Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit 


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Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit



Der Bundesrepublik Deutschland

 

Merken Sie sich.

Die Forschung wird betrieben. Исследование проводится.
die öffentlichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen   общественные внеуниверситетские исследовательские учреждения (организации)
die Forschungsstätten der Wirtschaft   производственные исследовательские центры
Es wird von Bund und den Ländern unterhalten.   Поддерживается (финансируется) федеральным правительством и правительством федеральных земель.
der Träger eines Förderprogramms представитель программы поддержки

Gespräch

I. Sie und Ihre Kollegen sind Teilnehmer des Kolloquiums “Die Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland”. Das Thema hat eine lebhafte Diskussion verursacht. Nehmen Sie daran teil.

Sie: Ich weiß, dass die Forschungsarbeit in Deutschland in verschiedenen Einrichtungen durchgeführt wird. Aber ich weiß nicht, wie diese Einrichtungen strukturiert und organisiert sind. Weißt du davon Bescheid?

Kollege: Aber sicher! In der Bundesrepublik Deutschland wird Forschung in drei unterschiedlichen Sektoren betrieben: in den Hochschulen, in öffentlichen und privaten außeruniversitären, nichtindustriellen Forschungseinrichtungen und in den Forschungsstätten der Wirtschaft. Die Hochschulen aber sind die wichtigsten Träger der Forschung.

Sie: Soviel ich weiß, wachsende Bedeutung kommt an den Hochschulen der anwendungsorientierten Grundlagenforschung zu. Und welche Einrichtungen führen angewandte Forschungen durch?

Kollege: Auf diesem Gebiet arbeiten die Hochschulen mit anderen Forschungseinrichtungen und Industrielabors zusammen. Das beschleunigt die Umsetzung ihrer theoretischen Erkenntnisse in die Praxis.

Sie: Und die außeruniversitäre Forschung wird unabhängig von der Hochschulforschung durchgeführt?

Kollege: Nein, die außeruniversitäre Forschung baut auf der Hochschulforschung auf.

Sie: Vielen Dank.

Kollege: Nichts zu danken.

 

II. Erklären Sie, wie die folgenden Substantive gebildet sind. Was bedeuten sie?

Die Forschung (forschen), die Einrichtung (einrichten), die Bedeutung (bedeuten), die Entwicklung (entwickeln), die Umsetzung (umsetzen), die Vereinigung (vereinigen), die Förderung (fördern), das Unternehmen (unternehmen).

Der Forscher (forschen), der Träger (tragen), der Entwickler (entwickeln), der Arbeiter (arbeiten), der Unternehmer (unternehmen).

 

III. Trennen Sie die zusammengesetzten Nomen.

Die Forschungsarbeit, die Bundesrepublik, die Hochschule, die Forschungseinrichtung, die Forschungsstätte, die Grundlagenforschung, das Industrielabor, die Hochschulforschung, die Spitzenorganisation, die Forschungsgemeinschaft, die Forschungszentren, die Forschungsorganisation, die Großforschung, das Humangenomprojekt, die Arbeitsgemeinschaft, die Forschungsvereinigung, das Förderprogramm, das Inland, das Ausland.

 

IV.Machen Sie sich mit den Forschungsrichtungen der größten Forschungsorganisation der Bundesrepublik Deutschland bekannt. Vergleichen Sie diese Forschungsrichtungen mit denen Ihrer Forschungsorganisation.

Ein bedeutendes Instrument staatlicher Forschungspolitik sind die 15 Großforschungseinrichtungen, die in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) zur größten Forschungsorganisation außerhalb der Universitäten zusammengefasst sind. Ihre Aufgaben reichen von der Forschung der kleinsten Bauteilchen der Materie über Luft- und Raumfahrt bis hin zur Krebsforschung oder Umwelt- und Klimaforschung. Nach einem neu vereinbarten Verfahren setzt sie sich in ihren Forschungsbereichen Ziele, die sich mit den auch gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen befassen:

– Beiträgen zu einer Energieversorgung, die herkömmliche Energiequellen ebenso einbezieht wie die Nutzung der Sonnenenergie oder andere Arten alternativer Energiegewinnung,

– Forschungen für eine Umwelt, die nicht nur saniert, sondern gar nicht erst durch Schadstoffe beeinträchtigt werden soll,

– eine verbesserte Diagnose und neue Therapieverfahren für Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden, Krebs und AIDS, wo der große Durchbruch jeweils noch aussteht,

– Entwicklung neuer physikalisch-technischer Großgeräte zur Erforschung des Mikrokosmos.

