Aktuelle Konjunkturentwicklung 


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Aktuelle Konjunkturentwicklung



Variante № 1

Wirtschaft Deutschlands

Deutschland ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von 2.423,00 Mrd. Euro (Stand: 15. Januar 2008, für das Jahr 2007, Quelle: Statistisches Bundesamt) die größte Volkswirtschaft in Europa, die drittgrößte der Welt und der größte Exporteur der Welt noch vor den USA und Japan. Es zählt zu den weltweit technologisch am weitesten entwickelten Volkswirtschaften, eine wesentliche Voraussetzung für seine führende Position im weltweiten Warenhandel.

Ludwig Erhard war maßgeblich an wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die mit dem "Wirtschaftswunder" in Verbindung gebracht werden, beteiligt.  
Da Deutschland relativ rohstoffarm ist, konzentriert sich seine Wirtschaft vorwiegend auf den sekundären und tertiären Sektor. Große Flächen des Landes werden allerdings landwirtschaftlich genutzt (jedoch sind nur 2 % - 3 % der Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig).

In den letzten Jahrzehnten war das Wirtschaftswachstum im internationalen Vergleich jedoch zumeist unterdurchschnittlich. Anhaltende Probleme bei der Integration der neuen Bundesländer trugen dazu bei.

Soziale Marktwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft wird oft als soziale Marktwirtschaft beschrieben.

Obwohl der Staat in einigen Sektoren die Wirtschaft durch Subventionen unterstützt, sind Wettbewerb und Marktwirtschaft Grundpfeiler in der Wirtschaftspolitik. Die Bundesregierungen der 1990er und 2000er Jahre haben durch die Privatisierung von Bundesbahn und Bundespost für mehr Wettbewerb gesorgt. Gleichzeitig bietet der deutsche Staat insbesondere über das System der Sozialversicherungen ein umfangreiches Angebot von sozialen Dienstleistungen an.

Die deutsche Wirtschaft ist mit einer Exportrate von mehr als einem Drittel des Inlandproduktes stark Export-orientiert. Aus diesem Grund war für Deutschland der Export immer ein Schlüsselelement des wirtschaftlichen Wachstums. Deutschland ist deswegen ein starker Befürworter starker wirtschaftlicher Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.

Wirtschaftsgeschichte

Wirtschaftswachstum in Deutschland von 1850-2005

Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Deutschland wirtschaftlich und sozial am Boden. Nach der Währungsreform 1948 gelang der wirtschaftliche Wiederaufbau im so genannten Wirtschaftswunder, gleichzeitig wurden die Bürger durch den Sozialstaat abgesichert.

Deutschland wurde zum Exportweltmeister; Produktivität und Qualität deutscher Produkte insbesondere des Maschinenbaus genossen und genießen noch heute weltweit einen guten Ruf.

Bis in die frühen 1970er erlebte Westdeutschland ein beinahe durchgehend hohes wirtschaftliches Wachstum, welches aber danach - mit Rezessionen 1974 und 1981/82 sowie einer Wachstumsspitze 1979 - geringer wurde. In den 1970er und 1980er Jahren gehörte Westdeutschland zusammen mit Dänemark und Luxemburg zu den Staaten mit dem höchsten Durchschnittseinkommen der EG. Nach einem Wachstumshoch 1988/89 und dem westdeutschen Wiedervereinigungsboom 1990/91 folgte die Rezession von 1993. Seit 1994 gab es wieder acht Jahre lang Wachstum, das durchschnittlich etwa 1,5% betrug. Nach einer Stagnation von 2001 - 2003 wuchs die Wirtschaft 2004 um 1,2 %, 2005 um 0,9 % sowie 2006 um 2,8 %. Die Arbeitslosigkeit ist von etwa 2,5 Mio. (1992) auf etwa 4,8 Mio. (2005) gestiegen, bis Februar 2008 sank die Arbeitslosenzahl wieder auf ca. 3,6 Mio; die Quote liegt dann bei 8,6 %. Für das Jahr 2008 wird ein weiterer Rückgang auf ca. 3,0 Mio. prognostiziert. Die Quote läge dann bei ca. 7,5 %.

Der endgültige Übergang zum Euro

Deutsches Starterkit
Deutschland und Österreich

In Deutschland wurde der Euro im Rahmen des sogenannten „Frontloading-Verfahrens“ ab September 2001 an Banken und Handel verteilt. Der Handel sollte durch die Ausgabe von Euro und Annahme von DM in den Umtauschprozess einbezogen werden. Ab dem 17. Dezember 2001 konnte in deutschen Banken und Sparkassen bereits eine erste Euro-Münzmischung, auch „Starterkit“ genannt, erstanden werden. Diese Starterkits beinhalteten 20 Münzen im Wert von 10,23 Euro und wurden für 20 DM ausgegeben. In Österreich enthielten die Starterkits 33 Münzen im Gesamtwert von 14,54 Euro und wurden für 200 Schilling ausgegeben. Die allgemeine Geldausgabe – insbesondere auch der neuen Geldscheine – begann am 1. Januar 2002.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 4 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в презенсе, 2) в имперфекте, 3) в перфекте, 4) в футуруме. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным причины и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

6. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

7. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 2

Industrialisierung

Hauptartikel: Industrielle Revolution in Deutschland, Hochindustrialisierung in Deutschland

