Hund biss Nase ab und schluckte sie 


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Hund biss Nase ab und schluckte sie



 

PRAG - Tschechische Chirurgen haben einem elfjährigen Jungen die Nase wieder angenäht, die ihm ein Hund abgebissen und heruntergeschluckt hatte. Es handele sich um eine einmalige Operation, sagte der Chefarzt für plastische Chirurgie von der Universitätsklinik von Brünn, Jiří Veselý, der Zeitung "Pravo“ vom 13. 12.: Die Nase habe sich zwei Stunden lang im Magen des Hundes befunden - etwas Ähnliches sei in der Fachliteratur nicht zu finden. Zunächst mussten Tierärzte den Körperteil aus dem Bauch des Tieres operieren. Anschließend nähten die Ärzte dem Jungen die Nase in einer elfstündigen Operation wieder an. Die kritischen zehn Tage nach der Operation seien ohne Infektion verlaufen, sagte Veselý. Vermutlich werde der Junge seinen Geruchssinn wieder bekommen.

5. Krebs durch Plätzchen?

 

BERLIN - Das vermutlich Krebs erregende ACRYLAMID ENTSTEHT vor allem dort, wo stärkehaltige Nahrungsmittel wie Kartoffel- und Getreideprodukte mit wenig Wasser unter hohen Temperaturen zubereitet werden und zusätzlich Zucker im Spiel ist. Damit steht Weihnachtsgebäck auf der Risikoliste ganz oben. Hier ein paar Tipps von Verbraucherschützern und Lebensmittelexperten, damit Sie die leckeren Plätzchen möglichst sorglos genießen können: Bereits die AUSWAHL DER ZUTATEN spielt eine große Rolle: So hat sich erwiesen, dass Hirschhornsalz, das besonders bei Lebkuchen als Backtreibmittel eingesetzt wird, den Acrylamidgehalt stark steigern kann. Stattdessen sollte möglichst Natron oder Backpulver verwendet werden. Auch geröstete Mandeln können, vor allem als Stifte oder Blättchen, für hohe Acrylamidwerte verantwortlich sein. Empfohlen wird, nur ganze Mandeln zu verwenden und sie nur leicht zu rösten. Durch die Zugabe von Ei im Teig kann die Bildung von Acrylamid ebenfalls verringert werden. Helles Gebäck enthält im Allgemeinen weniger Acrylamid als dunkles.

Die GRUNDREGEL für acrylamidarmes Backen lautet: „Vergolden statt Verkohlen“. Deshalb sollten die Plätzchen nur goldgelb gebacken werden und möglichst groß sein. Große Gebäckstücke enthalten weniger Acrylamid. Je heißer und trockener die Plätzchen im Herd gebacken werden, desto höher steigt der Acrylamidwert. Die BACKTEMPERATUR sollte bei Ober- und Unterhitze höchstens 190 Grad Celsius betragen, wer nicht auf Umluft verzichten will, sollte maximal 170 Grad einstellen. Experten empfehlen Backpapier, um eine zu starke Bräunung der Plätzchen von unten zu vermeiden.

6. Rauchen ist tödlich, auch für Nichtraucher

 

HEIDELBERG - An den Folgen des Passivrauchens sterben in Deutschland jährlich schätzungsweise mehr als 3300 Nichtraucher. Das seien mehr Todesfälle als „durch illegale Drogen, Asbest, BSE und SARS zusammen“, warnten Experten in einer neuen Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums, die am 7. 12. in Heidelberg vorgestellt wurde. Erstmals liegen damit für Deutschland Zahlen zu Passivrauchopfern vor. Vermutlich 2140 Nichtraucher sterben dadurch jedes Jahr an einer koronaren Herzkrankheit, 770 Nichtraucher an Schlaganfall und 260 an Lungenkrebs. Etwa 60 Säuglinge verlieren jedes Jahr ihr Leben, weil sie zu Hause erheblichem Tabakrauch ausgesetzt sind oder die Mutter während der Schwangerschaft rauchte, erklärten die Mitautoren der Studie, Ulrich Keil und Heiko Becher. Allein am Arbeitsplatz sind noch immer etwa 8,5 Millionen Nichtraucher dem Gequalme ihrer Kollegen ungeschützt ausgesetzt. Angesichts der geschätzten über 3300 Todesopfer jährlich und ungezählten Kranken aufgrund des Passivrauchens hält Martina Pötschke-Langer ein Bundesgesetz zum umfassenden Nichtraucherschutz in öffentlichen Räumen für dringend geboten. Dies müsse auch für die Gastronomie gelten. Zudem fordern die Experten eine Informationskampagne zu den Gefahren des Passivrauchens.

