Das Wortfeld. Semantishe Felder 


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Das Wortfeld. Semantishe Felder



Das Wortfeld (semantisches Feld, Begriffsfeld). Der Begriff des Wortfeldes entstand 1924 in Deutschland. Als erste gebrauchten ihn G. I p s e n und Jost T r i e r. Er dient dazu, den Systemcharakter der Spra­che aufzudecken und den Wortschatz zu systematisieren. Seine Verwen­dung in der Sprachwissenschaft ist von den Termini der Physik („magne­tisches, elektrisches Feld", „Kraftfeld") und der Gestaltpsychologie beeinflusst worden.

[[[G.Ipsen, der den Terminus „Wortfeld" eingeführt hat, geht davon aus, dass sich Wörter einer Sprache in Bedeutungsgruppen ordnen: „Diese Verknüpfung ist... so, daß die ganze Gruppe ein „Bedeutungsfeld" ab­steckt, das in sich gegliedert ist; wie in einem Mosaik fügt sich hier Wort an Wort, jedes anders umrissen..." (Ipsen, 1924, 225).

In seiner berühmten Arbeit „Der deutsche Wortschatz im Sinnbe­zirk des Verstandes" (Heidelberg, 1931) untersuchte Jost Trier die deut­schen Adjektive, die Intelligenzqualitäten bezeichnen (klug, gescheit, intelligent,...; dumm, beschränkt, töricht...), aus verschiedenen diachronen Schichten der Sprache (ahd., mhd., nhd.). Trier definiert das Wortfeld folgenderweise: Es ist ein gegliedertes Ganzes von Wörtern, das einen Begriffskomphjx völlig überlagert (deckt).]]]

Das Wesen der Wortfeldtheorie läuft auf Folgendes hinaus: Die Wörter stehen im Wortschatz nicht isoliert da, die inhaltlich zusam­mengehörenden Wörter bilden sprachliche Felder.

Der genaue Bedeutungsumfang eines Wortes wird durch sein Ver­hältnis zu den umliegenden Wörtern (den „Feldnachbarn") festgelegt, die ihn beeinflussen, begrenzen und er­gänzen. „Wenn eins der Elemente des Feldes seinen Inhalt ändert, wirkt dieser Vorgang auf die Wörter der Umgebung ein, die ihre Bedeutung entsprechend verschieben" (zit. nach: Gorodnikova M. D., Ro­sen E.V. Lexikologie der deutschen …)

 

Laut Triers Theorie ist jedes einzelne Wort semantisch vom ganzen Feld abhängig. Trier und seine Anhänger betonten diese Abhängigkeit vom Feld zu stark.

 

Ihr Argument war die Zensurenskala in Deutschland aus 4, 5 und 6 Zensuren:

sehr gut, gut, genügend, mangelhaft — 4;

sehr gut, gut, genügend, mangelhaft, ungenügend — 5;

sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend, mangelhaft, ungenügend — 6.

Da die Bedeutung von „gut" vom ganzen Feld abhängt, betonte Trier die Relativität der Semantik. Das stimmt nicht, denn „gut" hat immer eine absolute Bedeutung „positiv". Wir gehen davon aus, dass jedes Wort seine absolute Bedeutung besitzt, es hat auch einen bestimmten Stellen­wert (значимость). Der relative Charakter der Wortbedeutung zeigt sich im Lexikon (in der Paradigmatik) und in der Kommunikation (in der Syntagmatik), die Wortbedeutung ist feld- und kontextabhängig.

 

Die Nachfolger von Trier, besonders Leo We i s g e r b e r (BRD) ha­ben die Feldtheorie weiterentwickelt. Sie übertreiben dabei die natio­nale Spezifik der Felder in jeder Sprache.

 

Weisgerbers Grundgedan­ke läuft auf Folgendes hinaus: verschiedene Organisationen der sprachli­chen Bedeutung und der Sprache zeugen von prinzipiellen Unter­schieden im Denken, im Bewusstsein der Völker. Damit hängt die These von der Unübersetzbarkeit der Sprachen zusammen. Diesem Standpunkt kann man nicht zustimmen. Man darf Sprache und Denken nicht identifi­zieren. Es gibt zwischensprachliche Unterschiede, das zeugt aber nicht von grundsätzlichen Unterschieden im Denken. Das Den­ken ordnet sich den für alle Menschen gleichen logischen Gesetzen unter.

 

Als Vertreter des Neohumboldtianismus bekennen sich Trier und Weis­gerber zu W v. Humboldts Ansicht: Sprache gliedert die Welt.

 

„Die Begriffs­bildung mit Hilfe der Worte ist ein gliedernder Klärungsvorgang aus dem Ganzen heraus. Dabei spiegelt die Sprache nicht reales Sein, sondern schafft intellektuelle Symbole, und das Sein selbst, d. h. das für uns gegebene Sein, ist nicht unabhängig von Art und Gliederung der sprachlichen Symbolgefüge" (Trier, 1931, 2). Nach Triers Meinung gehe der Begriffs- und Bedeutungswandel von den großen Männern einer Sprachgemeinschaft aus.

