Ohne risiken und Nebenwirkungen 


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Ohne risiken und Nebenwirkungen



Die positiven Wirkungen von Gewürzen sind aber kaum einzelnen Stoffen zuzuschreiben, dazu sind es einfach zu viele - bis zu 300 pro Gewürz -, die man noch längst nicht alle untersucht hat. Erst das Zusammenspiel aller Substanzen macht's. So ist es auch beim Ingwer: Nur der Extrakt aus der ganzen Wurzel hat den stärksten Effekt, wie dänische For­scher kürzlich feststellten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass solche alternativen, traditionellen Heilmittel in Zukunft immer mehr Bedeutung gewinnen werden. Sie haben schließlich so gut wie keine Nebenwirkungen. Um Krankheiten zu heilen, sind die Wirkstoffe aus den Gewürzen zwar in exakt berechneten Mengen nötig, die man so nicht unbe­dingt ins Essen gibt. Dennoch kann auch schon eine Prise etwas bewirken - zum Beispiel für schönere Haut sorgen (Anispfeffer) oder vor Karies schützen (Chili). Außerdem machen Gewürze Speisen (vor allem Fett) bekömmlicher, ihre Scharfstoffe aktivie­ren die Verdauungssäfte und ihre Bitterstoffe regen den Appetit an. Würzen Sie also öfter auch mal mit weniger bekannten Früchten, Rinden, Samen und Wurzeln. Hier sind die spannendsten:

 

INGWER

... hat eine fruchtige Schärfe und ist eines der wich­tigsten Heilmittel der chinesischen Medizin. Ingwer entspannt, besänftigt einen nervösen Magen und hilft nachweislich gegen Reisekrankheit - ganz ohne Nebenwirkungen. Er hat aber auch eine entzündungshemmende und immunstärkende Wir­kung. Neue Medikamente aus Ingwer werden gera­de in den USA und in Dänemark gegen rheumati­sche Gelenkentzündungen erfolgreich erprobt. Ein Mittel soll es demnächst auch bei uns geben.

 

ROSMARIN

Die nadelförmigen immergrünen Blätter schme­cken stark aromatisch, leicht beißend scharf. Mit Rosmarin sollte man sparsam würzen, weil sich der Geschmack beim Kochen noch verstärkt, In der Naturheilkunde gilt Rosmarin als Allheilmittel. Vor allem regt es die Durchblutung an, wirkt bei zu nie­drigem Blutdruck und Kopfschmerzen, aber auch gegen Schuppen. Die Rosmarinsäure ist sehr gut magenverträglich. Neuere Studien zeigten, dass Rosmarin auch entzündungshemmend wirkt. NELKEN

Die Knospen des Nelkenbaumes enthalten reichlich Öl, das einen intensiv würzigen, scharfen Geschmack hat. Nelkenöl desinfiziert und lindert Zahnfleischentzündungen (einfach eine Nelke kau­en oder mit Wasser und etwas Nelkenöl den Mund spülen). Einige Hersteller von Sonnenschutzmitteln setzen Nelken wegen ihres intensiven Geruchs auch zur Abwehr von Mücken ein.

 

STERNANIS

... ist der wichtigste Teil der chinesischen „Fünf-Gewürze-Mischung“, Die sternförmige Frucht schmeckt süßlich-würzig; ihr ätherisches Öl gilt in der chinesischen Medizin als das beste Mittel gegen Magenkrämpfe, Rheuma und Husten. Außerdem heißt es in China, Sternanis mache schüchterne Menschen selbstbewusster und kon­taktfreudiger. Testen Sie's doch mal!

ZIMT

Als echter Zimt gilt nur der Stangenzimt (Kaneel) aus Sri Lanka; Zimtpulver ist nicht so hochwertig. Das süßlich schmeckende Gewürz stoppt Bakterien und Hefepilze - auch schon im Mund. Früher hat man mit Zimt Wasser keimfrei gemacht. Außerdem werden saure Speisen mit Zimt besser bekömmlich.

(Brigitte)

24. a) Schreiben Sie aus den folgenden Elementen einen Text über den typischen Yuppie. Achten Sie auf eine sinnvolle Reihenfolge der Informationen.

