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Die Verben, die in ihrer Bedeutung oft verwechselt werden. ändern – verändern - wechseln- verwechseln mit – tauschen – austauschen – umtauschen – vertauschen ä ndern A Ø anders machen Wir haben unsere Pläne geändert. Er hat seine Meinung geändert. Ich muss meinen Mantel ändern Lassen. Ø sich ändern = anders werden Das Wetter ändert sich. Die Zeiten; die Verhältnisse haben sich sehr geändert. ver ä ndern Das Verb (sich) verändern ist gefährlich. Der Ausländer benutzt es am besten gar nicht, sondern statt dessen nur ändern, das immer richtig ist. Es gibt nur eine Situation, wo man es gebrauchen muss, nämlich wenn man sich nach längerer Zeit wiedersieht: z.B.: Sie haben sich gar nicht (kaum, sehr, stark) verändert. Wechseln A Während es sich bei ändern um eine und dieselbe Sache handelt, die anders wird, handelt sich bei wechseln immer Um zwei Dinge, von denen das eine an die Stelle die anderen tritt. Der Kinobesucher wechselt den Platz. Können Sie mir 20 DM wechseln? Der Student will die Universität Wechseln. tauschen (meinst geschäftlich) Die Philatelisten tauschen Briefmarken. 4-Zimmer-Wohnung gegen 3-Zimmer-Wohnung zu tauschen Gesucht. Eine Person kann ihren Platz nur wechseln; zwei Personen können ihre Plätze wechseln oder tauschen, weil hier ein Platz für den anderen gegeben wird. austauschen (sehr höflich und / oder offiziell) Freunde tauschen ihre Gedanken aus. Die Ländern tauschen Botschafter und Gesandte aus. Die Verwundeten und Gefangenen werden ausgetauscht. Umtauschen Hier handelt es sich immer um etwas Gekauftes. Gestern habe ich diesen Schirm bei Ihnen gekauft und möchte ihn gern umtauschen. Die gekaufte Ware kann nur innerhalb von drei Tagen umgetauscht werden. Verwechseln A mit Ø irrtümlich jdn. oder etw. für jdn. oder etw. anderes halten Sie verwechseln mich mit Herrn M. Verwechseln Sie nicht “wechseln” und “ändern”! Die beiden Brüder sind zum Verwechseln ähnlich. Vertauschen A Ø irrtümlich oder sogar böswillig etw. statt etw. anderem nehmen Jemand hat meinen Mantel vertauscht. Main Schirm ist vertauscht worden. Anbieten – bieten – bitten – beten Anbieten D, A bezieht sich auf Dinge, die man unmittelbar in Besitz nehmen oder für sich verwerten kann. Nur Personen und Institutionen können anbieten. Jdm. eine Zigarette, ein Glas Wein, ein Zimmer anbieten; jdm eine Stelle, eine Professur, ein Stipendium Anbieten; jdm. seine Hilfe, seine Dienste, seine Freundschaft anbieten Bieten D, A dagegen bezieht sich auf Genüsse und Vorteile, die nicht unmittelbar greifbar sind. Meine Freunde haben mir viel Interessantes geboten, darunter auch mehrere Ausflüge und einige Theaterbesuche. Die Firma bietet tüchtigen Angestellten gute Aufstiegsmöglichkeiten. Die Lösung Bietet viele Vorteile. Allerdings sagt man oft auch: was, wie viel bieten (=bezahlen) Sie für den Wagen? Bitten jdn (um) sich mit einer Bitter an jdn. wenden: Ich bitte dich, sei still! Er bat seinen Vater um Geld. Der Richter hat um Ruhe gebeten. Achtung! Verwechsle nicht die Präposition um mit der Konjunktion um. Er bat mich um Hilfe. Oder: Er bat mich darum, ihm zu helfen. Aber auf keinen Fall: Er bat mich, um zu helfen. Beachte: bitten niemals mit um + Infinitiv verbinden! Also Er bat zu gehen – sagt man nie. Beten zu heißt mit Gott sprechen und hat mit dem Bitten nichts zu tun: Die Kinder haben zu Nacht gebetet. Er betet zu Allah. beschließen - sich entschließen – entschlossen sein – sich entscheiden