Mit dem deutschen Zollverein von 1833 wurde das wirtschaftliche Ziel eines Binnenmarktes und die Vereinheitlichung fiskalisch-ökonomischer Rahmenbedingungen erreicht. Die damit verbundenen Vorteile zeigten sich in der Gründerzeit, deren Anfänge in den 1840er-Jahren liegen und die bis zum großen Börsenkrach („Gründerkrach“) von 1873 ging. Dem folgte ein wirtschaftlicher Aufschwung und eine weitere Rezession um ca. 1879. Dennoch war das schon die Zeit in der sich die Hochindustrialisierung in Deutschland anbahnte. Sie war gekennzeichnet durch die Entstehung, die Verbreitung und den starken Gegensatz von wirtschaftlichen Interessenverbänden, wie den Gewerkschaften, den Industriellenverbänden und den Interessenorganisationen der Landwirtschaft. Ab etwa 1886 dauerte das mit nur wenigen Unterbrechungen hohe Wirtschaftswachstum bis zum Ersten Weltkrieg an.

Weltkriege

Hauptartikel: Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland, Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus

In der Zeit der Weltkriege war die Wirtschaft als Kriegsökonomie organisiert. Die Goldmark wurde zu Beginn des ersten Weltkrieges inoffiziell gegen die Papiermark ausgetauscht, indem der Goldstandard aufgehoben wurde. Damit begann die Zeit der deutschen Inflation von 1914 bis 1923, bei der im November 1923 der Kurs für 1 US-Dollar bei 4,2 Billionen Mark lag. Die Rentenmark löste schließlich 1923 die Mark im Verhältnis 1:1 Billion ab.

Im zweiten Weltkrieg kam es zur Zwangsarbeit und Arisierung.

Wiederaufbau

Währungsreform: Formular 1948

Der schnelle Wiederaufbau in Westdeutschland nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges wird als „Wirtschaftswunder“ bezeichnet. Ausgangspunkt war die Währungsreform von 1948, das Wiederaufbauprogramm der USA - der Marshallplan - und die Eingliederung Westdeutschlands in die von der USA geführte Weltwirtschaft. Dazu gehörte die Teilnahme als Gründungsmitglied in der OEEC (die Vorläuferorganisation der OECD) 1948 und in der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (die Vorläuferorganisation der EU) 1951. Mit dem Luxemburger Abkommen vom September 1952 und dem Londoner Schuldenabkommen vom Februar 1953 wurden die finanziellen Verpflichtungen Deutschlands aus der Vorkriegszeit, die durch die Kriegszeit entstanden Reparationen und die Entschädigung der jüdischen Verfolgten derart geregelt, dass die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches nicht mit zu großen finanziellen Lasten beladen wurde.

Die DDR wurde im September 1950 in den von der Sowjetunion geführten Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe aufgenommen. Mit der Erhöhung der Arbeitsnormen um zehn Prozent sollten wirtschaftliche Schwierigkeiten begegnet werden, doch kam es deshalb unter anderem zum Volksaufstand vom siebzehnten Juni 1953. Bis zum 13. August 1961, dem Beginn des Baues der Berliner Mauer und der Verstärkung der Grenzbefestigung an der Innerdeutsche Grenze flüchteten viele Millionen Ostdeutsche nach Westdeutschland, was nicht folgenlos für die Wirtschaft blieb. Ab 1962 gab es die Einzelhandelskette Intershop mit dem Ziel „Westgeld“ zu erwirtschaften. Ab 1966 bestand der Bereich Kommerzielle Koordinierung im Ministerium für Außenhandel, der mit legalen und illegalen Mitteln arbeitete. Notwendig wurden diese Maßnahmen, da westliche Produktionsanlagen für Export- und Konsumgüter gekauft wurden und mit Westgeld bezahlt werden mussten.

Sozialabgaben statt Steuern

Viele Experten halten darüber hinaus die hohen deutschen Sozialabgaben für ein Wachstumshindernis. Sozialabgaben sind die Beiträge zu Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Diese gelten als überhöht, weil versicherungsfremde Leistungen im Umfang von etwa 80 Mrd. Euro durch Beiträge finanziert werden. Unter solche versicherungsfremden Leistungen fallen beispielsweise Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Weiterbildungs- und Frühverrentungsprogramme, die aus der Arbeitslosenversicherung finanziert werden. Steigende Sozialversicherungsbeiträge erhöhen die Kosten je Arbeitsplatz und erhöhen so den Anreiz, Arbeitsplätze abzubauen. Werden viele Arbeitnehmer durch Stellenabbau arbeitslos, steigen wiederum die Sozialbeiträge - ein Teufelskreis. Es wird daher gefordert, die Sozialversicherungen wie in europäischen Nachbarländern stärker über allgemeine Steuern zu finanzieren.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста одно простое предложение, в котором сказуемое выражено глаголом 1) в имперфекте. Подчеркните в нем подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с придаточным и переведите это предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение с придаточным условным и переведите это предложение письменно.

8. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

9. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.

 


Variante № 3

Wiedervereinigung

Ein Ausgangspunkt der deutschen Wiedervereinigung war die schlechte wirtschaftliche Situation gegen Ende der DDR. Speziell im Vergleich zu Westdeutschland war der Rückstand der DDR erheblich, während sie im Vergleich zu den anderen RGW-Staaten gut dastand. Da die ostdeutsche Regierung sich der sowjetischen Perestroika nicht anschloss, verlor sie die sowjetische Unterstützung und damit die Sicherheit einen Aufstand der eigenen Bevölkerung Niederschlagen zu können. Mit der sogenannten Wende vom Herbst 1989 bis zum Frühjahr 1990 leitete die ostdeutsche Bevölkerung das Ende der DDR ein.

