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Die Sammelleidenschaft beim Menschen

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ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ

КЛАСС

Г.

I. TEIL

LESEVERSTEHEN

Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!

 

II. Teil

LEXIKALISCH-GRAMMATISCHER TEST

Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Lücken:

DAS DEUTSCHE SCHULSYSTEM

Für alle Kinder nach Vollendung des sechsten ….(1)…besteht Schulpflicht. Der Besuch einer Vorschule oder eines Kindergartens in der ….2… davor ist freiwillig, in der Regel wird aber der Kindergartenbesuch ab dem dritten Lebensjahr in Anspruch genommen. Die …3… beträgt zwölf

Jahre und gliedert sich wie folgt:

An vier Jahren Grundschule (Primarbereich) schließen sich im Sekundarbereich folgende Schularten….4…: Hauptschule (5 oder sechs Jahre) mit Erwerb des Hauptschulabschlusses, der die Voraussetzung …5…. eine Berufsausbildung im dualen System (berufbegleitender Teilzeitunterricht an Berufsschulen) ist; Realschule (sechs Jahre) mit Erwerb des Realschulabschlusses, der zum Besuch von Fachoberschulen, Fachgymnasien oder Gymnasien befähigt; Gymnasium (neun Jahre) mit Erwerb des Abiturs, das zum Besuch von Hochschulen befähigt.

In einigen Bundesländern existieren neben diesen …6… Schulformen auch noch so genannte Gesamtschulen, in denen jeweils ein Abschluss in einem der drei Schultypen ….7…. einer Schule erworben werden kann.

Natürlich gibt es in Deutschland auch einige private Schulen, ….9…. aber nur eine untergeordnete Rolle im gesamten ….10… spielen. Meist sind an diesen Schulen hohe Schulgebüren zu entrichten.

Das häufigste und meist auch erste …11…, die an deutschen Schulen gelehrt wird, ist Englisch. In der … 12… beginnt der Englischunterricht mit Beginn des Sekundarbereichs. Allerdings …13… auch im Vorschulbereich immer mehr mit Fremdsprachenelementen experimentiert. Nach dem Englischen …14… meist das Französische. Gängig ist an Gymnasien immer noch die Vermittlung der lateinischen Sprache. Zunehmend warden auch Sprachen wie Spanisch, Italienisch und Russisch …15….

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

 

III. TEIL

HÖRVERSTEHEN

Sie hören ein Gespräch zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1 bis 10 richtig oder falsch sind.

 

1. Herr Schröder ist ein aktiver Greenpeace-Mitglied richtig falsch
2. In Deutschland sind die Temperaturen ungefähr ein Grad höher als vor hundert Jahren richtig falsch
3. Britische Wissenschaftler behaupten, dass bei weiterer Erwärmung jeder zweite Sommer sehr heiß sein wird. richtig falsch
4. Ein kalter Winter kann nicht mehr kommen richtig falsch
5. Steigende Temperaturen können neue Krankheiten bringen richtig falsch
6. Bei zunehmender Erwärmung steigt der Meeresspiegel immer schneller. richtig falsch
7. Der Klimawandel ist ein schneller Prozess. richtig falsch
8. Das Ziel der EU-Klimapolitik ist es, die globale Erwärmung zu stoppen. richtig falsch
9. In Brandenburg wird es immer trockener. richtig falsch
10.Der Klimawandel verursacht Tsunamis. richtig falsch

 

IV.TEIL

SCHREIBEN

Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte “Krokodilstränen”. Vermuten Sie, wie sich die Handlung dazwischen entwickeln kann, schreiben Sie Ihre Variante der Kurzgeschichte (ca. 250 Wörter).

 

“Es tut mir leid!” sagte er und schniefte kurz. Seine Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht, sie waren vom kalten Novemberregen nass und tropften ein wenig. Er zitterte, es war kalt. Nicht zu kalt für diese Jahreszeit, aber 5 Grad Celsius und ohne Jacke nur mit einem olivgrünen Pullover, war zu wenig um sich warm zu halten.

Er sah kurz zu Boden. Dann legte er auf und steckte sein Handy wieder in die Tasche.

Erleichterung und ein Hauch von Einsamkeit tauchten in ihm auf. Er wusste nicht, ob er das Richtige getan hatte, aber irgendwas musste getan werden.

Dann plötzlich klingelte sein Handy noch einmal. Eine SMS.

……………………………………………………………………………………..

…. Egal ob sie nun freudig oder traurig sind, weiter, denn es ist ganz und einfach FREUNDSCHAFT!

