Johann Wolfgang von Goethe - 


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Johann Wolfgang von Goethe -



Deutschlands größter Dichter

Johann Wolfgang von Goethe ist Deutschlands größter Dichter und einer der größten der Welt. Er war nicht nur Dichter und Schriftsteller, sondern auch Künstler, Naturforscher und Staatsmann.

Am 28.8.1749 wurde Goethe in Frankfurt am Main geboren. Seine Eltern waren wohlhabende Leute. Goethes Vater war sehr gebildet. Er konnte seinen Kindern eine gute Ausbildung geben. Wie der Vater, interessierte sich auch sein Sohn später für alle Bereiche des Wissens. Goethes Mutter hatte viel Phantasie und konnte gut erzählen.

In Leipzig und Straßburg studierte Goethe auf Wunsch seines Vaters Rechtswissenschaft. In seine Straßburger Zeit fällt seine Liebe zu der jungen Friederike Brion. Aus dieser Liebe entstanden seine schönsten Gedichte. Goethe hat in seinem Leben viele Frauen geliebt. Sie gaben ihm immer wieder Anlass zu neuen Dichtungen. Aber er wollte seine Freiheit behalten. Friederike und manche andere hat er unglücklich gemacht, als er sie verließ.

Goethe war jetzt Rechtsanwalt in Frankfurt. Aber viel lieber schrieb er Gedichte. In ihnen werden die Natur oder der große Mensch, das "Genie" verherrlicht. Goethe schrieb jetzt sein erstes Schauspiel "Götz von Berlichingen", und das Trauerspiel "Egmont".

1772 ging Goethe für kurze Zeit nach Wetzlar. Dort lernte er ein Mädchen kennen, das mit einem seiner Freunde verlobt war. Aus seiner unglücklichen Liebe heraus entstand der Roman "Die Leiden des jungen Werther", der Goethe weltberühmt machte. Viele junge Männer in ganz Europa kleideten sich damals wie Werther in dem Roman. Manche erschossen sich sogar wie Werther aus unglücklicher Liebe.

1775 berief der junge Herzog Karl-August von Weimar Goethe als Minister an seine Residenz. In Weimar blieb Goethe bis an sein Lebensende. Er war als Minister für verschiedene Aufgaben zuständig: für die Finanzen, für das kleine Heer, den Wegebau, das Theater und die Künste.

Mit Goethes Reise nach Italien (1786-88) begann seine "klassische" Periode. Goethe beschreibt jetzt in seinen Dramen und Gedichten Menschen, die nach Vollkommenheit streben.

Nach seiner Rückkehr aus Italien nahm Goethe Christiane Vulpius, eine junge Frau, in sein Haus, die er 1806 schließlich heiratete. Sie gebar ihm mehrere Kinder, von denen aber nur sein Sohn August am Leben blieb.

In dieser Zeit dichtete Goethe nicht so viel. Er beschäftigte sich jetzt mehr mit der Naturwissenschaft. 1795 lernte Goethe den Dichter Friedrich von Schiller kennen. Dieser ermunterte ihn, wieder mehr zu schreiben. Auch Goethe half Schiller bei der Entstehung seiner Dramen. Zwischen beiden entstand eine Freundschaft, die bis zu Schillers Tod 1805 dauerte.

Goethe wurde immer berühmter. Viele Leute kamen nach Weimar, um ihn zu sehen. Bis ins höchste Alter - er starb 1832 im Alter von fast 83 Jahren - arbeitete Goethe an seinen Werken. Kurz vor seinem Tod vollendete er den 2. Teil des Dramas ``Faust''. In der Person des Faust schildert er den Weg des suchenden Menschen zur Erkenntnis seiner Bestimmung: Arbeit für das Wohl der Menschheit.

ГАОУ СПО «ВятТЭСИ»

Домашняя контрольная работа № 2

по дисциплине «Немецкий язык»

для студентов 2 курса заочной формы обучения

Преподаватель Власова Т.И.

 

Вариант 3

1. Подчеркните Partizip I и Partizip II. Переведите предложения.

1) Einige Musik liebende Adelige unterstützten Beethoven sein Leben lang.

2) Äußerlich war Beethoven nicht sehr anziehend.

3) In Beethovens Oper "Fidelio" befreit eine Frau ihren gefangenen Mann aus der Hand eines Bösewichts.

2. Вставьте вместо точек соответствующий союз (um, statt, ohne). Переведите предложения.

1) 1792 übersiedelte Beethoven nach Wien, ______ sein Studium abzuschließen.

2) Beethoven komponierte viele seiner Werke, ____ seine Musik zu hören.

3) _______ in der Stadt zu bleiben, zog Beethoven fast jeden Sommer in die schöne Umgebung Wiens mit ihren Wiesen und Feldern, Bächen und Wäldern.

3. Выпишите союзы следующих придаточных предложений. Переведите предложения.

1) Beethovens Namen kennen viele Menschen auf unserer Erde, auch wenn sie von Musik nicht viel verstehen.

2) Beethovens Mutter war der einzige Mensch, der ihm Liebe und Zärtlichkeit geschenkt hatte.

3) Mit 17 Jahren ging Beethoven erstmals für 14 Tage nach Wien, wohin er 1792 gänzlich übersiedelte.

4) Obwohl Beethoven seine Musik nicht hören konnte, komponierte er viele schöne Werke.

5) Wenn Beethoven lange, einsame Spaziergänge machte, kamen ihm die Melodien zu seinen Werken in den Sinn.

6) 1812 lernte Beethoven in einem Kurort den Dichterfürsten Goethe kennen, den er verehrte.

