Die neue Generation der LIAZ-Lastkraftwagen 


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Die neue Generation der LIAZ-Lastkraftwagen



Ende 2005 brachte das Kraftwagenwerk LIAZ eine neue Generation von Lastkraftwagen mit der Typenbezeichnung 115 heraus. Diese Kraftwagen sind für Ferntransport und für den grenzüberschreitenden Großraumtransport als Lastzüge mit Anhängern und Aufliegern von 38 Tonnen Gesamtmasse bestimmt und erfüllen die Betriebsvorschriften aller westeuropäischen Staaten. Ihrer technischen Kennwerte, Güte und Ausführung nach entsprechen sie vergleichbaren Fahrzeugen im Weltmaßstab.

Hauptrepräsentanten der neuen LIAZ-Typenreihe sind die Sattelzugmaschinen und die Pritschenwagen.

Es handelt sich hierbei um zweiachsige Kraftwagen mit Hinterradantrieb und Sechszylinder-Viertaktdieselmotor mit direkter Kraftstoffeinspritzung, mit Turbolader und Ladeluftkühlung. Die in Reihe angeordneten Zylinder weisen eine Bohrung von 130 mm, einen Hub von 150 mm und einen Hubraum von 11,94 dm3 auf.

Die Maximalleistung des Motors, der ein Erzeugnis des Kraftwagenwerkes LIAZ ist, erreicht bei 2 000 U/min 235 kW.

Die Ganzmetall-Fahrerkabine in Frontlenkerausführung ist zweitürig und hydraulisch um 60° kippbar. Sie ist mit einem Sicherheitslenkrad und hydraulischer Lenkhilfe, einem modernen Armaturenbrett und griffbereiten Betätigungselementen ausgestattet, so dass der Fahrer seine Körperlage nicht verändern muss. Die Panorama-Windschutzscheibe gewährleistet gute Sicht.

Die anatomisch richtig geformten Sitze des Fahrers und des Beifahrers verstellen sich nach dem Körpergewicht automatisch in drei Lagen. Im hinteren Teil der Kabine sind zwei festmontierte Betten ausgestattet. Der Innenraum der Kabine entspricht den Sicherheitsnormen und den Raumvorschriften. Die Innengeräusche ergaben 80 dB/A. Es besteht Möglichkeil, in die Kabine eine Klimaanlage und einen Kühlschrank einzubauen.

Die Fahrzeuge sind mit neuen technischen Aggregaten ausgestattet. Die Einscheibentrockenkupplung wird nach einer Lizenz der Firma Fichtel und Sachs erzeugt. Das Nationalunkernehmen PRAGA konstruierte für die neue Reihe der LIAZ-Fahrzeuge ein Neunganggetriebe in liegender Ausführung. Die Hinterachse ist mit zwei Druckluft-Gummifaltenbalgfedern abgefedert, die die Höhenverstellung des Fahrzeugs beim Kuppeln eines Auflegers oder Anhängers ermöglicht. Auch das Bremssystem weist verschiedene neue Elemente auf.

Der Laderaum des Pritschenwagens und die Zugmaschine sind für Zollsicherung der Last nach den TIR-Vorschriften ausgelegt. Die Nutzmasse des Solopritschenwagens beträgt 7800 kg und der zulässige Druck auf die Sattelplatte der Aufliegerzugmaschine ist 8 900kg.

Die Lebensdauer des ganzen Fahrzeugs bis zur ersten Generalüberholung von 420 000 km ist durch Tests bestätigt. Für diese Fahrzeuge gewährt das LIAZ-Werk eine auf ein Jahr beschränkte Garantie auf 100 000 zurückgelegte Kilometer. Die neue Typenreihe der LIAZ-Fahrzeuge wurde Homologationsprüfungen in einer autorisierten Prüfanstalt in Frankreich unterzogen-

Zu den LIAZ-Kraftwagen dieser Reihe bietet die tschechische Automobilindustrie eine breitgefächerte Skala von Anhängern und Aufliegern in Pritschen-, Kasten- oder Containerausführung, sowie von Zisternen und Kühlsattelaufliegern an.

Parallel mit den Fahrzeugen der neuen Typenreihe erzeugt das LIAZ-Werk die Kipper 706 MTS 24, die schon fünfzehn Jahre lang Gegenstand des Exports auf ausländische Märkte waren. Im Produktionsprogramm bleiben auch weiterhin die Fahrzeuge der Reihe 100 sowie die Pritschenwagen und die Sattelauflieger, die hauptsächlich für den Transport auf kurze Entfernungen gedacht sind, und sich durch einfache Ausführung und niedrigen Preis auszeichnen.

Im Produktionsprogramm für die kommenden beiden Jahre bereitet das LIAZ-Kraftwagenwerk Fahrzeuge für den grenzüberschreitenden Transport in dreiachsiger Ausführung mit einer oder zwei angetriebenen Hinterachsen vor, weiter die Produktion von Kippern neuer Ausführung, die von den Fahrzeugen der Reihe 110 abgeleitet sind.

