Текст 10 BMW Mobile Tradition 


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Lesen Sie den Text über die Geschichte des Münchner Unternehmens BMW. Nennen Sie die Meilensteine seiner Geschichte und seine wichtigsten Erzeugnisse.

BMW Mobile Tradition

BMW entstand im Jahre 1916, als sich die beiden Münchner Unternehmen „Rapp Motorenwerke AG“ und „Gustav Otto Flugmaschinenfabrik“ zur „Bayerische Flugzeugwerke AG“ zusammenschlossen, die wenig später in „Bayerische Motoren Werke AG“ umbenannt wurde. In seinen ersten Werkshallen neben dem damaligen Münchner Flughafen und heutigen Olympiagelände entwickelte und baute BMW Flugmotoren und ab 1923 auch Motorräder.

Mit dem Automobilbau begann BMW 1928. Die Leistungen und die Zuverlässigkeit seiner Motoren und später auch die sportlichen Erfolge seiner Motorräder und Automobile machten BMW bald zu einer weltweit bekannten und angesehenen Marke. BMW ist heute der einzige europäische Automobilhersteller, der auch Motorräder und Flugzeugtriebwerke produziert.

Bis 1928 machte sich BMW vor allem mit seinen Motorrädern und Flugmotoren einen guten Namen. Mit dem Kauf der Fahrzeugfabrik Eisenach begann bei BMW auch der Bau von Automobilen. Das erste, das den Namen BMW trug, war der Dixi.

Mit dem Dixi startete BMW Ende der zwanziger Jahre seine Automobil-Produktion im neu erworbenen Werk Eisenach. Der Dixi wurde dort schon vorher als Lizenz-Modell eines Austin-Kleinwagens gebaut, der in den USA als “Batam” und in Japan als “Datsun” auf den Markt kam. Die ersten Dixi waren noch offen und hatten Leichtbaukarosserien mit Holz und Kunstlederbezug. Die meisten wurden dann mit Ganzstahlkarosserien hergestellt.

1923 konstruierte Max Friz das erste Motorrad bei BMW und schuf damit ein Bauprinzip, das noch immer erfolgreich ist: Er setzte den Boxermotor quer in einen Doppelrohrrahmen und ließ die Kraft von einer Kardanwelle auf das Hinterrad übertragen. Bis heute wurde der größte Teil der BMW Motorräder nach diesem Prinzip gebaut. Von der BMW R 32 stellte BMW 3090 Exemplare her.

Nachdem BMW 1952 mit dem BMW 501 wieder den Bau von Automobilen begonnen hatte, kam im Juli 1954 der BMW 502 heraus. Er hatte den ersten Achtzylindermotor, der von BMW je gebaut wurde. Zugleich handelte es sich um den ersten in Deutschland nach dem Krieg hergestellten und auch den ersten serienmäßig produzierten Leictmetall-V8-Motor der Welt. Der BMW 502 wurde bis 1963 noch als 2600 oder 2,6 und als 3200 oder 3.2 in einer überarbeiteten Ausführung weitergebaut. Cabriolet-Ausführungen kamen vom Werk in Stuttgart. Insgesamt wurden 5955 BMW 502 produziert.

Das Fahrgestell des BMW 502 ist ein Musterbeispiel solider Wertarbeit und technischen Fortschritts in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre. Der Rahmen aus Stahlblechkastenträgern ist mit dem Aufbau verschweiβt. Der Tank ist über der starren Hinterachse bei einem Heckaufprall gut geschützt. Die Lenksäule ist relativ kurz und erhöht die passive Sicherheit; der verwindungssteife Rahmen bietet gute Voraussetzungen für den Bau von Cabriolets. Die Vorderräder an doppelten Querlenkern waren bereits mit längsliegenden Drehstäben gefedert.

 


Text 11 Automobil Elektronik

Was kann Automobilelektronik? Finden Sie die Antwort auf diese Frage im Text

 

Automobil Elektronik

Die Elektronik kann alles, oder fast, und Tag für Tag kann sie mehr. Moderne Automobile sind mit unsichtbaren Helfen gespickt, die heutige Motorleistungen und Kurvengeschwindigkeiten auch weniger geübten gefahrlos zugänglich machen.

Die angenehme Eigenschaft der modernen elektronischen Systeme ist die, dass sie nicht weiter auffallen, zumindest bei normaler Fahrweise. Das kann sich allerdings schnell ändern. Wer bewusst oder unbewusst in den Grenzbereich gerät, freut sich über jede Hilfestellung, die ihn vor Schlimmerem bewahrt.

