Warum ist Gottlieb zum Bahnhof gerannt? 


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Warum ist Gottlieb zum Bahnhof gerannt?



a) um am Morgen zu schwitzen

b) weil er um 9 Uhr 53 abfahren musste

c) weil er eine Fahrkarte nach Frankfurt brauchte

Wie verhielt sich der Beamte am Schalter?

a) Er saß ruhig und konnte nicht arbeiten.

b) Er trug dem Computer die Arbeit auf.

c) Er kriegte aufgeregt die Karte.

3. Was wunderte Gottlieb, als sich ein jüngerer Mann an allen vorbei nach vorn drängte?

a) dass die Leute vor ihm so taten, als ob sie das nicht bemerkt haben

b) dass Gottlieb schon fast dran war

c) dass die meisten Wartenden vor ihm den Computer in Verlegenheit brachten

4. Wovon redeten die zwei Mädchen in der Schlange?

a) sie besprachen, wie sie in der Sonne am Strand lagen

b) sie besprachen einen älteren Mann

c) sie besprachen Gottlieb

Was sagte Gottlieb zu dem jungen Mann?

a) dass der Junge die Schlange hätte stehen sollen

b) dass es nichts mehr nützte, anzustehen

c) dass er mit dem jungen Mann unter vier Augen sprechen musste

Wie reagierte der junge Mann darauf?

a) Er war höflich und erklärte, dass er nur eine Auskunft brauchte

b) Er war unhöflich und bedrohte Gottlieb

c) er wollte alles erledigen, wenn etwas jemandem nicht passt

7. Warum empfand Gottlieb seine Situation plötzlich so peinlich?

a) weil alle vor und hinter ihm die Beschimpfung gehört hatten

b) weil er nicht mehr anstehen konnte

c) weil er schon dran gewesen wäre

8. Warum war die Reaktion der anderen Wartenden für Gottlieb besonders bitter?

a) weil niemand Gottlieb unterstützte, obwohl er die gemeinsame Sache vertreten hatte

b) weil der Beschimpfende so jung und schön und stark war

c) weil es zwischen Menschen doch keine Unterschiede gibt

Warum ist Gottlieb zum Bahnhof gerannt?

a) um am Morgen zu schwitzen

b) weil er um 9 Uhr 53 abfahren musste

c) weil er eine Fahrkarte nach Frankfurt brauchte

Wie verhielt sich der Beamte am Schalter?

a) Er saß ruhig und konnte nicht arbeiten.

b) Er trug dem Computer die Arbeit auf.

c) Er kriegte aufgeregt die Karte.

Klasse 11

Leseverstehen

TEXT №2

Söhne bekommen mehr Spielzeug

Psychologen: Im Kinderzimmer gibt es immer noch keine Gleichberechtigung

von Marion Trimborn

 

Nürnberg. Im Kinderzimmer hat die Gleichberechtigung noch nicht Einzug gehalten. In punkto Spielsachen haben die Jungen deutlich die Nase vorn: Söhne bekommen wesentlich mehr Spielsachen von ihren Eltern geschenkt als Töchter. In den Kinderzimmern der männlichen Nachkommen stapeln sich nicht nur mengenmäßig mehr Spielsachen als bei gleichaltrigen Mädchen, sie kosten auch deutlich mehr.

„Etwa 56 Prozent aller Spielsachen werden an Jungen verschenkt“, sagt Werner Lenzner vom

Institut Intelect Marktforschung Eurotoys in Nürnberg, das für die Studie 5500 Haushalte befragte. Die Töchter hätten zwar im Jahr 1999 auf­geholt, die Kluft sei aber seit Jahrzehnten sehr aus­geprägt. Bei den Spielsachen-Einkäufen ist der Unterschied noch deutlicher: Eltern investieren 61 Prozent ihrer Spielwaren-Ausgaben für ihre Söhne und nur 39 Prozent für ihre Töchter. Bei durch­schnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben von 115? jähr­lich bekommen Mädchen damit rund 15? weniger als Buben.