 

Vogelgrippeimpfstoff erfolgreich getestet

 

PARIS - Vorläufige Tests des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis mit einem Impfstoff gegen den Vogelgrippe-Virus sind positiv verlaufen. Die Ergebnisse der ersten klinischen Untersuchungen mit 300 Freiwilligen in Frankreich seien „ermutigend“, erklärte das deutsch-französische Unternehmen am 15. 12. in Paris. „Eine signifikant Zahl“ von Testpersonen habe „eine gute Immunreaktion“ gezeigt. Gleichzeitig habe sich gezeigt, dass der Prototyp des Impfstoffs gegen den Virus vom Stamm H5N1 sicher und gut verträglich sei. Die Dosierung steht noch nicht fest. Die Tests erfolgten mit einem so genannten präpandemischen Medikament. Bislang ist noch nicht bekannt, wie eine von Mensch zu Mensch übertragbare Variante des Vogelgrippen-Virus aussehen könnte. Der Impfstoff zielt deshalb auf die bekannte Form der Vogelgrippe, nicht durch Tröpfcheninfektion auf den Menschen übertragbar ist. Laut Sanofi-Aventis wurden den Probanden jeweils zwei Dosen je 30 Mikrogramm des Impfstoffes einschließlich eines Zusatzes verabreicht. Sanofi-Aventis will nun in weiteren Test unter anderem verschiedene Dosierungen untersuchen. Sollte bereits eine geringere Menge des Impfstoffes reichen, könnte die Produktion bei einem weltweiten Ausbruch der Vogelgrippe beschleunigen werden.

www.medical-tribune.de

Steirische Eiche im Krankenhaus

 

LOS ANGELES - Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat sich wegen Herzproblemen in der Nacht zum 7. 12. kurzzeitig in einem Krankenhaus behandeln lassen. Nach Angaben einer Sprecherin vom 7. 12. litt der 58-jährige gebürtige Österreicher an einer Magen-Darm-Grippe, deretwegen sich seine Herzfrequenz erhöhte. Daraufhin habe sich Schwarzenegger „gegen Mitternacht“ in ein Krankenhaus begeben. „Bei seiner Ankunft stellten die Ärzte schon wieder einen normalen Herzschlag fest. Bevor er nach Hause gehen durfte, blieb er noch einige Stunden zur Beobachtung da“, fügte die Sprecherin hinzu. Die Sprecherin wies daraufhin, dass Schwarzenegger im Jahr 1997 wegen einer angeborenen Anomalie an einer Herzklappe operiert wurde. Der einstige Hollywood-Star Schwarzenegger steht seit Oktober 2003 an der Spitze des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaats und will sich im kommenden Jahr erneut um das Gouverneursamt bewerben.

 

Textaufgabe

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Allergien

Bei einer Allergie führt das menschliche Immunsystem einen Kampf gegen eigentlich völlig harmlose Substanzen. Nach Schätzungen leiden mindestens zehn Prozent der Bevölkerung an einer Allergie. Es gibt fast nichts, auf das Menschen nicht allergisch reagieren können - die Palette reicht von Pollen über Hausstaub hin zu Lebensmitteln, Tierhaaren oder Medikamenten.

Welche Theorien zur Ursache gibt es?

Eine Theorie zur Entstehung von Allergien besagt, dass übertriebene Hygiene im frühen Kindesalter zu den wesentlichen Ursachen gehört. Weil das Immunsystem der „sauberen Kinder“ nicht lernt, sich mit Stoffen aus der Umwelt auseinander zu setzen, reagiert es später darauf mit übertriebener Abwehr.

Auch die Anzahl der Infektionen in der Kindheit scheint eine Rolle zu spielen. Für diese Hypothese spricht die Tatsache, dass es im Osten der Bundesrepublik weniger Allergiker gibt als im Westen. Dort, wo fast alle Kinder zu Zeiten der DDR eine Kinderkrippe besucht haben, wurde das Immunsystem schon viel früher und häufiger mit Infektionen konfrontiert und hat gelernt, sich „angemessen“ zu wehren.

Grundsätzlich tritt eine Allergie frühestens beim zweiten Kontakt mit dem auslösenden Stoff auf. Beim ersten Mal wird der Betroffene „sensibilisiert“, sein Immunsystem bildet gegen den vermeintlich feindlichen Stoff Antikörper, die ihn bekämpfen sollen. Beim einem der nächsten Kontakte bildet der Körper eine große Menge dieser Antikörper nach, sie stürzen sich auf den Stoff und es kommt zur allergischen Reaktion.