Nach der deutschen Wiedervereinigung trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion am 1. Juli 1990 in Kraft. Die Volkseigenen Betriebe wurden der Treuhandanstalt übergeben mit dem Ziel diese zu privatisieren oder zu schließen. Am 31. Dezember 1994 wurde die Treuhandanstalt aufgelöst, die verbliebenen Aufgaben auf mehrere Folgegesellschaften verteilt und die angefallenen Schulden in den Erblastentilgungsfonds eingebracht.

Zur Finanzierung der ostdeutschen Bundesländern wurden die Solidarpakte I und II vereinbart. Der Bund finanziert sich wiederum zum Teil über den Solidaritätszuschlag. Darüber hinaus wurde die Neuverschuldung des Bundeshaushaltes stark erhöht und das soziale Sicherungssystem durch stark steigende Kosten wegen der etwa doppelt so hohen Arbeitslosigkeit im Osten belastet.

Die Wirkung der Maßnahmen zeigen sich in den großen Fortschritten in der Erhöhung des ostdeutschen Lebensstandards, die Marktwirtschaft ist etabliert und die Infrastruktur wurde verbessert. Die Produktivität je Arbeitnehmer ist deutlich gestiegen, obwohl die Lohnstückkosten noch höher als in Westdeutschland sind. Gleichzeitig dauert der Angleichungsprozess zwischen Ost und West länger als ursprünglich angenommen an, nach manchen Maßstäben stagniert er sogar bereits seit Mitte der 1990er Jahre.

Globalisierung

Entwicklung der Arbeitslosenquote in Deutschland von 1960 bis 2007. (Werte bis 1990 nur West-, ab 1991 Gesamtdeutschland) Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA)

Zwar gab es die Globalisierung schon immer, doch seitdem internationale Unternehmen in Teilen ihre Produktion aus Deutschland weg in Entwicklungsländer verlagern, wurde sie in der deutschen Öffentlichkeit zum Problem. Die großen Parteien suchten nach einer Wirtschaftspolitik die zu einer Verringerung der in der Spitze im Jahr 2005 bei 13 % liegenden Arbeitslosenquote führte. Ein früher Schritt war die Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, wodurch beispielsweise die deutsche Wirtschaft zu festen Wechselkursen mit großen Teilen des europäischen Auslandes handeln konnte. Allerdings konnte so das Problem, dass gering oder gar nicht qualifizierte Arbeitnehmer nicht mit vergleichbaren Arbeitnehmern in Entwicklungsländern um einen bezahlten Arbeitsplatz konkurrieren konnten, gelöst werden. Die Politik entschied sich die Beschäftigung für Niedriglohn auszuweiten, wobei um den „richtigen“ Weg diesen niedrigen Lohn von Seiten des Staates zu Subventionieren heftig gestritten wurde und wird. Seit dem Januar 2005 gibt es das vom Staat bezahlte Arbeitslosengeld II für die sogenannten Aufstocker, welches die frühere Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe zusammenfasst und teilweise neu formuliert. Als weitere Konzepte werden verschiedene Kombilohn-Modelle und Mindestlohn-Modelle genannt.

Die Folge dieser Politik besteht darin, dass sich Deutschland 2007 noch als „Exportweltmeister“ - knapp vor der Volksrepublik China - bezeichnen darf und dass die Arbeitslosenquote im Dezember 2007 auf 8,1 % gefallen ist. Außerdem ist mit der 2007 gegründeten Partei - Die Linke - eine neue Partei der politischen Linke entstanden, die speziell in Ostdeutschland den Stellenwert einer Volkspartei hat. Mit dieser Verschiebung des deutschen Parteiensystems nach Links zerbrach der Konsens in der Politik eine eindeutig marktliberale Wirtschaftspolitik zu betreiben.

Bevölkerungsstruktur

Wie in vielen europäischen Ländern ist die Geburtenrate in Deutschland auf ein niedriges Niveau gesunken. Die daraus zu erwartenden zukünftigen Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur (weniger junge Menschen haben mehr alte Menschen zu versorgen) stellen neue Anforderungen an die sozialen Sicherungssysteme. Beiträge zur Krankenversicherung und Rentenversicherung werden in Deutschland hälftig von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert. Höhere Beitragssätze führen zu höheren Kosten pro Arbeitsstunde. Diese werden nur zum Teil durch eine steigende Produktivität ausgeglichen. In Frankreich und Skandinavien ist die Geburtenrate nach familienpolitischen Maßnahmen wie z. B. ausgeweiteten Betreuungsangeboten und Erziehungsgeld wieder gestiegen.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 2 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в перфекте, 2) в имперфекте. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с придаточным времени и переведите это предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с распространенным определением и переведите это предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

8. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

9. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

10. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 4

Hohes Haushaltsdefizit

2005 hat sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts auf 0,8 % verringert. Nach wie vor wurde die Konjunktur hauptsächlich von der Auslandsnachfrage getragen. Die Inlandsnachfrage nahm kaum zu. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stagnierten. Die Kaufkraft der Haushalte wurde zwar durch Entlastungen bei der Einkommensteuer gestärkt, durch stark gestiegene Energiepreise aber geschwächt.

Ohne die Verteuerung von Haushaltsenergie und Kraftstoffen wäre der Anstieg der Verbraucherpreise, der sich 2005 von 1,6 % auf 2,0 % beschleunigte, auf 1,1 % zurückgegangen. So verzeichnete Deutschland die höchste Teuerungsrate seit 4 Jahren.

