Употребление Infinitiv c частицей zu. 


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Употребление Infinitiv c частицей zu.



Частица стоит непосредственно перед Infinitiv и пишется с ним раздельно. Если глагол имеет отделяемую приставку, то zu занимает место междуглаголом иприставкой.

1. после большинства глаголов. Ich beginne zu arbeiten.

2. Lust, Wunsch, Zeit, die Möglichkeit haben. Ich habe keine Zeit, es zu machen.

3. leicht, schwer, wichtig, möglich sein. Es ist spannend, an dem Wettkampf teilzunehmen.

 

Haben + zu + Infinitiv

 

Сочетание глаголов имеет значение долженствования и соответствует глаголам müssen (sollen)+ Infinitiv.

Подлежащее всегда обозначает производителя, и предложение носит активный характер.

 

Er hat diese Arbeit morgen zu schreiben.

Er muss (soll) diese Arbeit schreiben.

 

Sein + zu + Infinitiv

Сочетание глаголов имеет значение долженствования или возможности и соответствует глаголам müssen (sollen, können)+ Infinitiv Passiv.

Подлежащее обозначает в этом случае предмет или лицо, на которое направлено действие, и все предложение имеет пассивный характер.

 

Die Aufgabe ist morgen zu erfüllen.

Die Aufgabe muss (soll, kann) erfüllt werden.

 

A. Bilden Sie Sätze mit HABEN + zu + Infinitiv!

z.B.: Jeder muss seine Pflicht tun. — Jeder hat seine Pflicht zu tun.

 

1. Ich muss noch arbeiten.

2. Wir müssen abends pünktlich zu Hause sein.

3. Du musst noch einen Brief an deine Eltern schreiben.

4. Sie müssen noch eine Rechnung bezahlen.

5. Mein Sohn muss sich bei Ihnen entschuldigen.

6. Dieter muss noch drei Semester studieren.

7. Bis Köln müssen wir noch zwei Stunden fahren.

8. Bevor wir nach Hause gehen, müssen wir noch einige Fragen klären.

9. Wenn Sie von diesen Sachen etwas nehmen wollen, müssen Sie mich vorher fragen.

10. Wir müssen diese Aufgabe noch heute erfüllen.

 

B. Bilden Sie Sätze mit SEIN + zu + Infinitiv!

z.B.: Die politische Lage kann jetzt nicht mehr geändert werden. — Die politische Lage ist jetzt nicht mehr zu ändern.

 

1. Dieser Artikel muss noch einmal sorgfältig geprüft werden.

2. Die Medizin soll dreimal am Tage genommen werden.

3. Diese Fragen können nicht so leicht beantwortet werden.

4. Dieses Buch kann überall gekauft werden.

5. Diese Sätze sollen nicht wörtlich übersetzt werden.

6. Der Held muss bedankt werden.

7. Sie kann telefonisch nicht erreicht werden.

8. Die Pläne sollen realisiert werden.

9. Die Prüfungen müssen rechtszeitig abgelegt werden.

10. Die Bücher können ausgeliehen werden.

 

C. Übersetzen Sie die Sätze!

 

1. Ich habe heute noch viel zu erledigen.

2. Diese Gegenstände sind zu verzollen.

3. Unser Ziel ist schon von weitem zu sehen.

4. Nach seiner Reise hat er viel zu berichten.

5. Die Arznei ist 4-5-mal täglich zu nehmen.

 

 

D. Setzen Sie „zu“, wo es nötig ist.

 

1. Du brauchst mir nichts … antworten.

2. Der Arzt muss dem Kranken … helfen.

3. Er bemüht sich, seine Leistungen in Literatur … verbessern.

4. Das Kleid lässt sich leicht … pflegen.

5. Mein Vater hat Angst davor, die Wette … verlieren.

6. Ich möchte noch ein paar Minuten im Sessel sitzen … bleiben.

7. Wir haben vor, in den Ferien … zelten.

8. Ingrid hilft dem Bruder den Text … übersetzen.

9. Sie haben keine Lust, am Wochenende zu Hause … hocken.

 

Lesen Sie bitte die Texte, schreiben Sie unbekannte Wörter heraus, bereiten Sie zum Gespräch nach dem Inhalt mit dem Lektor.

 

EIN BRIEF AUS LEIPZIG

Leipzig, den 28. Mai

Lieber Viktor!

 

Deinen Brief vom 24. April habe ich mit bestem Dank erhalten. Deine Antwort auf meine Fragen hat mich sehr gefreut. Ich kann Dir leider nur kurz schreiben, denn ich habe jetzt sehr wenig Zeit. Ich muss mich nämlich für die Prüfungen an der Hochschule vorbereiten.