V. TEIL

LANDESKUNDEQUIZ

1. Das Wort Ossi ist:

a) die Abkürzung vom Personalnamen Oswald;

b) die gekürzte Bezeichnung für einen Ostdeutschen;

c) die gekürzte Bezeichnung für den Osterhasen.

 

2. Das Wort Waleien bedeutet:

a) die Jungen der Wale;

b) das sorbische Osterspiel – das Eierrollen;

c) eine Kleinstadt im Norden Deutschlands.

 

3. Maibaum ist:

a) geschlagenes Birkenbäumchen bzw. Birkengrün, das zu Maifesten als Schmuck an die Türpfosten gebunden wird;

b) ein Baum, der in Deutschland wächst und gewöhnlich im Mai blüht.

c) eine Linde, die währendihrer Blütezeit mit bunten Bändern geschmückt wird.

 

4. Bevölkerung Deutschlands zeichnet sich durch … aus:

a) niedrige Geburtenrate, sinkende Lebenserwartung, Arbeitslosigkeit, sinkende Sterberate;

b) hohe Geburtenrate, niedrige Sterberate, Zuwanderung, steigende Lebenserwartung;

c) niedrige Geburtenrate, Zuwanderung, steigende Lebenserwartung.

 

5. Die Wahlen zum Bundestag finden … statt.

a) alle 5 Jahre;

b) der Bundestag wird nicht gewählt;

c) alle 4 Jahre.

 

6. Den Bundespräsidenten wählt:

a) die Bundesversammlung;

b) das Volk;

c) der Bundestag

 

7. Die bekanntesten Porzellanmanufakturen Deutschlands befinden sich in:

a) Wiesbaden und Meißen;

b) Meißen und Fürstenberg;

c) Dresden und Fürstenberg

 

8. Führende Branchen der deutschen Wirtschaft sind:

a) Bergbau, Automobilindustrie, Chemische Industrie;

b) Automobilindustrie, Maschinenbau, Chemische Industrie;

c) Erdölgewinnung, Bergbau, Ernährungsgewerbe.

 

9. In welcher Stadt befindet sich das Goethe-Schiller-Denkmal:

a) Dresden;

b) Weimar;

c) Köln;

 

10. Das Alpenvorland ist das Territorium:

a) zwischen dem Harz und den Alpen;

b) zwischen Bayerischer und Berchtesgadener Alpen;

c) zwischen der Donau und den Alpen

 

11. Nach dem II. Weltkrieg gab es in der BRD:

a) 2 Besatzungszonen;

b) 3 Besatzungszonen;

c) 4 Besatzungszonen.

 

12. Von slawischen Stämmen wurde ursprünglich das Territorium des heutigen … bewohnt:

a) Bayerns

b) Sachsens

c) Schleswig-Holsteins.

 

13. Ku-damm ist ….

a) eine schöne Kirche in Berlin;

b) das große Berliner Museum;

c) eine der beliebtesten Straßen Berlins.

 

14. In Bayern sagt man Grüß Gott! statt…:

a) “Guten Tag!”

b) “Bitte schön.”

c) “Auf Wiedersehen!”

 

15. “Das Wintermärchen wurde von … geschaffen:

a) H. Heine;

b) J.W. Goethe;

c) M. Opitz.

 

16. Die Universität Unter den Linden trägt seit 1949 den Namen…

a) der Brüder Grimm;

b) der Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt

c) von Wilhelm von Humboldt.

 

17. Die Alte Pinakothek befindet sich in ….

a) Dresden;

b) Berlin;

c) München;

 

18. J.S. Bach wurde … geboren:

a) in Eisenach

b) in München

c) in Leipzig;

 

19. Das Museum Ludwig in Köln zeigt ….

a) die persönlichen Sachen von Ludwig van Beethoven;

b) Kunst aus dem XX. Jahrhundert;

c) viele alte Bücher;

 

20. In Berlin befindet sich …

a) Museum Ludwig

b) das Römisch-Germanische Museum

c) das Pergamonmuseum

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

 

Второй этап Олимпиады (Часть 6 заданий) проводится на следующий день после подведения итогов первого дня.

VI. TEIL

FREIES SPRECHEN

1. Sie sollen in einer 3er –oder 4er Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10 – 12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 60 Min. Zeit.

2. Das Thema der Talkshow ist „ Erfolg im Leben “.

Folgende Aspekte können dabei besprochen werden:

– persönliche Erfolgsgeschichten

– gesellschaftlicher Erfolg «persönlicher Erfolg

– Erfolg und seine Konsequenzen

An der Talkshow nehmen teil:

Moderator – moderiert das Gespräch.