Die Anlageinvestitionen stiegen nach vierjährigem Rückgang etwas (+ 1,0 %). Ausschlaggebend dafür war die Zunahme der Ausrüstungsinvestitionen.

Die Arbeitslosenzahl nahm im Jahresdurchschnitt 2005 um weitere 480.000 Personen auf den Rekordstand von 4,861 Millionen zu. Der sprunghafte Anstieg war jedoch kaum konjunkturell bestimmt, sondern weit überwiegend durch die erstmalige Aufnahme erwerbsfähiger Empfänger von Sozialhilfe in die Arbeitslosenstatistik bedingt. Allerdings hielt auch der Abbau sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze an. Insgesamt verschlechterte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Jahresdurchschnitt 2005 weiter.

Auch bei der Verringerung der öffentlichen Defizite konnten 2005 keine deutlichen Fortschritte erzielt werden. Das gesamtstaatliche Defizit näherte sich nur sehr langsam der „Maastricht-Grenze“ (3 % des Bruttoinlandsprodukts), die es seit 2002 deutlich überschritten hat. 2005 ist es auf 3,4 % des BIP gesunken. Dazu trugen allerdings vor allem verschiedene “Sondereffekte“ bei, z.B. Zahlungen von Landesbanken an die Länder.

Kostendruck durch Globalisierung und Billiglohnländer

Wachsende Globalisierung seit den 1980er Jahren sowie erstarkte Wirtschaftssysteme in Asien und seit den 1990ern auch in Osteuropa führten dazu, dass insbesondere niedrig qualifizierte, aber lohnintensive Industriearbeitsplätze im sekundären Sektor in Deutschland abgebaut wurden. Ein zunehmender Kostendruck insbesondere durch günstige osteuropäische Arbeiter führte zudem im Bereich des Handwerks zu einem gegenwärtig extrem hohen Anteil an Schwarzarbeit.

Fehlende Einnahmen der sozialen Sicherungssysteme wurde lange Zeit über eine Erhöhung der Lohnnebenkosten auf den verbleibenden Arbeitsverhältnissen des regulären Arbeitsmarktes abgefangen. Dies verschärfte das Problem zusätzlich.

Die Entwicklung führte zur allgemeinen Einschätzung einer "Krisensituation" der deutschen Wirtschaft, die etwa Anfang der neunziger Jahre aufkam und seitdem im Wesentlichen nicht mehr abflaute. Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung um die Jahrtausendwende wurden durch das Platzen der New-Economy-Blase und die weltwirtschaftlich schlechte Situation seit dem 11. September 2001 zunichte gemacht.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 3 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в презенсе, 2) в имперфекте, 3) в перфекте. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

6. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

7. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 5

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 3 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в презенсе, 2) в имперфекте, 3) в перфекте. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с конструкцией «sein+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

7. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

8. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 6

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 1 простое предложение, в котором сказуемое выражено глаголом 1) в презенсе. Подчеркните в нем подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение в конъюнктиве и переведите это предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с инфинитивным оборотом «um+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение с конструкцией «sein+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

8. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

9. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 7

Sozialabgaben statt Steuern

Viele Experten halten darüber hinaus die hohen deutschen Sozialabgaben für ein Wachstumshindernis. Sozialabgaben sind die Beiträge zu Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Diese gelten als überhöht, weil versicherungsfremde Leistungen im Umfang von etwa 80 Mrd. Euro durch Beiträge finanziert werden. Unter solche versicherungsfremden Leistungen fallen beispielsweise Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Weiterbildungs- und Frühverrentungsprogramme, die aus der Arbeitslosenversicherung finanziert werden. Steigende Sozialversicherungsbeiträge erhöhen die Kosten je Arbeitsplatz und erhöhen so den Anreiz, Arbeitsplätze abzubauen. Werden viele Arbeitnehmer durch Stellenabbau arbeitslos, steigen wiederum die Sozialbeiträge - ein Teufelskreis. Es wird daher gefordert, die Sozialversicherungen wie in europäischen Nachbarländern stärker über allgemeine Steuern zu finanzieren.

Bevölkerungsstruktur

Wie in vielen europäischen Ländern ist die Geburtenrate in Deutschland auf ein niedriges Niveau gesunken. Die daraus zu erwartenden zukünftigen Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur (weniger junge Menschen haben mehr alte Menschen zu versorgen) stellen neue Anforderungen an die sozialen Sicherungssysteme. Beiträge zur Krankenversicherung und Rentenversicherung werden in Deutschland hälftig von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert. Höhere Beitragssätze führen zu höheren Kosten pro Arbeitsstunde. Diese werden nur zum Teil durch eine steigende Produktivität ausgeglichen. In Frankreich und Skandinavien ist die Geburtenrate nach familienpolitischen Maßnahmen wie z. B. ausgeweiteten Betreuungsangeboten und Erziehungsgeld wieder gestiegen.

Kostendruck durch Globalisierung und Billiglohnländer

Wachsende Globalisierung seit den 1980er Jahren sowie erstarkte Wirtschaftssysteme in Asien und seit den 1990ern auch in Osteuropa führten dazu, dass insbesondere niedrig qualifizierte, aber lohnintensive Industriearbeitsplätze im sekundären Sektor in Deutschland abgebaut wurden. Ein zunehmender Kostendruck insbesondere durch günstige osteuropäische Arbeiter führte zudem im Bereich des Handwerks zu einem gegenwärtig extrem hohen Anteil an Schwarzarbeit.

