Deutsche Import- und Exportzahlen 


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Deutsche Import- und Exportzahlen



Rohölimporte der Bundesrepublik Deutschland seit 1970

Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner. Der Gesamtwert der Ausfuhren dorthin

belief sich im Jahr 2006 auf 86,1 Mrd. Euro, der Gesamtwert der Waren, die aus Frankreich nach Deutschland eingeführt wurden, belief sich 2006 auf 63,5 Mrd. Euro. Insgesamt wurden im Jahr 2006 Waren im Wert von 149,6 Mrd. Euro zwischen den beiden Ländern ausgetauscht. Die USA sind der zweitgrößte Handelspartner Deutschlands. Insgesamt wurden im Jahr 2006 Güter und Dienstleistungen im Wert von 126,5 Mrd. Euro zwischen Deutschland und den USA ausgetauscht. Dabei beliefen sich die Importe nach Deutschland auf 48,5 Mrd. Euro, die Exporte in die USA beliefen sich auf 78,0 Mrd. Euro. Deutschland exportiert hauptsächlich Automobile,

Maschinen, Chemieerzeugnisse und schweres elektrisches Gerät. Ein Großteil der Handelsaktivitäten findet innerhalb der gleichen Industrie oder sogar der gleichen Firma statt.

Insgesamt wurden 2006 Waren im Wert von 893,6 Mrd. Euro exportiert und für 731,5 Mrd. importiert. Dies bedeutet im Vergleich zum Jahr 2005 einen Anstieg der Exporte um 13,7 Prozent und einen Anstieg der Importe um 16,5 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2006 mit einem Überschuss von 162,1 Mrd. Euro ab (2005: 158,2 Mrd. Euro).

Der starke Euro, der deutsche Waren in Ländern, die nicht der Eurozone angehören, erheblich teurer machte, wirkte sich nur gering aus, da ein Großteil der ausgeführten Waren in Länder der EU geht. Im Jahr 2006 lag dieser Wert bei 62 Prozent. Lediglich 12 Prozent der deutschen Exporte gehen nach Amerika, 11 Prozent gehen nach Asien.

In diesem Zusammenhang warnen Ökonomen aber auch vor einer Rekord-Euphorie. Die Außenhandelsbilanz dürfe nicht als Erfolgsmesser für eine Volkswirtschaft angesehen werden. Das Ungleichgewicht zugunsten der Ausfuhren bedeute nämlich auch, dass Kapital aus Deutschland abfließe und Investoren andere Standorte bevorzugen.

Der Exporterfolg deutscher Unternehmen relativiert sich auch, wenn man berücksichtigt, dass den deutschen Exporten immer mehr importierte Vorleistungen zugrunde liegen. In diesem Zusammenhang warnen sogar manche Ökonomen davor, dass Deutschland zu einer Basarökonomie verkomme.

Münzen

Euromünzen sind wegen des niedrigeren Wertes nicht so stark von Fälschungen betroffen wie die Geldscheine, trotzdem müssen auch sie vor Fälschern geschützt sein. Sie verfügen über eine bestimmte Größe und eine genau definierte Masse. Die Ein- und Zwei-Euro-Münzen sind durch eine Kombination zweier Metalle bicolor gestaltet. Dies und ein komplexes, dreischichtiges Herstellungsverfahren gewährleisten die Fälschungssicherheit der Münzen.[55] Der Mittelteil echter Ein- und Zwei-Euro-Münzen ist leicht ferromagnetisch, die Ein-, Zwei- und Fünf-Cent-Stücke sind hingegen stark ferromagnetisch. Der Außenring der Ein- und Zwei-Euro-Münzen ist dagegen nicht ferromagnetisch, genau wie die übrigen drei Euromünzen. Da falsche Centmünzen oftmals aus anderen Metallen hergestellt sind als die echten, hinterlassen sie auch oft einen falschen Klang beim Fall auf eine Tischplatte oder ähnlichem. Auch hinterlassen sie oft eine bleistiftähnliche Spur, wenn man mit ihnen auf einem Blatt Papier streicht. [56] Über 95 % der gefälschten Münzen im zweiten Halbjahr 2006 waren Zwei-Euro-Münzen.

Inflation

Gefühlte und wirkliche Verteuerung

Mit der Einführung des Euro stellten viele Verbraucher eine gefühlte Verteuerung von Waren und Dienstleistungen über der Inflationsrate fest. Diese gefühlte Verteuerung wird im Allgemeinen darauf zurückgeführt, dass einzelne Preise stark angehoben wurden, auch wegen gestiegener Herstellungskosten in bestimmten Bereichen, und sich diese Preiserhöhungen im Gedächtnis festsetzten. Teilweise wurde auch vor der Euro-Einführung der Preis moderat angehoben, um nach dem Beitritt in die Währungsunion Preise auf „runde“ Euro-Beträge runden zu können.