beschließen nennt die bloße Tatsache des Beschlusses: Folgenschwer”) Ebenso wird Unentschlossenheit immer durch sich entschließen ausgedrückt. Ich kann mich nicht entschließen. Soll. Kennen schließt Umgang und Erfahrung ein. Es bezeichnet eine Bekanntschaft (mit jdm. oder etw.), die man in längerer Zeit Erworben hat. Wissen dagegen ist vor allem eine theoretische Kenntnis, über die man äußerlich verfügt. So gebraucht man bei Wort, Beispiel, Lösung, Adresse, Haus-, Telefonnummer usw. wissen statt kennen: Wissen Sie ein Beispiel? = können Sie sagen? Wissen Sie eine bessere Möglichkeit, Lösung? =sehen Sie? Wissen Sie die Adresse, Telefonnummer? = haben Sie? Den Unterschied zwischen wissen und kennen kann noch folgendes Beispiel verdeutlichen: Wissen Sie den Verfasser des Buches? = wissen Sie, wie er heißt? Kennen Sie den Verfasser des Buches? = kennen Sie ihn persönlich? Auf die Frage “Wissen Sie den Weg?” könnte man die Antwort konstruieren: Ich weiß ihn zwar, aber ich kenne ihn nicht. d.h. ich weiß zwar, wie man gehen muss, aber ich bin den Weg selbst noch nie gegangen. können vertritt kennen und wissen immer in der Bedeutung “gelernt haben”: Können Sie Deutsch? Er kann seine Lektion nicht. Sie kann das Gedicht auswendig. Beachte noch die Idiome: (gut, nicht) Bescheid wissen in D und sich (gut, nicht) auskennen in D = gut, nicht kennen. Er weiß in dieser Stadt Bescheid = kennt sich in ihr aus. Ich weiß in diesen Dingen nicht Bescheid. = kenne mich in ihnen nicht aus = verstehe nichts davon Denken und gedenken Der Mensch denkt und der Gott lenkt. Er dachte: das ist doch nicht möglich! Ich denke, es wird alles gut gehen. (besser als: Ich denke, dass alles gut gehen wird. Bei denken und sagen ist es stilistisch schöner, wenn man “dass - Sätze” vermeidet.) denken ist ein Synonym von glauben, meinen denken hat nie die Bedeutung von “ beabsichtigen, planen ”, sonder immer nur die Bedeutung von glauben, meinen. “Beabsichtigen, planen” dagegen heißt gedenken, was aber nur in der Hochsprache gebraucht wird. Die Umgangssprache sagt vorhaben oder einfach wollen. Ich gedenke, in den Ferien nach Deutschland zu fahren. = Ich habe vor, in den Ferien nach Deutschland Zu fahren. Denken an A hat ungefähr die Bedeutung von sich erinnern an Der Gefangene denkt immerzu an seine Eltern und die Heimat. Denken Sie an das Buch! = Vergessen Sie das Buch nicht! Ich habe gar nicht daran gedacht! = Ich habe das ganz vergessen! Eine emphatische Ablehnung bedeutet das Idiom: Bedenken heißt denken an in der Bedeutung: sich vorstellen, sich klarmachen Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Ich habe nicht bedacht, dass die Sache auch misslingen könnte. Bedenken Sie die Schwierigkeiten! Bedenken Sie, wie schwierig das ist! nachdenken über A heißt (sich D) überlegen A Ich habe lange über ihren Vorschlag nachgedacht. = Ich habe (mir) Ihren Vorschlag gut überlegt. Denken Sie noch mal darüber nach! = Überlegen Sie sich das noch einmal! Warten (auf A) – erwarten – abwarten Warten auf A Erwarten Abwarten Wir, wie es weiter geht. Probieren A gilt nur für Nahrungs- und Genussmittel: essen, trinken, rauchen Haben Sie schon unsere Hausmarke probiert? Probieren Sie mal! Anprobieren A
gilt nur für Kleidungsstücke; für alles am Körper trägt. Ausprobieren A gilt für technische Dinge, für Maschinen und Apparate. Ausprobieren heißt gründlich, systematisch probieren, testen Behindern A heißt etw. schwer machen. Etw. erschweren, belästigen, beeinträchtigen und bezieht sich gewöhnlich auf Funktionen Verhindern A heißt etw. unmöglich machen und bezieht sich nicht auf Personen Ein großes Unglück ist im letzten Moment verhindert worden. Beachte dagegen: verhindert sein = nicht können, das nur von Personen gebraucht wird: Hindern A mit Infinitiv + zu heißt unmöglich machen und bezieht sich auf Personen. Das schlechte Wetter hat uns gehindert zu kommen. (= hat unser Kommen verhindert) Vgl. folgenden Unterschied (Wechsel der Präposition!) Der Verband behindert mich am Schreiben. (=macht mir das Schreiben schwer.) Der Verband hindert mich am Schreiben. (= macht mir das Schreiben unmöglich.) Vgl. noch: Eine Verkehrsbehinderung erschwert den Verkehr. Ein Verkehrshindernis legt den Verkehr still. Folgen D ist relativ selten: Befolgen A bedeutet erfüllen A, nachkommen D, z.B. bei Vorschriften, Anweisungen, Ratschlägen. Erfolgen (intr.) Antwort erfolgt. Oft auch einfach im Sinne von geschehen: Verfolgen A in erster Bedeutung feindlich = jagen Bezeichnet den Besitz Wem gehört das Buch? Gehört es Ihnen? gehören zu Zu England. angehören D Fortfahren – fortsetzen Fortfahren ist intransitiv wie fahren und wird entweder mit Infinitiv + zu gebraucht oder mit + Substantiv. Fortsetzen ist transitiv wie setzen Er setzte seine Arbeit fort Meiden – vermeiden Meiden Vermeiden A bezieht sich dagegen auf Zustände, Schwierigkeiten, Ungelegenheiten und wird auch mit Infinitiv + zu gebraucht (immer mit es!!!) Wir wollen jeden Zeitverlust nach Möglichkeit vermeiden. Ich möchte es vermeiden, Sie noch einmal zu belästigen. fürchten – befürchten – sich fürchten vor fürchten A Bessern heißt besser machen ohne aktive, direkte Einwirkung: Gefängnis und Zuchthaus bessern die Verbrecher im allgemeinen nicht. Die warmen Bäder haben Verbessern A heißt dagegen besser machen im Sinne der Korrektur oder Perfektion Wir versuchen die Qualität unserer Erzeugnisse ständig zu verbessern. Zweite verbesserte Ausgabe. Sich bessern Bedeutet besser werden das Wetter, die Krankheit, die Lage; die Verhältnisse bessern sich. Er soll sich bessern (=nicht mehr zu spät kommen, immer aufpassen usw.) Sich verbessern gebraucht man nur bei der Arbeit und Sport. d.h. immer eine bessere Stelle, eine bessere Leistung erreichen. Das Gegenteil der reflexiven Form heißt in beiden Fällen sich verschlechtern; bei der Krankheit oft sich verschlimmern. Ausbessern heißt aufgetretene sachliche Mängel reparieren (flicken).Hosen, Oberhemden, Tücher – überhaupt Kleidungsstücke ausbessern. Den Fußboden ausbessern = aufgetretene Schäden beseitigen. Vor. In der Umgangssprache tritt scheinen oft an die Stelle von erscheinen in Fällen, wo der nachfolgende Infinitiv sein ist, das man weglässt: Erscheinen Vorkommen D bezeichnet immer den subjektiven Eindruck, daher muss es immer ein Dativ – Objekt ergänzt werden. Kommt mir so bekannt vor. vorkommen wird besonders mit Adverbien des Befremdens verbunden: merkwürdig, seltsam, verdächtig, komisch usw. Aber nicht lustig, sonder befremdlich. Es kommt mir ganz merkwürdig vor, dass er nicht mitkommen will. Verstehen – erkennen Verstehen oder begreifen A bezieht sich auf menschliches Denken, Reden, Fühlen oder Handeln und schließt Mitdenken und Nacherleben ein: Erkennen A Ich kann nicht verstehen d.h. kann mir nicht erklären Ich kann nicht erkennen. Lieben A kann man im Deutschen Personen, Tieren, Länder, Städte, Landschaften, außerdem nur noch Dinge, die für den Menschen von grundsätzlicher Bedeutung sind: die Heimat, das Vaterland, die Freiheit, Wahrheit, Gerechtigkeit, das Leben, das Geld u.