Fehlende Einnahmen der sozialen Sicherungssysteme wurde lange Zeit über eine Erhöhung der Lohnnebenkosten auf den verbleibenden Arbeitsverhältnissen des regulären Arbeitsmarktes abgefangen. Dies verschärfte das Problem zusätzlich.

Die Entwicklung führte zur allgemeinen Einschätzung einer "Krisensituation" der deutschen Wirtschaft, die etwa Anfang der neunziger Jahre aufkam und seitdem im Wesentlichen nicht mehr abflaute. Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung um die Jahrtausendwende wurden durch das Platzen der New-Economy-Blase und die weltwirtschaftlich schlechte Situation seit dem 11. September 2001 zunichte gemacht.

Staatsausgaben für Gesundheit, Bildung und Verteidigung [Bearbeiten]

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

• das Gesundheitswesen bei 17%

• das Bildungswesen bei 1%

• das Militär bei 7%

Die Deutsche Mark

In Deutschland ist bei den Filialen der Deutschen Bundesbank (ehemals Landeszentralbanken) der Austausch der DM für Euro möglich. Im Rahmen von Sonderaktionen nehmen manche deutschen Handelsketten und Einzelhändler hin und wieder die Deutsche Mark als Zahlungsmittel an.

Trotz der einfachen und kostenlosen Umtauschmechanismen waren im Mai 2005 noch DM-Münzen im Wert von 3,72 Milliarden Euro (fast 46 % des Münzbestandes vom Dezember 2000) im Umlauf. Der Wert der noch nicht in Euro umgetauschten Banknoten beläuft sich auf 3,94 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich nach Ansicht der Deutschen Bundesbank jedoch größtenteils um verlorengegangenes oder zerstörtes Geld.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 2 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в презенсе, 2) в перфекте. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с инфинитивной группой «anstatt+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

6. Выпишите из текста бессоюзное предложение с придаточным условным, сделайте его снова с союзом и переведите это предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

8. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 8

Handelspartner

Inflation

Gefühlte und wirkliche Verteuerung

Mit der Einführung des Euro stellten viele Verbraucher eine gefühlte Verteuerung von Waren und Dienstleistungen über der Inflationsrate fest. Diese gefühlte Verteuerung wird im Allgemeinen darauf zurückgeführt, dass einzelne Preise stark angehoben wurden, auch wegen gestiegener Herstellungskosten in bestimmten Bereichen, und sich diese Preiserhöhungen im Gedächtnis festsetzten. Teilweise wurde auch vor der Euro-Einführung der Preis moderat angehoben, um nach dem Beitritt in die Währungsunion Preise auf „runde“ Euro-Beträge runden zu können.

Umgangssprachlich kam daher zunehmend der von dem Satiremagazin Titanic eingeführte und anschließend von vielen Zeitungen verwendete Begriff „Teuro“ auf, der sogar zum „Wort des Jahres 2002“ gewählt wurde. Den offiziellen Statistiken gemäß ist es aber zu keiner bedeutenden Teuerung gekommen: So betrug beispielsweise laut Statistik Austria der österreichische Verbraucherpreisindex VPI 86 zum 31. Dezember 1998 133,7 und ergibt eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,45 % in den zwölf Jahren von 1987 bis 1998, während der VPI 96 von 102,2 (31. Dezember 1998) auf 112,0 (31. Dezember 2003) stieg und somit die durchschnittliche Inflationsrate nach der Euroeinführung auf 1,84 % sank. In Deutschland stieg der Verbraucherpreisindex (Basisjahr 2000) von 81,9 (1991) auf 98,0 (1998) und nach der Euroeinführung auf 104,5 (2003); das ergibt ein Absinken der durchschnittlichen Inflation von 2,60 % vor der Euroeinführung auf 1,29 % nach der Einführung des Euro.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 2 простых предложения, в которых сказуемые выражены глаголами 1) в презенсе, 2) в имперфекте. Подчеркните в них подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с придаточным причины и переведите это предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с инфинитивным оборотом «um+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

8. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

9. Найдите в тексте простое предложение, в котором подлежащее выражено местоимением «man». Определите в этом предложении сказуемое и выпишите его с местоимением «man». Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

10. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 9

Geschichte des Euro

Der Euro als politisches Projekt Der Ursprung des Euro als einheitliche Währung der EU ist in den Ursprüngen der Europäischen Union sowie in der globalen Wirtschaftsgeschichte zu suchen. Einerseits war die realwirtschaftliche Integration mit der Zollunion 1968 schon weit fortgeschritten, andererseits hatte der Zusammenbruch des Wechselkurssystems von Bretton Woods zu stark schwankenden Wechselkursen geführt, die nach Ansicht der Politik den Handel behinderten.

1970 wurde erstmals die Idee einer europäischen Währungsunion konkretisiert. Im sogenannten „Werner-Plan“ erarbeitete der luxemburgische Premierminister Pierre Werner mit Experten eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) mit einer einheitlichen Währung. Das Vorhaben, dessen Ziel es war, die WWU bis 1980 zu realisieren, scheiterte unter anderem wegen des Zusammenbruchs des Bretton-Woods-Systems.

