Brauchen – gebrauchen – verbrauchen 


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Brauchen – gebrauchen – verbrauchen



Jdn. etwas brauchen

Ø nötig haben

Wir brauchen einen Arzt. Ich brauche viel Zeit für die Arbeit.

Ø verwenden:

Wozu brauchst du diesen Apparat?

Etwas gebrauchen

Ø verwenden, benützen, anwenden:

Er gebraucht sein Taschenmeter als Schraubenzieher. Die Jungen gebrauchen gern Kraftausdrücke.

Der Fernseher ist nicht zu gebrauchen.

Ø geraucht = benützt, nicht mehr neu:

Sie hat die Babykleidung gebraucht gekauft.

Merke:

brauchen oder gebrauchen?

Beide Verben kann man im Sinn von verwenden, anwenden, benutzen verwenden.

Er brauchte / gebrauchte seine Garage als Werkstatt.

Falsch ist die Verwendung von gebrauchen im Sinn von nötig haben. Also nicht:

Wir gebrauchen dringend Hilfe.

brauchen + zu + Infinitiv. In dieser Form wird brauchen nur in der Verneinung oder in Verbindung mit nur oder bloß

Verwendet.

Du brauchst nur anzurufen, dann hole ich dich ab.

Beachte:

Konstruktion mit brauchen in Perfekt ist wie bei den Modalverben.

also richtig ist:

Ihr hättet mir kein Geld zu schicken brauchen.

Nicht aber:

Ihr hättet mir kein Geld zu schicken gebraucht.

Im Gegensatz zu Modalverben (z.B. Du darfst mich nicht anrufen.) verlangt brauchen in allen anderen Fällen immer

den Infinitiv mit zu:

Du brauchst mich nicht anzurufen.

Bei zwei oder mehr Infinitiven steht vor jedem zu:

Die Menschen brauchten sich nicht mehr anzustellen und zu warten, bis sie drankamen.

Etwas verbrauchen

Ø etwas von einer Menge nehmen und verwenden:

Die Waschmaschine verbraucht viel Strom.

Ø verwenden, bis nichts mehr übrig ist:

Wir haben unseren Vorrat an Kartoffeln verbraucht.

Ø verbraucht = abgenützt, nicht mehr leistungsfähig, durch Gebrauch schlecht geworden:

Die harte Arbeit hat seine Kräfte frühzeitig verbraucht. Die Luft ist verbraucht.

Brennen – anbrennen – verbrennen – sich verbrennen – abbrennen - durchbrennen

Brennen

Ø in Flammen stehen, glühend heiß sein:

Hilfe, es brennt! Das Haus (das Holz, der Ofen) brennt.

Fig.:

Die Sonne brennt im Gesicht. Die Füße brennen vom langen Marsch. Mir brennen die Augen (vor

Hitze)

Ø leuchten:

Tausend Lampen brennen im Saal. Die Birne brennt nicht mehr. Du hast das Licht im Bad brennen

Lassen.

Anbrennen

Ø anfangen zu brennen

Das Holz im Ofen will nicht anbrennen.

Ø beim Kochen oder Braten durch zu viel Hitze zu dunkel oder schwarz werden:

Das Fleisch ist angebrannt. Der Koch hat das Fleisch anbrennen lassen.

Verbrennen

Ø durch Feuer vernichtet werden:

Viele Bücher sind in der Bibliothek verbrannt.

Ø durch zu viel Hitze schwarz und unbrauchbar werden:

Der Braten ist verbrannt.

Ø durch Feuer absichtlich vernichten:

Ich habe das Papier verbrannt.

Sich verbrennen

sich durch große Hitze verletzen:

Hast du dich verbrannt? Ich habe mich am Arm verbrannt (nur eine Stelle). Ich habe mir den Arm

Verbrannt (den ganzen Arm). Ich habe mir am Ofen die Finger verbrannt.

Fig.:

Die Sonne hat mein Gesicht verbrannt (=gerötet, gebräunt).

Abbrennen

Ø durch Feuer gänzlich, bis auf den Grund vernichtet werden:

Das Haus ist bis auf die Grundmauern abgebrannt.

Ø etwas absichtlich durch Feuer beseitigen:

Nach der Ernte hat der Bauer das Feld abgebrannt.

Ø durch Feuer etwas auslösen

Sie haben ein Feuerwerk (eine Rakete) abgebrannt.

Durchbrennen

Ø kaputt werden

Die Birne ist durchgebrannt.

D.h. nicht mehr gebraucht werden kann

Ø in der Umgangssprache gebraucht man im Sinne weglaufen.

Der Kassierer ist mit der Kasse durchgebrannt.



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