Kommen solche Situationen in den Familien oft vor? Diskutieren Sie. 


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Kommen solche Situationen in den Familien oft vor? Diskutieren Sie.



 

Meine Wohnung

22. Sagen Sie, welche Räume gibt es in einer Wohnung/einem Haus? Text aus Übung 20 hilft Ihnen.

 

23. Richten wir die neue Wohnung ein! Spielen Sie Dialoge nach dem Muster.

Muster:

Wohin stellen wir den Sessel?

Stellen wir den ins Wohnzimmer.

Na gut. Jetzt steht der Sessel im Wohnzimmer.

 

Das Wohnzimmer – der Fernseher, das Sofa, der Teppich, das Bild, die Lampe, der Vorhang, die Vase.

Das Schlafzimmer – das Bett, die Kommode, der Spiegel, der Wandschrank.

Das Kinderzimmer – die Couch, der Schreibtisch, der Computer, das Regal.

Die Küche – der Herd, der Esstisch, die Stühle, der Kühlschrank, die Mikrowelle, der Geschirrspüler.

Der Flur – die Garderobe.

 

Beschreiben Sie Ihre Wohnung/ Ihr Haus.

Beantworten Sie folgende Fragen, Wörter und Redewendungen in Klammern helfen Ihnen dabei:

- Wo wohnen Sie zur Zeit? (bei den Eltern, bei den Groβeltern, nur bei Vater oder Mutter, in Stieffamilie mit Halb- oder Stiefgeschwistern, bei Verwandten, allein, in Untermiete, in einem Studentenwohnheim, in einer Wohngemeinschaft).

- Sind Sie mit Ihrer Wohnsituation zufrieden? (sehr zufrieden, zufrieden, unzufrieden).

- Warum sind Sie unzufrieden? (Probleme mit Eltern, zu wenig Platz, keine Ruhe, zu wenig Freizeit, zu laut, Konflikte mit Nachbarn, Zustand der Wohnung).

- Was möchten Sie ändern? Was wünschen Sie? (bessere Infrastruktur, mehr Grün- oder Sportanlagen, mehr Sicherheit, niedrigere Kosten, Wohnung renovieren).

- Was ist für Sie besonders wichtig? (preisgünstiges Wohnen, saubere Luft, gute Verkehrsverbindungen, schöne Natur, eigener Parkplatz, gute Infrastruktur, Arbeitsplatz/ Uni in der Nähe).

 

Wie wohnen die Studenten?

Es gibt mehrere Wohnformen. Man kann im Studentenwohnheim, in der Wohngemeinschaft (WG), bei den Eltern (Hotel Mama), in eigener Wohnung, bei den Freunden oder Verwandten wohnen. Jede Wohnform hat ihre Vor- und Nachteile.

 

Diskutieren Sie in den Gruppen und füllen Sie folgende Tabelle aus:

Wohnform Vorteile Nachteile
Hotel Mama    
Studentenwohnheim    
Wohngemeinschaft    
eigene Wohnung    
bei den Freunden/Verwandten    

Beachten Sie folgende Schwerpunkte:

- Kosten

- Soziale Kontakte

- Freiheit

- Verantwortung

26. Lesen Sie den Text. Finden Sie Informationen darüber, wie die deutschen Studenten wohnen. Versuchen Sie weitere Vor- und Nachteile jeder Wohnart zu nennen. Diskutieren Sie darüber, ob es bei uns in Russland gleich oder anders ist.

Verschieden wohnen

Große Freiheit oder Hotel Mama?

Wer mit Studium oder Ausbildung beginnt, muss sich entscheiden zwischen dem Zimmer bei den Eltern, der eigenen Bude oder einer WG. Neben dem Geld spielen dabei auch Bequemlichkeit und Freiheitsdrang eine große Rolle.

Schluss mit lustig - Mama kocht nicht mehr

Endlich keinen Ärger mehr mit den Eltern und keine nervigen Geschwister, mit denen man sich rumschlagen muss: In die eigene Wohnung zu ziehen und selber über sein Leben bestimmen zu können, das ist der große Traum vieler Jugendlicher. Doch eine Wohnung bringt nicht nur die gewünschte große Freiheit, sondern auch jede Menge Kosten und Arbeit.