Dichter – versucht sein Leben lang etwas Geniales zu schaffen.

Hausfrau – ist Mutter von 6 Kindern, ihr Mann arbeitet als Schlosser.

Geschäftsmann – leitet ein internationales Unternehmen, ist alleinstehend.

Sie können diese Rollen (außer die des Moderators) auch durch andere ersetzen.

3. Tipps für die Vorbereitung:

– Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.

– Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.

– Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge.

– Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen.

4. Tipps für die Präsentation

– Sprechen Sie möglichst frei. – Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.

Методические рекомендации

По определенной теме

 

 

Организаторы олимпиады разбивают участников на группы по три – четыре человека. Группа получает задание с определенной темой ток-шоу. Время на подготовку презентации ток-шоу – 60 мин. Порядок выступления групп определяется жеребьевкой. В жеребьевке принимает участие один представитель группы.

 

Правила презентации

 

- презентация длится не более 10 мин. - 12 мин

- все члены группы должны высказаться приблизительно в равном объеме

- оценивается как индивидуальный, так и групповой результат

 

При подготовке презентации участники могут придерживаться ролей, предложенных в задании, или заменить их на другие по собственному выбору. Роль модератора заменить другой нельзя.

В ходе презентации оцениваются как работа группы в целом, а именно:

- содержание презентации

- форма презентации

- взаимодействие участников,

 

так и индивидуальный результат каждого участника по критериям:

- убедительность, наглядность изложения

- выразительность, артистизм

- владение немецким языком.

 

По истечении времени на подготовку презентаций, проходит жеребьевка очередности выступлений групп. В жеребьевке участвует один представитель от группы. Далее группы по очереди предстают перед жюри. Во время ожидания своей очереди участникам не разрешено продолжать обсуждать презентацию.

Оценка: Жюри (в каждом помещении, если их несколько) включает не менее 3 человек. Каждый член жюри оценивает каждого участника и группу в целом. Итоговые баллы выставляются по согласованию между членами жюри. Каждый участник получает баллы, состоящие из оценки результатов всей группы (эту одинаковую оценку получают все члены группы) и оценки его личных результатов.

КРИТЕРИИ ОЦЕНКИ ВЫПОЛНЕНИЯ УСТНОГО ЗАДАНИЯ

БЛАНКИ ДЛЯ ОТВЕТОВ

1.

                 
                 

2.

Text          
Überschrift          

 

II. Teil

III. TEIL

HÖRVERSTEHEN

1. Herr Schröder ist Professor für Medizin    
2. In Deutschland sind die Temperaturen ungefähr ein Grad höher als vor hundert Jahren    
3. Britische Wissenschaftler behaupten, dass bei weiterer Erwärmung jeder zweite Sommer sehr heiß sein werden kann.    
4. Ein kalter Winter kann nicht mehr kommen    
5. Steigende Temperaturen können neue Krankheiten bringen    
6. Bei zunehmender Erwärmung steigt der Meeresspiegel immer schneller.    
7. Der Klimawandel ist ein schneller Prozess.    
8. Das Ziel der EU-Klimapolitik ist es, die Tendenz zur globalen Erwärmung anzuhalten.    
9. In Brandenburg wird es immer trockener.    
10.Der Klimawandel verursacht Tsunamis.    

 

V. TEIL

LANDESKUNDEQUIZ

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

SCHLÜSSEL

I. TEIL

1.

                 
C B A C A B A C A

 

2.

Text          
Überschrift D H G A I

 

 

II. Teil

III. TEIL

HÖRVERSTEHEN

1. Herr Schröder ist Professor für Medizin   falsch
2. In Deutschland sind die Temperaturen ungefähr ein Grad höher als vor hundert Jahren richtig  
3. Britische Wissenschaftler behaupten, dass bei weiterer Erwärmung jeder zweite Sommer sehr heiß sein werden kann. richtig  
4. Ein kalter Winter kann nicht mehr kommen   falsch
5. Steigende Temperaturen können neue Krankheiten bringen richtig  
6. Bei zunehmender Erwärmung steigt der Meeresspiegel immer schneller. richtig    
7. Der Klimawandel ist ein schneller Prozess.   falsch
8. Das Ziel der EU-Klimapolitik ist es, die Tendenz zur globalen Erwärmung anzuhalten. richtig  
9. In Brandenburg wird es immer trockener. richtig  
10.Der Klimawandel verursacht Tsunamis.   falsch

 

V. TEIL

LANDESKUNDEQUIZ

  b
  b
  a
  c
  c
  a
  b
  b
  b
  c
  c
  b
  c
  a
  a
  b
  c
  a
  b
  c

 

МАТЕРИАЛЫ ДЛЯ ОЛИМПИАДЫ

ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ

КЛАСС

Г.