Yuppies, die neue Generation der Erfolgreichen

- Alter: 25 - 40 Jahre

- Wohnort: Großstadt

- Mode und Trends: wichtig

- Einstellung zur Zukunft: optimistisch

- Partnerschaften: wechseln oft

- wo kann man Yuppies treffen: in teuren Kneipen und Bars

- Lebensniveau: sehr hoch

- Freundschaften: meistens mit anderen Yuppies

- Familienstand: ledig

- Anzahl der Yuppies in der Bundesrepublik Deutschland: ca. 3 Mio. - Verdienst: hoch (über DM

4.000,- im Monat)

- existieren seit Anfang der 80er Jahre

- Ausbildung: Studium

- Kleidung, Auto, Sport: wichtig

- Karriere: sehr wichtig - Geld: sie geben viel aus

 

b)Sie haben jetzt viele Informationen über den typischen deutschen Yuppie. Entwerfen Sie für eine prominente Person ein Porträt nach den Elementen oben.

Zum Beispiel: Tina wohnt in München. Sie verdient ganz gut, denn sie arbeitet als Fotografin.

Seit zwei Monaten ist sie mit Sven befreundet usw...

II. REZEPTE UND KOCHEN

25. Lesen Sie und übersetzen Sie ins Ukrainische schriftlich.

MAKKARONI MIT TOMATEN

Ein anderes Mal machten wir mit der Klasse eine Wochenendfahrt. Es war sehr schön. Wir schliefen wieder in einem Zelt und kochten uns das Essen selbst. Am ersten und am zweiten Tag kochten die Mädchen. Am nächsten Tag sollte eine Wanderung zur Burg­ruine Felsenzahn sein. Ich und Bruno hatten keine Lust, zum Felsenzahn zu laufen. Am Tag der Wanderung sagte Bruno: „Ich und Zitterbacke können gut kochen. Wir bleiben im Lager." Alle staunten, aber am Ende waren sie einverstanden.

Als alle fort waren, fragte mich Bruno: „Was kochen wir?" „Ich esse gern Makkaroni mit Tomaten", sagte ich. Wir gingen ins Dorf und kauften Makkaroni und Tomaten. Im Lager machte Bruno Feuer. „Was ist nun?", fragte er. „Kochst du bald, Zitterbacke?" — „Ich? Ich weiß nicht, wie man Makkaroni mit Tomaten kocht! Mama kocht sie irgendwie mit Wasser." Wir legten die Makkaroni in einen Topf, gaben auch ein wenig Wasser darauf und stellten den Topf aufs Feuer. Dann gingen wir Federball spielen. Nach einer Stunde blieb Bruno plötzlich stehen. „Zitterbacke, Makkaroni! " Wir liefen in die Küche. Unsere Makkaroni waren fast alle aus dem Topf gelaufen, die anderen im Topf waren schwarz und braun. Wir legten die herausgefallenen Makkaroni wieder in den Topf, stellten ihn aufs Feuer und gingen wieder Federball spielen.

Nach 2 Stunden legten wir die Tomaten dazu. „Jetzt probiere mal", sagte Bruno. Ich nahm einen großen Löffel und probierte. Irgendwie schmeckte mir die Suppe komisch. „Es fehlt Salz", sagte Bruno. Wir schütteten 1,5 Kilo Salz hinzu. „Jetzt probiere du!", sagte ich zu Bruno. Bruno probierte. Danach konnte er eine halbe Stunde nichts mehr sagen, so brannte ihm der Mund.

Wir hörten die Gruppe schon von weitem kommen. Sie sangen: „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger!" „Was gibt es denn?", fragte uns Harry. Bruno sagte leise: „Makkaro­ni mit Tomaten." Wir teilten das Essen aus. Ich setzte mich neben die Tür. Warum sich Bruno auch an die Tür setzte, weiß ich nicht. Ich fragte Bruno: „Warum ißt du nicht?" — „Mir ist so schlecht", antwortete er. „Mir auch, ich esse lieber nichts heute." Dann spuckten und husteten alle...

Von Makkaroni und Tomaten will ich nie wieder etwas hören.

(nach Holtz-Baumert) Können Sie Makkaroni mit Tomaten kochen? Was haben die Jungen falsch gemacht?

GRAMMATIK: PASSIV

Im Deutschen können transitive Verben nicht nur im Aktiv, sondern auch im Passiv und Stativ(Zustandspassiv) benutzt werden. Das Passiv stellt das Geschehen, die Handlung in den Vordergrund. Der Handelnde (Träger der Handlung) muss nicht obligatorisch genannt werden. Um Passivzeitformen zu bilden, muss man Infinitiv Passiv benutzen:

Infiniv Passiv = Partizip II des Vollverbs + werden im Infinitiv Aktiv  

z.B: eingeladen werden

gemacht werden

bestellt werden

bezahlt werden

(!) Einige transitive Verben werden im Passiv nicht gebraucht: haben, kennen, besitzen, bekommen, erhalten, wissen, treffen, kosten, erfahren, behalten.