"Durchschnittlich ziehen Frauen mit 21 aus, Männer mit 23", sagt die Psychologie-Dozentin Christiane Papastefanou aus Ludwigshafen, "Lehrlinge verlassen ihr Elternhaus früher, weil sie sich das leisten können." Bei Studenten sei das von der finanziellen Lage der Eltern abhängig. Anders als früher gelte es vor Freunden nicht mehr als Schande, mit Mitte 20 noch zu Hause zu wohnen.

Helga Gürtler, Diplom-Psychologin aus Berlin, hat festgestellt: "Es ist immer häufiger so, dass Jugendliche zu Hause bleiben und Eltern und Jugendliche damit ganz zufrieden sind." Das Hotel Mama hat ja Vorteile. "Das ist am billigsten", sagt zum Beispiel der 20-jährige Felix aus Bergkamen. Und es ist bequem. "Wenn man alleine wohnt, muss man sich um alles selbst kümmern", meint Betty, 18, aus Neubrandenburg.

Doch die kostengünstige Bequemlichkeit hat ihren Preis. "Egal wie alt man ist, man ist immer unter der Aufsicht der Eltern", weiß Felix. Expertin Papastefanou kann das bestätigen: "Eltern und Kinder bleiben immer Eltern und Kinder", also in ihren Rollen verhaftet. Zudem könne man sich im Elternhaus keine Intimsphäre schaffen. "Nur eine Tür zwischen dem Kinderzimmer und der Wohnung, das schränkt die Sexualität schon ein", so die Privatdozentin.

Um nicht ewig "Nesthocker" zu bleiben, ist irgendwann der Auszug angesagt. Spätestens "in den Zwanzigern" sollte man eine eigene Wohnung haben, findet Helga Gürtler. Sie meint, dass Jugendliche besser als die Eltern abschätzen können, ob sie schon alleine zurechtkommen: "Eltern glucken zu viel und bleiben hinter der Zeit zurück."

Besser gleich den Absprung wagen

Meist stellt sich die Frage nach den eigenen vier Wänden beim Beginn der Ausbildung oder des Studiums. "Manche Jugendlichen schränken sich in ihren Ausbildungsmöglichkeiten ein, weil sie zu Hause wohnen bleiben wollen", berichtet Papastefanou und plädiert für die radikale Lösung: "Wenn man was Neues anfängt, gleich den Absprung wagen."

Der Auszug aus dem elterlichen Nest kann das Verhältnis zu den Eltern verbessern. "Manche Streitigkeiten entkrampfen sich, wenn man sich zum Beispiel nicht jeden Tag um irgendeinen 'Alltagsscheiß' streitet", sagt Ratgeberautorin Gürtler. Außerdem merkten die Jugendlichen, was die Eltern alles still und leise gemacht haben, und das äußere sich oft in Dankbarkeit. Auch die Eltern behandeln ihre Sprösslinge nach dem Auszug anders. "Der Respekt gegenüber den Kindern steigt", so Papastefanou.

Die erste eigene Wohnung - ein erster Schritt in die Freiheit. Aber dafür muss man alles selbst bezahlen und alles selbst machen: Die Wäsche will gewaschen werden, auch das Essen zaubert sich nicht von selbst auf den Tisch.

Alles halb so schlimm, findet Alexander aus Hamburg. Der 25-Jährige ist vor vier Jahren ausgezogen und erzählt: "Die Haushaltsführung war kein Problem, Essen musste ich auch vorher selbst machen." Und Wäsche waschen zum Beispiel sei "halt eine lästige Nebenbeschäftigung."

My home is my castle

Wichtig ist die finanzielle Seite der eigenen Bude. Neben der Miete fordern viele Vermieter eine Kaution von bis zu zwei Kaltmieten. Das Geld gibt es beim Auszug wieder zurück, aber man muss es erst mal aufbringen. "Auch für etwaige Schönheitsreparaturen, die man beim Einzug machen muss, entstehen Kosten", gibt Dietmar Wall vom Deutschen Mieterbund in Köln zu bedenken.