I. TEIL

LESEVERSTEHEN

Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!

 

Die Sammelleidenschaft beim Menschen

Evolutionsbiologen beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit der Sammelleidenschaft des Menschen. Der Mensch sammelt die unterschiedlichsten Gegenstände, unabhängig von ihrem materiellen Wert. Selbst Schlüsselanhänger, Gesteinsproben oder Murmeln* können den Sammeldrang wecken. Keineswegs stellt das Sammeln lediglich das Anhäufen nutzloser Gegenstände zum Zeitvertreib dar, wie gemeinhin angenommen wird. Vielmehr kommt dem Sammeln in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle zu. Wie kommt also diese Sammelleidenschaft zustande, und welche Funktion hat sie?

Die Sammelleidenschaft kann am stärksten in der Kindheit konstatiert werden, in einem Alter also, in dem Nützlichkeitserwägungen noch keine Rolle spielen können. Kinder beginnen in der Regel schon früh, oft unvermittelt und intensiv mit dem Sammeln. Das Sammeln bestimmter Gegenstände muss also schon in der Kindheit etwas außerordentlich Wichtiges sein. Es ließ sich beobachten, dass Kinder beim Sammeln sogar bereit sind, ihre guten sozialen Beziehungen zu gefährden. Das unterscheidet das Sammeln vom Spielen: Ein Spiel wird zwar sehr intensiv betrieben, wird aber auch rasch wieder beendet, während das Sammeln oft über Monate und Jahre, nicht selten ein ganzes Leben lang, anhält.

Offensichtlich handelt es sich hier um ein Charakteristikum des Menschen. Beobachtungen in der Tierwelt, insbesondere bei Menschenaffen, haben gezeigt, dass bei Tieren kein Sammelverhalten festzustellen ist. Doch warum sollte ausgerechnet die scheinbar so nutzlose Eigenart des Sammelns in besonderer Weise menschentypisch sein? Und wie konnte dieses Verhalten überhaupt entstehen, wenn es doch so offensichtlich ohne Nutzwert ist? Für die Evolutionsbiologen sind solche Fragen eine große Herausforderung.

Das menschliche Gehirn entwickelt und strukturiert sich über das Sammeln von Daten, wie wir es im Computerzeitalter nennen würden. Wie bei einem Computer bleiben Programme nutzlos, wenn ihnen nicht bestimmte Daten zur Verfügung gestellt werden, um jene Verknüpfungen zu ermöglichen, die schließlich zu den gewünschten Ergebnissen führen. Auch unser Gehirn sammelt zunächst unsystematisch Daten. Die Hauptaufgabe des Gehirns besteht darin, diesen Datenstrom der Sinne zu kanalisieren, zu regulieren und zunehmend zu ordnen.

Dabei wird das Brauchbare, Vernünftige und Wichtige vom Datenüberfluss befreit. So übt sich schon das junge Gehirn in Systematik und lernt, auszuwählen und zuzuteilen. Genau dies wird beim Sammeln an konkreten Objekten praktiziert und trainiert. Das Gehirn ordnet, stellt Unterschiede fest und Übereinstimmungen her, bildet Hierarchien und Klassen. Die Sammlung ist kein Chaos, sondern Ordnung, die wächst und gedeiht. Sie trainiert die Speicherkapazitäten des Gehirns, schafft spezielle Kenntnisse und Erinnerungen.

*Murmel = kleine bunte Glaskugel.

2. Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C.

 

1. Viele Sammler interessieren sich besonders für moderne Kunst.

2. Menschen sammeln Gegenstände, weil sie sich langweilen.

3. Kinder denken nicht an die Verwertbarkeit ihrer Sammelobjekte.

4. Kinder fühlen sich sozial akzeptiert, wenn sie wichtige Gegenstände ansammeln.

5. Kinder riskieren beim Sammeln Streit untereinander.

6. Die Evolutionsbiologen fanden nur bei manchen Affenarten einen Drang zum Sammeln.

7. Ein Charakteristikum des menschlichen Gehirns ist es, Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden zu können.

