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München – Residenz der Musen

Der eigentliche Schöpfer des neueren München ist König Ludwig I. (1825-1848; gest. 1868), der es zu einer Kunststadt von europäischer Bedeutung und zu einem Mittelpunkt deutschen Geisteslebens machte. Eine so große Auswahl an erstklassigen Museen, Theatern und Opern findet man in kaum einer anderen Stadt. Plant man eine Einkaufstour, kann man sicher sein, dass die Münchner Läden denen von Paris oder Mailand im Angebot und im Preis sehr ähnlich sind. Die Stadt ist auch das Zentrum der Hightech- und Medienindustrie. Viele TV- Sender und Filmstudios sowie über 300 Buch- und Zeitungsverlage haben ihren Sitz in München. München hat außergewöhnlich viele interessante Museen, Kirchen und historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Viele Sehenswürdigkeiten sind nicht direkt im Zentrum, aber dank guter öffentlicher Verkehrsverbindungen leicht zu erreichen. Hier stellen wir sieben Münchner empfehlenswerten Sehenswürdigkeiten vor.

Mittelpunkt des alten Münchens ist der belebte Marienplatz mit der Mariensäule (1638) und dem neugotischen Neuen Rathaus (1867-1908), an dessen Turm ein Glocken- und Figurenspiel täglich um 11 Uhr, vom Mai bis Oktober auch um 12, 17 und 21 Uhr seine Runde dreht. Vor der Galerie hoch oben bietet sich ein lohnender Rundblick über die Stadt und eine herrliche Alpensicht. An der Ostseite des Marienplatzes steht das Alte Rathaus (15. Jahrhundert) mit dem nach 1945 völlig wiederaufgebauten Turm aus dem Jahre 1392.

Das Deutsche Museum genießt den Ruf, das größte Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt zu sein. Mit durchschnittlich 1,3 Millionen Besuchern im Jahr ist es auch das meist besuchte Museum Deutschlands.

Im Unter-und Erdgeschoss sind große Modelle und Originale von schweren Fahrzeugen wie Züge und Autos ausgestellt. Der erste Stock gehört den chemischen, physikalischen und anderen wissenschaftlichen Instrumenten. Der Raum zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Stock wird für die Luftfahrt genutzt, während der zweite Stock Kunsthandwerk wie Keramik, Glas, Papier, Textilien und Fotografie darstellt..Die Ausstellung im vierten Stock präsentiert Technologien wie Automaten, Computer und Mikroelektronik.

Eigentlich stehen Alte und Neue Pinakothek sich gegenüber; und beide sind von Weltrang. Die Sammlung der Alten Pinakothek bietet einen Querschnitt durch alle Schulen der europäischen Malerei vom Mittelalter bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Darunter befinden sich die berühmten Werke wie das bekannteste Selbstbildnis von Albrecht Dürer, die „Alexanderschlacht“ von Albrecht Altdorfer, das „Schlaraffenland“ von Peter Brueghel. Die sehr populäre Neue Pinakothek ist eine Staatsgalerie moderner Kunst, eine der bedeutendsten ihrer Art in Deutschland.

Nicht nur die Kunst verleiht München einzigartigen Charme und Attraktivität. Das größte Volksfest der Welt, das Oktoberfest, wird jedes Jahr auf der Theresienwiese (meist ab Mitte September) gefeiert und zieht Gäste aus aller Herren Länder an. Und alle landen in einem der 14 Bierzelte, bestellen sich Hendl oder Würste mit Kraut und spülen das Essen mit exzellentem bayerischen Bier hinunter. Auf der Westseite der Theresienwiese steht die 1850 in Bronze gegossene Bavaria, die von der Ruhmeshalle umarmt wird. In dieser Marmorsäulenhalle sind die Büsten namhafter Bayerischer Bürger zu sehen. Der Ruhmeshalle schließt sich der Ausstellungspark mit dem Messegelände an.

Für die Olympischen Spiele 1972 erbaut, ist der Olympiapark mit dem 290 Meter hohen Fernseh-Olympiaturm in kurzer Zeit zu einem Wahrzeichen Münchens geworden. Auf dem Gelände stehen drei Hauptanlagen: das Olympiastadion mit 62000 Sitzplätzen, die Olympiahalle und die Schwimmhalle.

Es gibt hier auch andere Einrichtungen, darunter ein Eisstadion, eine Radhalle und eine Hochschulsporthalle. Die Bauten gruppieren sich um den künstlich angelegten Olympiasee. Gegenüber ist der Olympiaberg, entstanden aus dem Schutt, der nach dem Krieg beiseite geräumt wurde. Neben Sportveranstaltungen finden im Olympiapark auch Rock- und Popkonzerte statt.

Der Garten, dessen Fläche fünf Quadratkilometer beträgt und der sich fast durch die ganze Stadt erstreckt, entstand in den Jahren 1769 bis 1808 als Volksgarten und nannte sich Karl-Theodor-Park. Heute nennt man ihn einfach nur Englischer Garten. Publikumsmagnet sind das japanische Teehaus, in dem die anmutige Art der Teezubereitung gezeigt wird, und der hölzerne Chinesische Turm (1789-1790). Der Turm steht heute mitten in einem großen Biergarten, wo am Wochenende ein bayrisches Blasorchester spielt.

Als einer der schönsten Paläste Europas entstand Schloss Nymphenburg um eine italienische Villa herum, die 1663-1646 für die Kurfürstin Henriette Adelaide erbaut wurde. Das Schloss wurde der Göttin Flora und ihren Nymphen geweiht. Anziehungspunkte für die Touristen sind hier die Schönheitsgalerie von König Ludwig I, das reichhaltige Porzellanmuseum, das Museum Mensch und Natur (seit 1990) und der Botanische Garten.

 



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