Eine Möglichkeit, die Miete relativ gering zu halten und in einer größeren Wohnung zu wohnen, sind Wohngemeinschaften. "Ich habe mir das lustiger vorgestellt als alleine zu wohnen, und so war's dann auch", erzählt WG-Bewohner Alexander aus Hamburg. Bei Wohngemeinschaften gibt es zwei Arten von Verträgen. "Entweder einer ist Hauptmieter und vermietet an die anderen unter, oder jeder Mieter unterschreibt, das heißt dann auch, dass alle haften", erklärt Wall. Bei letzterer Variante müsse man darauf achten, dass ein Auszug auch dann möglich ist, wenn die anderen nicht kündigen. (Von E-D. Schmid)

 

27. Lesen Sie den Text von Erwin Strittmatter. Versuchen Sie den Titel des Textes zu erklären. Finden Sie Informationen über Erwin Strittmatter. Erzählen Sie über diesen deutschen Schriftsteller in der Gruppe.

Die Stadt wurde mir zu eng

( nach Erwin Strittmatter „Pony Pedro“) aus „Hallo, Nachbarn“, Band 3, S.8

Ich bin unter großen Waldwinden, in sonnigen Sommertagen, im starken Feldfrost und bei verschwenderischen Frühlingen aufgewachsen. In mein Kinderbett guckten Kühe. Meine ersten Anzüge, die Windeln, rochen nach Pferden.

Mit vierzig Jahren bekam ich in unserer Hauptstsadt eine Wohnung. Unten auf der breiten, zweiteiligen Straβe rasselten die Autos; hoch oben im sechsten Stock schrieb ich ein Buch über den schweren Anfang der neuen Bauern nach dem groβen Krieg. Ich merkte, dass ich Sehnsucht nach dem Land bekam. …

Die Stadt wurde mir zu eng. Ich fühlte, dass ich bald nicht mehr schreiben könnte.

Als ich die Honorare für mein neues Buch bekam, fühlte ich mich reich und kaufte ein Häuschen in einem Dorf zwischen Wäldern und Seen.

Durch diesen Kauf wurde ich arm an Geld und reich an Rohstoff für meine Schriftstellerwerkstatt. Auf dem Dorfe kennt jeder jeden. Die Lebenswege der Menschen liegen vor dir ausgebreitet. Du kannst sehen, ob sich deine Nachbarn vor dem, was sie Schicksal nennen, klein machen oder ob sie ihr Schicksal in die Hände nehmen.

Mein Haus auf dem Lande ist kein Landhaus. Unter uns gesagt: Es ist eine Kate. Kein Mensch im Dorf wollte sie kaufen. Das Scheunendach und die Lehmwände waren eingebaucht, die Balken des Dachs waren morsch und die Ziegel waren mürbe. An die Scheune war ein anderes Häuschen geklebt, ein Vogelhäuschen. Die einzige Sitzgelegenheit darin hatte ein rundes Loch. In der Stadt ist sie aus Porzellan. Keramik sagt man auch dazu. Zu der Kate gehört etwas Land. Das Land ist schlecht. Acht Morgen gelber Sand, drei Morgen Moorwiese, ein Morgen Garten.

Wir schnitten auf unseren Moorwiesen Gras und trockneten es. Der Heuduft erregte mich. „Ein Pferd muss her!“ sagte ich.

Meine Frau ist klug. Sie behandelt mich wie einen groβen Jungen. Ein kleiner Junge kann auf einem Stock reiten, schnauben, wiehern, hü und hott rufen, Pferd und Kutscher in einer Person sein.

Ein groβer Junge muss ein richtiges Pferd haben.

„Hol dir ein kleines Zirkuspferd“, sagte meine Frau.

Ich umarmte sie.

Erläuterungen:

das Scheunendach – крыша сеновала

die Lehmwand – стена мазанки

der Ziegel - черепица

acht Morgen – zwei Hektar – два гектара

 

28. Was ist für das Leben in der Stadt und auf dem Lande typisch? Ordnen Sie zu:

Frische Luft, Ruhe, laute Nachbarn, schöne Natur, gute Verkehrsverbindungen, gute Infrastruktur, Uni in der Nähe, viel Platz, mehrere Sportanlagen, Obst und Gemüse im Garten.

       
   


 

               
       
 
 


Zum Schluss etwas Lustiges

 



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