8. Die Fähigkeit, gesammelte Gegenstände zu kategorisieren, nimmt mit zunehmendem Alter ab.

9. Sammeln ist eine Übung für das Gedächtnis.

                 
                 

3.Lesen Sie zuerst die Texte 1 bis 5, dann lessen Sie die Überschriften (A bis J) und entscheiden Sie, welcher Teil am besten zu welcher Überschrift passt. Sie dürfen jeden Text und jede Überschrift nur einmal verwenden.

1. Laubach. Wenn nach den Ferien am Montag die Schule wieder anfängt, bleibt es an zwei Schulen in Laubach still. Die Schulen werden vollständig renoviert. Zu viel Asbest befindet sich noch in der Bausubstanz, das kann zu Gesundheitsproblemen bei den 300 Schülern und Lehrern führen. Trotzdem haben die Schüler der beiden Schulen Unterricht. Die Kinder werden auf andere Schulen im Umland verteilt. Die Elternvertreter sind zufrieden. Auch wenn die nächste Zeit für die Schüler eine Belastung sein wird, ist es wichtig, dass es keinen Unterrichtsausfall gibt.

2. Wiesbaden. Ältere ausländische Arbeitslose sollen wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen. In einem bundesweit einmaligen Projekt, an dem viele Firmen und Betriebe teilnehmen, sollen sie sich die sprachlichen Anforderungen spezieller Berufe aneignen. Die normalen Sprachkurse, zum Beispiel an der Volkshochschule, helfen moistens nicht weiter, da die speziellen Fachbegriffe für den jeweiligen Beruf hier nicht gelernt werden. Firmen und Betriebe geben bekannt, wo eine Stelle neu besetzt werden soll und welche sprachlichen Anforderungen dafür verlangt werden. Dann werden Kandidaten gesucht und in einem dreimonatigen Lehrgang für die Tätigkeit sprachlich qualifiziert. Zur Zeit gibt es einen LehrgangHandwerk mit rund 15 Teilnehmern aus sechs Ländern.

3. Düsseldorf. Die Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen hat einen Test durchgeführt, ob Jugendliche gefährliche Computerspiele einfach kaufen können. Ein 14-jähriger Junge und ein 16-jähriges Mädchen konnten in 16 von 30 Versuchen in Köln und Umgebung Spiel emit Altersbeschränkung kaufen, darunter auch Killerspiele, in denen es hauptsächlich um das Töten von Gegnern geht. Nach Angaben der Verbraucherzentrale kann ein Händler eine Strafe bis zu 50.000 Euro bekommen, wenn er Jugendlichen ein erst ab 18 Jahren zugelassenes Spiel verkauft.

4. Frankfurt. Nur wenige Polizisten in Frankfurt haben einen ausländischen Pass. Und das in einer Stadt, in der 170 Nationalitäten wohnen. Die hessische Polizei möchte die Zahl der Migranten bei der Polizei deutlich erhöhen. “Wenn die Beamten die Sprache ihres Gegenübers sprechen, trägt dies zur Deeskalation bei”, so ein Sprecher des hessischen Innenministeriums. Mit Pressearbeit bei fremdsprachigen Medien und Vorträgen in Schulen versucht die Polizei, Ausländer für den Polizeidienst zu interessieren.

5. Berlin. Auf einer Tagung in Berlin äußerten sich Pädagogen kritisch über die öffentliche Debatte zu Computerspielen. So würden die Medien meistens ein schlechtes Bild von Computerspielen vermitteln. Dabei habe die Beschäftigung mit Computerspielen viele positive Aspekte. Durch die PC-Nutzung würden Fähigkeiten gefördert, zum Beispiel durch die Verwendung von Symbolen. Kinder, die es lernen, solche Symbole zu verstehen, würden sich auch in weiteren Lernprozessen leichter tun. Viele Computerspiele würden Logik, Gedächtnis- und Erinnerungsfähigkeit trainieren. Positiv wäre die Beschäftigung der Kinder mit Computerspielen auch für Motorik und Koordinationsfähigkeit.

 

A. Sprachkenntnisse bei der Polizei wichtig.

B. 50.000 Euro Strafe für Jugendliche.

C. Pädagogen kritisieren Computerspiele.

D. Schüler müssen umziehen.

E. Deutschkurse an der Volkshochschule.

F. Ferien vorbei und schulfrei.

G. Kauf von Killerspielen für Jugendliche kein Problem.

H. Berufsorientierte Sprachkurse für ausländische Arbeitslose.

I. Computerspiele sind nicht mehr negativ.

J. Polizeibeamte sollen Fremdsprachen lernen.

 

Text          
Überschrift          

 

 

II. Teil



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