Umgangssprachlich kam daher zunehmend der von dem Satiremagazin Titanic eingeführte und anschließend von vielen Zeitungen verwendete Begriff „Teuro“ auf, der sogar zum „Wort des Jahres 2002“ gewählt wurde. Den offiziellen Statistiken gemäß ist es aber zu keiner bedeutenden Teuerung gekommen: So betrug beispielsweise laut Statistik Austria der österreichische Verbraucherpreisindex VPI 86 zum 31. Dezember 1998 133,7 und ergibt eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,45 % in den zwölf Jahren von 1987 bis 1998, während der VPI 96 von 102,2 (31. Dezember 1998) auf 112,0 (31. Dezember 2003) stieg und somit die durchschnittliche Inflationsrate nach der Euroeinführung auf 1,84 % sank. In Deutschland stieg der Verbraucherpreisindex (Basisjahr 2000) von 81,9 (1991) auf 98,0 (1998) und nach der Euroeinführung auf 104,5 (2003); das ergibt ein Absinken der durchschnittlichen Inflation von 2,60 % vor der Euroeinführung auf 1,29 % nach der Einführung des Euro.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 2 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в презенсе, 2) в имперфекте. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с придаточным причины и переведите это предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с инфинитивным оборотом «um+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

8. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

9. Найдите в тексте простое предложение, в котором подлежащее выражено местоимением «man». Определите в этом предложении сказуемое и выпишите его с местоимением «man». Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

10. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 9

Geschichte des Euro

Der Euro als politisches Projekt Der Ursprung des Euro als einheitliche Währung der EU ist in den Ursprüngen der Europäischen Union sowie in der globalen Wirtschaftsgeschichte zu suchen. Einerseits war die realwirtschaftliche Integration mit der Zollunion 1968 schon weit fortgeschritten, andererseits hatte der Zusammenbruch des Wechselkurssystems von Bretton Woods zu stark schwankenden Wechselkursen geführt, die nach Ansicht der Politik den Handel behinderten.

1970 wurde erstmals die Idee einer europäischen Währungsunion konkretisiert. Im sogenannten „Werner-Plan“ erarbeitete der luxemburgische Premierminister Pierre Werner mit Experten eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) mit einer einheitlichen Währung. Das Vorhaben, dessen Ziel es war, die WWU bis 1980 zu realisieren, scheiterte unter anderem wegen des Zusammenbruchs des Bretton-Woods-Systems.

Statt dessen wurde 1972 der Europäische Wechselkursverbund gegründet und 1979 das Europäische Währungssystem (EWS). Das EWS sollte allzu starke Schwankungen der nationalen Währungen verhindern. Zu diesem Zweck wurde die ECU (European Currency Unit) geschaffen – eine Verrechnungseinheit, die man als Vorläufer des Euro bezeichnen kann. Banknoten in ECU gab es allerdings nicht, Münzen wurden auch nur als symbolische Sonderedition ausgegeben. Allerdings wurden von einigen Mitgliedstaaten der EG Anleihen und Obligationen in ECU ausgegeben, die auch an den Börsen gehandelt wurden. Im Jahr 1988 erarbeitete der Ausschuss zur Prüfung der Wirtschafts- und Währungsunion unter Leitung des Vorsitzenden der Europäischen Kommission, Jacques Delors, den sogenannten „Delors-Bericht“. Dieser sah in drei Schritten die Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion vor.

Realisierung des Euro-Projektes

Vorgeschichte

Eurosymbol am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt

Die erste Stufe der Währungsunion begann am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EU-Staaten. Am 1. Januar 1994 begann die zweite Stufe: Das Europäische Währungsinstitut (EWI) als Vorläufer der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde gegründet und die Haushaltslage der Mitgliedstaaten überprüft. Außerdem legte am 16. Dezember 1995 der Europäische Rat in Madrid den Namen der neuen Währung fest: „Euro“.

Gegenwärtige Situation

Das Falschgeldaufkommen in der Bundesrepublik Deutschland war auch im zweiten Halbjahr 2006 rückläufig. Insgesamt wurden 21.039 falsche Euro-Banknoten eingezogen, die Schadenssumme betrug 1,5 Millionen Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 ging das Falschgeldaufkommen um 16 % zurück. Trotz eines enormen Rückgangs gefälschter 50-Euro-Noten bleibt dieser Wert mit 41,3 % der am häufigsten gefälschte Geldschein. Anteilsmäßig deutlich angestiegen ist allerdings der 100-Euro-Schein, der mit etwa 25 % den zweiten Rang der gefälschten Scheine belegt. Insgesamt wurden 2006 etwa 46.000 gefälschte Banknoten registriert. Gegenüber dem Jahr 2005, mit etwa 74.000 gefälschten Banknoten, ein enormer Rückgang, der auf die Zerschlagung mehrerer Fälscherwerkstätten zurückzuführen ist. Mit fünf Fälschungen auf 10.000 Einwohner liegt Deutschland weit unter dem EU-Durchschnitt.



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