Statt dessen wurde 1972 der Europäische Wechselkursverbund gegründet und 1979 das Europäische Währungssystem (EWS). Das EWS sollte allzu starke Schwankungen der nationalen Währungen verhindern. Zu diesem Zweck wurde die ECU (European Currency Unit) geschaffen – eine Verrechnungseinheit, die man als Vorläufer des Euro bezeichnen kann. Banknoten in ECU gab es allerdings nicht, Münzen wurden auch nur als symbolische Sonderedition ausgegeben. Allerdings wurden von einigen Mitgliedstaaten der EG Anleihen und Obligationen in ECU ausgegeben, die auch an den Börsen gehandelt wurden. Im Jahr 1988 erarbeitete der Ausschuss zur Prüfung der Wirtschafts- und Währungsunion unter Leitung des Vorsitzenden der Europäischen Kommission, Jacques Delors, den sogenannten „Delors-Bericht“. Dieser sah in drei Schritten die Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion vor.

Realisierung des Euro-Projektes

Vorgeschichte

Eurosymbol am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt

Die erste Stufe der Währungsunion begann am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EU-Staaten. Am 1. Januar 1994 begann die zweite Stufe: Das Europäische Währungsinstitut (EWI) als Vorläufer der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde gegründet und die Haushaltslage der Mitgliedstaaten überprüft. Außerdem legte am 16. Dezember 1995 der Europäische Rat in Madrid den Namen der neuen Währung fest: „Euro“.

Gegenwärtige Situation

Das Falschgeldaufkommen in der Bundesrepublik Deutschland war auch im zweiten Halbjahr 2006 rückläufig. Insgesamt wurden 21.039 falsche Euro-Banknoten eingezogen, die Schadenssumme betrug 1,5 Millionen Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 ging das Falschgeldaufkommen um 16 % zurück. Trotz eines enormen Rückgangs gefälschter 50-Euro-Noten bleibt dieser Wert mit 41,3 % der am häufigsten gefälschte Geldschein. Anteilsmäßig deutlich angestiegen ist allerdings der 100-Euro-Schein, der mit etwa 25 % den zweiten Rang der gefälschten Scheine belegt. Insgesamt wurden 2006 etwa 46.000 gefälschte Banknoten registriert. Gegenüber dem Jahr 2005, mit etwa 74.000 gefälschten Banknoten, ein enormer Rückgang, der auf die Zerschlagung mehrerer Fälscherwerkstätten zurückzuführen ist. Mit fünf Fälschungen auf 10.000 Einwohner liegt Deutschland weit unter dem EU-Durchschnitt.

Vorgeschichte

Eurosymbol am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt

Die erste Stufe der Währungsunion begann am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EU-Staaten. Am 1. Januar 1994 begann die zweite Stufe: Das Europäische Währungsinstitut (EWI) als Vorläufer der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde gegründet und die Haushaltslage der Mitgliedstaaten überprüft. Außerdem legte am 16. Dezember 1995 der Europäische Rat in Madrid den Namen der neuen Währung fest: „Euro“.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 1 простое предложение, в котором сказуемое выражено глаголом 1) в имперфекте. Подчеркните в нем подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с конструкцией «sein+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

7. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

8. Найдите в тексте простое предложение, в котором подлежащее выражено местоимением «man». Определите в этом предложении сказуемое и выпишите его с местоимением «man». Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

9. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 10

Namensfindung

Vor diesem Datum waren auch andere Namen im Gespräch. Wichtige Kandidaten waren dabei europäischer Franken, der wegen seiner spanischen Übersetzung (Franco) nicht ausgewählt werden konnte, europäische Krone und europäischer Gulden. Durch die Verwendung eines bereits bekannten Währungsnamens sollte dabei Kontinuität signalisiert werden und das Vertrauen der Bevölkerung in die neue Währung gefestigt werden. Darüber hinaus hätten einige Teilnehmerländer den bisherigen Namen ihrer Währung beibehalten können. Einige liebäugelten auch mit „ECU“, dem Namen der alten EU-Verrechnungswährung. Allerdings scheiterten alle Vorschläge an den Vorbehalten einzelner Staaten, insbesondere Großbritanniens. Als Reaktion schlug die deutsche Delegation um Finanzminister Theodor Waigel den Namen „Euro“ vor.

Die symbolische Wertangabe Euro auf einer Medaille ist erstmals für eine Ausgabe aus dem Jahr 1965 nachweisbar. Eine weitere private Prägung mit dieser Nominalbezeichnung ist 1971 in den Niederlanden hergestellt worden. Dabei wird der erste Buchstabe der Bezeichnung Euro als ein C mit eingefügtem kurzem leicht geschlängelten Strich geschrieben. Der erste Buchstabe der Umschrift EUROPA FILIORUM NOSTRORUM DOMUS (lat.: Europa [ist] das Haus unserer Kinder) wird ebenso geschrieben.

EU-Konvergenzkriterien und der Stabilitäts- und Wachstumspakt

Im Maastricht-Vertrag von 1992 einigten sich die EG-Mitgliedstaaten auf sogenannte „Konvergenzkriterien“, die Staaten erfüllen müssen, die der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion beitreten und den Euro einführen wollen. Auf Initiative des damaligen deutschen Finanzministers Theo Waigel wurden zwei dieser Kriterien auf dem EG-Gipfel 1996 in Dublin auch über den Euro-Eintritt hinaus festgeschrieben. Dieser Stabilitäts- und Wachstumspakt fordert von den Euroländern in wirtschaftlich normalen Zeiten einen annähernd ausgeglichenen Staatshaushalt, damit in wirtschaftlich ungünstigen Zeiten Spielraum besteht, durch eine Erhöhung der Staatsausgaben die Wirtschaft zu stabilisieren (Neuverschuldung maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts).