ä. Die Formel lieben, etwas zu tun, ist ziemlich anspruchsvoll und man gebraucht sie am besten nie von sich selbst: Er mag kein Sauerkraut. D.h. isst nicht gern Ich mag nicht länger warten d.h. habe keine Lust, länger zu warten Doch sind die Sätze mit mögen + Infinitiv sehr selten. Gefallen D drückt ein ästhetisches Urteil aus und bezieht sich nur auf Menschen und Natur- und Kunstschönheiten, nicht aber auf Speisen, Getränke oder Genüsse. Der Film hat mir gut gefallen. Die Bewerberin hat dem Arbeitgeber gut gefallen. Das Mädchen gefällt mir. Viele Menschen lieben Venedig, aber sie gefällt mir gar nicht. Wie hat es Ihnen in München gefallen. Dagegen kann man nicht sagen: Zu bleiben. Treffen A bezeichnet ein zufälliges Treffen Antreffen Sich mit jdm. treffen Begegnen (D) Schaffen – erreichen Eine erste formale Hilfe ist, wenn man weiß, nur schaffen mit einem Infinitivsatz verbunden werden kann, nicht aber erreichen. Man kann also nicht im Deutschen sagen:
Er erreichte es endlich, Bürgermeister zu werden. Sonder nur: Er schaffte es endlich, Bürgermeister zu werden. Und natürlich: Es gelang ihm endlich, Bürgermeister zu werden. schaffen mit Infinitivsatz kann immer durch es gelingt mit Infinitivsatz ersetzt werden. Oft, besonders in negativen Sätzen, ersetzt das unpersönliche es den Infinitivsatz nach schaffen: D.h. er ist weit gekommen. Durchqueren A gebraucht man bei Örtlichkeiten, in denen man sich befindet. Hervorbringen A bezeichnet das natürliche Wachstum, das nicht vom menschlichen Willen gelenkt oder beschleunigt werden kann: Hervor. Folgende Verben dagegen bezeichnen die willentliche, absichtliche Produktion: Herstellen A, produzieren A ist serienmäßige maschinelle oder chemische Produktion (von Fertigfabrikaten, Gebrauchsgütern). Das Volkswagenwerk stellt täglich 6000 Autos her. Das Volkswagenwerk produziert täglich 6000 Autos. Erstellen A Erstellen Gewinnen A Erzeugen A Anbauen A Kartoffeln, Getreide, Gemüse, Wein anbauen Beachte: Das deutsche Wort für Produkt heißt allgemein Erzeugnis, ganz gleich, ob es durch Herstellung, Gewinnung oder Anbau entstanden ist: Anfertigen A Ansehen A literar.; heißt anblicken A Sich (D) etwas ansehen Ich habe mir gestern ein Theaterstück von Dürrenmatt angesehen. Darf ich mir Ihre Briefmarkensammlung Einmal ansehen? Man sieht sich etwas an, um es kennenzulernen, jdn. ansehen dagegen hat mit Kennenlernen nicht zu tun. Sich etwas ansehen bezieht sich gewöhnlich auf Sachen, aber auch auf Personen, eben um kennenzulernen. “Ich möchte mir den Mann doch einmal ansehen, bevor ich ihn einstelle”, sagt der Chef, der einen Besichtigen A gebraucht man für das Sich – ansehen von Museen, Sammlungen, Fabriken, Städten, Betrachten A kann man nur etwas, was ruht: eine Blume, ein Gesicht, ein Gemälde, eine Landschaft, um damit vertraut zu werden. Betrachten geschieht nie aus bloßer Neugier, sonder immer aus einem besonderen menschlichen, künstlerischen oder gar philosophischem Interesse. Man kann auch Zusehen D Beobachten A Zustimmen D (in etwas) Während Übereinstimmung ein Zustand ist, ist Zustimmung eine Handlung, nämlich positive Meinungsäußerung. Als Synonyme findet sich (dabei geht nur auf Meinungen, Vorschläge, Verträge, aber nicht auf Personen) sich einverstanden erklären mit Oder einfach Einverstanden sein mit Zustimmen ist mehr offiziell, einverstanden sein mehr persönlich, privat. Sich heben – sich erheben Die Anwendung von sich heben und sich erheben ist nicht ganz leicht. sich heben bezeichnet natürlich eine Hebung von beliebiger Größe, sich erheben dagegen eine maximale Hebung, die nicht mehr überschritten werden kann oder unveränderlich ist. Der Meeresspiegel hat sich an dieser Stelle um einige dem gehoben. Der erhebt sich fast 3000Êm Hoch. Die Entscheidung im einzelnen ist nicht immer klar, wird aber in vielen Fällen leicht, wenn man weiß, dass sich erheben für sich entstehen eintritt. öffnen – eröffnen öffnen A Etwas (A) abpacken in kleinere Mengen teilen und