Trier und Weisgerber sehen in den sprachlichen Symbolen nicht das Ergebnis kognitiver Tätigkeit, schöpferischer Auseinandersetzung der Menschen mit der Umwelt, sondern a priori gegebene, muttersprachli­che geistige Inhalte als Ausdruck der geheimnisvollen geistigen Kräfte der Sprachgemeinschaft, die das Denken der Menschen formen, Wirklich­keiten schaffen (s. Schippan, 1975, 154).

 

Trier und Weis­gerber verabsolutieren also die Rolle der Sprache. (Überschätzt wird auch das sprachliche Feld als Sinnganzes und die Rolle der Persönlichkeit in der sprachlichen Ent­wicklung.)

Wenn man die Wortfeldtheorie kritisch erörtert, erweist sie sich als pro­duktive Forsсhungsmethode.

Das größte Verdienst der Feldtheorie besteht in dem Versuch, eine For­schungstechnik zu entwickeln, um den Einfluss der Sprache auf das Den­ken zu bestimmen.

 

Nun vergleichen wir die Definitionen:

1) Das Wortfeld ist ein lexikalisch-semantisches Paradigma höherer Ordnung als Synonymgruppen (s. Stepanova, Cernyseva, 2003, 29).

2) Das Wortfeld ist ein größeres Paradigma als eine lexikalisch-semantische Gruppe, es schließt gewöhnlich mehrere lexikalisch-semantische Gruppen ein (s. Ольшанский, 1992, 47).

3) Nach E. Сoseriu stellt ein Wortfeld ein semantisches System dar, das durch die Bedeutungsunterschiede seiner Einzelglieder strukturiert ist. Jeder Wortinhalt wird vom Feldganzen und den Feldnachbarn, also durch den Stellenwert im Feld bestimmt. Ein Wortfeld ist die Gesamtheit der durch einen gemeinsamen lexikalischen Feldwert vereinten Lexeme.

 

Wortfelder sind strukturiert als vielschichtige Gebilde. Den Kern des Feldes bildet ein Hyporonym, ein Oberbegriff, ein neutrales Wot, das ein beliebiges Element des semantischen Feldes ersetzen kann. In der Peripherie liegen stilistsch markierte Wörter und feste Wortkomplexe. Sie enthalten in ihren semantischen Strukturen begrifflich wertende Seme.

Als Beispiel wird das lexikalisch-phraseologische Feld „Aufhören des Lebens" angeführt. Dieses Wortfeld (von L.Weisgerber systematisiert) kann man durch drei konzentrische Kreise darstellen:

  1. Den zentralen Kreis bilden drei neutrale Verben, die vom Subjekt des Sterbens abhängen: Menschen sterben, Tiere verenden, Pflan­zen gehen ein. (Man gebraucht das letzte Verb auch in Bezug auf Tiere: die Katze geht bald ein; auf Menschen — in salopper Ausdrucksweise: er ist an dieser Krankheit jämmerlich eingegangen).
  2. Zum mittleren Kreis gehören die Verben, die die Art des Ster­bens wiedergeben: ertrinken., ersaufen, ersticken, verbrannt werden, erfrie­ren, verhungern (an/vor Hunger sterben, den Hungertod sterben), (im Krieg) fallen, tödlich verunglücken, umkommen, erliegen, sich aufhängen, sich erhängen, sich erschießen, Selbstmord begehen.
  3. Den peripheren Kreis oder die dritte Schicht des Feldes ma­chen Wörter und Wendungen aus, die das subjektive Verhalten zum Ster­ben und Tod ausdrücken:

ableben (veraltet, geh.), verscheiden (geh.), versterben (geh.), einschlafen (ver­hüll. — sanft, ohne Qualen sterben), einschlummern (verhüll. — er ist friedlich ein­geschlummert), entschlummern (2. verhüll.), abfahren (salopp verhüll.), abkratzen (derb), krepieren (derb vom Menschen), verrecken (derb vom Menschen — elend sterben), heimgehen (geh. verhüll. — im Glauben an ein Jenseits sterben), hinüber­gehen (geh. verhüll.), aus dem Leben scheiden.

 

Betrachten wir das Wortfeld mit dem Hyperonym bzw. Archilexem Pferd. Pferd ist ein Kernwort, neutral, ersetzbar für alle Glieder des Feldes. FolgendeWörter bilden die Peripherie des Feldes nach den Merkmalen:

1) männlich - weiblich: Hengst, Stute;

2) nichterwachsen: Füllen, Fohlen;

3) Farbe: Schimmel, Apfelschimmel, Rappe, Brauner, Fuchs;

4) Wertung: positive – Ross (poetisch), negative – Gaul, Klepper, Mähre;

5) Gangart: Renner беговая лощадь), Paßgänger (иноходец).