Im November 2004 wurde bekannt, dass Griechenland die Konvergenzkriterien zu keinem Zeitpunkt erfüllt hatte. Statt dessen hatte es das tatsächliche Haushaltsdefizit verschleiert, indem gefälschte Daten an die EU-Kommission gemeldet worden waren. Die dadurch eigentlich irreguläre Teilnahme am Euro hatte allerdings keine rechtlichen Konsequenzen, da ein derartiger Fall in den Verträgen nicht berücksichtigt worden war.

Auch die Kriterien des SWP wurden von mehreren Euroländern verletzt (darunter mehrfach Deutschland und Frankreich).

Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen

In einigen Euroländern sind 1- und 2-Cent-Münzen nicht gebräuchlich. In Finnland wurden sie gar nicht eingeführt, weil dort schon viele Jahre zuvor die kleinsten Münzen wegen zu hoher Herstellungskosten abgeschafft worden waren und es längst üblich war, Rechnungen, die nicht auf –,-0 oder –,-5 enden, beim Bezahlen auf diese Beträge zu runden. In den Niederlanden, seit 1. September 2004 (und bereits gegen Ende der Guldenzeit), und in Belgien wurde dieses System später übernommen. Begründet wird dies mit dem geringen Geldumlauf der Münzen, was auf einen niedrigen Bedarf hinweist. Jedoch werden 1- und 2-Cent-Münzen ohne Probleme akzeptiert.

Namensfindung

Vor diesem Datum waren auch andere Namen im Gespräch. Wichtige Kandidaten waren dabei europäischer Franken, der wegen seiner spanischen Übersetzung (Franco) nicht ausgewählt werden konnte, europäische Krone und europäischer Gulden. Durch die Verwendung eines bereits bekannten Währungsnamens sollte dabei Kontinuität signalisiert werden und das Vertrauen der Bevölkerung in die neue Währung gefestigt werden. Darüber hinaus hätten einige Teilnehmerländer den bisherigen Namen ihrer Währung beibehalten können. Einige liebäugelten auch mit „ECU“, dem Namen der alten EU-Verrechnungswährung. Allerdings scheiterten alle Vorschläge an den Vorbehalten einzelner Staaten, insbesondere Großbritanniens. Als Reaktion schlug die deutsche Delegation um Finanzminister Theodor Waigel den Namen „Euro“ vor.

Die symbolische Wertangabe Euro auf einer Medaille ist erstmals für eine Ausgabe aus dem Jahr 1965 nachweisbar. Eine weitere private Prägung mit dieser Nominalbezeichnung ist 1971 in den Niederlanden hergestellt worden. Dabei wird der erste Buchstabe der Bezeichnung Euro als ein C mit eingefügtem kurzem leicht geschlängelten Strich geschrieben. Der erste Buchstabe der Umschrift EUROPA FILIORUM NOSTRORUM DOMUS (lat.: Europa [ist] das Haus unserer Kinder) wird ebenso geschrieben.

Задания к тексту

1. Выпишите из текста 1 простое предложение, в котором сказуемое выражено глаголами 1) в плюсквамперфекте. Подчеркните в нем подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с придаточным причины и переведите это предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение с придаточным дополнительным и переведите это предложение письменно.

8. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

9. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

10. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 11

Einführung des Euro als Buchgeld

Am 31. Dezember 1998 wurden die Wechselkurse vom damaligen Ratsvorsitzenden der EU-Finanzminister Rudolf Edlinger (Österreich) zwischen dem Euro und den einzelnen Währungen der Mitgliedstaaten unwiderruflich festgelegt, und der Euro wurde somit am 1. Januar 1999 gesetzliche Buchungswährung. Er ersetzte die ECU in einem Umrechnungsverhältnis von 1:1. Einen Tag später, am 2. Januar, notierten bereits die europäischen Börsen in Mailand, Paris und Frankfurt am Main sämtliche Wertpapiere in Euro. Eine weitere Änderung im zeitlichen Zusammenhang mit der Euroeinführung war der Wechsel in der Methode der Preisdarstellung für Devisen. In Deutschland war bis zum Stichtag die Preisnotierung (1 US$ = x DM) die übliche Darstellungsform. Seit 1. Januar 1999 wird der Wert von Devisen in allen Teilnehmerländern in Form der Mengennotierung dargestellt (1 EUR = x US$). Ferner konnten seit dem 1. Januar 1999 Überweisungen und Lastschriften in Euro ausgestellt werden (in Griechenland seit dem 1. Januar 2001). Konten und Sparbücher durften alternativ auf Euro oder die alte Landeswährung lauten, Wertpapiere wurden nur noch in Euro gehandelt.

Der endgültige Übergang zum Euro

Deutschland und Österreich

In Deutschland wurde der Euro im Rahmen des sogenannten „Frontloading-Verfahrens“ ab September 2001 an Banken und Handel verteilt. Der Handel sollte durch die Ausgabe von Euro und Annahme von DM in den Umtauschprozess einbezogen werden. Ab dem 17. Dezember 2001 konnte in deutschen Banken und Sparkassen bereits eine erste Euro-Münzmischung, auch „Starterkit“ genannt, erstanden werden. Diese Starterkits beinhalteten 20 Münzen im Wert von 10,23 Euro und wurden für 20 DM ausgegeben. In Österreich enthielten die Starterkits 33 Münzen im Gesamtwert von 14,54 Euro und wurden für 200 Schilling ausgegeben. Die allgemeine Geldausgabe – insbesondere auch der neuen Geldscheine – begann am 1. Januar 2002.