verpacken: Die Briefmarken wurden zu 100 Stück in kleinen Tüten abgepackt. Etwas (A) packen in einen Koffer, Karton, in eine Tasche usw. legen: Hast du den Koffer schon gepackt? Ich packe die Taschentücher in den Karton. Jdn., etwas unterbringen in / bei (D) Platz finden für jdn., etwas: Jdn. bedrohen Ø jdm. etwas Gefährliches oder Unangenehmes in Aussicht stellen: Jdm. drohen mit jdn. (z.B. mit dem Finger, mit Worten usw.) warnen oder jdm. etwas Schlimmes in Aussicht stellen: Der Chef drohte ihr mit Kündigung. Er drohte ihr, dass sie entlassen würde. Er drohte ihr, sie zu Entlassen. etwas droht +(Infinitivkonstruktion)
möglicherweise passieren: Die Milch auf dem Herd steig im Topf und drohte überzulaufen. Das Gebäude drohte einzustürzen. Forschen – erforschen Forschen nach jdm., etwas versuchen, durch intensives Bemühen etwas zu erkennen oder zu finden: Der Ursache des Brandes. Erforschen (A) etwas (wissenschaftlich) genau ergründen, versuchen herauszubekommen: Sich abspielen geschehen; dabei steht die Abfolge des Vorfalls im Vordergrund: Der Banküberfall hat sich folgendermaßen abgespielt: Zuerst....., dann,.... schließlich.... Passieren geschehen von etwas Unangenehmes / Ungewolltem / Unerwartetem: Vor unserem Haus ist ein Unglück / etwas Schreckliches / etwas Merkwürdiges passiert. Beachte: passieren wird nie bei Naturereignissen verwendet. Also nicht: Ein Erdbeben ist passiert. Sondern: Sich ereignen nicht geplant plötzlich geschehen Stattfinden dagegen vorbereitet, geplant geschehen: Der Fall sein Der Ausdruck bezieht sich auf etwas vorher Erwähntes: Hoffentlich ist am Sonntag schönes Wetter! Wenn der Fall ist, gehen wir raus ins Grüne. Abwehren – sich wehren Jdn., etwas abwehren z.B. die Neugierigen, die Fliegen, einen Verdacht, einen Vorwurf, einen Angriff: Anbauen – einbauen Etwas einbauen etwas in etwas hineinsetzen, montieren: Anbauen Vgl. S. 12. Anziehen Ø sich, jdn., etwas anziehen = Kleidung anlegen: Kalbfleisch zieht wieder an Umziehen Ø sich, jdn. umziehen = Kleidung wechseln Ausziehen Ø sich, jdn. ausziehen = alle Kleider ablegen Aufsetzen etwas auf etwas setzen (Gegensatz absetzen): die Brille, den Hut, die Mütze aufsetzen Aber: Aufwachen – aufwecken Aufwachen von Schlaf erwachen, wach werden: Nach 12 Stunden wachte der Verletzte aus seiner Ohnmacht auf. Ich bin von dem Lärm aufgewacht. Aufwecken jdn. wach machen: Weck bitte das Kind nicht auf! Fig.: aufgeweckt sein = lebhaft, intelligent, klug sein: Jdn. etwas berichtigen jdn. etwas verbessern: Aussage berichtigen sollte. jdn. benachrichtigen von etwas: mehr offiziell, jdn informieren: Wir müssen sofort die Eltern von dem Unfall benachrichtigen. Jdn. etwas brauchen Ø nötig haben Wir brauchen einen Arzt. Ich brauche viel Zeit für die Arbeit. Ø verwenden: Etwas gebrauchen Ø verwenden, benützen, anwenden: Er gebraucht sein Taschenmeter als Schraubenzieher. Die Jungen gebrauchen gern Kraftausdrücke. Verwendet. Etwas verbrauchen Ø etwas von einer Menge nehmen und verwenden: Brennen Ø in Flammen stehen, glühend heiß sein: Hilfe, es brennt! Das Haus (das Holz, der Ofen) brennt. Fig.: Die Sonne brennt im Gesicht. Die Füße brennen vom langen Marsch. Mir brennen die Augen (vor Hitze) Ø leuchten: Lassen. Anbrennen Ø anfangen zu brennen Verbrennen Ø durch Feuer vernichtet werden: Viele Bücher sind in der Bibliothek verbrannt. Ø durch zu viel Hitze schwarz und unbrauchbar werden: Der Braten ist verbrannt. Ø durch Feuer absichtlich vernichten: Sich verbrennen sich durch große Hitze verletzen: Abbrennen Ø durch Feuer gänzlich, bis auf den Grund vernichtet werden: Durchbrennen Ø kaputt werden Der Ofen