Skelett und innere Organe des Tieres 


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Skelett und innere Organe des Tieres



Das Skelett ist der Stützapparat des Körpers. Es schützt zug­leich die inneren Organe. Das Skelett wird von Knochen, Knorpeln und Bändern gebildet. Es besteht aus dem Kopfskelett, dem Stamm- und dem Schwanzskelett sowie den Knochen der Gliedmaßen.

Das Kopfskelett wird Schädel genannt. Der Schädel wird in Ge­hirn- und Gesichtsabschnitte unterteilt. Die Knochen des Gehirn­abschnittes bilden die Hirnhöhle, in der das Großhirn liegt. Die größten Knochen des Gesichtsabschnitts sind der Ober- und der Un­terkiefer. Die Knochen des Gesichtsabschnitts bilden die Wände der Mund- und der Nasenhöhle.

Die Wirbelsäule, die Rippen und das Brustbein bilden das Stammskelett. Am Körper des Tieres unterscheidet man (vordere) Schultergliedmaßen und (hintere) Beckengliedmaßen.

Alle in den Körperhöhlen liegenden Organe bezeichnet man als innere Organe. Man unterscheidet Atmungs- und Verdauungsorgane, Ausscheidungs- und Fortpflanzungsorgane. Die inneren Organe (die Eingeweide) liegen in den Brust-, Bauch- und Beckenhöhlen.

Der Atmungsapparat besteht aus der Nasenhöhle, dem Kehl­kopf, den Lungen und den Bronchien. Er besorgt den Gasaustausch.

Der Verdauungsapparat besteht aus der Mundhöhle, dem Schlund­kopf, der Speiseröhre, dem Magen, dem Dünn- und Dickdarm. Der Ver­dauungsapparat besorgt die Aufnahme und die Verarbeitung der Nahrung. Der Magen der Wiederkäuer hat vier Abteilungen: 1) den Pansen, 2) die Haube, 3) den Blättermagen (den Psalter) und 4) den Labmagen. Die drei ersten Abteilungen sind Vormägen, der eigent­liche Magen ist der Labmagen.

Ausscheidungsorgane sind: die Nieren, die Harnleiter, die Harnblase und die harnableitenden Wege. Die Nieren produzieren den Harn und haben die Aufgabe, die Abfallprodukte zu eliminie­ren. Atmungs-, Verdauungs- und Ausscheidungsorgane sind Organe des Stoffwechsels.

Genitalorgane sind Organe der Fortpflanzung. Man unterscheidet die Fortpflanzungsorgane des Männchens und die des Weibchens.

In der Brusthöhle liegt das Herz. Das ist eine Druckpumpe, die für die ununterbrochen kreisende Bewegung des Blutes im Körper sorgt. Das Herz ist ein muskulöses Hohlorgan. Es besteht aus vier Abteilungen: zwei Vorhöfen und zwei Herzkammern.

DIE LANDWIRTSCHAFT DER REPUBLIK BELARUS

 

Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Zweig der ganzen Volkswirtschaft unserer Republik. Die Natur gab der Republik Belarus kein besonderes fruchtbares Land. Vier Fünftel ihrer landwirtschaftlichen Bodenfläche sind mit sauren Böden bedeckt.

Die Grundlage der Landwirtschaft bilden Pflanzenbau und Tierzucht. Die Dauer der Vegetationsperiode der Kulturpflanzen beträgt ungefähr 190-205 Tage. Der Pflanzenbau liefert verschiedenes Obst und Gemüse: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Beeren, Kartoffeln, Tomaten, Gurken, Rüben, Möhren, Kohle, Zwiebeln. In unserer Republik werden auch verschiedene Getreidekulturen angebaut: Gerste, Hafer, Roggen, Weizen, Buchweizen, Mais sowie einige technische Kulturpflanzen: Zuckerrüben, Sonnenblume, Lein, Hopfen, Tabak und Heilpflanzen. Fast 60% der landwirtschaftlichen Produktion entfallen auf die Viehzucht. In den landwirtschaftlichen Betrieben werden verschiedene Haustiere gezüchtet: Rinder, Schweine, Schafe, Pferde und Geflügel (Hühner, Enten, Gänse, Puten). Die Tierzucht liefert der Bevölkerung Fleisch, Milch, Eier, Wolle, Fett, Haut, Federn. Die Rinder- und Schweinehaltung gehören zu den wichtigsten Produktionszweigen unserer Viehzucht.