 

Der Begriff des Feldes wird auch in der Grammatik verwendet. Zur Zeit werden lexikalisch-phraseologische Felder untersucht, z. B. das Feld des Tadelns. Dazu gehören die Verben tadeln, rügen, zurechtweisen, schimp­fen, spotten und entsprechende Phraseologismen:

j-m Vorwürfe machen; j-m eine Belehrung, einen Denkzettel erteilen; j-m ins Gewissen reden; mit j-m ein ernstes Wort reden;... j-m die Wahrheit (ins Gesicht) sagen; j-m eine Zigarre (ugs. grobe Zurechtweisung) verpassen.

Von W. P o r z i g stammt die Theorie der syntaktischen Felder. Diese entstehen durch die „wesenhaften Bedeutungsbeziehungen", die zwischen Wörtern bestehen, die durch ihre semantische Valenz zu einer Redekette verbunden werden können. Verben und Adjektive können als Kerne sol­cher Bedeutungsfelder auftreten. Das Verb „greifen" setzt „Hand" vo­raus, „sehen" — „Auge", „reiten" — „Pferd", das Adjektiv „blond" — „menschliches Haar".

10. Синонимия как разновидность парадигматических отношений. Классификация, пути возникновения и функции синонимов. Антонимия как разновидность парадигматических отношений. Классификация антонимов.

Synonymische Beziehungen

Als paradigmatische Beziehungen treten synonymische Beziehugen auf. Synonymie ist paradigmatische Beziehung von Bedeutungsgleichheit oder Bedeutungs­ähnlichkeit, die zwischen Synonymen besteht.

Traditionell definiert man Synonyme als sinngleiche oder sinnverwandte Wörter.

Synonyme (griech. – gleichnamig) sind sprachliche Einheiten oder Strukturen, die sich formal unterscheiden, aber ähnliche oder gleiche Bedeutung haben und deshalb im Kern der Bedeutung übereinstimmen.

Die traditionelle Klassifikation von Synonymen, die von V. V. Vinog r a d o v stammt, unterscheidet vollständige (totale, absolute, reine, echte) und unvollständige (partielle) Synonyme. Die sprachlichen Einheiten beziehen sich auf dieselbe Erscheinung der objektiven Realität und können in der gleichen Textumgebung füreinander auftreten. Bei einer solchen Bedeutungsidentität der Lexeme entstehen sogenannte absolute Synonyme: beginnen – anfangen, Beifall – Applaus, Medikament – Arzneimittel, Sprachwissenschaft - Linguistik. Solche Synonyme sind aber für die Sprache keine typische Erscheinung. Für Synonymie ist nicht die Bedeutungsidentität, sondern die Bedeutungsähnlichkeit relevant (wichtig). Zwei Lexeme sind in ihrem Aufbau aus Semen einander ähnlich, d.h. sie gleichen sich hinsichtlich bestimmter wesentlicher Seme und unterscheiden sich nur in sekundären Semen, die semantisch konkretisierend, regional, wertendstilistisch u. a. sein können:

ansehen – anstarren, das Brötchen - die Semmel, die Frau – das Weib.

Dabei enstehen nicht nur die paarigen Beziehungen, sondern oft Glieder einer ganzen Reihung (synonymische Reihe/Gruppe):

weinen – schluchzen (рыдать, всхлипывать, плакать навзрыд) – wimmern (жалобно стонать, хныкать).

Unvollständige (partielle) Synonyme gliedern sich weiter in ideografische (begriffliche) und stilistische.

Betrachten wir die Bedeutungsbeziehungen der Substantive: Lohn - Gehalt - Gage. Sie haben ein gemeinsames Sem – Bezahlung für die geleistete Arbeit. Aber wenn wir über die Bezahlung der Arbeiter sprechen, gebrauchen wir dasSubstantiv der Lohn, wenn – über die Bezahlung der Beamten, Angestellten – das Gehalt, über die Bezahlung der Künstler – die Gage. Ein weiteres differenzierendesSem dieser Wörter ist das Merkmal „ regelmäßig“ (monatlich)/” unregelmäßig“ bzw. Einzelleistung. Demnach ist das Merkmal „ regelmäßig“ den Lexemen Lohn – Gehalt eigen und „ nicht regelmäßig“ - dem Lexem Gage.

Таблица 1 – Den Sembestand der Lexeme kann man durch eine Matrix veranschaulichen: S. 25 Stepanowa (Мария Дмитр)

Die Bedeutungsähnlichkeit der Lexeme Lohn-Gehalt-Gage beruht auf semantischer, inhaltlicher Differenzierung, ist also ideographisch, deshalb heißen solche Synonyme ideographische Synonyme.