 

V. Sehen Sie den Text oben noch einmal durch und finden Sie die Antwort auf die folgende Frage: Womit beschäftigt sich die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren?

VI. Sie haben die Möglichkeit, sich mit der wissenschaftlichen Forschungsarbeit in einer der Forschungsorganisationen Deutschlands zu beschäftigen. Wählen Sie eine Forschungseinrichtung und begründen Sie Ihre Wahl. Benutzen Sie Informationen folgender Texte:

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft zur Förderung der Forschung an Hochschulen und öffentlich finanzierten Forschungsinstitutionen in Deutschland. Sie dient der Wissenschaft in allen Zweigen und ist der größte Drittmittelgeber der Hochschulen. Außerdem fördert sie den Nachwuchs, die Zusammenarbeit unter den Forschern, die Zusammenarbeit der verschiedenen Wissenschaften (Interdisziplinarisierung) sowie die Bildung von Netzwerken in der Forschung.
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft (MPG)– ist Träger unterschiedlicher Forschungseinrichtungen, unterhält in Deutschland rund 80 Einrichtungen der Spitzenforschung. Die MPG fördert Grundlagenforschung, die über den Hochschulrahmen hinausgeht oder besonders große Einrichtungen erfordert.
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF)stellt 15 Großforschungseinrichtungen dar. Ihre Aufgaben reichen von der Erforschung der kleinsten Bausteine der Materie über Luft- und Raumfahrt bis hin zur Krebsforschung oder Umwelt- und Klimaforschung sowie zur Erarbeitung von Schlüsseltechnologien.
Fraunhofer-Gesellschaft – ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Forschung und der Anwendung ihrer Ergebnisse in der Wirtschaft. In ihren 56 Instituten betreibt sie Auftragsforschung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich für die Industrie, für Dienstleistungsunternehmen und öffentliche Hand.
Wissenschaftsstiftungen.Hier sind die Fritz-Thyssen-Stiftung und die Volkswagenstiftung zu nennen. Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung vermittelt ausländischen Wissenschaftlern Forschungsaufenthalte in Deutschland, deutschen Wissenschaftlern Forschungsaufenthalte im Ausland und fördert Forschungsreisen herausragender Forscher aus verschiedenen Ländern. Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung bewertet deutsche Hochschulen im Hinblick auf ihre Attraktivität für internationale Spitzenforscher. Seit Mai 2003 nimmt sie die Aufgaben eines nationalen Mobilitätszentrums mit Brückenkopffunktion für den EU-Forschungsraum wahr.

 

VII. Sie können jetzt bestimmt zum Thema “Die Forschungseinrichtungen in der BRD” sprechen. Bereiten Sie einen Bericht dazu vor.

 

Haben Sie das gewusst?

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat im Jahr 2003 weltweit über 67 000 Personen gefördert.

VIII. Lesen Sie den Text unten und antworten Sie auf die Frage: Welche Rolle spielt die BRD in der europäischen Forschungskooperation?

Europäische Forschungskooperation

Deutschland ist in der Europäischen Union ein wichtiger Partner bei der Entwicklung der wissenschaftlichen und technischen Grundlagen der Industrie und der Förderung der Wettbewerbsfähigkeiten der EU-Staaten. Ein Rahmenprogramm deckt das gesamte Spektrum von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung ab.

Die Zusammenarbeit in der EU wird über das Gemeinschaftsgebiet hinaus durch übergreifende Kooperationsformen erweitert.