Der Bedarf der Landwirtschaft an Stickstoff- und Kalidüngern wird hauptsächlich auf Kosten der eigenen Produktion in unserer Republik gedeckt. Die Landwirtschaft spezialisiert sich auf Produktion von Milch und Fleisch und hat eine deutlich ausgeprägte Viehzuchtrichtung.

DIE FELDARBEITEN

Jedes Jahr hat vier Jahreszeiten. Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten. Die Bauern (Landwirte) haben verschiedene Arbeiten in den verschiedenen Jahreszeiten. Immer haben sie viel zu tun.

Das Jahr beginnt mit dem Winter. Im Winter wird die Landtechnik repariert. Die Bauern fahren Mineraldünger, Mist und Torf auf die Felder. Sie prüfen auch das Saatgut.

Nach dem Winter kommt der Frühling. Nun beginnen die Frühjahrsarbeiten. Die Bauern pflügen und säen. Sie säen den Sommerweizen, den Sommerroggen, den Buchweizen, die rote Rübe, die Futterrübe, die Zuckerrübe, die Sonnenblume, die Gerste, den Mais, den Hafer, die Erbsen und legen (setzen) Kartoffeln.

Im Gemüse- und Obstgarten gibt es auch viel zu tun. Im Obstgarten beschneidet man trockene Zweige auf den Bäumen, kalkt sie und bespritzt mit den Giftstoffen. Im Gemüsegarten düngen die Bauern den Boden, pflügen, eggen und pflanzen Gemüse: die Mohrrübe, die Zwiebel, den Kohl, den Salat, die Gurken, die Tomaten, die Bohne, den Knoblauch, den Dill, die Petersilie, den Sellerie.

Am Sommeranfang sollen die Bauern jäten, gießen und behäufeln. Sie behäufeln den Kohl, den Mais, die Kartoffel, die Tomate, die Rübe, die Gurke. Da beginnt die Mahd. Das Mähen geschieht auf den großen Feldern mit Traktoren. Das trockene Heu wird in die Scheune eingefahren.

Im Sommer reifen die Getreidekulturen (Weizen, Roggen, Buchweizen, Mais, Gerste, Flachs), verschiedene Beeren und Früchte (Kirschen, Johannisbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren, Äpfel und Birnen). Das Obst ist ein wichtiger Bestandteil der gesunden Ernährung des Menschen. Das Obst ist an wichtigen Mineralstoffen, Fruchtsäuren, Vitaminen reich.

Im Herbst erntet man Kohl, Kohlrabi, Möhre, Rübe, Zwiebel, Knoblauch, Tomate, Gurke, Kürbis. In den Gärten wird das letzte Obst von den Bäumen gepflückt. Kartoffeln und Gemüse werden ins Haus gebracht. Das Gemüse ist ein wichtiges Nahrungsmittel durch seinen Gehalt an Kohlenhydraten, Eiweiß, Mineralsalzen, Vitaminen geworden. Gemüse können roh, getrocknet, eingefroren und eingesäuert verbraucht werden.

Nach der sorgfältigen Bodenbearbeitung werden Winterroggen und -weizen gesät. Man pflanzt auch die Setzlinge verschiedener Obstbäume und Sträucher. Damit sind die Feldarbeiten zu Ende.

 

AUFGABEN DER TIERPRODUKTION

Mit höherem Lebensstandard steigen die Ansprüche an eine gesunde Ernährung. Die Nachfrage nach hochwertigen, energiearmen tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Milchprodukte und Eier nimmt zu.

Die Hauptbestandteile einer leistungsfähigen Tierproduktion sind Züchtung, Fütterung und Haltung. Durch die Züchtung neuer spezi­alisierter Rassen wird das genetische Leistungspotential erhöht. An die Züchter wird die Forderung gestellt, neue leistungsfähigere Tierras­sen zu züchten sowie die Arbeiten der Züchtungsforschung zu intensivieren.

Eine industriemäßige Tierproduktion braucht neue Lösungen der Fütterungs- und Haltungsprobleme, der Probleme der Hygiene und Pflege der Tierbestände. Die Futterrationen werden nach ihrem Nähr­stoffgehalt dem Bedarf der Tiere angepasst.

Die Ansprüche verschiedener Tierarten an die Haltung sind verschieden. Aber alle Stallgebäude muss man so einrichten, dass sie Fütterung, Nutzung und Pflege der Tiere erleichtern.

In den Ländern mit relativ begrenzter landwirtschaftlicher Nutzfläche wird von der Tierproduktion eine besonders hohe Leistung je Tier gefordert. Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft solcher Länder besteht darin, den Bedarf der Bevölkerung an tierischen Produkten möglichst aus der eigenen Produktion zu decken.

 



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