber anstrengend. Der Kellner soll freundlich und zuvorkommend sein. Zu seiner Tätigkeit gehören die Beratung und die Bedienung der Gäste entsprechend ihren Wünschen.

Der Kellner nimmt die Bestellungen auf und serviert flink Speisen und Ge­tränke. Das sieht leichter aus, als es ist. Oft muss der Kellner viele Teller auf dem Tablett tragen. Darum muss man gesunde Arme und Beine haben. Fs ist wichtig, alles genau zu erfüllen. Und dann gibt es ein schönes Kompliment: "Hier war es prima. Wir kommen gerne wieder".

Texterläuterungen

Menschenleer пустынный

das Lager - cклад

der Ständer - прилавок

der Kunde, -n посетитель

der Verkaufsraum,"e торговый зал

die (fachkundige) Beratung, -en консультация

sich eignen, -te, -t подходить

zuvorkommend предупредительный

die Bedienung обслуживание

flink живой, проворный

Fragen:

Wann beginnt der Arbeitstag der Verkäuferin?

Wer eignet sich für diesen Beruf?

Was macht die Verkäuferin?

Wie muss der Kellner sein?

Welche Eigenschaften muss er haben?

Text 4 «Meine Familie».

Ich heiße Wera Gromowa. Ich bin am 19. (neunzehnten) Oktober 1980 (neunzehnhundertachtzig) in Moskau geboren. Ich wohne in Moskau, Matwejewskaja Straße, 20 (zwanzig). Meine Telefonnummer ist 134 67 95 (eins-drei-vier-sechs-sieben-neun-funf). Meine Familie ist nicht gross. Das sind meine Eltern, meine Schwester Lena und ich.

Meine Eltern sind berufstatig. Mein Vater ist 48 Jahre alt. Fr leitet die Perso­nalabteilung eines Moskauer Betriebs. Meine Mutter ist drei Jahre jünger als mein Vater. Sie hat Journalistik studiert. Viele Jahre arbeitet sie in einem Moskauer Ver­lag. Meine Schwester ist 18 (achtzehn) Jahre alt. Sie ist Studentin der Moskauer Universität. Sie ist im 1. (ersten) Studienjahr.

Ich besuche die 9. (neunte) Klasse eines Gymnasiums und habe in allen Schuljahren gern und mit Erfolg gelernt. Ich interessiere mich für Literatur, Ge­schichte. Deutsch. Das sind auch meine Lieblingsfacher.

In meiner Freizeit höre ich gern Musik, ich spiele Gitarre und trainiere zweimal in der Woche Leichtathletik. Ich nehme gewöhnlich an sportlichen Wettkämp­fen in der Schule teil. Natürlich sehe ich auch fern. Es macht mir Spaß, meiner Mutter zu helfen, besonders, wenn wir eine Geburtstagsparty in der Familie haben. Ich sorge auch für unseren Wellensittich Kescha. Lesen finde ich herrlich. Ich kann so vieles er­leben und entdecken. Ich lese historische Romane und Krimis gern. Ich mag auch Phan-tastik und Liebesromane. Das letzte Buch, das ich gelesen habe, ist der Roman von Margaret Mitchells "Vom Winde verweht". Am Wochenende gehe ich oft schwimmen. Wir haben auch manchmal Besuch. Bei uns sind unsere Freunde und Bekannte.

Texterläuterungen

berufstätig paботающий

die Personalabteilung отдел кадров

im 1. Studienjahr на первом курсе

Fragen

Wie heißen Sie?

Was sind Ihre Eltern von Beruf?

Wie alt sind Ihre Fltern?

Haben Sie Geschwister?

Text 5 «Meine Familie».

Ich heiße Hans Schmidt. Ich bin 17 Jahre alt. Ich komme aus Hamburg.