Die Bundesregierung hat den Bau zweier neuer Einrichtungen in Europa vorgeschlagen: eines Röntgenlasers bei Hamburg und einer Ionenstrahlungsanlage in Darmstadt. Gemeinsame Ziele dieser Zusammenarbeit sind die Koordinierung nationaler Forschungsaktivitäten und damit gleichzeitig die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.

 

IX. ErgänzenSie mit Hilfe des Textes oben die folgenden Sätze.

1. Deutschland ist … in der Europäischen Union.

2. Die Zusammenarbeit in der EU wird ….

3. Den Bau zweier neuer Einrichtungen in Europa hat ….

4. … sind die Koordinierung nationaler Forschungsaktivitäten.

 

X.Erzählen Sie über die europäische Forschungskooperation. Die Sätze aus der Űbung IX helfen Ihnen dabei.

 

XI. Unterscheiden Sie:

bestehen vt ↓ преодолевать выдерживать bestehen vi ↓ существовать иметься bestehen (aus D) ↓ состоять (из чего-л.) bestehen (in D) ↓ заключаться (в чем-л.) bestehen (auf D) ↓ настаивать (на чем-л.)

XII. Bestimmen Sie die Bedeutung des Verbs bestehen in den folgenden Sätzen.

1. In der Bundesrepublik Deutschland besteht Forschung aus drei unterschiedlichen Sektoren: den Hochschulen, öffentlichen und privaten außeruniversitären, nichtindustriellen Forschungseinrichtungen und den Forschungsstätten der Wirtschaft.

2. Der Schwerpunkt der Grundlagenforschung besteht in den Hochschulen, die die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit die beständige personelle Erneuerung in der Forschung sichern.

3. Im Wissenschaftsrat besteht die im Mai 2001 gegründete Einrichtung eines nationalen Ethikrates, der das nationale Forum zur Beantwortung von Fragen werden soll, die sich aus der Entwicklung in der Bio- und Gentechnologie ergeben.

4. Einige religiöse Organisationen bestehen auf der Schließung der Forschungen auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnologie.

 

XIII. Lesen Sie den Text und finden Sie die Informationen über die Schwerpunkte der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit der BRD.

Ein wichtiger Aspekt deutscher Forschungspolitik besteht in der Förderung internationaler Kooperation in der Forschung. Neben der Zusammenarbeit in internationalen Organisationen bestehen vielfältige Formen internationaler Zusammenarbeit. Die Bundesrepublik hat mit mehr als dreißig Staaten bilaterale Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit geschlossen. Das Spektrum von innovativen Projekten besteht aus der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung, umweltgerechter nachhaltiger Entwicklung in Bereichen wie Chemie und Materialwissenschaften, Halbleiter. Laser- und Plasmatechnik sind zusammen mit neusten Produktionsverfahren die Grundlage für neue technologische Entwicklungen. Von besonderer Bedeutung sind multidisziplinäre Entwicklungen, Spitzentechnologien von hoher Komplexität und ökologische Modernisierung. Schwerpunkte sind Informationstechnologie, Mikroelektronik, Nanotechnologie, Supraleitung, Nichtlineare Dynamik, Plasmatechnik, Magnetoelektronik, Biotechnologie und Umweltforschung. Gefördert werden Pilotvorhaben im Vorfeld wirtschaftlicher Anwendung der Nanotechnologie, beispielsweise in der Optoelektronik, bei chemischen Nanotechnologien, in der Nanobiotechnologie, Nanoanalytik und Ultrapräzisionsbearbeitung.

XIV. Lesen Sie den Text oben noch einmal und sagen Sie, ob die unten stehenden Behauptungen dem Inhalt des Testes entsprechen.

  r f
1. Die deutsche Forschungspolitik ist auf die Förderung internationaler Kooperation in der Forschung gerichtet.    
2. Es bestehen nicht so viele Formen internationaler Zusammenarbeit.    
3. Die Bundesrepublik hat mit mehr als dreißig Staaten ein breites Spektrum von innovativen Projekten in verschiedenen Bereichen.    
4. Die große Aufmerksamkeit ist multidisziplinären Entwicklungen, Spitzentechnologien von hoher Komplexität und ökologischer Modernisierung gewidmet.    
5. Auf der prioritäten Liste stehen Pilotvorhaben im Vorfeld wirtschaftlicher Anwendung der Nanotechnologie.    