 

Text 9 Skoda Rapid

Finder sie im Text, wie der Wagen den Vorschriften der Europäischen Wirtschaftskommission entspricht

 

Skoda Rapid

Dieser moderne Wagen tschechischer Produktion vom Typ Skoda Rapid ist mit seiner ästhetischen Form dem internationalen Trend der Tourenwagen angepasst. Seine Konstruktion trägt zur Verminderung des Luftwiderstandes bei und damit auch zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Zu den Vorzügen zählt außerdem auch die luxuriöse Innenausstattung des Automobils und dessen hervorragende Fahreigenschaften. Die Tschechische Republik führt diesen Wagen in eine Reihe von Ländern aus. Zu den größten-Abnehmern zählen unter anderen Großbritannien, die Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Österreich, Schweden, Dänemark, Finnland.

Die Bequemlichkeit des Fahrers und der Insassen wird vor allem durch die Karosserie garantiert, die die Form eines Coupés 2+2 hat. Sie ist selbsttragend und aus Stahlblech hergestellt.

Die Vordersitze sind verstellbar, mit einer Lehne ausgestattet; die sich den Bewegungen des Kopfes anpasst. Die Lehnen der Rücksitze sind nach vorn verstellbar. Das mehrschichtige Sicherheitsglas der Frontscheibe ist eines der vielen Elemente, die für das moderne Auto heute bereits Selbstverständlichkeit sind.

Der erfahrene Autofahrer schätzt besonders die Halogenscheinwerfer mit verstellbarem Winkel. Auf Wunsch des Kunden kann das Werk auch die automatischen Sicherheitsgurte an den Vordersitzen montieren. Selbstverständlichkeit ist auch die Beheizung des Rückfensters.

Der Export von Personenwagen hat eine langjährige Tradition. Erinnern wir uns nur daran, dass auch der Skoda Rapid im Werk AZNP in Kvasiny hergestellt wird, einem Betriebsteil der Autowerke in Mlada Boleslav.

Das Werk in Kvasiny verließ bereits eine Reihe von bekannten Automarken. Viele davon waren auch auf ausländischen Märkten erfolgreich. Großer Beliebtheit erfreute sich zum Beispiel 1938 der Wagen Java Minor mit einem Inhalt von 600 Kubikzentimetern. Zu den erfolgreichsten Automobilen zählte auch der Sportwagen Felicia, der zahlreiche Preise auf dem Auslandsmarkt und in der Tschechischen Republik erhielt.

Ähnliche Anerkennung errang sich auch der Wagen Skoda Oktavia Kombi, der seit 1991 produziert wurde. Ab 1999 wurde dann die Produktion des
Sportwagens vorbereitet, der seit 2000 hergestellt wird.

Zu dieser Zeit wurde auch ein umfangreicher Umbau des Betriebes beendet. Aus diesem Grunde konnte die Produktion des Wagens vom Typ Skoda 110 R erweitert werden, dem dann 2000 der Skoda Rapid folgte, der vorwiegend exportiert wird. Die nicht geringen Exportaufgaben führen zur Ausweitung der Produktionskapazität des Betriebes.

Die Realisierung des Umbaus soll bei der Lösung verschiedener Kapazitätsprobleme, vor allem in der Lackiererei mithelfen. Innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit kommt es zu einer wesentlichen Veränderung in der Produktion des Betriebes und zu dessen Modernisierung.

Gegenwärtig bereitet AZNP Kvasiny einen weiteren Typ des Wagens. Skoda vor und zwar den Skoda 130 Rapid, der ein Fünfganggetriebe haben wird, einen Motor mit einem Inhalt von 1300 Kubikzentimetern, eine verbesserte Fahrstabilität und eine durch Federung erzielte Vergrößerung des Radaxials.

Dieser neue Typ erfüllt, ebenso wie die anderen hergestellten Wagen der Typen Skoda, alle Forderungen für den Exhalationsgehalt der Abgase beim Laufen des Motors, die in den USA, Kanada, Schweden und in der Schweiz gestellt werden.

Den Vorschriften der Europäischen Wirtschaftskommission entsprechen ebenfalls der Lärmpegel, die Stoßdämpfer, der Brandschutz, die Folgen bei einem Aufprall auf die Lenkung sowie weitere Sicherheitsfaktoren der Konstruktion und dem Zubehör der Karosserie. Die Serienfertigung dieses Automobils beginnt bei AZNP Kvasiny im 4. Quartal dieses Jahres. Dann wird die Produktion in vollem Umfang aufgenommen.

Zu den Elementen, die in letzter Zeit die Qualität des Wagens vom Typ Skoda erhöhten, gehört auch die Oberflächengestaltung. Die Karosserie der Wagen vom Typ S 130 und S 120 Rapid wird durch das Auftragen mehrerer spezieller Antikorrosionsschichten geschützt, zu denen auch die Elektrophorese zählt und das synthetische Brennen des Lacks und der Farben, entsprechend ihrer Eigenspezifik.

 



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