brennt. Entdecken – erfinden Jdn., etwas entdecken Ø etwas Vorhandenes, aber noch Unbekanntes (als Erster) finden: Etwas erfinden Ø durch Forschen und Experimentieren etwas neues hervorbringen: Fallen – hinfallen Fallen Ø unbeabsichtigt abwärts bewegen, stürzen: Hinfallen heißt nur zu Boden stürzen Etwas (A) fordern heißt verlangen, haben wollen Die Gewerkschaft forderte sechs Prozent Lohnerhöhung. Der Staatsanwalt fordert eine harte Bestrafung des Täters. Jdn. auffordern sehr energisch bitten oder verlangen, etwas Bestimmtes zu tun: Er forderte alle zur Mithilfe auf. Sie wurde aufgefordert, den Koffer zu öffnen. Zufrieren Der See ist über Nacht zugefroren. d.h. er ist mit einer Eisdecke überzogen. Erfrieren Machen – tun Beide Verben werden in festen Ausdrücken verwendet. Man kann sie nicht gegeneinander austauschen. Feste Regeln über den Gebrauch von machen und tun gibt es nicht. Da es weniger Ausdrücke mit tun gibt, ist es gut, wenn man sie Diese merkt. Feste Ausdrücke mit tun etwas Gutes, Schlechtes, Böses tun Sie hat viel Gutes getan Jdm. einen Gefallen tun Jdm. Unrecht tun Etw. tut Wunder Etw. tut seine Wirkung Nehmen Sie die Medizin regelmäßig, dann wird sie ihre Wirkung tun.
Einen Blick tun Jdm. Leid tun Gut / wohl tun Ein heißer Tee tut dir gut / tut wohl bei der Kälte. Jdm., sich weh tun Es mit jdm. zu tun haben Es mit jdm. zu tun bekommen Lass das Kind in Ruhe, sonnst bekommst du es mit mir zu tun! tun und lassen können, was man will Tun, was gesagt wurde Einen Fehler machen Es jdm. recht machen d.h. sich bemühen, so zu handeln, wie der andere es wünscht Jdm. Platz machen Fig. Ich bin völlig erschossen. D.h. ich bin sehr müde, völlig erschöpft. jdn., etwas., anschießen Telefonieren – anrufen Telefonieren mit jdm. Ich habe mit ihm telefoniert und ihm gesagt, dass... Wir haben gestern miteinander telefoniert. jdn. anrufen oder bei jdm. anrufen Ich habe ihn angerufen und ihm gesagt, dass... Oder: Ich habe bei ihm angerufen. Achtung: Verbreiten – verbreitern Etwas / sich verbreiten ausdehnen, ausbreiten, um sich greifen: Überall verbreiten sich Schrecken. Nebel verbreitete sich bis in alle Seitentäler. Der Sender verbreitete Eine falsche Nachricht. Etwas / sich verbreitern breiter machen, breiter werden: Die Straße wird um einen Meter verbreitert. Das Grundstück verbreiterte sich nach Süden zu. Ausstehen – aushalten sind Synonyme und lassen sich frei austauschen. Dabei ist Prozess, der das Gefühl verursacht hat, schon vorbei. Man kann also: Ertragen gebraucht man für eine konkrete einzelne kurze Situation, z.B.: Erleiden hat gleiche Bedeutung wie ausstehen oder aushalten, aber bezeichnet dagegen einen Prozess, der oft ohne Ende läuft. Vertragen wiederständig genug sein. Man kann: Die Verben, die in ihrer Bedeutung oft verwechselt werden. ändern – verändern - wechseln- verwechseln mit – tauschen – austauschen – umtauschen – vertauschen ä ndern A Ø anders machen Wir haben unsere Pläne geändert. Er hat seine Meinung geändert. Ich muss meinen Mantel ändern Lassen. Ø sich ändern = anders werden Das Wetter ändert sich. Die Zeiten; die Verhältnisse haben sich sehr geändert. ver ä ndern Das Verb (sich) verändern ist gefährlich. Der Ausländer benutzt es am besten gar nicht, sondern statt dessen nur ändern, das immer richtig ist. Es gibt nur eine Situation, wo man es gebrauchen muss, nämlich wenn man sich nach längerer Zeit wiedersieht: z.B.: Sie haben sich gar nicht (kaum, sehr, stark) verändert. Wechseln A Während es sich bei ändern um eine und dieselbe Sache handelt, die anders wird, handelt sich bei wechseln immer
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