Ich habe eine Familie. Mein Vater ist Agronom von Beruf. Er ist ein guter Ag­ronom. Meine Mutter arbeitet als Ärztin. Ich habe Geschwister: eine Schwester und einen Bruder. Meine Schwester heißt Katrin. Sie ist 12 Jahre alt. Sie besucht die Schule, die 6. Klasse. Mein Bruder heißt Stephan. Er ist 21 Jahre alt. Er studiert an de Universität. Er ist Student.

Mein Vater hat eine Schwester. Sie ist meine Tante. Sie ist verheiratet. Ihr Mann ist auch Agronom wie mein Vater. Mein Vater hat noch einen Bruder. Fr ist mein Onkel. Mein Onkel ist noch ledig.

Oft haben wir Besuch: zu uns kommen die Tanten und die Onkel. Auch Vaters Neffen und Nichten kommen zu uns.

Zu Festen besuchen wir alle unsere Großeltern. Der Großvater und die Großmutter wohnen in einem kleinen Dorf, nicht weil von Hamburg. Die beiden sind Rentner.

Meine Familie ist groß. Ich liebe meine Familie.

 

der Dialog «Wir suchen den Weg»

 

- Guten Tag!

- Guten Tag!

- Entschuldigung! Wo ist der Bahnhof? Die Stadt Gorno-Alteisk ist klein, aber ich kann nicht den Weg finden.

- Aber Sie sind nicht so weit von dem Bahnhof. Das ist das Militärgebäude. Ge­hen Sie den Prospekt Kommunistitscheskij geradeaus bis der Haltestelle. Da drüben, Sehen Sie schon den Bahnhof unserer Stadt. Und wie ist ihnen unsere Stadt?

- Sehr klein, nicht modern, aber schön. Es gibt viel Grünanlagen, sehr reine und gemütliche Stadt.

- Oh, ja! Sie haben Recht! Für mich ist das die beste Stadt!

- Danke, ich bin sehr froh mit ihnen zu sprechen.

- Nichts zu danken! Alles Gute!

 

Text 6 «Meine Wohnung».

Ich wohne in einem Wohnblock in einem Neubaubezirk. Wir sind vor kurzem umgezogen und haben jetzt eine neue Dreizimmerwohnung. Sie liegt im fünften Stock eines neunstöckigen Hauses. Im Erdgeschoß befindet sich ein Büro. Unser Haus hat einen Lift.

Unsere Wohnung besteht aus drei Zimmern, einer Küche, einem Bad und einer Toilette und hat einen großen Balkon. Die Fenster gehen auf den Hof und auf die Straße.

Zuerst kommt man ins Vorzimmer. Es ist nicht groß. Die Tür rechts führt ins Wohnzimmer und die Tür links—in die Küche.

Unsere Küche ist nicht groß, aber gemütlich und bequem. Sie ist modern ein­gerichtet. Der Kühlschrank steht am Fenster. Hier gibt es auch helle Küchenmöbel, einen Tisch und vier Stühle. Wir frühstücken gewöhnlich in der Küche.

Unser Wohnzimmer ist groß und hell. Rechts steht eine Schrankenwand. In der Mitte ist ein Tisch. Der Fernseher steht am Fenster. Daneben sind zwei Sessel und ein Tischchen. An der linken Wand hängt ein Bild.

Das Schlafzimmer der Eltern ist nicht groß. Helle Gardinen und Tapeten ma­chen es aber sehr gemütlich. Im Zimmer stehen zwei Betten und ein großer Schrank.

Ich habe mein Zimmer. Es ist klein. Rechts steht mein Sofa. Über dem Sofa hängt ein Poster. Am Fenster steht mein Schreibtisch. Links an der Wand ist mein Bü­cherschrank. An der Tür hängt ein Kalender.

Unsere Wohnung ist nicht groß. Aber ich finde sie gemütlich und fühle mich hier wohl.

Texterläuterungen

der Wohnblock жилой квартал

ist... eingerichtet оборудован

Fragen

Wo wohnen Sie? In welchem Stock befindet sich die Wohnung?

Aus wie viel Zimmern besteht die Wohnung?

