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А. Der Feudalismus kann in bestimmtem MaЯ durch Beziehungen der Feudalherren und der hцrigen Bauern charakterisiert werden Die Feudal­herren lieЯen nur einen kleinen Teil ihrer Besitzungen (Feud) von unfreien Knechten und Mдgden bewirtschaften. Die Feudalherren verlangten von den hцrigen Bauern Abgaben und Frondienste. Die meisten Feudalherrn besa­ Яen mehrere Fronhцfe, die sie sie nicht selbst verwalten konnten. Deshalb setzten sie Verwalter (Meier) ein. Jeder hцrige Bauer musste aus 12 Scheffeln (-8,75 Liter) Roggen 24 Brote backen... Als Abgaben von den Ertrдgnissen ihrer Hufen (l Hufe=30 Morgen) mussten die hцrigen Bauern 56 Denare bezahlen. Ein Denar hatte den Wert von 15 Roggenbroten zu 2 Pfund.


 


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В. Nicht nur der Vasall war vom Lehnsherrn abhдngig, sondern auch der Lehnsherryon Vasallen, denn der Lehnsherr brauchte bei Kriegszьgen oder bei den Kдmpfen der Feudalherren untereinander (Fehden) die Hilfe seiner Vasallen als Helfer, Reiter... Die Helfer der Feudalherren, die ihnen Waffen­oder Verwaltungsdienste leisteten, nannte man Ministerialien. Die Feudal­herren als schwerbewaffneten Reiter der Feudalzeit (Ritter) trugen eiserne Rьstungen, Helm und Schutzschild und kдmpften zu Pferd mit langen Lan­zen gegeneinander. Der Rittergьrtel war das Zeichen des Ritterstandes. Mit 21 Jahren erhielten die jungen Knappen von einem Fьrsten den Ritterschlag mit der flachen Seite des Schwertes auf die Schulter. Ein Ritter war in der Schlacht den leichtbewaffneten FuЯsoldaten ьberlegen (Aus: Geschichte des deutschen Volkes, Berlin, 1952.)

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ahnen - ahnden, a^nroj - ganz neu; allecunt - allbekannt; Bedingnjs -Bedingung, Bronn - Brunnen; Dpmant - Diamant; drдuen - droSen; eigan-haft - eigentьmlich Fahr r- GeinV Glьck y^Glьcke; Gewinn - Gewinst; Geruch - Ruch; gДMe - gescnfind; H& - Haufe; Herre - Herr^J Hilfe-Hьlfe; KonterbassjKj.ontrabass; Nummer-Numero; Odem -Atem- hj, Friede - Frieden; FдEndricn - Fдhnrich; jetzo, itzt -jetzt; Kдficht - Kдfig; das Lieb - die Geliebte; lange Weile - Langweile; Lдrmen- Lдrm; nak- / kicht- nackt; Nerv^-NerveirOhngefдhr - ungefдhr; ohngeachtet -ringe- " дchtet; reiten - f euren; teutsch - deutsch; Trutz - Trotz; Tobak- Tabak; todhaft - tцdlich; willihaft - willig; Sang - Gesang; steinig - steiiiicht; schwindlicht - schwindlig; Stin\- Stirne.

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А. Als nun Herzbruder wieder reuten konnte, ьbermachten wir unse­re Barschaft (dann wir hatten nunmal nur einen Sдckel miteinander) per Wechsel nach Basel, mondierten uns mit Pferden und Dienern und bega­ben uns die Donau hinauf nacher Ulm, und von dannen in den obsagten Sauerbrunnen... Daselbst dingten wir ein Losament, ich aber ritte nach StraЯburg..., mich um erfahrne Medicos umzusehen, die Herzbrudern Re-


cepta und Badeordnung vorschreiben sollten. Dieselbe begaben sich mit mir und befanden, dass Herzbrudern vergeben worden; und... das Gift... ihm in die Glieder geschlagen wдre, welches wieder durch Phannaca, Antidota und SchweiЯbдder evacuieret werden mьsste. (Grimmeishausen, Simplicis-simus, S. 110; ьberarb. nach: Kьhn/ Wiktorowicz 1991, 113).

B. In einer der besten Stдdte, so in der franzцsischen Provinz Touraine liegen, war ein Junger Prinz, aus einem sehr guten Geschlecht, von Jugend auf erzogen worden. Von der guten Gestalt, Anmut und Artigkeit... desselben darf man nichts mehr sagen, als dass er damals seinesgleichen nicht gehabt. In seinem fьnfzehnten und sechzehnten Jahre war die Jagd sein bester Zeit­vertreib; so gar, dass er Hunde, Pferde und wilde Tiere weit lieber als das schцnste Weibsbild von der Welt an sah. So brachte er seine Zeit zu, bis er ungefдhr eines Frauenzimmers ansichtig ward... Charlotte, so hieЯ diese Jungfer... Der Prinz sah nun... diese wohlgestalte Brьnette mit ganz дndern Augen, als er bis dahin alles andre Frauenzimmer angesehen hatte. Ihre Annehmlichkeiten schienen ihn ihren Stand zu ьbetreffen; denn man hдtte sie eher fьr ein Frдulein oder eine Prinzessin als fьr ein Bьrgermдdchen ansehen sollen. (Gottsched, Die tugendhafte Charlotte, S. 78 f.).



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