Wie zeigt sich eine Allergie?

Es gibt vier Arten von Allergien, am häufigsten ist die Allergie vom „Soforttyp“, das bedeutet, die Patienten reagieren direkt nach Kontakt mit dem auslösenden Stoff allergisch. Typische Symptome sind Juckreiz, Hautausschläge, eine laufende Nase, Niesen und Luftnot. Aber auch Durchfall und Erbrechen sind mögliche Folgen einer Allergie. Da sich die Gefäße erweitern, kann das Blut „versacken“, im schlimmsten Fall kommt es zu einer Schockreaktion mit massivem Blutdruckabfall, Atem- und Kreislaufstillstand.

Wie kommt man dem Auslöser auf der Spur?

Es ist nicht immer einfach, den auslösenden Stoff einer Allergie, das Allergen, zu identifizieren. In vielen Fällen ist es schon durch verschiedene Hauttests zu finden, manchmal sind aber auch regelrechte Provokationen nötig. Die Patienten müssen dann beispielsweise verdächtige Stoffe in unterschiedlichen Konzentrationen inhalieren, um festzustellen, ob sie darauf allergisch reagieren.

Diese Tests müssen unter strenger Überwachung stattfinden, falls es zu einer schweren Reaktion kommt. Antikörper gegen Allergene lassen sich auch im Blut nachweisen.

Wie kann die Allergie verhindert werden?

Eine der wichtigsten Maßnahmen bei Allergien ist es, das auslösende Allergen zu meiden, also zum Beispiel die verantwortlichen Nahrungsmittel wegzulassen oder keinen Kontakt mit Tieren zu pflegen. Aber das ist nicht bei jedem Allergiker möglich, wer auf Pollen oder Hausstaub reagiert, hat kaum eine Chance, seinem Allergen zu entfliehen.

Ihnen steht eine Vielzahl von Medikamenten zur Verfugung, die den Ausbruch einer allergischen Reaktion unterdrücken oder zumindest das Ausmaß schwächen und die Symptome lindern. Für manche Allergiker eignet sich auch eine Hypo- beziehungsweise Desensibilisierung. Dabei bekommen sie über mehrere Monate „ihr" Allergen in langsam wachsender Konzentration verabreicht. Das Immunsystem hat so die Möglichkeit, sich an den Stoff zu gewöhnen und ihn nicht mehr als feindlich zu bekämpfen.

Wie gefährlich sind Allergien?

Allergische Reaktionen können auf Dauer einzelne Organe angreifen, so sind zum Beispiel chronische Nasennebenhöhlenentzündungen oder ein allergisches Asthma mögliche Folgen. Gefürchtet ist der allergische (anaphylaktische) Schock, bei dem es innerhalb von Minuten zu schweren Kreislaufreaktionen bis hin zum Tode kommt. Insektengift beispielsweise ist eines der Allergene, das nach einem Stich einen solchen Schock auslösen kann.

Wie können Allergiker Ihrem Immunsystem helfen?

Allergiker, die ihr Allergen nicht völlig meiden können, sollten dennoch versuchen, den Kontakt so weit wie möglich zu reduzieren. Pollenallergiker haben die Chance, sich anhand von Pollenflugkalendern oder -vorhersagen über den aktuellen Stand zu informieren und sich dann entsprechend wenig draußen aufzuhalten.

Menschen, die an einer Insektengiftallergie leiden, sollten immer ein entsprechendes Medikamentennotfallset mit sich führen. Allergiker sollten grundsätzlich aufs Rauchen verzichten.

Welche Maßnahmen dienen der Vorbeugung?

Wenn in der Familie Allergien bekannt sind, wird als Prophylaxe empfohlen, Neugeborene mindestens sechs Monate zu stillen und auf Beikost zu verzichten. Regelmäßiges Lüften reduziert den Hausstaub, für Menschen, die allergisch auf Hausstaub reagieren, empfiehlt sich ferner ein Fußboden, den man nass wischen kann.

Aber die Hygiene sollte auch nicht übertrieben werden, Kinder, die auch mal im Matsch spielen dürfen oder früh mit Tieren in Kontakt kommen, werden vermutlich später seltener Allergiker.

 

Textaufgabe

Bereiten Sie einen Vortrag zum Thema „Allergien“ vor.



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