XV. Verbinden Sie die Satzteile aus der linken Spalte mit denen aus der rechten Spalte, so dass ein sinnvoller Satz entsteht.

Die Forschungspolitik der BRD besteht in … … mit mehr als dreißig Staaten durchgeführt.
Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit der BRD … … die Grundlage für neue technologische Entwicklungen.
Das Spektrum von innovativen Projekten besteht aus … … der Förderung internationaler Kooperation in der Forschung.
Laser- und Plasmatechnik sind … … hat vielfältige Formen.
Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der BRD wird … … Informationstechnologie, Mikroelektronik, Nanotechnologie, Biotechnologie und Umweltforschung.
Die Schwerpunkte dieser Zusammenarbeit sind … … der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und der Entwicklung in verschiedenen Bereichen.

 

XVI. Ordnen Sie die Sätze aus der Űbung XIV nach dem Inhalt des Textes.

 

XVII. Wie meinen Sie? In welcher Richtung wird die internationale Zusammenarbeit weiter gehen?

XVIII. Suchen Sie in den Massmedien Berichte über die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit der BRD und sprechen Sie darüber.

XIX. Paul und Peter machen gemeinsam ein Programm der zukünftigen Konferenz Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Helfen Sie ihnen dabei. Benutzen Sie das Programm unten.

Programm

Donnerstag, 1. April:

Anreise der Teilnehmer aus Frankfurt, Warschau, Wien und Berlin in Minsk.

Individuelle Kooperationsgespräche im Computer- und Software-Unternehmen, in der Staatlichen Universität für Informatik und Radioelektronik sowie bei Banken in Minsk.

Freitag, 2. April:

8.15 – 9.15: Frühstück

9.15 – 9.30: Transfer von den Hotels zur Staatlichen Universität für Informatik und Radioelektronik.

10.00 – 12.00: Uhr: Deutsch-Weißrussische Kooperationsveranstaltung „Chancen für die Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit“.

Veranstaltungsort: Minsk, die BSUIR, P. Browkastr. 6, mit Konsekutiv-Übersetzung Deutsch - Russisch

10.00 – 10.10: Begrüßung durch den Vorsitzenden.

10.10 – 10.25: das Minsk von heute: Die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Weißrussland in Eröffnungsreferat durch den Rektor der BSUIR.

10.25 – 10.35: Grußwort vom Ständigen Vertreter des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Belarus, Referent für Wirtschaft und Kultur, Minsk.

10.35 – 10.50: Gegenwärtige Lage und Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Weißrussland in Wirtschaft und Wissenschaft, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Belarus.

10.50 – 11.05: Die Nutzung der Erfahrungen des TÜV bei der Zertifizierung und Qualitätskontrolle in Osteuropa, Tamás Lovász Szabó, Marketing-Direktor TÜV Rheinland InterCert Kft.

11.05 – 11.25: Minsk – Wupertal: Ein Beispiel des Erfolgs internationaler Zusammenarbeit, Erfahrungen der Gründung und Entwicklung des Technoparks, Rektor der Universität (Wuppertal).

11.25 – 11.35: „Pioniere“ und „Veteranen“ der Internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit – Ein historischer Exkurs, der Stellvertretende Rektor.

11.35 – 12.00: die Vorstellung der deutschen Delegation

12.30 – 13.30: Mittagessen

14.00 – 17.00: Kooperationsgespräche zwischen deutschen und weißrussischen Unternehmen mit Unterstützung durch Dolmetscher.

Sonnabend, 3. April, vormittags: Besuch in Unternehmen und Instituten, nachmittags: individuelle Kooperationstreffen, Stadtbesichtigung, Besuch im Kloster, Abendessen.

Sonntag, 4. April: 7.30: Transfer aus Minsk zum Flughafen.



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