Solche Bedeutungsbeziehungen können bei einer großen Anzahl der Lexeme festgestellt werden. Dabei entstehen synonymische Reihen oder Gruppen. In der synonymischen Reihe unterscheidet man die Dominante oder dasGrundsynonym. Das ist ein solches Lexem, das begrifflich und stilistisch eine Invariante der anderen Glieder der synonymischen Reihe bildet:

laufen – rennen – fliehen – sausen – rasen – stürmen – eilen.

Betrachten wir die Bedeutungsbeziehungen der Lexeme Gesicht, Antlitz, Visage, Fratze. Diese Lexeme haben folgende gemeinsame Bedeutungselemente:„Gegenständlichkeit“, „zum Körperteil gehörend“, „Vorderseite des Kopfes“. Sieunterscheiden sich aber durch wertende (konnotative) Seme: Antlitz – gehört zurgehobenen dichterischen Sprache, Visage und Fratze sind stilistisch als grobe, saloppe, abwertende Lexeme markiert.Die differenzierende Seme, die wertend konnotativ sind, ergeben stilistischeSynonyme.

Im Deutschen gibt es Lexeme, die sich auf dieselbe Erscheinung der Wirklichkeit beziehen, sich aber regional unterscheiden:

Stulle (norddt., berlinisch) - Bemme (ostmitteldt., sächsisch) (ein belegtes Brot)

Schlachter - Metzger

Samstag – Sonnabend

Diese Bedeutungsbeziehungen werden als territoriale oder regionale Dubletten bezeichnet. Th. Schippan unterscheidet sie von den Synonymen, weil sie außerhalb einund demselben System stehen: die Literatursprache ist ein System, die Mundart – einanderes System.

Man unterscheidet auch gemeinsame und kontextuelle Synonyme. Kontextuelle (kontextuale) Synonyme beziehen sich auf ein und denselben Denotat, sind aber durch den Kontext bedingt. Im sprachlichen System sind sie keine Synonyme: Goethe – der Dichter – der Autor des „Faust“ – der Dichterfürst; Elefant – Rüsseltier – Dickhäuter.

Die Ursachen der Entstehung der Synonyme:

1. Durch den Einfluß des fremden Wortgutes (Entlehnungen):

Anschrift – Adresse, Briefumschlag – Kuvert, Fahrkarte – Ticket, Arbeit – Job;

2. Durch den Einfluß der Wortbildung:

das Bild – das Bildnis, der Lauf – das Laufen;

3. Durch die Beeinflussung der Mundarten:

Kartoffeln – Erdäpfel;

4. Durch euphemistische Umschreibungen:

schwanger sein – guter Hoffnung sein

sterben – einschlafen – einschlummern.

Funktionen der Synonyme:

  • Sie dienen zur Variation des sprachlichen Ausdrucks, zur Ausdrucksverstärkung;
  • Sie geben eine zusätzliche Information, indem sie das Gesagte konkretisieren;
  • Sie drücken eine subjektive Bewertung aus, die die Einstellung des Sprechers zum Gegenstand der Rede offenbart.

 

Antonymische Beziehungen

Antonyme sind Wörter mit Gegenbedeutung (griech. – Gegenname): weiß – schwarz; Tag – Nacht.

Die wichtigste Voraussetzung der Antonymie ist das Vorhandensein eines gemeinsamen semantischen Kerns, auf dessen Basis die Polarität entsteht:

Tag - Nacht; Sommer - winter; früh – spät – Zeit

weiß - schwarz; hell - dunkel – Farbe

sprechen - schweigen; redsam - wortkarg – Sprechtätigkeit

Antonymie ist nur bei Spracheinheiten gleicher Wortart denkbar.

Es gibt 3 Klassifikationen der Antonyme.

Nach dem Umfang der Bedeutungen unterscheidet man totale und partielle Antonyme. Totale A.: ewig – zeitlich. Alle Sememe stehen einander gegenüber. Partielle A: 1. trockener Sommer (Kleid, Füße) – nasser Sommer; 2.trockener Vortrag. Nur eine oder einige Bedeutungen sind gegenübergestellt.

Nach der Art des logischen Gegensatzes unterscheidet man:

a) Kontradiktorische Antonyme. In diesem Fall handelt es sich um einen strengen Gegensatz, um eine logische Negation des gegensätzlichen Begriffs, um logische Gegenüberstellung zweier Begriffe:

Armut – Reichtum, Liebe – Hass, jeder – keiner; heiß – kalt, groß - klein.