7) Beethoven wusste, dass er ein musikalisches Genie war.

8) Als einmal von dem König von Preußen gesprochen wurde, sagte Beethoven: "Auch ich bin ein König".

4. Выпишите парные союзы. Переведите предложения.

1) Beethoven hatte nicht nur einen großen Talent, sondern auch einen starken Willen.

2) Beethoven konnte weder seine Musik hören, noch ein Orchester dirigieren.

3) Die Melodien bei Beethoven sind bald energisch und kraftvoll, bald weich und lyrisch.

5. Выпишите инфинитив или инфинитивную группу. Переведите предложения.

1) Beethoven hatte den Wunsch, seine Studien in Wien abzuschließen.

2) Beethoven konnte schnell zornig und sogar grob werden.

3) Beethoven hatte keine Möglichkeit, seine Musik zu hören.

6. Выпишите сказуемое в Passiv. Переведите предложения.

1) In den Häusern und Palästen der Adligen wurde viel musiziert.

2) Beethoven wurde sein Leben lang von einigen Musik liebenden Adligen unterstützt.

3) Die 6. Sinfonie, die "Pastorale", wurde auf dem Land komponiert.

7. Выпишите местоименные наречия. Переведите предложения.

1) Beethoven wollte eine gute musikalische Bildung bekommen. Dafür übersiedelte er nach Wien.

2) Beethoven war hilfsbereit und großzügig. Dadurch hatte er einige treue Freunde.

3) Beethoven machte gern lange, einsame Spaziergänge. Dabei kamen ihm die Melodien zu seinen Werken in den Sinn.

8. Ответьте письменно на вопросы к тексту 3.

1) Was ist Ludwig van Beethoven?

2) Wo und wann wurde Beethoven geboren?

3) Was war Beethovens Vater?

4) Wann gab Ludwig sein erstes Konzert?

5) Wohin übersiedelte Beethoven 1792?

6) Was komponierte Beethoven in Wien?

7) Warum war Beethoven kein Freund der Fürsten?

9. Переведите письменно третий абзац текста.

BEETHOVEN - EIN KÄMPFER MIT TÖNEN

Ludwig van Beethoven ist wohl der bekannteste deutsche Komponist und einer der bekanntesten überhaupt. Schon zu seinen Lebzeiten war er sehr berühmt.

Die Zeit um 1800 war die Zeit der Klassik. In Deutschland lebten die Dichter Goethe und Schiller. Diese Zeit verehrte den großen Menschen, das Genie. Der Mensch sollte ein Kämpfer für das Gute sein. Ein solcher Kämpfer wollte auch Beethoven sein.

Ludwig van Beethoven wurde 1770 in dem Städtchen Bonn am Rhein geboren. Sein Vater war ein kleiner Musiker, der im Alter immer mehr dem Alkohol verfiel. Aber er erkannte die musikalische Begabung seines Sohnes und förderte sie durch strenges Üben. So gab Ludwig bereits mit 8 Jahren sein erstes Konzert in Köln.

Wien war damals die "Hauptstadt der Musik". Mit 17 Jahren ging Beethoven erstmals für 14 Tage nach Wien, wohin er 1792 übersiedelte, um seine Studien abzuschließen. Er hatte inzwischen seine Mutter verloren - den einzigen Menschen, der ihm Liebe und Zärtlichkeit geschenkt hatte.

In Wien wurde Beethoven bald bekannt und berühmt. Dabei war Beethoven äußerlich nicht sehr anziehend. Er war klein und hatte Pockennarben im Gesicht. Außerdem war er stolz. Er wusste, dass er ein musikalisches Genie war. Beethoven konnte schnell zornig und sogar grob werden. Aber er hatte auch Humor und er war hilfsbereit. Dadurch hatte Beethoven sein Leben lang treue Freunde.

In Wien entstanden Beethovens große Werke: zahlreiche Klaviersonaten, z. B. die bekannte "Mondscheinsonate", Konzerte für Klavier und Orchester, die neun Sinfonien und die Oper "Fidelio".

Von seinem 30. Lebensjahr an bekam Beethoven eine besonders für einen Musiker schreckliche Krankheit: Er verlor immer mehr sein Gehör. Er konnte seine Musik nicht mehr hören. Beethoven war verzweifelt. Er dachte an Selbstmord. Aber mit seinem starken Willen bezwang er seine Verzweiflung. Er wollte jetzt nur noch für seine Musik, für die Kunst, leben. Er machte gern lange, einsame Spaziergänge. Dabei kamen ihm die Melodien zu seinen Werken in den Sinn.

Mit den Frauen hatte Beethoven kein Glück. Er verliebte sich zwar oft in junge adlige Damen. Häufig waren sie seine Klavierschülerinnen. Mehrmals machte er einer Frau einen Heiratsantrag. Aber keine wollte sich an Beethoven binden.

Beethoven war kein Freund der Fürsten. Er wünschte, dass alle Menschen frei und gleich seien. Das waren damals auch die Gedanken der Französischen Revolution. 1812 lernte Beethoven in einem Kurort den Dichter Goethe kennen, den er verehrte. Eines Tages kamen den beiden bei einem gemeinsamen Spaziergang die Kaiserin und sehr vornehme Leute entgegen. Während Goethe höflich zur Seite trat und grüßte, machte Beethoven ihnen nicht Platz, sondern ging mitten durch sie hindurch.

1827 starb Beethoven in Wien während eines heftigen Gewitters. Tausende von Menschen folgten seinem Sarg.

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