Man unterscheidet ein-, zwei- und dreigliedriges Passiv.

Eingliedriges Passiv können auch einige intransitive Verben, die menschliche Tätigkeiten bezeichnen, bilden: lachen, helfen, feiern, tanzen, sprechen. In dieser Konstruktion wird das unbestimmte Pronomen es gebraucht, aber im Satz mit invertierter Wortfolge fällt das Subjekt es aus. Also, aus 2 Hauptgliedern: dem Subjekt und dem Prädikat bleibt nur das Prädikat. Das ist nur ein einziger Fall, in dem das Subjekt im Satz fehlen darf:

z.B: Es wird hier getanzt.

Hier wird getanzt.

Es wird in China Reis gegessen.

Reis wird in China gegessen.

 

Das zweigliedrige Passiv ist am gebräuchlichsten. Es erhält das Subjekt und das Prädikat:

z.B: Das Geschirr wird gewaschen.

Der Tisch wird bedeckt.

Beim dreigliedrigen Passiv wird auch die handelnde Person oder Träger der Handlung genannt. Der Träger der Handlung wird durch ein Objekt mit Präposition eingeführt. Für Lebewesen wird die Präposition von(D) und für Abstrakta durch (Akk) gebraucht:

z. B: Der Kranke wird vom Arzt untersucht.

Die Straße wurde durch Stau blockiert.

Passivzeitformen

Präsens Das Auto wird von meinem Bruder repariert. Präsens = werden + Partizip II im Präsens des Vollverbes
ich werde    
du wirst durch  
er wird Laute geweckt
wir werden Stimmen  
ihr werdet    
sie/Sie werden    
Futur I Die Torte wird von der Oma gebacken werden. Futur I = werden + Infinitiv Passiv im Präsens werden + Part.II des Vollverbes
ich werde    
du wirst    
er wird durch geweckt
wir werden Laute werden
ihr werdet Stimmen  
sie werden    
  Präteri-tum Gestern wurde viel gegessen und getrunken. Das Kinderzimmer wurde von den Kindern aufgeräumt. Präteritum = werden + Partzip II im Präteritum Part.II des Vollverbes  
  ich wurde        
  du wurdest durch      
  er wurde laute   geweckt  
  wir wurden Stimme      
  ihr wurdet        
  sie wurden        
  Perfekt   Der Brief ist schon geschrieben worden. Perfekt = sein + Partizip II + worden im Präsens Part.II des Vollverbes  
  Amerika ist von Kolumbus ich bin      
  entdeckt worden. du bist durch geweckt worden  
    er ist laute  
  wir sind Stimmen    
    ihr seid      
    sie sind      
  Plusquam-perfekt Ich war angerufen worden. Plusquam. = sein + Partizip II + worden im Präteritum Part.II des Vollverbes  
  Die Freunde waren ins Café ich war   geweckt worden  
  eingeladen worden. du warst durch  
    er war laute  
    wir waren Stimmen  
    ihr wart    
    sie waren    
                                 

 

Passiv mit Modalverben

Präsens Das Problem muss gelöst werden. Die Hausaufgaben sollen gemacht werden. Präsens = Modalverb + Infinitiv Passiv im Präsens Part.II des Vollverbes + werden  
 
ich muss      
du musst      
er muss durch    
wir müssen laute geweckt  
ihr müsst Stimmen werden  
sie müssen      
Präteritum Das Problem musste diskutiert werden. Ich konnte eingeladen werden. Präteritum = Modalverb + Infinitiv Passiv Im Präteritum Part.II des Vollverbes+ werden  
ich musste      
du musstest      
er musste durch    
wir mussten laute geweckt  
ihr musstet Stimmen werden  
sie mussten      
Futur I Das Gesetzt wird wohl bald geändert werden müssen.     Das Auto wird (wohl) nicht repariert werden können.   Futur I=werden+ Infinitiv Passiv + Modalverb Im Präsens Part. II des Vollverbes+werden  
ich werde      
du wirst      
er wird durch geweckt  
wir werden laute werden  
ihr werdet Stimmen können  
sie werden      
                 

 

Perfekt und Plusquamperfekt mit Modalverben sind nicht gebräuchlich.



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