In der Mitte liegen die Begriffe: Wohlstand, Gleichgültigkeit, mancher, warm, mittelgroß.

b) Konträre Antonyme. Es geht um 2 Begriffe, die innerhalb eines bestimmten Bewertungssystems als Artbegriffe existieren. Sie schließen einander unter einem

gemeinsamen Gattungsbegriff aus, stellen aber beide positive Gegebenheiten dar:

Maximum – ( Menge) – Minimum, nehmen – geben; fragen – antworten; reden – schweigen; kommen – gehen.

c) komplementäre Antonyme. Bei diesen Antonymen setzt die Negation eines Begriffs die Behauptung des anderes Begriffs voraus:

männlich – weiblich; ledig – verheiratet, lebendig – tot, Muttersprache - Fremdsprache.

Die morphologische Klassifikation der Ant. Man unterscheidet lexikalische (verschiedenwurzlige) Antonyme, die von verschiedenen Stämmen gebildet werden (Frühling – Herbst, Sonne – Mond) und wortbildende (gleichwurzlige) Antonyme, die von gleichen Stämmen gebildet werden (schön – unschön; glücklich – unglücklich).

Die Antonymie ist weniger entwickelt als die Synonymie. Die Möglichkeit der Antonymie ist stark gebunden an das Vorhandensein der qualitativen Merkmale, deshalb ist sie in erster Linie bei Adjektiven und mit ihnen in Relation stehenden Substantiven und Verben stark entwickelt.

arm – reich, Armunt – Reichtum, sich verarmen – sich bereichern, hell – dunkel

die Helle – die Dunkelheit, hell werden – dunkeln.

 

11. Лексико-семантические отношения в системе немецкого языка, диалектика парадигматики и синтагматики. Синтагматические отношения в лексико-семантической системе.

4. Syntagmatische Beziehungen

4.1. Allgemeines zum Begriff der syntagmatischen Beziehungen. Zusammenhang von Syntagmatik und Paradigmatik

Syntagmatische Bedeutungsbeziehungen sind im Gegensatz zu den paradigmatischen Beziehungen lineale horizontale Beziehungen der Spracheinheiten in einem Syntagma, einer Wortverbindung oder im Satz. Die sprachlichen Zeichen treten in der Rede nicht isoliert auf, sondern verbinden sich mit bestimmten „Partnern“. Diese Verbindungsmöglichkeiten sind nicht beliebig, nicht willkürlich, sondern unterliegen bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Z.B. die lexikalische Bedeutung des Verbs anziehen (ein Kleidungstück anlegen) setzt ein tätiges Subjekt der Handlung und ein Objekt voraus: Die Mutter zieht das Kind an. Die Mutter zieht den Mantel an. Bei ihrer Verletzung entstehen unverständliche, ungrammatische Sätze: Er besuchte am Sonntag. Sie hat einen blonden Hund.

 

Zwischen Paradigmatik und Syntagmatik besteht ein dialektischer Zusammenhang und eine wechselseitige Beeinflußung. Die lexikalische Bedeutung eines Wortes bestimmt die Kombinierbarkeit (сочетаемость) dieses Wortes mit anderen Wörten. Vergleichen wir die homonymen Adjektive ledig: Die Frau ist ledig / Die Frau ist der Sorge ledig. Diese Homonyme unterscheiden sich paradigmatischund syntagmatisch. In der 1. Bedeutung (=”unverheiratet”) fordert ledig nur einenPartner im Satz (einen Nominativ - Person im erwachsenen Alter). In der zweitenBedentung („frei von“) fordert ledig 2 Partner (einen Nominativ – Lebewsen undeinen Genetiv – ein Abstraktum). Andererseits signalisieren syn­taktische Eigenschaften Unterschiede in der lexikalischen Bedeutung:

Ich entbehre meinen Freund (Akk). // Я скучаю по своему другу. / Жаль, что друга нет со мной.

Diese Beschuldigung entbehrt jeder Grundlage (Gen.). // Это обвинение лишено всякого основания.

Oder vergleichen wir die russischen Sätze:

Он поддержал женщину за талию (konkret).

Он поддержал женщину своим участием (добрым словом) (abstrakt, mora­lisch).

 

An diesen Beispielen sehen wir, dass paradigmatische und syntagmatische Aspekte der Wörter einander bedingen und vorhersagen können.

Aus dem Wechselverhältnis von Paradigmatik und Syntagmatik ergibt sich die Regel: die semantisch verwandten Einheiten, besitzen auch syntagmatisch gleiche oder ähnliche Eigenschaften (z. B. die gleiche Verbrektion). Dies kann man am Beispiel der Verben der Gruppe „helfen", „unterstützen " zeigen. Sie regieren den Dativ (j-m helfen; beispringen – спешить на помощь, помогать, выручать; beistehen – помогать, защиащать, заступаться) oder den Akkusativ (j-n unterstützen; beschützen – защищать, оберегать, покровительствовать; (er)retten).