Viel Spaß hat man mit der elektrischen Sitzenverstellung. Das ist eine amerikanische Erfindung, die beim Abziehen des Zündschlüssels den Sitz nach hinten fährt und das Lenkrad in Richtung Windschutzscheibe entführt, Wahrscheinlich damit umfangreiche Texaner leichten aussteigen können. Aber nicht alles, was sie kann und tut, ist auch erwünscht.

Fährt man das Auto ausnahmslos selbst, ist diese Einrichtung nicht von Nachteil, schlimmstenfalls überflüssig. Ist aber irgendjemand anderes vorher gefahren, so kann man lustige Überraschungen erleben etwa wenn man noch auf dem Bremspedal steht, während man den Zündschlüssel abzieht, und unaufhaltsam mit dem Sitz nach hinten gleitet, bis das Bein nicht mehr lang genug ist, das Auto vor dem Wegrollen zu bewahren. Gleichzeitig entschwindet das Lenkrad.

Einparkhilfen gehören zu den elektronischen Systemen, die den Fahrer entlasten und somit für mehr Komfort und Sicherheit sorgen. Die Bezeichnungen der Systeme sind sehr unterschiedlich. BMW nennt die Einparkhilfe beispielsweise Park Distance Control (PDC), bei Daimler-Chrysler firmiert sie unter Parktronic. Die Funktion der beiden Systeme ist jedoch identisch.

Je nach Fahrtrichtung senden Sensoren – bei Daimler - Chrysler sind es vier im vorderen Stoßfänger und sechs im hinteren-Ultraschallsignale aus, die von Hindernissen reflektiert werden. Die Sensoren fangen die Signale wieder auf, und ein Steuergerät wandelt sie in elektrische Signale um. Die Reichweite der Sensoren ist dabei unterschiedlich. Nach vorn beträgt sie rund 1,50 Meter, nach hinten strahlen sie ca. 1,20 Meter weit. Der jeweilige Abstand wird akustisch und visuell über ein Display dargestellt.

Je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis beim Einparken nähert, desto kürzer werden die Intervalle des Warntons. Durch geschickte Platzierung der Summer im Fahrzeug entsteht sogar eine räumliche Gefahrenwarnung. Das Steuergerät misst dabei zyklisch die Abstände zwischen Hindernis und Sensor. Durch die kürzer werdenden Intervalle signalisiert es drohende Kollisionsgefahr.

Die Ultraschallsensoren basieren auf einem Prinzip, das die Natur schon seit Millionen von Jahren einsetzt. Fledermäuse senden ein für Menschen unhörbares Signal aus. Anhand der reflektierten Schallwellen können sich die Tiere über ihre empfindlichen Ohren ein genaues Abbild von der Umgebung machen.

Doch an die Leistung der Fledermäuse kommen unsere Ultraschallsensoren noch nicht heran. Das Abtastfeld der nachtaktiven Tiere ist keulenförmig und relativ schmal. Damit lassen sich Distanzen millimetergenau messen. Unsere Geräte sind immerhin schon so weit, dass sie einen Draht mit einem Durchmesser von 0,5 Millimetern aus einer Distanz von vierzig Zentimetern erkennen können.

Die Einparkhilfe ist mit einem Echolot vergleichbar, das als Navigations- und Entfernungsmessgerät vor allem in der Schifffahrt und bei der Fischerei zum Einsatz kommt. Dieses arbeitet mit einem Sonar. Das ist die Abkürzung von Sound Navigation and Ranging. Unter Wasser, wo andere Wellen sich nicht so gut ausbreiten, können damit Wassertiefen bestimmt oder Fischschwärme geortet werden.

Das Echo benötigt hier eine Sekunde, um von einem 750 Meter entfernten Gegenstand zurückzukehren. Das reflektierte Echo erzeugt dabei ein elektrisches Signal, das sich auf einem Bildschirm darstellen lässt. Die Zeitunterschiede der Reflexion werden als Lichtpunkte in verschiedenen Positionen dargestellt. Je mehr Lichtpunkte, desto genauer sind die Konturen auf dem Bildschirm sichtbar.

Die Sensoren im Auto bestehen aus einem Aluminiumtöpfchen mit selektiver Bekämpfung, einer Piezoscheibe als Schallerzeuger und der Elektronik zur Erzeugung des Ultraschalls sowie zur Auswertung der Schallwellen. Die im Abstand von Millisekunden ausgesandten kurzen Schallimpulse werden vom Hindernis reflektiert.

Dann schalten die Sensoren auf Empfang und registrieren das Echo, das vom Steuergerat ausgewertet wird. Die Entfernung zwischen Hindernis und Fahrzeug wird dem Fahrer simultan akustisch und bei hochwertigen Anlagen auch optisch mitgeteilt.

 



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