Außerdem bin ich jetzt auch im Sport sehr beschäftigt. Ich bin natürlich kein Berufssportler, aber bei uns gehört der Sport mit in unsere Freizeit. Er macht gesund und kräftig, er bringt Freude am Leben. Es gibt verschiedene Sportarten, so dass jeder für sich etwas finden kann.

Sehr beliebt sind bei uns Leichtathletik, Turnen, Schwimmen, Boxen, Ringen, Rudern, Radsport usw. Auch Ballspiele wie Fußball, Volleyball, Basketball u. a. finden ihre Anhänger. Zu den beliebtesten Disziplinen gehört noch der Wintersport wie Skilauf, Skispringen, Eishockey, Eisschnelllauf, Eiskunstlauf.

Als Liebhaber betreibe ich mehrere Sportarten, besonders regelmäßig die Leichtathletik. Wir haben in der Woche zweimal Training. Dieses Wochenende finden die Kreismeisterschaften der Stadt Leipzig statt. Ich starte zu diesem Wettkampf über 100-m-Lauf, 4-mal 100-m-Staffel und Weitsprung.

Die 100 m laufe ich jetzt 11,6 Sekunden. Im Weitsprung ist meine beste Weite 6,32 m. Die Staffel liefen wir gestern in 45,7 Sekunden. Treibst Du auch irgendwie Sport? Wie sind Deine Leistungen?

Und nun möchte ich schließen. Schreibe mir wieder recht bald.

Es grüßt Dich herzlich Dein deutscher Freund Paul.

 

P.S. Ich lege Dir ein Bild mit bei. Auf diesem Bild bin ich gerade beim Weitsprung.

Muskelkater

 

Ob im Fitnessstudio oder in der Kneipe – wer es an diesen Orten übertreibt, bekommt am nächsten Tag einen Kater. Und damit ist nicht das Haustier gemeint.

Wer Muskelkater hat, hat nicht etwa ein besonders starkes Haustier. Männliche Katzen werden zwar Kater genannt, aber der Muskelkater hat nichts mit dem Tier zu tun. "Kater" kommt von dem griechischen Wort "Katarrh", was soviel wie Entzündung oder Schmerz bedeutet. Einen Kater spürt man nach einer Nacht mit übermäßigem Alkoholgenuss – da schmerzt beim Aufwachen der Kopf! Aber auch die Muskeln können wehtun, zum Beispiel, wenn es ein eher unsportlicher Mensch übertreibt und 50 Liegestütze auf einmal macht. Dann spürt er am nächsten Tag bei jeder Bewegung ein Ziehen in den Armen. Dann hat er Muskelkater.

 

Autorin: Hanna Grimm

Kindergarten statt Straße

Junge Roma-Frauen in Berlin

In Berlin leben zahlreiche Roma-Familien. Seit einigen Monaten kümmern sich zwei Sozialarbeiterinnen um sie. Sie helfen ihnen, einen Job zu finden und ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.‎

 

Es ist acht Uhr morgens. Cristina Nastase steht im schmutzigen Hof eines grauen, heruntergekommenen Hauses in Berlin, in dem einige Roma-Familien leben. Leise ruft die 32-jährige Sozialpädagogin zu einem geöffneten Fenster hinauf. Als der zweijährige David und seine Mutter aus dem Haus kommen, begrüßt sie beide herzlich und geht mit ihnen zum Kindergarten. Vor ein paar Tagen hat sie dort einen Platz für David gefunden.

Cristina Nastase arbeitet seit Kurzem als Streetworkerin beim Verein "Südost Europa Kultur e.V.". Dort ist es ihre Aufgabe, Roma-Familien zu unterstützen. Für den kleinen David und seine Mutter ist diese Hilfe eine ganz neue Erfahrung. Bisher sind beide meist gemeinsam zum Betteln auf die Straße gegangen. "Der Kindergartenplatz ist absolut wichtig", erklärt Cristina Nastase, "nur so hat David eine Chance auf eine unbeschwerte Kindheit und kann Deutsch lernen".

Die meisten Roma-Familien schaffen es nicht alleine, sich im Behördendschungel zurechtzufinden: Viele sind Analphabeten und sprechen kaum Deutsch. Sie können zum Beispiel weder einen Antrag auf Einschulung ihrer Kinder ausfüllen, noch einen Mietvertrag oder eine Krankenversicherung abschließen. Cristina weiß, dass ihre Hilfe gerne angenommen wird. Trotzdem läuft das Hilfsprojekt bald aus. Wie es danach weitergeht, weiß Cristina nicht. Sie hofft auf eine Verlängerung.



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