 

4.2. Der Valenzbegriff und verschiedene Auffassungen der Valenz

Bei der Erforschung der syntagmatischen Beziehungen der Sprach­einheiten gewinnt die Valenz- und Distributionsanalyse immer mehr an Bedeutung. Unter Valenz versteht man die Fähigkeit von Wörtern, andere Wörter an sich zu binden. Der Valenzbegriff wurde in die Linguistik in den 50er Jahren des 20. Jhs. vom französischen Sprachforscher L. Tesniere [te'nje:r] (Люсьен Теньер) eingeführt. In der deutschen Grammatik wurde der Valenzbegriff von H.Brinkmann gebraucht.

Die Valenz heißt anders: Wertigkeit (bei J. Erben), Fügungspotenz (bei W.Admoni/Влад. Григорьевич). Nach der Duden-Grammatik ist für die grammatische Kons­truktion des deutschen Satzes die Wahl des Verbs entscheidend. Von sei­ner Valenz hängt ab, welche und wie viele Aktanten (Mitspieler) im Vor- und Nach­feld des Verbs auftreten. Verben eröff­nen Leerstellen um sich, die durch Wörter bestimmter Wortklassen aus­gefüllt werden können.

In der Linguistik der letzten Jahrzehnte unterscheidet man drei Rich­tungen in der Auffassung von Valenz.

(1) Von einigen — vor allem von ehemals sowjetischen Sprachwissen­schaftlern wird — die Valenz bzw. die Fügungspotenz (сочетательная способность) als eine Eigenschaft betrachtet, die allen Wortarten zukommt (W.Admoni, T.Lomtev, auch H.Brinkmann). Das ist eine relativ weite Valenzauffassung.

(2) Eine zweite Gruppe von Linguisten versteht die Valenz im engeren Sinne als eine Eigenschaft, die nur das Verb charakterisiert (L. Tesniere, J.Erben).

(3) Einige einheimische Sprachforscher vertreten die weiteste Valenz­auffassung, sie sind bemüht, den Valenzbegriff auf alle sprachlichen Ele­mente auf verschiedenen Ebenen anzuwenden. Deshalb spricht man nicht nur von syntaktischer und semantischer Valenz, sondern auch von fonologischer, morphologischer Valenz. Prof. M.D.Stepanova hat diesen Begriff auf die Wortbildung übertragen. Sie untersuchte neben der äuße­ren Valenz zwischen Wörtern auch die innere Valenz zwischen Konstitu­enten eines Wortes (Stämmen, Präfixen, Suffixen).

Die innere Valenz charakterisiert z. B. Komposita mit „Anzug" als Grund­wort: (in Verbindung mit Zeitbegriffen) Abend-, Sommer-, Sonntagsanzug; (in Verbindung mit Personen, Berufen) Herren-, Knaben-, Matrosen-, Tau­cheranzug; (mit Tätigkeiten) Ausgeh-, Bade-, Schlafanzug. Die Beziehungen zwischen „Anzug" und anderen Substantiven, Verben, Adjek­tiven gehören zum Bereich der äußeren Valenz (und Distribution): einen Anzug anhaben, tragen; er hat sich einen neuen Anzug gekauft.

4.3. Das Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Verben

 

Die Valenztheorie fand im „Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Verben" von G. Helbig (Gerhard) und W. Schenkel (6. Aufl. Leipzig, 1982) ihre praktische Realisierung. Es enthält etwa 500 Stichwörter. Das Wörterbuch beschreibt die häufigsten und schwierigsten deutschen Verben mit ihren syntaktischen und semantischen Umgebungen. Unter Distribution versteht man dabei die Summe aller Umgebungen, in denen ein Verb vorkommt. Die deutschen Linguisten haben ein dreistufiges Modell entwickelt.Verben werden auf folgenden 3 Stufen interpretiert.

Auf Stufe I wird für jedes Verb die quantitative Anzahl der Partner (Aktanten) festgelegt, d.h. syntaktische Valenz, z.B.:

I erwarten 2

Die Mutter erwartet den Sohn.

Auf Stufe II werden die Aktanten qualitativ durch alle syntaktischen Umgebungen charakteresiert, d.h., es wird syntaktische Distribution festgelegt.

II erwarten Sn, Sa, NS dass, Inf.

Die Mutter erwartet den Sohn.

Die Mutter erwartet, dass der Sohn kommt.

Die Mutter erwartet, eingeladen zu werden.

Auf Stufe III werden die Aktanten qualitativ konkretisiert und zwar mit Hilfe solcher Begriffe wie Hum (menschlich), +/- Anim (+/- belebt), Abstr (Abstraktum) usw., d.h., es wird semantische Distribution festgelegt.

III erwarten

Sn > 1.Hum (Die Muntter erwartet den Sohn.)

2.Abstr (als Hum) (Das Institut erwartet Besuch.)

3.Abstr (Freude erwartet ihn.)

Sa > keine Selektionsregel (Er erwartet den Freund, den Brief, einen Beschluss)

NS > Act(ion = Handlung) (Wir erwarten, dass er kommt. )

Inf > Act (Er erwartet, eingeladen zu werden.)