Banknoten

Die Fälschungssicherheit der Eurobanknoten wird im internationalen Vergleich hoch angesehen. Um sie zu gewährleisten, sind die Scheine mit mehreren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Zum einen werden in das Banknotenpapier bei der Produktion fluoreszierende Fasern und ein mittig verlaufender Sicherheitsfaden eingebracht, der in Gegenlicht dunkel erscheint und die Wertangabe als Mikrodruck trägt. Außerdem bestehen die Scheine aus Baumwollfasern, die ihnen eine charakteristische Struktur verleihen. Unter UV- oder IR- Licht reflektieren die Scheine in unterschiedlichen Farben. Ein Wasserzeichen in den Noten lässt im Gegenlicht das jeweilige Architekturmotiv und die Wertzahl erkennen. Das Durchsichtsregister in der linken oberen Ecke der Banknotenvorderseite lässt ebenfalls im Gegenlicht zusammen mit dem Rückseitenmotiv die Wertzahl erscheinen. Dies passiert dadurch, dass auf der Vorder- und Rückseite jeweils nur Fragmente der Wertzahl gedruckt sind, die sich erst bei der Durchsicht zusammenfügen. Am Rand der 5-, 10- und 20-Euro-Banknoten ist ein durchlaufender metallisierter Folienstreifen aufgebracht, der je nach Beleuchtungswinkel entweder das Euro-Symbol oder den jeweiligen Wert des Scheines als Kinegramm erscheinen lässt. Die höherwertigen Euroscheine ab 50 Euro besitzen an dieser Stelle ein positioniertes Folienelement, das beim Kippen der Banknote in Form eines Hologramms – je nach Betrachtungswinkel – das jeweilige Architekturmotiv beziehungsweise die Wertzahl zeigt. Durch das Druckverfahren der Banknoten, dem Stichtiefdruckverfahren kombiniert mit – als Irisdruck ausgeführten – indirektem Hochdruck, entsteht auf der Geldscheinvorderseite ein ertastbares Relief, das die Fälschung der Banknoten erschwert und zugleich Sehbehinderten die Unterscheidung der Banknoten vereinfacht. Außerdem sind die Abbildungen der Fenster und Tore und die Abkürzungen der Europäischen Zentralbank (BCE, ECB, EZB, EKT, EKP) ertastbar. Die Scheine niedrigen Wertes haben auf der Rückseite einen goldtransparenten Perlglanzstreifen, während bei den Werten ab 50 Euro die Farbe der Wertziffer beim Kippen variiert (OVI = o ptical v ariable i nk). Zudem besitzen die Euroscheine maschinenlesbare Kennzeichen, die eine automatische Überprüfung der Echtheit gewährleisten. Die Deutsche Bundesbank empfiehlt generell, sich niemals nur auf ein einziges Sicherheitsmerkmal zu konzentrieren.

EU-Länder mit Pflicht zur Euro-Einführung

Alle EU-Mitgliedsländer, die den Euro nicht bereits als Währung eingeführt haben, sind gemäß Maastricht-Vertrag dazu verpflichtet, die Gemeinschaftswährung nach Erfüllung festgelegter nomineller Konvergenzkriterien einzuführen. Der zweijährige Verbleib im WKM II ohne Anpassung des Leitkurses ist eines von vier Konvergenzkriterien zur Euro-Einführung. Lediglich Großbritannien und Dänemark behielten sich das Recht vor, selbst über den Beitritt zur Währungsunion zu entscheiden (so genanntes „Opting out“).

Задания к тексту

1. Выпишите из текста одно простое предложение, в котором сказуемое выражено глаголом 1) в имперфекте. Подчеркните в нем подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.

2. Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.

3. Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.

4. Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.

5. Выпишите из текста предложение с инфинитивным оборотом «um+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.

6. Выпишите из текста предложение с придаточным времени и переведите это предложение письменно.

7. Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.

8. Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.

9. Переведите весь текст, запишите перевод, отредактировав его согласно нормам русского языка.


Variante № 12

Deutsches Starterkit

In Deutschland ist bei den Filialen der Deutschen Bundesbank (ehemals Landeszentralbanken) der Austausch der DM für Euro möglich. Im Rahmen von Sonderaktionen nehmen manche deutschen Handelsketten und Einzelhändler hin und wieder die Deutsche Mark als Zahlungsmittel an.

Trotz der einfachen und kostenlosen Umtauschmechanismen waren im Mai 2005 noch DM-Münzen im Wert von 3,72 Milliarden Euro (fast 46 % des Münzbestandes vom Dezember 2000) im Umlauf. Der Wert der noch nicht in Euro umgetauschten Banknoten beläuft sich auf 3,94 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich nach Ansicht der Deutschen Bundesbank jedoch größtenteils um verlorengegangenes oder zerstörtes Geld.

Der Euro ist somit die fünfte Währung in der deutschen Währungsgeschichte seit der Reichsgründung 1871. Vorgänger waren Goldmark, Rentenmark (später Reichsmark), Deutsche Mark sowie die Mark der DDR (vorher Deutsche Mark bzw. Mark der Deutschen Notenbank).

Andere Länder

Karte europäischer Staaten mit Bezug zum Euro

EU-Länder mit Euro

EU-Länder im WKM II

EU-Länder außerhalb des WKM II



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