Wie sieht die Küche aus? das Wohnzimmer? das Schlafzimmer?

Können Sie Ihr Zimmer beschreiben?

 

Text 7 «Mein Zimmer».

Wenn die Schule mittags zu Ende ist, gehe ich nach Hause. Ich muss mit dem Fahrstuhl fahren. Unsere Wohnung ist in der 4. (vierten) Etage. Ich gehe in mein Zimmer. Im Kinderzimmer wohne ich mit meinem Bruder Oleg zusammen. Wir ha­ben ein Doppelstockbett. Oleg schläft oben, ich - unten.

Unser Zimmer ist nicht groß, aber hell und gemütlich. Das Fenster geht auf den Hof. Am Fenster links steht unser Schreibtisch. Dem Tisch gegenüber befindet sich unser Bett. Neben der Tür stellt der Kleiderschrank. Über dem Schreibtisch hängen Bücherregale. Dort liegen unsere Lehrbücher. An der Wand hängen Poster. Auf dem Boden liegt ein Teppich. Ich muss ihn oll saugen. Meine Eltern ärgern sich. wenn ich an die Ordnung nicht denke.

Ich finde unser Zimmer gemütlich und bequem. Ich möchte aber mein eigenes Zim­mer haben. Es muss größer sein. Ich möchte viele Topfpflanzen und ein Aquarium in meinem Zimmer haben.

Texterläuterungen

das Doppelstockbett двухъярусная кровать

saugen, -te, -t пылесосить

sich ärgern, -te, -t сердиться

die Topfpflanze, -n горшочное растение

eigen собственный

Fragen:

Haben Sie Ihr Zimmer?

Wie ist Ihr Zimmer?

Können Sie Ihr Zimmer beschreiben?

Halten Sie Ihr Zimmer immer in Ordnung?

Text 8 «Am Wochenende».

Die Arbeitswoche und die Schule gehen am Freitag zu Ende. Uns stehen zwei ar­beitsfreie Tage bevor Sonnabend und Sonntag. Das Wochenende verbringt jeder nach seinem Wunsch und Geschmack. Es gibt viele Möglichkeiten. Man kann vieles in der Familie unternehmen, zum Beispiel ins Theater oder ins Konzert gehen, einen Aus­flug in den Wald oder zu einem interessanten Ort machen.

Auf das Wochenende fallen unsere Partys, die mit einem Geburtstag verbun­den sind. Man hat Besuch oder man ist zu Besuch. Man geht auch einkaufen und bringt die Wohnung in Ordnung.

Gewohnlich habe ich keine bestimmten Plane fur das Wochenende. Ich mochte vor allem ausschlafen, weil meine Arbeitswochen anstrengend sind. Manchmal gehe ich ins Kino. In unserer Stadt laufen viele interessante Filme. Mein Freund ladt mich zur Disco ein. Ich mache das gerne mit. Die Disco ist fur mich ein gutes Freizeitvergnügen. Hier sehe ich meine Freunde, hier kann ich den Ärger der Woche vergessen. Unser Disc-Jockey ist einfach Spitze. Es gibt leider nicht so viele Jugendlokale, wo die Jugendlichen ihre Freizeit zusammen verbringen können. Sehr oft gehe ich samstags schwimmen. Wenn es im Fernsehen ein interessan­tes Programm gibt, sehe ich abends fern. Unsere Stadt bietet viele Kulturveranstaltun­gen, aber die Eintrittskarten für Rock Konzerte bekannter Gruppen und der Schla­gersänger ist ziemlich teuer.

Texterläuterungen

arbeitsfrei нерабочий

unternehmen, -a, -o предпринимать

einen Ausflug machen совершать прогулку

der Ort, -e место

fallen, -ie. -a auf (A) попадать

zu Besuch sein быть в гостях

ausschlafen, -ie, -a выспаться

anstrengend напряженный

der Ärger неприятности

das Jugendlokal, -e молодежное заведение

 



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