 

4.4. Lexikalisch-semantische Kombinierbarkeit

Unter Kombinierbarkeit (сочетаемость) versteht man die Gesetzmäßigkei­ten, nach denen die Wörter beim Sprechen zusammengefügt werden, d.h., die Regeln der grammatischen und lexikalisch-semantischen Verbindbarkeit (siehe oben, 4.1.).

Auf Stufe III wird die semantische Valenz festgelegt. Das heisst, die Wörter (als Valenzträger) fordern bestimmte Kontextpartner mit bestimmten Bedeutungsmerkmalen und schließen andere Kontextpartner mit anderen Bedeutungsmerkmalen aus. So ist z.B. ein Satz wie „Er beschädigte das Auto“ möglich, aber nicht „Er beschädigte seinen Freund“ (im Akkusativ erscheint nur ein unbelebtes Wesen, kein Mensch).

Zwischen beiden Kategorien gibt es einen Unterschied. Der Unterschied beruht auf der Tatsache, dass das Wort eine Einheit des lexikalisch-semantischen Systems der Sprache mit festen semantisch-syntaktischen Beziehungen und gleichzeitig auch Einheit der Rede mit einer bestimmten Anzahl freier Beziehungen ist.

Die Valenz ist als Potenz aufzufassen und die Kombinierbarkeit als Realisierung dieser Potenz.

Die Valenz fixiert das syntaktisch und das semantisch notwendige Wortumfeld. Das sind nicht alle in der Umgebung eines Wortes auftretendenElemente, sondern nur die konstitutiven, valenzabhängigen Elemente.Die Valenzbeziehungen von Wörtern werden vorwiegend mit Hilfe der Rektionrealisiert.

Die Kombinierbarkeit des Wortes umfasst syntagmatische Verbindungen mit freien Erweiterungen in linearer Reihe. Im Unterschied zur Valenz trägt die Kombinierbarkeit Wahrscheinlichkeitscharakter. Das bedeutet, dass die Menge der syntagmatischen Verbindungen eines Wortes potenziell unendlich ist. Die Valenz hingegen fixiert die obligatorische semantisch-syntaktische Umgebung des Wortes.

 

Die Kombiniertbarkeit ist weiter als der Begriff der Valanz. Die Kombinierbarkeit umfasst nicht nur valenzabhängige, sondern auch valenzunabhängige, usuelle und okkasionelle Beziehungen. Die Valenzbeziehungen können erschöpfend beschrieben werden. Erschöpfende Beschreibung der Kombinierbarkeit ist praktisch unmöglich.

 

Das Adjektiv herzlich hat folgende semantische Valenz: „aufrichtig“, „vom Herzen kommend“: Abstr./ eine herzliche Bitte, Freunschaft, Liebe. Was die wirkliche Kombinierbarkeit dieses Adjektivs (in der Rede) betrifft, so sind auch folgende Wortverbindungen möglich:

die herzliche Atmosphäre (Zustand)

das herzliche Gespräch (Intellekt)

12. Важнейшие тенденции в изменении и развитии лексики немецкого языка. Архаизмы и неологизмы в современном немецком языке.

1. Die wichtigsten Tendenzen in der Veränderung und Entwicklung des deutschen Wortschatzes

 

Die Sprache als gesellschaftliche Erscheinung entwickelt sich ständig. Der Wortbe­stand der Sprache ist aufs engste mit der Geschichte und dem Leben des Volkes verbunden. Alle Veränderungen in der Gesellschaft finden sofort und unmittelbar im Wortschatz ihren Niederschlag.

In der Lexik vollzie­hen sich die folgenden Veränderungen:

1) Wörter rücken an die Peripherie des Wortschatzes, sie kommen außer Gebrauch, veralten und sterben aus, d.h. sie werden den Angehörigen der Sprachgemeinschaft nicht mehr bekannt. Als Archaismen und Historismen existieren sie jedoch noch im lebendigen Sprachgebrauch, werden als alt, veraltet oder altertümelnd empfunden und genutzt.

2) Es kommen neue Wörter auf. Sie füllen entweder Lücken im Wort­schatz aus oder verdrängen andere Wörter. Von der Sprachgemeinschaft akzeptiert, werden Neologismen zu Wortschatzelementen. Einige von ihnen verschwinden bald wieder aus dem Sprachgebrauch. Die Letzteren sind so genannte „Wortmeteore" (R. Rössler).

3) Die Bedeutungen einzelner Wörter sind einem semantischen Wandel unterworfen. Durch metaphorische und metonymische Übertragung entstehen neue Bedeutungen, die zu den vorhandenen, bekannten Bedeutungen treten und die Bedeutungsstruktur der Wörter erweitern.