Als wichtigster Grund für die „Benachteiligung“ des weiblichen Geschlechts gilt die Aufteilung des Marktes in Jungen- und Mädchenspielzeug. „Spielzeug für Jungen ist teurer/ weil es sich dabei meist um technisches oder elektronisches Spiel­zeug handelt“, sagt der Geschäftsführer der Fach­handels-Verbundgruppe Idee+Spiel, Otto E. Lim­bach. Etwa 51? koste das teuerste Barbie-Set mit Pferdeanhänger, eine Ritterburg für gleichaltrige Jungs dagegen 117?.

„Im Spielzeugmarkt wird auch heute noch an der klassischen Rollenverteilung festgehalten", bilan­ziert die Studie. Wie schon ihre Väter bekommen auch die Söhne Modelleisenbahnen, Autos, Baukästen und Carrera-Bahnen geschenkt. Mädchen werden mit Puppen, Plüschtieren, Brettspielen und Malfarben ausgerüstet. Dieser Unterschied macht sich ab dem Alter von drei Jahren bemerkbar.

„Kinder sprechen geschlechtsspezifisch auf Spielzeug an“, erklärt Psychologe Wolfgang Roth von der Pädagogischen Hochschule in Freiburg diese Entwicklung. Das liege an den unterschiedlichen genetischen Anlagen. Mädchen hätten etwa ein viel größeres Sprachbedürfnis, weil ihr Sprachzentrum im Gehirn doppelt so groß sei wie das von Jungen. „Mädchen wollen kommunizieren, und das geht mit Puppen und Plüschtieren am besten.“ Buben wollten stark sein und ihre Kräfte messen, weswegen sie aggressives und schnelles Spielzeug bevorzugten.

Außerdem verlangten Jungen schon von klein auf mehr Aufmerksamkeit von der Mutter, was sich später in größeren Spielsachengeschenken zeige. „Mädchen sind genügsamer und kreativer,

sie brauchen einfach weniger Spielsachen“, meint der Spiel-Psychologe. Nach Ansicht der Experten berücksichtigen Eltern bei der Kaufentscheidung die Wünsche ihrer Kinder. „Eltern kaufen nichts, was ihre Kinder nicht wollen“, sagt Roth. „Es wäre auch falsch, dem Kind nicht sein Wunsch-Spiel­zeug zu geben, denn dann wird der Wunsch zum Drama.“

Dennoch gäben Eltern - häufig unbewusst - Rollenmuster weiter, meint Pädagoge Jürgen Fritz von der Fachhochschule Köln. „Wir erleben im Kinderzimmer die kulturellen Muster des 19. Jahrhunderts.“ Vor allem Mütter seien Bewahrer­innen der Tradition. Laut der Studie sind in den Familien Mütter zu 70 Prozent für den Spielwarenkauf zuständig.

Einig sind sich Psychologen und Pädagogen darin, dass Spielzeug nur geringen Einfluss auf die spätere Entwicklung der Kinder hat. „Es ist falsch zu sagen, ein Mädchen, das mit Puppen spielt,

wird später eine gute Mutter“, sagt Fritz. Das Fernsehen und das soziale Umfeld wie Eltern und Freunde würden den Charakter viel stärker prä­gen. „Es gibt keine Kausalitäten, dass das richtige Spielzeug ein „richtiges“ Kind hervorbringt. Deshalb wird die geschlechtsspezifische Rollenvertei­lung bei Spielsachen häufig überbewertet.“

 

 

Klasse 11

Leseverstehen

TEXT №2

Söhne bekommen mehr Spielzeug

Wählen Sie richtige Variante!

1. Auf welcher Grundlage wurde die Studie durchgeführt?

A Der Markt für Spielsachen wurde jahrelang beobachtet.

В Die Einkäufer von Spielzeuggeschäften wur­den befragt.

С Mehrere tausend Familien wurden befragt.



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