Es gibt die folgenden Wege zur Erweiterung des deut­schen Wortbestandes von heute:

1. Die Wortbildung, bei der neue lexikalische Einheiten aus vorhande­nen Elementen gebildet werden, z. B. bundeseigen, Betreuer, Gesamthoch­schule, linken u. v. a.

2. Die Wortentlehnung, dabei werden neue Wörter aus anderen Spra­chen übernommen, z. B. Fan, Hit, Look, Trend, Song, Stress, Know-how — aus dem Englischen; Datscha/Datsche, Duma, Intourist, Soljanka, Don­kosaken, Perestroika — aus dem Russischen etc.

3. Der Bedeutungswandel, dabei ändern sich die Bedeutungen bereits existierender Wörter, z. B. Wende — Vereinigung der BRD und der DDR 1989—90; Jugendfreund als Angehöriger der FDJ in der Ex-DDR (jetzt ein Historismus); Adresse als schriftliche Begrüßung zu Ehren eines wich­tigen Ereignisses, Glückwunschschreiben.

Im Zusammenhang mit dem Problem der Erweiterung und Bereiche­rung des deutschen Wortbestandes wäre es sinnvoll, einige Besonderhei­ten von Archaismen und Neologismen in der deutschen Gegenwartsspra­che zu erörtern.

Archaismen und ihre Arten

 

Archaismus (griech. archaios — alt, veraltet) ist ein aus irgendeinem Grund veraltetes Wort, das aber noch im Bewusstsein der Sprachträger lebt und in gegenwartssprachlichen Texten verwendet wird. Der Begriff des Ar­chaismus ist damit wiederum als relative Kategorie auf einen bestimmten Zeitpunkt der Sprachentwicklung bezogen.

Gewöhnlich werden die folgenden T y p e n v o n A r c h a i s m e n unterschieden:

1. Historismen sind veraltete Wörter aus verschiedenen Zeitperioden in der Geschichte Deutschlands: der Kurfürst, das Turnier — aus dem Mittelalter; die Hitlerjugend — aus der Nazizeit; die FDJ, die SED, die Volkskammer — Historismen aus der DDR-Zeit.

T h. S c h i p p a n betrachtet als Historismen die Wörter, mit denen man historische Sachverhalte, Objekte, Realien bezeichnet, die der Kommu­nikation über Vergangenes dienen (s. Schippan, 2002, 248). Geht es um mittelalterliche Verhältnisse, so gebraucht man die Wörter: Minnedienst, Minnesänger, Kirchenzehnt, Ablasshandel, Hanse u. a; in die Epoche des 17. — 19. Jhs. gehören die Wörter Gutsherr, Dienstmagd, Knecht, Pedell.

2. Semantische Archaismen, die im modernen Sprachgebrauch von jüngeren Synonymen ersetzt wurden: die Minne — die Liebe, das Ge­wand — das Kleid, der Born — die Quelle, der Oheim — der Onkel. Hinzu kommen poetische Archaismen: Aar (für „Adler"), Leu (für „Löwe").

3. Lautlich-morphologische Archaismen: z. B. der Friede — der Frie­den, der Quell — die Quelle; der Odem — der Atem.

Ursachen der Archaisierung

Im „Kleinen Lexikon untergegangener Wörter“ (München, 1971) nennt N.Osmann die folgenden Gründe/Ursachen der Archaisierung:

1. Wörter gehen unter, weil die von ihnen bezeichneten Sachen (De­notate) verschwunden sind: Leibrock (фрак, сюртук, Frack, Gehrock).

2. Wörter kommen außer Gebrauch, weil sie als Verdeutschungen von Fremdwörtern nicht gelungen sind und die Fremdwörter nicht ver­drängen können: Gebefall (Dativ), Kläger (Akkusativ), Brachmonat (Juni), Zeugemutter (Natur).

3. Wörter verschwinden, weil sie gefährliche Konkurrenzwörter ha­ben: Künftigkeit (Zukunft), Scheelsucht (Neid).

4. Euphemismen (verhüllende Ausdrücke), die sich nach allzu häufi­gem Gebrauch abnutzen: Jammer (für „Fallsucht“эпилепсия, падучая), Freudenmäd­chen (für „Prostituierte“).

5. Sprachökonomie: kürzere Ausdrücke verdrängen die längeren: er­wachen (auferwachen), Ende (Endschaft), Handel (Handelschaft), Ratschlag (Ratschlagung).

6. Im umgekehrten Sinne haben zusammengesetzte Formen einfache Wörter verdrängt: Einmütigkeit (Einmut), Gefahr (Fahr), erhöhen (höhen), Geschmack (Schmack), erträglich (träglich).

7. Präfix- und Suffixumtausch: Empfindung (Empfindnis), enthüllen (aufhüllen), aushändigen (вручать, выдавать на руки, behändigen), artig (artlich) (das jeweils erste Wort ist Norm).

 



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